9. Jahrgang, Nr. 1/2013 - DWG Radio
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Berichte<br />
sie Überwindung in die Gemeinde zu gehen.<br />
Auch war sie in letzter Zeit gesundheitlich<br />
angeschlagen.<br />
Am 2<strong>9.</strong> September 1509 wurde der Druck<br />
der spanischen Bibel abgeschlossen. Damit<br />
wurde der Monat September in den spanischsprechenden<br />
Ländern zum „Monat<br />
der Bibel“. Die Gemeinden hier nutzen diese<br />
Tage, um die Bibel in besonderer Weise<br />
ganz durchzulesen. Auch organisieren sie<br />
einen Zug durch die Hauptstraße mit Plakaten<br />
von Bibelversen und singen dabei.<br />
Im Buchladen haben wir diese Tage genutzt,<br />
um verschiedene Bibeln billiger anzubieten.<br />
In dieser Zeit kam auch ein Soldat, um<br />
sich eine Bibel zu kaufen. Er suchte auch<br />
eine Kinderbibel für seine Kinder. Leider<br />
kann seine Familie nicht mit ihm hier sein.<br />
Er erwähnte, dass er schon einiges mit dem<br />
Herrn erlebt hat, doch hat er sich entmutigen<br />
lassen und innerlich von Gott entfernt.<br />
Nun sucht er wieder den Herrn und bereut<br />
seinen Weg fern von ihm.<br />
Julia Wagner<br />
Zwischenmeldung<br />
aus<br />
Guayara<br />
In der jetzigen<br />
Regenzeit<br />
regnet es ins Haus von Eugen<br />
und Anna Dück stark hinein. Es ist notwendig,<br />
hier schnell Abhilfe zu schaffen.<br />
Überhaupt muss das ganze Dach erneuert<br />
werden.<br />
Unser Gebetsanliegen ist, hier eine gute<br />
Lösung für die Zukunft zu finden, evtl.<br />
mit einem Neubau.<br />
▪<br />
Frauentag<br />
Im Oktober findet in Bolivien jedes Jahr ein<br />
Fest zur Ehre aller Frauen statt. Wochen<br />
im Voraus laufen schon die Vorbereitungen.<br />
Stadtverwaltung, Presse, Sicherheitsdienste<br />
usw. sind dabei. Jede Frau bekommt im<br />
Rahmen der<br />
Feier eine<br />
Blume geschenkt.<br />
Einige<br />
Stunden<br />
vor der Eröffnung<br />
der<br />
Die Anwesenden erhoben sich<br />
zum Gebet. Das Redenerpult ist<br />
schwach erkennbar, hinten links<br />
Feier laden<br />
„Pyrotechniker“<br />
durch Knaller und Feuerwerk die Bewohner<br />
ins Stadion ein.<br />
Zahlreiche Kinder von den Mitarbeitern der<br />
Stadtverwaltung haben in den vergangenen<br />
Jahren bei den evangelistischen Kinderfreizeiten<br />
teilgenommen und von unserer<br />
Missionsstation viel Gutes erzählt, unter<br />
anderem auch Kinder des amtierenden<br />
Bürgermeisters. So kam es, dass dieser<br />
durch seine Sekretärin bei Rudi anfragte, ob<br />
er im Stadion den Frauen eine Rede halten<br />
könnte und für diese anschließend beten<br />
würde. Rudi sagte gerne zu.<br />
Bald war es tatsächlich so weit, viele Leute<br />
kamen ins Stadion. Rudi las die wunderbaren<br />
Verse aus Sprüche 31 mit der Erklärung,<br />
dass ein Mensch nur in Verbindung<br />
mit seinem Schöpfer zu diesen wunderbaren<br />
Diensten fähig ist. Dann erklärte er<br />
den Weg zur Versöhnung und Errettung,<br />
anschließend erhoben sich alle Anwesenden<br />
respektvoll zum Gebet.<br />
Unser Flehen zu Gott ist jetzt: „Herr Jesus,<br />
segne Dein ausgestreutes Wort.“<br />
Viktor Rhein<br />
Mi{{ion{dien{t Bolivien 1 / <strong>2013</strong><br />
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