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Haus Gerling. Kölns erstes<br />
Bürohochhaus ist heute die<br />
Landmarke und Stadtkrone<br />
des neuen Stadtviertels.<br />
MEHR HEIMAT<br />
u Gereons Loft<br />
Über eine kleine Passage gelangt man vom großen<br />
Platz zum Gereonskloster und zur Basilika St. Gereon.<br />
Dort entstehen die Lofts in zwei voneinander unabhängigen<br />
Neubauten. Vorbilder hierfür sind Bauten<br />
in New York und London. Die elf Wohnungen haben<br />
Wohnflächen zwischen 70 und 318 Quadratmetern<br />
und verfügen über Raumhöhen von teilweise bis zu<br />
vier Metern.<br />
Agrippina Palais<br />
Das Gebäude grenzt im Norden an das Haus von<br />
Werth und wurde nach Julia Agrippina, Gründerin<br />
Kölns im Jahr 50 und Vorbild für die Kölner Jungfrau<br />
im Karneval, benannt. Das fünfgeschossige Palais<br />
ist schlicht verputzt, hat aber eine Menge klassischer<br />
Architekturelemente wie Säulen und Pilaster, die in<br />
einem bestimmten Rhythmus gesetzt sind. Neben<br />
einem zentralen Hauseingang für die Stadtwohnungen<br />
oberhalb des ersten Obergeschosses befinden sich im<br />
Erdgeschoss auch die Hauszugänge für die vier dreigeschossigen<br />
Stadtvillen. Darüber liegen vom zweiten<br />
bis zum fünften Obergeschoss jeweils zwei Stadtwohnungen<br />
mit Balkonen und Terrassen zum begrünten<br />
Innenhof.<br />
Entlang der Christophstraße sind die Bürobauten<br />
entweder fertiggestellt oder kurz davor. Die Landesbank<br />
Baden-Württemberg sitzt schon im neuen Gereons-Carée<br />
an der Ecke zum Gereonskloster. Weitere<br />
Büroflächen gibt es im Torhaus, im Atrium, in den<br />
Lambertina Höfen und im Carentinus Garten. Die<br />
Immofinanz selbst hat die Deutschlandzentrale des<br />
österreichischen Unternehmens schon ins „Gerling<br />
Quartier“ verlegt und Räume im Gebäude Globale<br />
am Hildeboldplatz bezogen. Von der Domstadt aus<br />
werden ab sofort alle deutschen Projekte betreut.<br />
Fotos: Immofinanz Köln (6)<br />
Das Quartier, das für Filmemacher und Regisseure<br />
längst kein Geheimtipp mehr ist, soll ein lebendiges<br />
Veedel im Herzen von Köln werden. Da darf eine<br />
vielfältige Gastro-Szene natürlich nicht fehlen. Der<br />
Betreiber eines großen Düsseldorfer Restaurants hat<br />
das „Gerling Quartier“ für seine Expansion gewählt.<br />
Der Italiener mietet rund 900 Quadratmeter Restaurantfläche<br />
im Atrium und im Torhaus. Die Eröffnung<br />
ist für dieses Frühjahr geplant. „Der Gereonshof als<br />
zentraler Punkt im Quartier soll zu einer Art ‚Piazza<br />
Navona von Köln‘ werden – da ist es umso passender,<br />
dass wir ein italienisches Ristorante für die Location<br />
gewinnen konnten. Der Springbrunnen am Platz und<br />
die Außenbestuhlung des Restaurants werden für italienisches<br />
Flair sorgen, sodass hier ein Anziehungspunkt<br />
für Bewohner, Büromieter und alle Kölner entsteht“,<br />
sagt Daniela Michel-Hendemann, die für das Asset<br />
Management Office der Immofinanz in Deutschland<br />
verantwortlich ist. La Dolce Vita im Schatten des<br />
Doms – das passt doch zum römischen Köln. g<br />
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