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RheinExklusiv_Fruehjahr_2015

Das Lifestyle-Magazin für Köln/Bonn

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Ein stressiger Tag im Büro. Gabriele R. ist auf<br />

dem Heimweg. Eine halbe Stunde wird sie<br />

brauchen, verrät ihr das Navigationsgerät, das<br />

sie über ihr Smartphone mit den nötigen Parametern<br />

versorgt hat. Es kennt nun den schnellsten Weg und<br />

lenkt sie um nervige Staus herum. Doch bevor sie<br />

ins Auto steigt, bringt sie ihr Heim in den Entspannungsmodus<br />

mit wohliger Wärmer, sanfter Musik<br />

und gedämpften Licht. Auch dazu bedient sie sich<br />

einer App auf ihrem Mobiltelefon und mit zwei Fingertipps<br />

ist ihr Zuhause auf ihre Ankunft vorbereitet.<br />

Möglich macht dies Smart Home: ein intelligentes<br />

Zuhause, in dem Geräte miteinander verbunden sind<br />

und sich über das Smartphone steuern lassen – von<br />

der Raumtemperatur über die Musikauswahl bis hin<br />

zu einem besonderen Lichtambiente.<br />

SMART ist<br />

das Wohnen!<br />

Ein kommunizierender Kühlschrank<br />

ist ein Szenario, wie Wohnen in Zukunft<br />

aussehen kann. Doch bereits heute<br />

finden sich in vielen Haushalten technikintegrierte<br />

Systeme, die verschiedene<br />

Arbeitsaufgaben übernehmen und<br />

sich über eine App auf dem eigenen<br />

Smartphone steuern und regeln lassen:<br />

Smart Home hat uns bei vielen Alltagsaufgaben<br />

erreicht und ist mehr als<br />

eine rein technische Spielerei.<br />

„Es ist kein Szenario einer fernen<br />

Zukunft mehr: ein intelligentes<br />

Zuhause, in dem alle Geräte miteinander<br />

verbunden sind.“<br />

Mit Smart Home lassen sich der Komfort im alltäglichen<br />

Leben steigern – und Energiekosten senken. Die<br />

Intelligenz liegt dabei in den eingesetzten Geräten, die<br />

auf den Lebensrhythmus der Bewohner reagieren. So<br />

gibt es beispielsweise mit „Nest“ ein selbstlernendes<br />

Heizkörper-Thermostat, das sich den Tagesablauf der<br />

Bewohner „merkt“ und sich daraus Tagesroutinen ableitet,<br />

wann es zu Hause mollig warm sein muss oder<br />

wann die Heizung heruntergefahren werden kann.<br />

Der Einstieg in die neue Art des Wohnens ist denkbar<br />

einfach. Mittlerweile bieten Firmen wie Belko,<br />

Philips, Homee, Tado oder auch Deutsche Telekom<br />

eine große Palette an Produkten und Diensten für<br />

Smart-Home-Lösungen an. Die Geräte werden einfach<br />

in die Steckdose gesteckt oder nutzen Batterien<br />

und werden anschließend mit dem jeweiligen Router<br />

per Wifi verbunden. So lässt sich auch aus einer Mietwohnung<br />

ohne aufwendige Installationen etwa ein<br />

Smart Loft machen. Kostengünstig ist es zudem: Mit<br />

Preisen, die sich zwischen 50 und 300 Euro bewegen,<br />

rechnen sich aktuelle Hausautomatisierungssysteme,<br />

wie sie in der Fachsprache auch genannt werden, sogar<br />

für Studentenappartements.<br />

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