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CRUISER08

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CRUISER 0508<br />

lifestyle<br />

Seite 15<br />

What men want:<br />

Gründliche Rasur ohne<br />

Leiden<br />

Mit dem neuen Rasur-Pflegeset<br />

Extreme Comfort beendet Nivea<br />

For Men das stille Leiden der<br />

Männer und macht die Nassrasur<br />

am Morgen zum Vergnügen.<br />

Rund 3000 Stunden oder ganze<br />

140 Tage verbringt ein Mann in seinem<br />

Leben durchschnittlich mit der<br />

Gesichtsrasur. Die meisten Männer<br />

greifen dabei zum Nassrasierer, um<br />

die Barthaare besonders gründlich<br />

und sauber zu entfernen. Der Nachteil:<br />

Die Mehrheit der Männer leidet<br />

anschliessend an Hautirritationen,<br />

hat ein unangenehmes Hautgefühl<br />

und will eine Rasur, die sie davor<br />

schützt.<br />

Im Interview erklärt Dr. Harald<br />

Büttner, Leiter der Produktentwicklung<br />

Nivea For Men bei Beiersdorf,<br />

worauf Männer bei der Nassrasur<br />

achten sollten.<br />

Herr Dr. Büttner, wie oft sollte ein<br />

Mann sich rasieren?<br />

Das ist individuell sehr verschieden.<br />

Einmal am Tag rasiert sich fast jeder,<br />

andere dafür nur alle zwei Tage. Das<br />

Barthaar wächst bei jedem Mann unterschiedlich<br />

schnell, um ca. 0,2 bis 0,4 Millimeter<br />

innerhalb von 24 Stunden. Im<br />

Schnitt dauert die Rasur übrigens jedes<br />

Mal zehn Minuten und nimmt damit<br />

etwa ein Drittel der Gesamtzeit ein, die<br />

ein Mann im Bad verbringt.<br />

Warum bevorzugen immer mehr<br />

Männer die Nassrasur?<br />

Mit einem Trockenrasierer werden die<br />

Barthaare von der Klinge des Elektrorasierers<br />

durchgeschnitten, bei der Nassrasur<br />

dagegen wird das Haar mit der<br />

Rasierklinge gekappt oder abgehobelt.<br />

Dadurch ist die Nassrasur viel gründlicher<br />

als die Trockenrasur. Darin liegt<br />

aber zugleich die Gefahr. Denn bei der<br />

Nassrasur werden nicht nur die Barthaare<br />

entfernt, sondern zwangsläufig<br />

auch ein Teil der obersten Hautschicht<br />

mit abgetragen. Dieser Vorgang ist mit<br />

einem starken Peeling vergleichbar. Er<br />

führte bislang unweigerlich zu Irritationen<br />

und einem unangenehmen Hautgefühl.<br />

Wie verhindert Extreme Comfort<br />

Hautirritationen?<br />

Extreme Comfort setzt als weltweit erstes<br />

Rasier-Produkt eine neu entwickelte<br />

Formel ein, die natürliche Inhaltsstoffe<br />

wie Kamille und Süssholzwurzelextrakt<br />

durch Mikrotechnologie bio-verfügbar<br />

macht. Die pflegenden und hautberuhigenden<br />

Eigenschaften dieser beiden<br />

Pflanzen werden seit Jahrhunderten geschätzt.<br />

Aber erst durch das optimierte<br />

Wirkverfahren Natural MICRO TEC, das<br />

neueste mikrotechnologische Erkenntnisse<br />

nutzt, können diese während und<br />

nach der Rasur optimal in die Haut eindringen,<br />

sie schützen und gleichzeitig intensiv<br />

pflegen. Die frisch rasierte Haut<br />

fühlt sich dadurch wesentlich besser an<br />

und sieht gepflegter aus.<br />

Wie wurde Extreme Comfort entwickelt?<br />

Ausgangspunkt der Entwicklung war<br />

die Frage, wie sich die hautberuhigenden<br />

Eigenschaften der natürlichen Wirkstoffe<br />

Kamille und Süssholzwurzel am<br />

besten nutzbar machen lassen, um die<br />

unangenehmen Folgen der Nassrasur<br />

zu beseitigen. Dabei haben wir uns auf<br />

mikrotechnologische Verfahren konzentriert.<br />

Durch Mikroverkapselung werden<br />

die Wirkstoffe optimal verfügbar, sie<br />

gelangen am schnellsten zu dem Ort,<br />

an dem sie wirken sollen: der Haut des<br />

Mannes. Diesen positiven Effekt haben<br />

wir für Extreme Comfort genutzt. Der<br />

Markteinführung sind mehrjährige Studien<br />

mit über 1000 Testpersonen in unserem<br />

Internationalen Hautforschungszentrum<br />

in Hamburg vorangegangen.<br />

Wie funktioniert die Mikroverkapselung<br />

genau?<br />

In der neuen Mikrotechnologie Natural<br />

Micro Tec werden die natürlichen,<br />

wasserabweisenden Wirkmoleküle verkapselt<br />

und somit besser wasserlöslich<br />

und bioverfügbar gemacht. Das geschieht<br />

mit Hilfe so genannter Cyclodextrine, die<br />

wir auch die «kleinsten Kosmetikkoffer<br />

der Welt» nennen. Diese ringförmigen<br />

Teilchen aus miteinander verknüpften<br />

Glucosemolekülen nehmen organische<br />

Moleküle auf und halten sie fest. Die empfindlichen<br />

Naturwirkstoffe werden so vor<br />

äusseren Einflüssen geschützt. Nach dem<br />

Auftragen lösen sich die Mikroverkapselungen<br />

durch die Feuchtigkeit der Haut<br />

auf und setzen die Wirkstoffe frei.<br />

Wie sollte Extreme Comfort angewendet<br />

werden?<br />

Extreme Comfort besteht aus einem<br />

Rasiergel und einem After Shave Balsam.<br />

Den besten Effekt erzielen Anwender mit<br />

der Kombination beider Produkte: Extreme<br />

Comfort Rasiergel bereitet die<br />

Barthaare auf die Rasur vor. Es lässt<br />

die Klinge auf der Haut besonders geschmeidig<br />

gleiten. Dadurch ist eine extrem<br />

gründliche Rasur möglich, gleichzeitig<br />

schützt es die Haut schon während<br />

der Rasur vor Irritationen und pflegt<br />

sie intensiv. Extreme Comfort After<br />

Shave Balsam kommt nach der Rasur<br />

ins Spiel: Er befeuchtet und beruhigt die<br />

Haut intensiv, so dass keine Hautirritationen<br />

oder Rötungen mehr auftreten und<br />

sich die Haut im Rekordtempo regeneriert.<br />

Zusätzlich hinterlässt der Balsam<br />

ein nachweislich gutes Hautgefühl, wie<br />

unsere Probanden in den Produkttests<br />

bestätigt haben.<br />

Isfahan<br />

Schon wieder Schwule im<br />

Iran verhaftet<br />

Die Mullahs im Iran sind mal wieder<br />

massiv gegen schwule Männer vorgegangen.<br />

Bei einer Razzia in Isfahan<br />

wurden 30 Männer an einer Party<br />

in einer Privatwohnung unter dem<br />

Vorwurf der Sodomie verhaftet. Darüber<br />

hinaus wurde ihnen von der<br />

Religionspolizei der Konsum von Alkohol<br />

vorgeworfen. Nach der Verhaftung<br />

im Februar wurden die Männer<br />

nach Angaben der Menschenrechtsorganisation<br />

Human Rights Watch<br />

(HRW) vier Wochen lang im Gefängnis<br />

eingesperrt, ohne dass sie die Hilfe<br />

von Rechtsanwälten in Anspruch<br />

nehmen durften. Ein Amtsarzt wurde<br />

beauftragt, festzustellen, ob jeder<br />

einzelne der Männer Analverkehr gehabt<br />

habe. HRW sieht mit grosser Sorge<br />

die Zunahme von Razzien in Privatwohnungen.<br />

Sollten die Männer<br />

der Homosexualität für schuldig befunden<br />

werden, droht ihnen die Todesstrafe.<br />

Bern<br />

«Sexistische» Steuerformulare<br />

Die Dachorganisationen der Schwulen<br />

und Lesben stören sich an den auf<br />

heterosexuelle Paare ausgerichteten<br />

Steuerformularen vieler Kantone.<br />

Zwei einhalb Jahre nach der Annahme<br />

des Partnerschaftsgesetzes hätten<br />

es viele Steuerverwaltungen noch<br />

nicht geschafft, die Formulare anzupassen,<br />

teilten die Lesbenorganisation<br />

Schweiz und die Schwulenorganisation<br />

Pink Cross mit. Es sei entwürdigend,<br />

dass Frauenpaare eine Partnerin<br />

als Mann aufführen müssten und<br />

Männerpaare einen Partner als Frau.<br />

Havanna<br />

Regenbogen über Kuba<br />

Unter Raul Castro scheint Kuba einen<br />

etwas offeneren Kurs einzuschlagen<br />

als unter seinem Bruder Fidel. Das<br />

kubanische Parlament soll im Juni<br />

über einen Gesetzentwurf über die<br />

Rechte von Schwulen und Lesben<br />

ab stimmen. Das Gesetz reicht vom<br />

Dis kriminierungsverbot über die<br />

rechtliche Anerkennung von<br />

Geschlechts umwandlungen bis hin<br />

zu einer Bürgerlichen Partnerschaft<br />

gleichgeschlechtlicher Paare. Als treibende<br />

Kraft hinter der Reform gilt<br />

Mariela Castro, die Tochter von Staatspräsident<br />

Raul Castro, die sich als Vorsitzende<br />

des staatlichen «Nationalen<br />

Zentrums für Sexualaufklärung» seit<br />

langem für die Rechte von Schwulen,<br />

Lesben und Transsexuellen einsetzt.<br />

Bis Anfang der 1980er Jahre wurden<br />

Schwule zur Zwangsarbeit in «Umerziehungslagern»<br />

verurteilt.

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