Gipfelbuch 2006 - DAV Zittau
Gipfelbuch 2006 - DAV Zittau
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Die anderen aus unserer Reisegruppe waren schon stark erstaunt, dass ausgerechnet die 3 Cerveza-Trinker<br />
die einzigen waren, die es bis zum Gipfel geschafft hatten. Den Chimborazo erreicht zu haben, hatte<br />
wieder ’nen kleinen Nachteil. Neuer Höhenrekord für mich – Cerveza für Uli! Nichts lieber als das!<br />
020105<br />
Die Strapazen waren vorbei, jetzt gab’s Erholung pur. Schließlich waren wir ja im Urlaub. Mit dem Bus<br />
ging’s nach Alausi, wo wir noch einmal auf einen dieser genialen Indiomärkte umherstiefelten. Dann<br />
ging‘s mit der Bahn zur „Teufelsnase“. Das war vielleicht ein Gedrängel, um einen Platz im Zug zu ergattern.<br />
Typisch Touri! Alle wollten nämlich auf das Dach, innen hinein keiner. An Kraft und Ausdauer fehlte<br />
es uns ja nun nicht. Also rauf auf’s Dach! Nach dieser Bahnfahrt durch die wilde Natur, an steilen Hängen<br />
vorbei, die Serpentinen mal vorwärts, mal rückwärts überwindend, ging’s wieder zum Basecamp am Fuße<br />
des Chimborazo.<br />
030105<br />
Der letzte Tag führte uns nach Riobamba, der Geburtsstadt von Marco Cruz. Aus dem Büro in Riobamba<br />
leiten Marco Cruz und seine Frau Xinema das Unternehmen „Expediciones Andinas“. Dort sahen wir auch<br />
den ersten Andenkondor. Dieser hing ausgestopft an der Wand. Nachdem wir uns an dem reich gedeckte<br />
Mittagstisch gelabt hatten, fuhren wir zurück nach Quito.<br />
040105<br />
Nach einem problemlosen Rückflug landeten wir wieder wohlbehalten in der Heimat und waren glücklich<br />
über das Erlebte und Geschaffte.<br />
Diese Bergtour mit Uli werde ich für mich immer in Erinnerung behalten, es sollte unsere letzte sein.<br />
Aktiv-Urlaub mit Kind?<br />
Heidi Voigt<br />
Was macht Kindern eigentlich Spaß? Draußen sein, viel Bewegung, kleine Abenteuer erleben beim Klettern,<br />
Paddeln und Fahrrad fahren, Schätze suchen und finden, ins Kino gehen, ein Museum besuchen?<br />
Sehr wichtig ist zweifellos eine gute Balance zwischen Anforderungen und Erholung. Das ergibt sich beim<br />
Paddeln von selbst, da legt<br />
Junior das Paddel eben ins<br />
Boot und gut. Touren mit dem<br />
Fahrrad oder Wanderungen<br />
müssen gut geplant werden –<br />
insbesondere die Pausen. Und<br />
viel Abwechslung ist wichtig.<br />
Zwei Wochen gemeinsam mit<br />
unserem siebenjährigen Enkel<br />
Martin im Altmühltal, das<br />
waren zwei ausgefüllte und<br />
erlebnisreiche Wochen. In<br />
Dollnstein haben wir uns im<br />
wohl kleinsten Ferienhaus des<br />
Ortes einquartiert.<br />
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Berichte