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Gipfelbuch 2006 - DAV Zittau

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Berichte<br />

LUZICKÉ SEDMISTOVKY<br />

TAKTICKO – DESORIENTACNÍ MTB MARATON<br />

oder der Oberlausitzer 700er<br />

Frank Heidrich<br />

<<br />

Seit einigen Jahren werben uns unsere Biker auf eine andere Art, unser schönes „Lausitzer Gebirge“ zu<br />

erschließen. Da gibt es einen typisch tschechischen urgemütlichen Mountainbike Wettkampf, der von den<br />

Bergsteigern der Varnsdorfer Sektion organisiert wird.<br />

Stenogramm:<br />

1. zwei Biker, eine Wanderkarte, ein Zettel, Bleistift, gute Bike’s, gutes Training in den Beinen und<br />

etwas Orts- oder Kartenkenntnis, Werkzeug und viel zu trinken.<br />

2. Abfahren alle Oberlausitzer Berge mit einer Höhe über 700 Meter, nach eigener Routenwahl. Vom<br />

Gipfel die Wandermarkierung holen. (Da wird mit Bleistift und Zettel diese Edelstahlplakette<br />

abgepaust).<br />

3. Entscheidend sind die Anzahl der „erfahrenen“ oder „erlaufenen“ Gipfel und natürlich die Fahrzeit.<br />

4. Am Ziel gibt es für jeden eine Teilnehmerurkunde mit allen Daten und „Freibier“.<br />

Im vorigen Jahr bin ich zum ersten Mal gemeinsam mit Kit gefahren. Das war auch gut so, sonst hätte ich<br />

vielleicht die doppelte Zeit und Kilometer benötigt. Leider war ich dafür am Ziel auch klinisch tot ... aber<br />

glücklich Je nach Leistungsvermögen und Ortskenntnis kann dieses Rennen 70 bis 120 km und 4,30<br />

Stunden bis 10 Stunden bedeuten.<br />

Dieses Jahr bin ich nun zum zweiten Mal diese schöne, aber auch anspruchsvolle Tour mitgefahren und<br />

wir konnten gleich noch einige neue Interessenten mitbringen. Neben den Großschönauer Bikern waren<br />

in Chribska an der Schule aus <strong>Zittau</strong> 7 Teilnehmer am Start.<br />

Tolles Wetter, gute Laune, Startzeit geholt und los ging’s zum ersten Berg, dem Jedlova (Tannenberg). Torsten<br />

und Volker von der Dienstagsgruppe sind mit mir gestartet. Ich durfte am Sattel warten. Weiter ging’s<br />

über die Schöberstraße zur Penkavci vrch (Finkenkoppe), das war nun meine Aufgabe. Am Weberberg<br />

konnte ich mich wieder 10 Minuten ausruhen, bis ich auf die Lausche musste. Bis zur zweiten Kurve habe<br />

ich es geschafft, dann musste ich schieben. Das Bike habe ich aber mit hochgenommen, denn runter rollt<br />

es doch schneller... Hochwald ... Bourny... Maly Buk ... Velky Buk … Klic … und für uns der krönende<br />

Abschluss der Studenec. Nun ging es im Eilzugtempo auf der Asphaltstraße bergab zum Ziel.<br />

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