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Gipfelbuch 2006 - DAV Zittau

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entfernt und neue eingebaut werden. Dazu kamen noch neue Regale. Die Sitzkissen der Stühle des Aufenthaltsraumes<br />

erhielten neu genähte Bezüge.<br />

Außerhalb der Hütte wurden die drei großen Blaufichten gefällt, die Stämme zersägt und die Äste gehäckselt<br />

(besonderer Einsatz von Thomas Meier (Mumpel). Wenn die Fichten auch sehr schön waren, aber<br />

ihre Wurzeln begannen den ersten Schaden am Gebäude zu machen. Die neue hohe Außenleuchte soll<br />

Langfinger abschrecken. Das Forstamt Löbau-<strong>Zittau</strong> bemängelte zu Recht das Parken der Autos zwischen<br />

den Bäumen. Dabei waren es oftmals 50 % fremde Autos, die hier parkten. Deshalb errichtete man eine<br />

Wegabsperrung. Somit ist gewährleistet, dass die Parkmöglichkeiten nur von unseren Gästen genutzt werden.<br />

Weitere Arbeiten konnten von den 1,50-e-Jobmitgliedern am Klettersteig (Stahlseile wechseln, Sandstein<br />

mit Verfestiger streichen) durchgeführt werden. Am Kelch, Kelchsteinwächter und Emporturm wurde das<br />

Gelände verfestigt. Durch die Sportfreunde A. Kittel, D. Donath, B. Fiebiger, L. Haymann wurden Ringe bei<br />

Kletterwegen ausgewechselt, erneuert bzw. Ringe nachträglich gesetzt, wo es die Sicherheit der Kletterer<br />

erforderte. Dabei ist diese Arbeit weiterhin fortzusetzen. Man muss sich wundern, dass bei der Benutzung<br />

der alten Ringe nicht mehr passiert ist.<br />

„Danke“ all denen, die sich um die Sicherheit am Fels bemühen. „Danke“ unserem Hüttenwart Meppen,<br />

der seit Errichtung unserer Hütte, diese engagiert ehrenamtlich leitet und mir auch für den Hüttenrapport<br />

zugearbeitet hat. „Danke“ an Ina Schädel, Karina Kuppe und ihre 1,50-e-Jobmitglieder. „Danke“ an alle<br />

Hüttendienste und diejenigen, die sich für unsere <strong>DAV</strong>-Hütte in irgendeiner Form eingesetzt haben (Lob<br />

an Rudolf Hoffmann). „Danke“ an Bärbel und Klaus Zimmermann, die so manche Veranstaltung in und<br />

außerhalb der Hütte kulturell sehr engagiert gestaltet haben.<br />

„Danke“ an Martina Haymann, die jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr eine Gymnastik für jüngere und ältere<br />

Damen und Herren hervorragend durchführt (… und das schon einige Jahre).<br />

Ecuador 2004/05, Eisgipfel auf der Straße der Vulkane<br />

Christian Breßler<br />

221204<br />

Es ging los. Wir (Ulrich Nutschan und ich) saßen im Flieger von Berlin nach Amsterdam.<br />

231204<br />

Weiterflug von Amsterdam nach Quito in Ecuador. Nach knapp 16 Std. Flugzeit und 6 Stunden Zeitverschiebung<br />

kamen wir mit starken Schmerzen im „Sitzfleischbereich“ um 10.00 Uhr in Quito an. Schnell<br />

waren die anderen Reiseteilnehmer ausgemacht, denn mit ihren riesigen <strong>DAV</strong>-Summit Club Reisetaschen<br />

und Rucksäcken waren sie ja nicht zu übersehen. In die meinige Tasche passen auch 140 l. Die insgesamt<br />

10 Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland daher. Vom „Fischkopp“, über’n „Schwäble“ zum „Bayer“<br />

war alles dabei und wir zwei „Äberlausitzer“ komplettierten das Ganze. Abgeholt wurden wir von unserem<br />

Reiseleiter Marco Cruz, er besitzt in Südamerika einen Bekanntheitsgrad wie Reinhold Messner oder Hans<br />

Kammerlander hierzulande. Die Taschen in unseren Bus geschmissen und ab ging’s ins Getümmel von<br />

Quito.<br />

Die Fahrt ins Hotel wurde zum ersten Abenteuer. Quito: Hauptstadt von Ecuador, ca. 1,5 Mill. Einwohner,<br />

etwa 10 km breit und 40 km lang. Hier herrscht das perfekte Verkehrschaos. Hunderte von Polizisten und<br />

Uniformierten hatten dieses Chaos zu 100 % nicht im Griff. Rechts vor links gibt’s nicht, Ampeln gibt es<br />

schon, aber jeder Dritte scheint farbenblind zu sein. Wie auch immer, es fährt derjenige zuerst, der am<br />

lautesten hupt. Wahnsinn!<br />

Die Zimmer im Hotel wurden bezogen und schon ging’s gleich wieder ins Getümmel. Quito ist Weltkultur-<br />

8<br />

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