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b&p-special - HAN Online

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Man stelle sich vor:<br />

Abends ein Bad in der<br />

Wanne. Bis zum Hals<br />

im Schaum fällt der Blick durch<br />

die bodentiefen Fenster – auf<br />

die Wache der Harburger Wasserschutzpolizei,<br />

eine Vielzahl<br />

von schicken Sportbooten, im<br />

Winter vielleicht auf die stolzen<br />

Dreimaster und auf jeden Fall<br />

jede Menge Wasser. So oder<br />

ähnlich soll das Leben in der<br />

Marina auf der Schlossinsel aussehen,<br />

wenn die ersten der<br />

über 160 Wohnungen bezogen<br />

sind.<br />

Einen Vorgeschmack bekamen<br />

die etwa 300 Gäste, die Ende<br />

Februar zum Richtfest erschienen<br />

und ganz zufällig die in<br />

höchster Eile fertig gestellte<br />

Musterwohnung anschauen<br />

konnten: 96 Quadratmeter in<br />

bester Wasserlage zum Preis<br />

von 1200 Euro Kaltmiete pro<br />

Monat. Im Preis enthalten: Parkettfußboden,<br />

eine weiße offene<br />

Küche mit Kochinsel und<br />

eine edle Badeinrichtung. Kein<br />

Wunder also, dass sich die Redner<br />

aus Anlass der Pioniertat auf<br />

historischem Boden mit positiven<br />

Kommentaren zum ersten<br />

Wohnprojekt im Harburger Bin -<br />

nenhafen überschlugen. IBA-<br />

Geschäftsführer Uli Hellweg:<br />

„Sie kriegen hier ein richtig<br />

neues Quartier, mit dem sich<br />

Harburg international sehen<br />

lassen kann.“ Die IBA fördert<br />

das Projekt und erstellt zusätzlich<br />

den Park, der das neue<br />

Wohnquartier samt Schloss einrahmt.<br />

Auf der Schlossinsel entstehen<br />

gut 160 Miet- und Eigentumswohnungen<br />

– ein Investment<br />

der Provinzial Rheinland AG/<br />

Düsseldorf. Bei den Eigentums-<br />

wohnungen reicht die Spanne<br />

von 3300 bis 5150 Euro pro<br />

Quadratmeter, bei den Mietwohnungen<br />

ab 12,50 Euro pro<br />

Quadratmeter und Monat<br />

(kalt). 30 der rund 80 Eigentumswohnungen<br />

werden in<br />

einem Solitärgebäude mit dem<br />

Namen „Pearl“ gebaut. Die<br />

oberen beiden Etagen und ein<br />

einzelner Raum auf dem Dach<br />

(insgesamt 218 Quadratmeter)<br />

wurden als Fünf-Zimmer-Pent -<br />

house-Wohnung von der Vermarktungsgesellschaft<br />

Habiterra<br />

GmbH & Co. KG für 1,47 Millionen<br />

Euro angeboten – was<br />

einen Quadratmeterpreis von<br />

exorbitanten 6700 Euro entspricht.<br />

Dazu Projektentwick ler<br />

immoBilien 11<br />

Auf historischem Boden: Ein Bad mit Blick auf<br />

stolze Dreimaster und Wasserschutzpolizei<br />

Richtfest mit Musterwohnung in der Marina auf der Schlossinsel – „Der Standort ist Spitze”<br />

Erfolg nur durch Interaktion<br />

Spätestens seit dem Börsengang<br />

des Internet -<br />

riesen Facebook be -<br />

schäftigen sich nicht nur Ban -<br />

ken und Anleger, sondern<br />

auch die werbetreibenden<br />

Unternehmen erneut mit der<br />

Frage, ob sich In ves ti tionen in<br />

das soziale Netzwerk überhaupt<br />

lohnen. Der Grund:<br />

Der Erfolg von Werbung<br />

innerhalb der weltgrößten<br />

<strong>Online</strong>-Community lässt sich<br />

nur sehr schwer messen. Darüber<br />

hinaus ist gerade kleinund<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

nicht bewusst, welche<br />

Werbemöglichkeiten<br />

Facebook überhaupt bietet.<br />

Daher besteht der erste<br />

Schritt häufig darin, eine<br />

kostenlose Facebook-Page zu<br />

erstellen und auf dieser allgemeine<br />

Informationen und<br />

Nachrichten über das eigene<br />

Unternehmen zu veröffentlichen.<br />

Jedoch widerspricht diese einseitige<br />

Art von Werbung dem<br />

Konzept von Social Media,<br />

sodass die erhofften Marke-<br />

Ein Vorzeigeprojekt,<br />

das sich „international<br />

sehen lassen kann“:<br />

IBA-Geschäftsführer<br />

Uli Hellweg (von<br />

rechts) mit Projektentwickler<br />

Frank Lorenz,<br />

Investor Ludger Gooßens<br />

und Senatorin<br />

Jutta Blankau.<br />

tingziele unerreicht bleiben.<br />

Denn Erfolg bei Facebook<br />

lässt sich nur durch Interaktion<br />

mit dem Nutzer erreichen,<br />

indem sich Leute für<br />

das Unternehmen interessieren<br />

und somit wiederum ihre<br />

Freunde darauf aufmerksam<br />

machen. Werbebotschaften<br />

werden in erster Linie also<br />

nicht durch das Unternehmen<br />

selbst, sondern durch<br />

deren Fans innerhalb des sozialen<br />

Netzwerks gestreut.<br />

Eine erfolgreiche Facebook-<br />

Seite erfordert daher weitaus<br />

mehr Arbeit, als es im ersten<br />

Moment vielleicht scheinen<br />

mag. Eine Facebook-Seite be -<br />

darf stetiger Pflege und Aktualisierung,<br />

um potenzielle<br />

Fans zum Mitmachen anzuregen<br />

und für regelmäßige Besuche<br />

zu begeistern. Die publizierten<br />

Beiträge sollten<br />

immer im Zusam men hang<br />

mit dem eigenen Tätigkeitsfeld<br />

stehen und durch Professionalität<br />

und Kreativität<br />

überzeugen. Als Faustregel<br />

gilt: Nur Beiträge, die dem<br />

Nutzer einen Mehrwert bieten<br />

und über ein Kommunikationspotenzial<br />

verfügen,<br />

sollten veröffentlicht werden.<br />

Bleiben die Besucher dennoch<br />

aus, so bietet Facebook<br />

in Form von herkömmlichen<br />

Anzeigen eine weitere Möglichkeit,<br />

um Aufmerksamkeit<br />

zu erzeugen. Diese Anzeigen<br />

sollten sich jedoch nur an<br />

Face book-Nutzer richten,<br />

deren Interesse im Umfeld<br />

des Unternehmens liegt. Facebook<br />

bietet dazu die Möglichkeit,<br />

eine Anzeige direkt<br />

bei der gewünschten Zielgruppe<br />

zu bewerben. Einerseits<br />

spart man dadurch Geld,<br />

andererseits erreicht man<br />

genau die Facebook-Nutzer,<br />

die ein wirkliches Interesse an<br />

dem Unternehmen und an<br />

dessen Produkten haben.<br />

Und vielleicht gewinnt man<br />

so seinen ersten Fan.<br />

uKontakt: 0 40/38 63 65 61,<br />

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Frank Lorenz: „Das ist die absolute<br />

Toplage, ein Einzelstück auf<br />

drei Ebenen. Der Preis sollte<br />

aber niemanden entmutigen.<br />

Die anderen Wohnungen liegen<br />

deutlich darunter.“ Die<br />

kleinsten Einheiten liegen bei<br />

60 Quadratmetern Fläche.<br />

Finanzvorstand Ludger Gooßens<br />

über das Engagement der<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir überzeugen durch eine ganzheitliche Beratung.<br />

Versicherungsgruppe in Harburg:<br />

„Ja, es war ein Wagnis.<br />

Aber der Standort ist spitze. Wir<br />

haben jetzt 20 Prozent der<br />

Wohnungen vermarktet. So ein<br />

Projekt verkauft man nicht vom<br />

Reißbrett aus. Das muss man<br />

hier sehen. Das Ambiente am<br />

Wasser ist großartig.“ So sieht<br />

es auch Bezirksamtsleiter Thomas<br />

Völsch, der dazu aufrief,<br />

auch von Harburger Seite aus<br />

einen Sprung nach Hamburg<br />

zu unternehmen. So könne<br />

man sich entgegenkommen. Er<br />

sagte: „Dieses Projekt ist der<br />

Sprung an die Elbe. Das ist der<br />

Lebensraum, in dem Harburg<br />

einst entstanden ist.“<br />

Für Lorenz war es ein besonderer<br />

Tag, denn er ist der Wohnungsbau-Pionier<br />

im Binnenhafen:<br />

„Mit dem Wohnen erhält<br />

dieser Ort endlich wieder die<br />

Funktion, die ihm aus historischer<br />

Sicht zusteht. Stadtentwikklungssenatorin<br />

Jutta Blankau<br />

erneuerte das Bekenntnis der<br />

Hansestadt zum Standort Harburg<br />

– bis 2020 fließen rund<br />

40 Millionen Euro in die Sanierung<br />

von Straßen und Kai -<br />

mauern und den Bau von Brücken<br />

und Plätzen. Sie sagte: „Mit<br />

diesem Projekt beginnt die Revitalisierung<br />

der Schlossinsel. Nun<br />

kommt es darauf an, hier die<br />

richtige Mischung der Bevölkerungsstruktur<br />

zu erreichen.“ wb<br />

„Nur das Beste.“<br />

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Begeistert: catWorkX-<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Wolfgang Tank und<br />

Melanie-Gitte Lansmann,Geschäftsführerin<br />

von channel hamburg<br />

e.V., bei der Wohnungsbesichtigung.<br />

96 Quadratmeter kosten<br />

hier 1200 Euro kalt.<br />

Fotos: Wolfgang Becker

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