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20<br />

News, Travel, Lifestyle –<br />

der Mann versteht es<br />

zu leben. Bernd J.<br />

Stoertebek, Golfer aus Passion<br />

und langjähriger leitender<br />

Redak teur bei Gruner + Jahr in<br />

Hamburg, hat im Februar ein<br />

neues Golf-Portal ins Internet<br />

gestellt. Gemeinsam mit dem<br />

Harburger Threenet-Duo Tim<br />

Langanke und Karsten Bischoff<br />

will er Golfbest24 zu der ersten<br />

Adresse für Golfer machen. Die<br />

Community dürfte ihm danken,<br />

denn Stoertebek ist bes tens vernetzt<br />

und kann nicht nur aktuelle<br />

Nachrichten von Turnieren,<br />

sondern auch alles Wissenswerte<br />

um den weltumspannenden<br />

Sport bieten.<br />

Wir treffen ihn über den Dächern<br />

des Harburger Binnenhafens.<br />

Auf der Threenet-Dachterrasse<br />

weht eine sportliche Brise<br />

– vielleicht ein Handicap beim<br />

PeoPle<br />

PORTRÄT: Bernd J. Stoertebek<br />

„Wir wollen<br />

die komplette<br />

Golf-Welt abbilden“<br />

Der Journalist bringt gemeinsam mit<br />

Threenet das Portal Golfbest24 an den Start<br />

Nach dem Auftritt:<br />

Love Newkirk und Carolin Fortenbacher in<br />

der Helms-Lounge.<br />

Die Harburger Haspa-Chefs Arent Bolte<br />

(links) und Holger Knappe (rechts) mit<br />

Ohnsorg-Intendant Christian Seeler.<br />

Entspanntes Gespräch: Haspa-Vorstandssprecher<br />

Harald Vogelsang (rechts) mit Bauunternehmer<br />

Arne Weber (HC Hagemann).<br />

Abschlag, nicht jedoch beim<br />

Interview. 25 Jahre lang arbeitete<br />

Stoertebek für das Magazin<br />

„Schöner Wohnen“, war dort<br />

vor allem für das Technik-Ressort<br />

zuständig. „Vor elf Jahren<br />

wurde ich dann erstmals mit<br />

dem Internet konfrontiert. Wir<br />

überlegten, was man damit<br />

wohl anfangen könnte. Es gab<br />

die abenteuerlichsten Ideen,<br />

aber so richtig Ahnung hatte<br />

keiner, schließlich waren wir<br />

Print-Leute“, erinnert sich der<br />

Journalist. „Ich besuchte dann<br />

Kunden und schaute mal, was<br />

die so im Internet machten. Das<br />

war echte Pionierarbeit, und so<br />

ganz nebenbei machte ich auf<br />

diesem Weg eine unfreiwillige<br />

Ausbildung zum Internet-<br />

Redakteur.“<br />

Schließlich baute er das Portal<br />

www.livingathome.de auf –<br />

„powered by Schöner Woh-<br />

Journalist und<br />

Golfer: Bernd J.<br />

Stoertebek lässt<br />

auf der Threenet-Dachterrasse<br />

die Bälle tanzen.<br />

Er ist unter anderem<br />

das einzige<br />

deutsche Mitglied<br />

der Golf<br />

Writers Association<br />

of America.<br />

Kultur heißt der Kitt, der diese<br />

Gesellschaft zusammenhält<br />

und auch immer mal wieder<br />

zusammenbringt – so wie jüngst<br />

beim jährlichen Großevent „Brücken<br />

bauen“, den die Haspa dieses<br />

Mal auf dem Museumsplatz mitten<br />

in Harburg veranstaltete. Thema:<br />

die Rolle der niederdeutschen<br />

Bühne und das Theater als Brücke.<br />

Gastvortrag: Christian Seeler, Intendant<br />

des Ohnsorg-Theaters.<br />

Zweifellos legte die Haspa die Latte<br />

hoch, denn aufwendige Veranstaltungen<br />

dieser Art haben ihren<br />

Preis. Aber die Organisatoren bewiesen<br />

auch, dass es in Harburg<br />

möglich ist, Klasse zu zeigen. Höhepunkt<br />

der Veranstaltung: eine<br />

Kurzfassung des Theaterstücks<br />

„Pasta e Basta“, das die Hamburger<br />

Kammerspiele etwa 100 Mal<br />

auf die Bühne brachten. In Harburg<br />

hieß die Aufführung „Haspa e<br />

Basta“, war aber dennoch musikalisch<br />

beeindruckend (Spitze: Love<br />

nen“, wie es so schön heißt. Damals<br />

war er bereits überzeugter<br />

Golfspieler und hatte erkannt,<br />

dass die Zielgruppe der Golfer<br />

ein höchst interessantes Klientel<br />

ist: weltoffen, international,<br />

wohlhabend, gebildet, mit ho -<br />

Grandioses Schauspiel auf dem Harburger Museumsplatz:<br />

Das Ensemble der Hamburger Kammerspiele brachte eine<br />

Kurzform von „Pasta e Basta“ auf die Bühne.<br />

Newkirk), von hinreißender Komik<br />

(Carolin Fortenbacher) und äußerst<br />

kurzweilig – eine tolle Einstimmung<br />

auf das mediterrane<br />

Open-Air-Büfett.<br />

Ebenfalls ein Klassiker ist mittlerweile<br />

der Jazz-Frühschoppen, zu<br />

dem Horst Mönke und seine Familie<br />

alljährlich auf<br />

das Gelände des<br />

Harburger UnternehmensPalettenservice<br />

Hamburg ein -<br />

laden. An der Blohmstraße<br />

im Bin nenha -<br />

fen spielte beim mittlerweile<br />

17. Frühschoppen<br />

einmal<br />

mehr die Channel Jazz<br />

Gang auf, zu der auch<br />

Bassist Heiko Mönke<br />

zählt, der diesmal allerdings<br />

auf das Zupfen<br />

verzichtete, um die Frühschoppen-<br />

Logistik zu beflügeln. Der Erlös aus<br />

dem Verkauf von in der Regel ge-<br />

her Markenaffini tät. Und<br />

schlecht vernetzt, denn wer sich<br />

wirklich für den Sport interessiert<br />

und beispielsweise wissen<br />

möchte, wer wie weltweit bei<br />

welcher Tour gespielt hat, der<br />

findet diese Informationen al-<br />

lenfalls in einschlägigen Magazinen<br />

– also vergleichsweise spät.<br />

Stoertebek baute nach seinem<br />

Ausstieg bei Gruner + Jahr<br />

(2007) vor dreieinhalb Jahren<br />

das Portal Teeoff24 auf. „Jetzt<br />

ist es an der Zeit, etwas Neues<br />

Bestens aufgelegt: Heiko Mönke, der diesmal auf den<br />

Bass-Einsatz verzichtete, und channel-hamburg-<br />

Geschäftsführerin Melanie-Gitte Lansmann.<br />

Immer wieder spitze: „Brücken<br />

bauen“ und Jazz-Frühschoppen<br />

stifteten Speisen und Getränken<br />

kommt jedes Jahr wohltätigen<br />

Zwecken zugute – diesmal wurden<br />

die DRK-Kita Vogelhütte, die Stadtteildiakonie<br />

in Neugraben und vier<br />

bedürftige Familien mit insgesamt<br />

3000 Euro unterstützt. wb<br />

Immer dabei: SpriAg-Chef a.D.<br />

Karl-Heinz Ehlers (links) und<br />

Rainer-Maria Weiss, Direktor des<br />

Helms-Museums.<br />

Foto: Wolfgang Becker<br />

zu bringen“, sagt er. Mit Golfbest24<br />

(best steht für die Initialen<br />

Bernd Stoertebek, 24 für seinen<br />

Geburtstag) fand er einen<br />

international gängigen Namen.<br />

„Mein Ziel ist es, die anspruchsvollste<br />

Website im Golfbereich<br />

anzubieten – mit hoher Aktualität,<br />

guter Optik, tollen Fotos<br />

und wertvollen Informationen<br />

beispielsweise zu Themen wie<br />

Reise und Equipment. Wir wollen<br />

die Golfszene mit hoher<br />

Schlagzahl bedienen.“<br />

Erste Berührungspunkte hatte<br />

Stoertebek, der überwiegend in<br />

Naples/USA, auf Sylt und in<br />

Hamburg lebt, auf dem Golfplatz<br />

in Hittfeld. Ein Kollege vom<br />

„Stern“ hatte ihn mitgenommen.<br />

„Ich kam gern – wegen<br />

der guten Bratkartoffeln. Doch<br />

dann lud er mich ein, ein paar<br />

Schläge zu machen. Das war’s.“<br />

Derart infiziert begleitet ihn der<br />

kleine harte Ball seit 25 Jahren.<br />

Auch beruflich, denn Stortebek<br />

produzierte unter anderem Golf-<br />

Beilagen für die „FAZ“ und „Die<br />

Zeit“, schrieb Golf-Reportagen<br />

für Magazine von Luftfahrtgesellschaften.<br />

Mit diesem Hintergrund<br />

will der 59-Jährige jetzt<br />

noch einmal durchstarten – mitten<br />

hinein in die digitale Medienwelt:<br />

„Wir wollen die komplette<br />

Golf-Welt abbilden. Das<br />

ist meine Zukunft!“ wb<br />

>><br />

@ IM WEB:<br />

www.golfbest24.com<br />

Horst Mönke<br />

veranstaltet seit 17 Jahren den Jazz-Frühschoppen<br />

im Binnenhafen. Der Erlös ist zu<br />

wohltätigen Zwecken bestimmt.<br />

Wie in alten Zeiten: Handwerkskammer -<br />

präsident a.D. Peter Becker (von links),<br />

Bezirksamtsleiter a.D. Torsten Meinberg<br />

und CDU-Kreischef i.D. Ralf-Dieter Fischer.<br />

Fotos: Christian Bittcher<br />

Sorgte für den guten Ton: die Channel Jazz<br />

Gang.

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