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b&p-special - HAN Online

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Harburg ist Harburg –<br />

damit ist eigentlich alles<br />

gesagt. Doch wie kann<br />

man aus dieser Formel mit bayerischem<br />

Unterton („Mir san<br />

mir“) eine Marke kreieren, die<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

ebenso gilt wie für die Technische<br />

Universität, den Einzelhandel<br />

oder die Immobilienwirtschaft?<br />

Keine leichte Aufgabe,<br />

die sich Jochen Winand,<br />

Vorstandschef der Süderelbe<br />

AG, als Projektleiter gestellt hat.<br />

Um die Ressourcen sparsam<br />

einzusetzen und Mehrfachbearbeitung<br />

zu unterbinden, ist die<br />

Projektgruppe derzeit in Warteposition.<br />

Den Grund erläutert<br />

Winand: „Das Büro Frauns erarbeitet<br />

derzeit in Abstimmung<br />

mit dem City-Management<br />

Harburg ein Stadtmarketingkonzept<br />

für Harburg. Wir wollen<br />

die Ergebnisse abwarten<br />

und dann sehen, ob sich unsere<br />

Vorstellungen wiederfinden.“<br />

Im Vorfeld hatte sich die Projektgruppe<br />

damit befasst, für<br />

wen die Marke (Branding) gelten<br />

kann und herausgearbeitet,<br />

dass sie sowohl in den Beziehungen<br />

B2B (Business to Busi-<br />

b&p-<strong>special</strong><br />

ness), B2C (Business to Customer)<br />

als auch B2S (Business to<br />

Student) funktionieren soll. Im<br />

Klartext: die Verbindung von<br />

der Wirtschaft zur Wirtschaft,<br />

zum Kunden und zu den Studenten<br />

schafft. Alle drei Zielgruppen<br />

sollen gleichermaßen<br />

Harburg<br />

Vision<br />

SEITE 8 JUNI 2012<br />

Im Fokus: Die Marke Harburg<br />

angesprochen werden – und<br />

das mit einer (!) Marke.<br />

Alle Beteiligten warten nun gespannt<br />

darauf, was das Büro<br />

Frauns präsentieren wird. Finanziert<br />

wird das Konzept aus<br />

dem Etat des City-Managements.<br />

Matthias Heckmann,<br />

2020/50<br />

PROJEKTGRUPPE 3 Standortmarketing ist ein Thema für viele Akteure –<br />

Auch das City-Management ist involviert – Konzept in Arbeit<br />

Foto: Wolfgang Becker<br />

der den Job des City-Managers<br />

vor drei Jahren übernommen<br />

hatte, ist mittlerweile für weitere<br />

drei Jahre unter Vertrag (bis<br />

zum 30. April 2015), wechselte<br />

aber zum 1. Mai den Arbeitgeber.<br />

Bislang war er offiziell Mitarbeiter<br />

der Süderelbe AG,<br />

künftig wird er Geschäftsführer<br />

des neuen City-Management<br />

Harburg e.V. (CMH), in den die<br />

ehemalige Aktionsgemeinschaft<br />

Harburg überführt wird.<br />

Die zunächst eher handelsorientierte<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

unter Leitung von Karstadt-Ge-<br />

Binnen zehn Jahren ist es<br />

gelungen, den Channel Hamburg<br />

zu einer Marke zu machen, die<br />

sich auch international platzieren<br />

lässt. Für Harburg gibt es<br />

Vergleichbares bislang nicht.<br />

So war es vor drei Jahren:<br />

Thomas Diebold (links), Karstadt-<br />

Chef in Harburg und Sprecher der<br />

Aktionsgemeinschaft, stellte mit<br />

Matthias Heckmann den neuen<br />

Harburger City-Manager vor.<br />

schäftsführer Thomas Diebold<br />

hatte eine Reihe von Veranstaltungen<br />

und Verschönerungsmaßnahmen<br />

in der Harburger<br />

Innenstadt initiiert. Gemeinsam<br />

mit der Stadt war dann das<br />

City-Management auf die Beine<br />

gestellt worden. wb

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