Naturparkplan Holsteinische Schweiz - Naturpark Holsteinische ...

Abbildung 3: Flächennutzung im Naturpark 2004
49%
Flächennutzung im Naturpark
13%
Wald Grünland
Acker Gew ässer
Siedlungs- und Verkehrsflächen Moore
Sonstige
KONTOR 21 Ɩ Naturparkplan Holsteinische Schweiz 20
9%
13%
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an NATURPARK HOLSTEINISCHE SCHWEIZ E.V. 2005,
S. 13
Unter „Sonstige“ Flächennutzungen fallen Unlandflächen (nicht bewirtschaftet oder
bebaut), Friedhöfe, Grünanlagen und Erholungsflächen.
3.3 Akteure
Im Naturpark sind eine Vielzahl von Akteuren engagiert. Zum Teil handelt es sich dabei
um regionale Akteure, die ihren Sitz im Naturparkgebiet haben, zum Teil auch um
Landeseinrichtungen und -organisationen, die von auswärtigen Standorten im
Naturparkgebiet aktiv sind. Nachfolgend werden einige dieser Akteure kurz vorgestellt.
Weitere Akteure werden auch in den jeweiligen Kapiteln beschrieben. Dies betrifft in
besonderer Weise die touristischen Organisationen (vgl. Kap. 8.3) und Akteure im
Bereich der Umweltbildung (vgl. Kap. 9).
Behörden und öffentliche Einrichtungen
0,2%
1%
15%
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
Arbeitsschwerpunkte des Landesministeriums ist die Sicherung der Einkommen und die
Erhaltung der Standortvorteile in der Landwirtschaft. Daneben setzt es neue Impulse für
die Wirtschaftsentwicklung in den ländlichen Räumen. Im Küsten-, Meeres- und
Hochwasserschutz soll der Lebens- und Wirtschaftsraum Schleswig Holstein gesichert
werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Klima-, Natur- und Umweltschutz
(www.schleswig-holstein.de/mlur, 04.2009)
Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein ist
als obere Behörde für die dauerhafte Erhaltung der Naturgüter zuständig. Es stellt zudem