Naturparkplan Holsteinische Schweiz - Naturpark Holsteinische ...
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FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND LANDWIRTSCHAFT SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />
2003, S. 9).<br />
Landschaftsrahmenplan Planungsraum III (2000)<br />
In diesem Landschaftsrahmenplan werden <strong>Naturpark</strong>e als Raum für überwiegend<br />
naturverträgliche Nutzung benannt. Als Kernzone werden die Uferbereiche des Behler,<br />
Suhrer und Vierer Sees sowie des Schluensees, Plußsees und des Trammer Sees in einer<br />
Breite von 300 Metern beschrieben. In bewaldeten Uferbereichen erstreckt sich die<br />
Kernzone auf die gesamte Waldfläche. Als Übergangszone ist der an die Kernzone<br />
angrenzende Bereich mit einer Breite von 1000 Metern angegeben (MINISTERIUM FÜR<br />
UMWELT, NATUR UND FORSTEN DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEINS 2000, S. 11).<br />
Landschaftspläne<br />
Nach § 9 Landesnaturschutzgesetz werden von den Gemeinden die örtlichen<br />
Erfordernisse und Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege in<br />
Landschaftsplänen dargestellt.<br />
Für die überwiegende Anzahl der Gemeinden im <strong>Naturpark</strong> sind entweder<br />
Landschaftspläne vorhanden oder sie befinden sich gegenwärtig in Bearbeitung.<br />
Lediglich für die Gemeinden Rantzau, Nehmten, Martensrade, Mucheln, Lammershagen,<br />
Krems II, Nehms, Stipsdort und Travenhorst existieren keine Landschaftspläne (vgl.<br />
www.bfn.de, 10.2008).<br />
5.3 Regionale Entwicklungskonzepte<br />
Integrierte Entwicklungsstrategie für die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „AktivRegion<br />
Holsteins Herz“<br />
Ein zentrales Ziel der Entwicklungsstrategie ist die nachhaltige Verbesserung und<br />
Weiterentwicklung der Lebensqualität im ländlichen Raum. Zudem soll die Schaffung<br />
einer eigenständigen kulturellen Identität unterstützt und nach außen getragen werden.<br />
Diese Ziele werden in der Entwicklungsstrategie weiter konkretisiert. Es sind u.a.<br />
folgende Entwicklungsziele formuliert, die anhand verschiedener Projekte umgesetzt<br />
werden sollen (HOLSTEINS HERZ E.V. 2008, S. 36):<br />
� Die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen jeglichen Alters durch Bewegung<br />
und Prävention nachhaltig fördern und verbessern<br />
� Die „Gesunde Region Holsteins Herz“ als Standortfaktor entwickeln<br />
� Durch ein vernetztes Bildungsangebot die ökologische Kompetenz, das Wissen und<br />
die Verantwortung gegenüber der Umwelt stärken<br />
� Die Kulturlandschaft als Zeitzeuge gesellschaftlicher Entwicklung bewahren und<br />
wieder beleben<br />
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