Naturparkplan Holsteinische Schweiz - Naturpark Holsteinische ...

Abbildung 7: Entwicklung der Übernachtungen im Reisegebiet Holsteinische Schweiz
Übernachtungen (Anzahl)
1.000.000
950.000
900.000
850.000
800.000
750.000
700.000
1990 1995 2000 2005 2006 2007
Jahr
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an www.statistik-nord.de (10.2008); STATISTISCHES
LANDESAMT S-H 1996, S. 37; STATISTIKAMT NORD 2008 d, S. 37; schriftl. Mitt.
STATISTIKAMT NORD 2008 e
Über einen zeitlichen Ablauf von mehr als fünfzehn Jahren betrachtet (vgl. Abbildung 7),
haben die Übernachtungszahlen im Reisegebiet zwischen 1995 und 2000 starke
Einbrüche erlitten, was insbesondere auf eine zunehmende Entwicklung Mecklenburg-
Vorpommerns als starke Wettbewerbsregion zurückzuführen ist. 2005 konnte dieser
negative Trend aufgefangen werden. Seitdem ist wieder eine steigende Tendenz bei den
Übernachtungen feststellbar.
Tourismusintensität
Ein Vergleichswert für die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in einem Ort oder
einer Region stellt die Tourismusintensität dar. Sie gibt die Zahl an Übernachtungen pro
1.000 Einwohner wieder. Mit einem Wert von 34.155 verzeichnete Malente 2007 die
höchste Tourismusintensität, Süsel wies im gleichen Jahr die niedrigste (2.328) auf
(eigene Berechnungen, vgl. Anhang 12). Einen besonders hohen Wert zeigt hier auch
wieder die Gemeinde Bösdorf (31.129), vergleichsweise wenig dagegen die Stadt Eutin
(3.856). Plön liegt dagegen mit einer Tourismusintensität von 9.791 nah am Wert
(10.111) für das Gesamt-Naturparkgebiet (eigene Berechnungen, vgl. Anhang 12).
Dieser liegt wiederum deutlich höher als die Tourismusintensität (7.905) im Land
Schleswig-Holstein (Stand 2005).
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