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36 M e d i z i n a n z e i g e n Best of ZaS Medizin 2010 M o d e r n e M e d i z i n Hyperbare Sauerstofftherapie hilft vielfältig Bei Hörstörungen, Knochenerkrankungen und nicht heilenden Wunden kann die hyperbare Sauerstofftherapie helfen. Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) hat ihre Ursprünge in der Tauchmedizin, wo sie schon seit Jahrzehnten weltweit Standard bei Tauchunfällen ist; ebenso in der Notfallmedizin bei Rauchgasvergiftungen. Mit ihrer nachhaltigen Wirkungsweise auf den ganzen Körper eröffnet sie heute indes neue Chancen bei vielen anderen Indikationen. Morbus Ahlbäck, nicht heilende, offene Wunden, z.B. beim Diabetiker, Bestrahlungsspätfolgen, z.B. Strahlenzystitis und Strahlenproktitis, Fazialisparese, Migräne, Retinitis pigmentosa – experimentell: chronische Borreliose. Druckkammerzentrum Freiburg GmbH und HBO2-Tagesklinik – Habsburgerstr.116, 79104 Freiburg 061/38 20 18 · 24-h-Hotline 0170/20 26 111 · www.hbo-freiburg.de Sauerstoff als Medikament: Was ist das Neue an der hyperbaren Sauerstofftherapie? Normobarer Sauerstoff, also die Atmung von Sauerstoff unter normalen Bedingungen, wird hauptsächlich zur Beatmung bzw. zur Sicherung der Atemvorgänge eingesetzt. Der Körper erhält so geringfügig mehr Sauerstoff als ohnehin. Bei der HBO dagegen wird Sauerstoff unter Überdruckbedingungen, also „hyperbar“, in einer Therapiedruckkammer eingeatmet. Dadurch löst er sich um ein vielfaches im Blut. Das entstehende Überangebot an Sauerstoff im Körper wirkt sich positiv auf Sinnes- und Knochenzellen, Gewebe und Kapillaren aus und führt so zu ihrer Regeneration. Unter allen Sauerstofftherapien erzeugt ausschließlich die HBO diese Wirkung. Bis zum heutigen Tage wurden international etwa 3.500 Studien zu dieser Behandlungsmethode durchgeführt. Die vielseitigen Vorteile der HBO sind damit sehr genau bekannt und belegt. Es gibt wenige Therapien mit einem vergleichbaren Behandlungsspektrum, beispielsweise Hörstörungen, wie Schalltrauma, Hörsturz oder akuter Tinnitus, Knocheninfektionen, z.B. Kieferosteomyelitis, Knochenmarködemsyndrome an Schulter, Hüfte, Knie, Fuß, etwa bei HBO im Blick Hyperbare Sauerstofftherapie - Hilfe bei: – akutem / subakutem Hörsturz – akutem Tinnitus – chronischer Wunde, diabetischem Fußsyndrom – Knochennekrose, Knochenmarködem – Strahlenfolgen, Cystitis, Proktitis Sauerstofftherapie: mit Druck erfolgreich Druckkammerzentrum Freiburg GmbH Habsburgerstr. 116, 79104 Freiburg 0761/382018 www.hbo-freiburg.de Silvester 2010 / 2011 Haben Sie schon geplant? Nein?! Dann verbringen Sie doch eine Silvesterwoche bei uns im schönen Allgäu vom 27.12.2010 bis zum 2.1.2011 Folgende Leistungen sind enthalten: • Unterbringung in Doppel- oder Einzelzimmer mit Dusche und WC, Vollpension • Besuch unserer Saunalandschaft (1 freier Eintritt) • Freier Eintritt im Schwimmbad • Wassergymnastik 2 x • Hydrojet 1 x • Entspannungsgymnastik 4 x • Weitere Therapien sind gegen Bezahlung möglich. Und als festliches Rahmenprogramm bieten wir Ihnen: • Festbuffet am Silvesterabend • Silvesterball 2008 • Feuerwerk Beratung und Buchung: Tel.: 07562-75155 Email: u.benk@rehaklinik-ueberruh.de Unterbringung im Doppelzimmer € 449 (pro Person) Einzelzimmerzuschlag € 50 (pro Person) Verlängerungswoche € 400 (pro Person) Unterbringung im Appartement € 499 (pro Person) Rehaklinik Überruh 88316 Isny / Bolsternang www.rehaklinik-ueberruh.de
Best of ZaS Medizin 2010 ko M p et e n z M e d i z i n 37 Große Investitionen Kreiskrankenhaus Emmendingen Das Gesundheitszentrum für die Region Wir informieren Sie gerne und kompetent bei allen Fragen zu unseren Abteilungen: • Innere Medizin • Allgemein- und Bauchchirurgie • Unfallchirurgie- und Orthopädie • Gynäkologie und Geburtshilfe • Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie •Röntgendiagnostik •Urologie • Phlebologie (Krampfaderleiden) •HNO Gartenstraße 44, 79312 Emmendingen, Telefon 07641/454-2201, Telefax 07641/454-2520, info@krankenhaus-emmendingen.de www.krankenhaus-emmendingen.de Kreiskrankenhaus Emmendingen investiert in Ausbau und Modernisierung Der erste Schritt der Erweiterung und Modernisierung des Kreiskrankenhauses Emmendingen ist bereits abgeschlossen: Am 19. Januar 2010 konnten drei neue Räume in der Intensivstation eingeweiht werden. Sie sind die erste Etappe eines umfangreichen baulichen Gesamtkonzeptes, mit dem das Kreiskrankenhaus Emmendingen seine Stellung als Gesundheitszentrum für die Region ausbauen will. In den nächsten beiden Jahren soll außerdem der Kreißsaalbereich völlig neu gestaltet und als größtes Projekt ein Anbau gemeinsam mit dem Zentrum für Psychiatrie Emmendingen (ZPE) realisiert werden. Das Kreiskrankenhaus, dessen Träger der Landkreis Emmendingen ist, wurde 1977 in Betrieb genommen. Auf Grund der stark gestiegenen Patientenzahlen besteht ein erheblicher räumlicher Erweiterungsbedarf. Deshalb wurde ein bauliches Investitionspaket von 20 Millionen Euro geschnürt. Das Sozialministerium hat eine Förderung von rund neun Millionen Euro zugesagt. Foto: Landratsamt Emmendingen – Ulrich Spitzmüller EINWEIHUNG DER INTENSIVSTATION. (von links nach rechts): Helmut Schillinger (Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Emmendingen), Prof. Dr. Peter Schmieg (PEG-Planungsgesellschaft, ), die Kreistagsfraktionsvorsitzenden Fritz Schlotter (Freie Wähler), Hermann Jäger (SPD) und Karl-Heinz Beck (CDU), Landrat Hanno Hurth, SPD-Kreisrat Matthias Hirschbolz, Dr. Bernd Nebel (Chefarzt der Abteilung für Intensivmedizin und Anästhesie) und Regierungspräsident Julian Würtenberger. Da die Bauarbeiten während des laufenden Krankenhausbetriebes erfolgen, wurde ein ausgeklügeltes Konzept entwickelt, um die Beeinträchtigung für die Patienten und das Personal zu minimieren. Auf der Geburtenstation werden bis Herbst drei neue Kreißsäle gebaut und danach die Wöchnerinnenstation umgestaltet. Dadurch entsteht mehr Platz und erheblich mehr Komfort für die werdenden Eltern. Das Kreiskrankenhaus verfügt über die einzige Geburtenstation im Landkreis Emmendingen. Jährlich kommen dort rund 700 Kinder auf die Welt. Im Sommer 2010 erfolgt der Spatenstich für das größte Investitionsprojekt: Gemeinsam mit dem Zentrum für Psychiatrie Emmendingen (ZPE) entsteht ein fünfgeschossiger Neubau. Das Kreiskrankenhaus richtet darin zwei neue Stationen mit 48 Betten ein, das ZPE betreibt dort künftig die Abteilung für Psychotherapeutische Medizin mit 18 Betten. Das Bauprojekt soll Ende 2011 fertig gestellt sein. Im Kreiskrankenhaus mit seinen 278 Betten werden jährlich rund 12.000 Patienten stationär aufgenommen und 20.000 Patienten ambulant behandelt. Mit seinen 600 Beschäftigten – davon 250 Pflegekräfte und 70 Ärzte – zählt die Einrichtung zu den größten Arbeitgebern im Landkreis Emmendingen. Das Kreiskrankenhaus ist akademisches Lehrkrankenhaus der Albert-Ludwigs- Universität in Freiburg.
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