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ZaS
Medizin
2010
ko M p et e n z M e d i z i n 37
Große Investitionen
Kreiskrankenhaus
Emmendingen
Das Gesundheitszentrum für die Region
Wir informieren Sie gerne und kompetent
bei allen Fragen zu unseren Abteilungen:
• Innere Medizin
• Allgemein- und Bauchchirurgie
• Unfallchirurgie- und Orthopädie
• Gynäkologie und Geburtshilfe
• Anästhesie, Intensivmedizin
und Schmerztherapie
•Röntgendiagnostik
•Urologie
• Phlebologie (Krampfaderleiden)
•HNO
Gartenstraße 44, 79312 Emmendingen, Telefon 07641/454-2201,
Telefax 07641/454-2520, info@krankenhaus-emmendingen.de
www.krankenhaus-emmendingen.de
Kreiskrankenhaus Emmendingen investiert in Ausbau und Modernisierung
Der erste Schritt der Erweiterung
und Modernisierung
des
Kreiskrankenhauses Emmendingen
ist bereits abgeschlossen:
Am 19. Januar 2010
konnten drei neue Räume in
der Intensivstation eingeweiht
werden. Sie sind die erste
Etappe eines umfangreichen
baulichen Gesamtkonzeptes,
mit dem das Kreiskrankenhaus
Emmendingen seine Stellung
als Gesundheitszentrum für die
Region ausbauen will. In den
nächsten beiden Jahren soll
außerdem der Kreißsaalbereich
völlig neu gestaltet und als
größtes Projekt ein Anbau gemeinsam
mit dem Zentrum für
Psychiatrie Emmendingen
(ZPE) realisiert werden.
Das Kreiskrankenhaus, dessen Träger
der Landkreis Emmendingen ist, wurde
1977 in Betrieb genommen. Auf
Grund der stark gestiegenen Patientenzahlen
besteht ein erheblicher
räumlicher Erweiterungsbedarf. Deshalb
wurde ein bauliches Investitionspaket
von 20 Millionen Euro geschnürt.
Das Sozialministerium hat
eine Förderung von rund neun Millionen
Euro zugesagt.
Foto: Landratsamt Emmendingen – Ulrich Spitzmüller
EINWEIHUNG DER INTENSIVSTATION. (von links nach
rechts): Helmut Schillinger (Geschäftsführer des
Kreiskrankenhauses Emmendingen), Prof. Dr. Peter
Schmieg (PEG-Planungsgesellschaft, ), die Kreistagsfraktionsvorsitzenden
Fritz Schlotter (Freie Wähler),
Hermann Jäger (SPD) und Karl-Heinz Beck (CDU),
Landrat Hanno Hurth, SPD-Kreisrat Matthias
Hirschbolz, Dr. Bernd Nebel (Chefarzt der Abteilung
für Intensivmedizin und Anästhesie) und Regierungspräsident
Julian Würtenberger.
Da die Bauarbeiten während des
laufenden Krankenhausbetriebes erfolgen,
wurde ein ausgeklügeltes
Konzept entwickelt, um die Beeinträchtigung
für die Patienten und das
Personal zu minimieren.
Auf der Geburtenstation werden
bis Herbst drei neue Kreißsäle gebaut
und danach die Wöchnerinnenstation
umgestaltet. Dadurch entsteht mehr
Platz und erheblich mehr Komfort für
die werdenden Eltern. Das Kreiskrankenhaus
verfügt über die
einzige Geburtenstation
im Landkreis Emmendingen.
Jährlich kommen dort
rund 700 Kinder auf die
Welt.
Im Sommer 2010 erfolgt
der Spatenstich für
das größte Investitionsprojekt:
Gemeinsam mit dem
Zentrum für Psychiatrie
Emmendingen (ZPE) entsteht
ein fünfgeschossiger
Neubau. Das Kreiskrankenhaus
richtet darin zwei
neue Stationen mit 48 Betten
ein, das ZPE betreibt
dort künftig die Abteilung
für Psychotherapeutische
Medizin mit 18 Betten. Das
Bauprojekt soll Ende 2011
fertig gestellt sein.
Im Kreiskrankenhaus mit seinen
278 Betten werden jährlich rund
12.000 Patienten stationär aufgenommen
und 20.000 Patienten ambulant
behandelt. Mit seinen 600 Beschäftigten
– davon 250 Pflegekräfte
und 70 Ärzte – zählt die Einrichtung
zu den größten Arbeitgebern im
Landkreis Emmendingen. Das Kreiskrankenhaus
ist akademisches Lehrkrankenhaus
der Albert-Ludwigs-
Universität in Freiburg.