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Ursprünglich zur Himmelsfotografie gebaut, ist das Lippert­Teleskop heute nach vielen Umbauten ein Spiegelteleskop. Mit ihm wurde von 1923 bis 1933
der nördliche Sternenhimmel erfasst. Foto: Hamburger Sternwarte.
rungseffekte, die sonst die Bildqualität
verdorben hätten.
Der erste Schmidtspiegel ist heute Ausstellungsstück.
Ein zweiter, größerer
Schmidtspiegel wurde Anfang der Fünfziger
Jahre gebaut. Er blieb bis 1975/76
in Bergedorf und wurde dann zum Calar
Alto in Spanien überführt, weil dort die
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Beobachtungsbedingungen besser sind.
An die Stelle des großen Schmidtspiegels
trat das Oskar­Lühning­Teleskop
(OLT). Benannt nach seinem Sponsor,
wurde es in die Montierung des
Schmidtspiegels gesetzt. Die Astronomen
nutzten das OLT zur Photometrie,
also zur Helligkeitsmessung von
Sternen und anderen astronomischen
Objekten. Außerdem lieferte das Teleskop
auch direkte Himmelsaufnahmen
– zunächst auf Fotoplatten, bis es eine
CCD­Kamera und eine Computersteuerung
erhielt. Die CCD­Kamera liefert
trotz des störenden Lichts der Großstadt
gute Bilder.