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Dokument 1.pdf - epub @ SUB HH - Universität Hamburg

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Blick von der Serrahnstraße hoch zur Staustufe unter der Holstenstraße.<br />

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®<br />

lichst breite Mehrheit unter den betroffenen<br />

Grundeigentümern und Gewerbetreibenden<br />

finden.<br />

Die <strong>Hamburg</strong>er Bürgerschaft schuf mit ihrem<br />

„Gesetz zur Stärkung der Einzelhandels-<br />

und Dienstleistungszentren“ vom<br />

28. Dezember 2003 die Grundlage dafür.<br />

Nach diesem Gesetz können alle Nutznießer<br />

von Investitionen und Projekten<br />

durch Rechtsverordnung einbezogen<br />

werden. Somit sind dann alle beschlossenen<br />

Maßnahmen für alle bezahlbar.<br />

Das Gesetz sieht vor, dass mindestens<br />

15 % der Grundeigentümer mit ihrer Unterschrift<br />

der Einrichtung eines BIDs zustimmen<br />

müssen. Sind mehr als ein Drittel<br />

von ihnen gegen ein BID,<br />

wird es nicht eingerichtet.<br />

Das BID hat dazu beigetragen,<br />

die Einkaufsmeile neu<br />

zu beleben. Aufgabenträger<br />

ist die WSB Wirtschaft und<br />

Stadtmarketing e. V. Maßnahmen<br />

wie Öffentlichkeitsarbeit,<br />

die Graffiti-Entfernung<br />

oder die Erlebniskultur<br />

werden von Arbeitskreisen<br />

durchgeführt.<br />

Stadtnahes Idyll und moderne<br />

Landwirtschaft –<br />

Die Vier- und Marschlande<br />

Die Vier- und Marschlande<br />

sind ein 13.163 Hektar<br />

großes Gebiet, das von langen Jahrhunderten<br />

der Landwirtschaft geprägt<br />

ist. Immer noch produzieren die hier<br />

ansässigen Landwirte mehr, als die<br />

Elbmetropole <strong>Hamburg</strong> selbst verbrauchen<br />

kann.<br />

Gelegen zwischen Bille und Elbe, Moorfleet<br />

und Altengamme, begann die Besiedelung<br />

dieses Gebietes im 12. Jahrhundert.<br />

Die Siedler breiteten sich vom<br />

Geestrand aus über die Dove- und die<br />

Gose-Elbe zum Ufer des Hauptstromes<br />

aus. Die Dove- und die Gose-Elbe sind<br />

zwei seichte Nebenarme der Elbe, die<br />

durch das Marschland selbst fließen.<br />

Weil das Gebiet immer wieder überschwemmt<br />

wurde, mussten die Siedler<br />

Deiche ziehen, um das Land bebauen<br />

zu können.<br />

Ende des 14. Jahrhunderts dehnte die<br />

Stadt <strong>Hamburg</strong> ihren Einfluss in die<br />

Marschlande aus. Mit Hilfe der Hansestadt<br />

Lübeck übernahmen die <strong>Hamburg</strong>er<br />

die Kirchspiele Moorfleet und Allermöhe;<br />

hinzu kam Ochsenwerder mit<br />

Tatenberg und Spadenland. Um 1420<br />

war der hamburgische Einflussbereich<br />

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