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Vor allem für junge Familien geplant wurde das Neubaugebiet am Dorfanger Boberg. Foto: www. bergedorfarchiv.de/Hoffmann. würde, wäre schwer zu kontrollieren und stünde der Wohnqualität entgegen. Den Grundstein legte ein Workshop, den das Bergedorfer Architekturbüro Roderjan im September 2005 im Auftrag des Bezirksamts veranstaltete. Er lud vier profilierte Büros ein, sich am Entwickeln eines gemeinsamen Projekts zu beteiligen. „Die Idee war, Büros zusammenzurufen, die durch besondere Ideen auf ihrem Gebiet hervorgetreten waren“, sagt Nils Roderjan über den Workshop. Die Architekten Doris und Hinrich Baller brachten ihre Erfahrungen aus dem Bau von Wohnhäuser und Einkaufszentren ein. Das Büro von Raimund Herms zeichnete für die Außenraumgestaltung, also für die Neugestaltung der Uferzone des Schleusengrabens verantwortlich. Krier Kohl Architects lieferten mit ihrem städtebaulichen Know-How die Basis für die Mischung graben liegt seit zwei Jahren vor. Auch der <strong>Hamburg</strong>er Senat hat seine Zustimmung gegeben. Nach Abschluß der Marktstudie des Bezirksamts könnten dann Planungen für einzelne Flächen beginnen. Insgesamt betrifft das Vorhaben eine Fläche von 70 Hektar beiderseits des Schleusengrabens. Davon ist ein Drittel in städtischem Besitz, die restlichen zwei Drittel gehören Privateigentümern. Die einzelnen Flächen werden überwiegend gewerblich genutzt. Wohnungen finden sich lediglich am Curslacker Neuen Deich, auf der Westseite des Schleusengrabens und westlich des Weidendamms. Am Curslacker Neuen Deich dominieren Gewerbeflächen, also Autohäuser, ein Reifenhändler, große Einzelhändler und Logistikflächen. Nach Vorstellungen der Planer soll am Schleusengraben ein Nebeneinander von Wohnen am Wasser und modernen High-Tech-Betrieben entstehen. Zudem sollen sich Neubauten zu einem zeitgemäßen architektonischen Ganzen zusammenfügen. Denkbar sind so genannte Clusterbildungen, also Ansiedlung von Unternehmen aus den Bereichen Lebenswissenschaften, Medizin oder dem Maschinenbau. Weniger geeignet wären Logistikbetriebe mit großen Lagerund Rangierflächen. Der Lärm, den der entstehende Lkw-Verkehr erzeugen Vor der neuen Schule am Dorfanger Boberg. Foto: www.bergedorfarchiv.de/Hoffmann. 52
Anz_SG_BergedorferJahrbuch_1207 03.12.2007 16:07 Uhr Seite 1 Coffee to go? Lieber Kaffeeklatsch zu Hause! Mein kuscheliges Wohnzimmer. Ein oder zwei Freundinnen. Und kein Gedanke an das <strong>Hamburg</strong>er Wetter da draußen. Bei SAGA GWG finden Sie Wohnungen für Singles, Paare, Familien, Senioren und Studenten. Wir informieren Sie gern über aktuelle Angebote. SAGA GWG Vermietungshotline: 0800SAGAGWG oder (0 40) 42 666 666 www.saga-gwg.de 53
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