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Planzeichnung des Bouwfonds-Projektes auf dem Alten Güterbahnhof. Zeichnung: Bouwfonds.
terfronten zum Wasser zeigen. Dagegen
schützen schallisolierte Wände
an der rückwärtigen Front die Bewohner
vor Straßenlärm. Gewissermaßen
in der zweiten Reihe könnten dann in
sich abgeschlossene Gewerbehöfe gebaut
werden. Ihre Straßenfronten wären
ebenfalls schallisoliert, und alle
Geräuschquellen, etwa Lieferverkehr,
würden in die Innenhöfe verbannt.
Citynahes Wohnen – Der Dorfanger
Boberg
So gut wie fertiggestellt ist der Dorfanger
Boberg, gelegen an der B5 Richtung
Hamburg-City. Nur eine Teilfläche
im Westen ist noch frei, aber auch sie
wird im Laufe des Jahres 2008 bebaut.
Das Bauprojekt entstand in Zusammenarbeit
von privaten Investoren und der
Hansestadt Hamburg. Der Dorfanger
Boberg bietet um die 900 Wohneinheiten,
überwiegend Einfamilienhäuser,
für junge Familien. Hinzu kommen
verschiedene Reihenhaustypen und
Doppelhäuser.
Bei der Planung der neuen Siedlung
achteten die Verantwortlichen stark auf
ökologische Gesichtspunkte. Für das
Areal entstand ein eigenes Blockheizkaftwerk.
Es arbeitet nach dem Prinzip
der Kraft-Wärme-Kopplung und liefert
sowohl Heizwärme als auch Strom.
Der gesamte Dorfanger ist von offener
Oberflächenentwässerung geprägt,
die sich durch das ganze Gebiet zieht.
Regenwasser versickert in weiten Bereichen
direkt im Boden, und rund die
Hälfte der Dächer sind begrünt.
Hamburgs jüngster Stadtteil
In Neuallermöhe-West ist in den letzten
Jahren Hamburgs jüngster Stadtteil
entstanden. Er umfaßt zur Zeit rund
5 000 Wohnungen. Im westlichen Teil,
an der so genannten Stadtkante, existieren
noch Freiflächen. Auch sie werden
in den nächsten Jahren bebaut. Geplant
sind Gebäude mit 150 Wohnungen
Straßenansicht einer Häuserzeile des Bouwfonds-Projektes auf dem Alten Güterbahnhof. Zeichnung: Bouwfonds.
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