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Dokument 1.pdf - epub @ SUB HH - Universität Hamburg

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Der älteren Generation<br />

eine Stimme geben<br />

Die Arbeit des Seniorenbeirats für den<br />

Bezirk Bergedorf<br />

Unabhängig und überparteilich für<br />

die Belange der Älteren wirken –<br />

das hat sich der Bergedorfer Seniorenbeirat<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

Grundlage seiner Arbeit ist die Anordnung<br />

des Senats vom 18. Dezember<br />

1979 über die Einrichtung von Seniorenvertretungen.<br />

Die Bergedorfer Vertretungen<br />

wurden im April 1981 gegründet.<br />

Dabei werden die 15 Mitglieder<br />

Sitzung des Seniorenbeirates im Mai 2007.<br />

Foto: Gerd Plambeck.<br />

des Bezirks-Seniorenbeirats Bergedorf<br />

(BSB) von der Senioren-Delegiertenkonferenz<br />

gewählt. Sie amtieren für<br />

vier Jahre. Die Delegiertenkonferenz<br />

besteht aus Abgeordneten, die Seniorentreffpunkte,<br />

Wohneinrichtungen,<br />

Institutionen wie die AWO, die Seniorengruppen<br />

von Sportvereinen und<br />

ähnliche Gruppen entsenden.<br />

60<br />

Die Verwaltung muss Vorschläge und<br />

Anregungen des Beirats prüfen. So<br />

wirkte er an der Gründung der Gesundheitskonferenz<br />

im November 2007 mit.<br />

Sie soll die verschiedenen Institutionen,<br />

die auf dem Felde der Gesundheit<br />

tätig sind, miteinander ins Gespräch<br />

bringen. „Hier geht es um Vernetzung,<br />

aber auch um Prävention“, sagt Gerd<br />

Plambeck, der Vorsitzende des Seniorenbeirats.<br />

Denn die verschiedenen Institutionen,<br />

die ein erkrankter älterer Mensch<br />

durchläuft, müssen miteinander sprechen,<br />

damit die Behandlung Erfolg hat.<br />

Kehrt etwa jemand aus dem Krankenhaus<br />

ins Heim zurück, dann braucht<br />

das Heim genaue Informationen über<br />

seine Bedürfnisse, etwa ob und in welcher<br />

Zusammensetzung er künstlich ernährt<br />

wurde. Ein anderer ist vielleicht<br />

gesund, kann sich aber zuhause noch<br />

nicht wieder selbst versorgen. Dann<br />

muss eine Tagespflege organisiert werden.<br />

Ein anderes wichtiges Thema ist<br />

die Sturzprävention, etwa die Frage,<br />

wie man als älterer Mensch durch Engpässe<br />

gelangt, ohne anzuecken. Auch<br />

Informationen über spezielle Gymnastik,<br />

die die Beweglichkeit erhält, sind<br />

wichtig.<br />

Weiterhin hat sich der BSB dafür eingesetzt,<br />

die Kantsteine vor Altenpflegeeinrichtungen<br />

abzusenken, damit<br />

ältere Mitbürger die Straße leichter<br />

überqueren können. Ein anderes wichtiges<br />

Thema war der Einsatz von Sicherheitsdiensten<br />

in der S-Bahn. Außerdem<br />

beantragte der BSB bei der Bezirksversammlung,<br />

den S-Bahnverkehr von und<br />

nach Bergedorf nicht einzuschränken.<br />

Nicht erfolgreich war allerdings der<br />

Vorstoß, den Bergedorfer Bahnhof wieder<br />

zur Haltestelle für ICE-Züge zu machen.<br />

Neben Vorschlägen an die Verwaltung<br />

organisiert der Beirat einmal im Quartal<br />

öffentliche Vorträge, etwa zum barrierefreien<br />

Wohnen oder über die Schwierigkeiten,<br />

denen sich Kinder pflegebedürftiger<br />

Menschen gegenüber sehen.<br />

Zur Zeit beteiligt sich der BSB an der<br />

Novellierung des Heimmitwirkungsgesetzes,<br />

das die Bildung von Heimbeiräten<br />

regelt.<br />

Senioren­Beirat<br />

Bergedorf<br />

21027 <strong>Hamburg</strong><br />

Vorsitzender: Gerd Plambeck<br />

Telefon: (0 40) 7 24 22 40<br />

Fax: (0 40) 7 24 01 55

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