16.11.2012 Aufrufe

burscheid - GL VERLAGS GmbH

burscheid - GL VERLAGS GmbH

burscheid - GL VERLAGS GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

04<br />

Juli / August 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Ein Architektenbüro macht<br />

sich Gedanken über die Umgestaltung<br />

von Bensberg<br />

BURSCHEID<br />

Autozulieferer erwirbt neue<br />

Firmen und steigert damit<br />

seine intern. Kompetenz<br />

KÜRTEN<br />

Die Freiwilligenbörse erhielt<br />

eine Auszeichnung des<br />

Versicherungsverbandes<br />

LEICHLINGEN<br />

Der Stadtrat billigte die<br />

umstrittene Baumaßnahme<br />

im Stadtpark<br />

ODENTHAL<br />

Raiffeisenbank erhielt viel<br />

Beifall für erfolgreiche<br />

Arbeit im vergangenen Jahr<br />

OVERATH<br />

Campingplatz Hasenberg<br />

soll modernisiert und ein<br />

Vorzeigeobjekt werden<br />

RÖSRATH<br />

Stadt feiert ihre zehnjährigen<br />

Stadtrechte mit der Ernennung<br />

drei neuer Ehrenbürger<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Die schwere Geburt eines<br />

Shopping-Centers, das zum<br />

City-Magnet werden soll<br />

LEVERKUSEN<br />

Der Kaufhof hat Mietvertrag<br />

um zehn Jahre<br />

verlängert und bleibt<br />

+++ Infos +++ Seite 29 +++<br />

Der Anspruch des Leverkusener Klinik-Chefs H. P. Zimmermann<br />

Im Klinikum – Wohlfühlen und Genießen


Jetzt zum Finanz-Check.<br />

Zeit, die gut investiert ist.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Befreien Sie Ihren Kopf<br />

von Finanzfragen.<br />

Mit dem s-Finanzkonzept.<br />

www.ksk-koeln.de<br />

Brummt Ihnen der Kopf vor lauter Zahlen? Wir bieten Ihnen mit dem persönlichen Finanz-Check eine umfassende Analyse Ihrer<br />

derzeitigen Situation an, geschäftlich und privat. Und wir entwickeln aus dieser Positionsbestimmung mit Ihnen gemeinsam<br />

maßgeschneiderte und individuelle Lösungen. Damit bei Ihnen das Geschäft brummt. Und nicht der Kopf. Mehr dazu erfahren<br />

Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.ksk-koeln.de im Internet. Wenn’s um Geld geht – S-Kreissparkasse Köln.


<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 04 / 2011<br />

INHALT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land 4<br />

Das Klinikum Leverkusen<br />

DAS GESPRäCH - Dieter Trzolek hilft 6<br />

Managern, den Stress abzubauen<br />

REGIO<br />

Regionale 2010 - Abschluß-Party 8<br />

in Schloss Eulenbroich<br />

Immobilienpreise in Oberberg 9<br />

Kreissparkasse ausgezeichnet 10<br />

Jubiläum bei der BASt 11<br />

Neue Standorte für Rettungsdienst 12<br />

Shopping-Center in Gummersbach 13<br />

LOKAL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - So schön 14<br />

könnte das Zentrum von Bensberg sein<br />

NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />

RöSRATH - Seit zehn Jahren erst Stadt 18<br />

OVERATH - Campingplatz moderner ? 19<br />

KüRTEN - Auszeichnung für Freiwilligenbörse 20<br />

ODENTHAL - Beifall für Raiffeisenbank 20<br />

BURSCHEID - Autozulieferer expandiert 22<br />

LEICHLINGEN - Stadtrat billigte die 23<br />

umstrittene Parkbebauung<br />

WERMELSKIRCHEN - Ringen um das 24<br />

Einkaufs-Zentrum in der City<br />

LEVERKUSEN - Kaufhof bleibt in Wiesdorf 26<br />

Gute Idee: Standort-Botschafter 28<br />

WFL - Unternehmerinnen trafen sich 29<br />

zum Austausch im Sensenhammer<br />

CURRENTA - Schlacke wird genutzt 34<br />

SERVICE<br />

ENERGIE - Windkraft gibt Impulse 36<br />

ARBEITSMARKT - Fachkräfte gesucht 40<br />

MESSE - TourNatur in Düsseldorf 42<br />

TOURISMUS - Dahin zieht es Autofahrer 46<br />

AUTO - Ein Porsche fährt mit Diesel 48<br />

GOLF - Senioren-Open ein Hit 50<br />

GASTRONOMIE - Gaststätten-Sorgen 52<br />

HANDEL - Online-Kaufen bei Rewe 53<br />

GESUNDHEIT - Fitness gegen Diabetes 54<br />

StEuERN RECht FINANzEN<br />

u. a. – Existenzgründung ab 55<br />

– Airport Köln/Bonn<br />

– Sparkasse Leverkusen<br />

– Controlling<br />

EDITORIAL<br />

Gutes Thema<br />

Die RheinBerger Verbraucherschützerhaben<br />

in ihrem aktuellen<br />

Jahresbericht für den<br />

Landrat die „hohe kriminelle<br />

Energie“ im Internet<br />

beklagt und den Abzockern den<br />

Kampf angesagt. Einmal falsch angeklickt<br />

oder das schon vorgegebene Kreuzchen<br />

übersehen – und schon kommt die Rechnung<br />

ins Haus geflattert. Das müsse sich<br />

ändern, sagen die Verbraucherschützer und<br />

schlagen vor allem Präventivmaßnahmen<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

LANXESS in Köln: 1000 Mitarbeiter beziehen 22 Stockwerke<br />

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hat in Köln ein neues Domizil gefunden. Das Unternehmen verlegt seine Konzernzentrale<br />

in der zweiten Jahreshälfte 2013 von Leverkusen in das Gebäude der ehemaligen Lufthansa-Zentrale an der<br />

Deutzer Brücke. Das rund 100 Meter hohe Gebäude (22 Stockwerke) wird angemietet. 2013 werden dann mehr als 1.000<br />

Mitarbeiter in Deutz ihre Büros beziehen. Derzeit wird das Gebäude grundlegend modernisiert. In der neuen Zentrale<br />

werden fast alle Managementbereiche des Unternehmens unter einem Dach gebündelt.<br />

vor. Für Senioren und Jugendliche, denn<br />

sie sind zumeist das Opfer. Vor allem bei<br />

den Schülern möchten die Fachleute die<br />

Finanzkompetenz steigern. Dafür suchen<br />

sie den Kontakt zu den Schulen. Mit der<br />

sehr zu begrüßenden Vorstellung, die Problematik<br />

müsse auf den Stundenplan. Und<br />

in der Tat. Soziale Netzwerke, Konto und<br />

Kredit – das wäre doch lebensnaher und so<br />

immens wichtige Unterrichtsstoff, um den<br />

Abzockern begegnen zu können. Könnten<br />

da nicht unsere Sparkassen ihre Kontakte<br />

intensivieren? Alles Gute<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Layout:<br />

Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck:<br />

Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: September / Oktober 2011<br />

Anzeigenschluß: 26. August 2011<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL<br />

Das Leverkusener Klinikum<br />

verspricht „Gesunden,<br />

Wohlfühlen und Genießen“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />

Von einem Krankenhaus<br />

war man derlei Vokabular<br />

bisher kaum gewohnt.<br />

Um so bemerkenswerter<br />

und erfreuter vernimmt man<br />

gegenwärtig die Losung aus<br />

dem Leverkusener Klinikum:<br />

„Unsere Patienten sollen<br />

gesunden, sich wohlfühlen<br />

und genießen“. Ganz aktuell<br />

gilt das Schlagwort „Komfort-<br />

Stationen“. Dazu gibt es<br />

attraktive Baumaßnahmen.<br />

Kein Zweifel: Im Klinikum<br />

scheint eine neue Zeit<br />

angebrochen.<br />

SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Stolz zeigt Geschäftsführer<br />

Hans-Peter Zimmermann seine<br />

Neubauten im Gesundheitspark<br />

Leverkusen: Die Komfort-Stationen<br />

(unten) und das Physio-Centrum<br />

(rechts, schon in Betrieb).<br />

Um den Heilungsprozess zu beschleunigen<br />

Das Klinikum Leverkusen ist ein Krankenhaus<br />

der Schwerpunktversorgung<br />

mit Einrichtungen für eine<br />

hoch differenzierte Diagnostik und Therapie.<br />

So kann es jedermann nachlesen bei<br />

Wikipedia im Internet. Es folgt eine Auflistung<br />

der medizinischen Leistungen. Das<br />

macht Eindruck. Aber was man nicht findet,<br />

für Patienten jedoch von Bedeutung ist:<br />

Das Leitbild von Führung und Belegschaft.<br />

Kernaussage: „Der Mensch im Mittelpunkt<br />

unseres Handelns.“<br />

Das Leitbild dient als Grundlage für das<br />

Handeln im Arbeitsalltag, ist für alle gültig<br />

und soll „uns in einem sich ständig wandelnden<br />

Markt des Gesundheitswesens<br />

helfen, Veränderungen erfolgreich zu bewältigen.“<br />

Und Veränderungen gibt es zur<br />

Zeit im Klinikum wahrlich genug. Es scheint<br />

als sei irgend ein Knoten geplatzt und habe<br />

erstaunliche Kräfte freigesetzt. Die Verbesserung<br />

der Patientensteuerung und Optimierung<br />

der Zentralambulanz sind dabei<br />

Dinge, die nach draußen weniger auffällig<br />

sind. Bei den Baumaßnahmen aber wird es<br />

deutlich: Das Klinikum hat eine Qualitätsoffensive<br />

auf den Weg gebracht und befindet<br />

sich schon auf der Zielgeraden. Geschäftsführer<br />

Hans-Peter Zimmermann (55)<br />

formuliert es aus seiner Sicht: „2011 ist ein<br />

Jahr der Inbetriebnahmen“.<br />

Neu im Klinikum sind schon im Sommer<br />

das Physio-Centrum am Eingang des<br />

Gesundheitsparkes, die Kinderklinik, vier<br />

Komfort-Stationen sowie der Laborergänzungsbau.<br />

Zum Jahresende rechnet der<br />

Verwaltungschef mit der Inbetriebnahme<br />

der neuen Palliativeinheit. Zehn Betten werden<br />

dann dort zur Verfügung stehen. Für<br />

Zimmermann ein besonderes Anliegen.<br />

Dass im Zuge der Gesamtinvestitionen<br />

von fast 50 Millionen Euro auch die Mehr-


PROFIL<br />

zahl der Zimmer modernisiert und neugestaltet ist, fällt dabei<br />

kaum noch richtig auf. Nebenbei wurden Wege, Terrassen, Stellplätze<br />

und Verweiloasen neu angelegt. Kein Zweifel: Im Leverkusener<br />

Klinikum hat die Qualitätssteigerung gegenwärtig eine<br />

große Chance. Besonders stolz ist Hans-Peter Zimmermann natürlich<br />

auf „seine“ Neubauten. Mit der neuen Kinderklinik und<br />

den vier Komfortstationen, in direkter Anbindung an die Frauenklinik,<br />

gewinnt das lange herbeigesehnte Vorzeigeobjekt auf<br />

dem Klinikumgelände endlich an Konturen. Der Verwaltungschef<br />

überzeugt: „Die Belange von Müttern und Familien werden hier<br />

herausragend berücksichtigt. Jeder Zeit kann ein Elternteil im<br />

Zimmer mit übernachten.“ Angeboten werden jeweils Ein- und<br />

Zwei-Bett-Zimmer. Und auf den vier Etagen der Komfort-Stationen<br />

spricht man bereits von „Wohlfühlatmosphäre“ und „Hotelcharakter“.<br />

31 Betten stehen hier zur Verfügung. Mit geräumigem<br />

Duschbad, mit Sitzecke und modernen Infotainment-Systemen,<br />

dazu individueller Service „durch unsere Serviceassistentinnen“.<br />

Diese Modernisierung orientiert sich weniger an der Notwendigkeit,<br />

den Charme der 50er Jahre aufzugeben, sondern<br />

vielmehr an den Bedürfnissen des modernen Patienten. Und<br />

damit am Wettbewerb, dem auch Krankenhäusern unterworfen<br />

sind. Die Entwicklung zielt auf weniger Krankenbetten und damit<br />

weniger Krankenhäuser bei gleichzeitig steigenden Kosten.<br />

Geschäftsführer Zimmermann weiß deshalb genau: „Wir müssen<br />

uns ständig verbessern“, wenn man mithalten will. Und das beginnt<br />

schon beim Personal.<br />

Zimmermann: „Uns fehlen Ärzte und Pflegepersonal.“ Es fehlen<br />

die Nachrücker. Und eine Klinik kann nur bedingt ausbilden.<br />

Es mangelt an studentischem Nachwuchs. In Leverkusen kennt<br />

man das Thema. Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Universität Köln. Zugleich ist sich Zimmermann bewußt:<br />

„Man muss auch den Mitarbeitern gegenüber wieder jene Wertschätzung<br />

aufbringen, die sie verdient haben.“ Fast 1.800 Mitarbeiter<br />

zählt das Klinikum.<br />

Das Unternehmen startete 1956 als Städtisches Krankenhaus<br />

Leverkusen, erhielt 22 Jahre später den Lehrauftrag der Kölner<br />

Universität und nahm 1993 als Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong> die<br />

Arbeit auf. Integriert sind die Tochterunternehmen MVZ Leverkusen<br />

<strong>GmbH</strong> (Versorgungszentrum), die Service <strong>GmbH</strong> und das<br />

Physio-Centrum als MEDILEV <strong>GmbH</strong>. Letztere bietet neben einer<br />

behindertengerechten Schwimmhalle ambulante Rehabilitation,<br />

eine hochmoderne Pysiotherapie sowie verschiedene Arzt-Praxen.<br />

Von Kooperationen hält man viel in der Chefetage. Gerade<br />

erst hat man eine vielversprechende Abmachung mit dem<br />

Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) in Bad Oeynhausen getroffen.<br />

Hans-Peter Zimmermann: „Wir helfen uns gegenseitig“. Die<br />

Westfalen hatten in Leverkusen nachgefragt. Und da es in Leverkusen<br />

keine Kardio-Chirurgie am offenen Herzen gibt, fand man<br />

schnell zu einander. Zimmermann spricht von einer strategischen<br />

Partnerschaft. Die Leverkusener übernehmen die Nachbehandlung.<br />

Wobei der Verwaltungschef Wert darauf legt, dass darunter<br />

die gute Zusammenarbeit mit den Uni-Kliniken in Köln, Düsseldorf<br />

und Wuppertal nicht leidet.<br />

So sieht sich das Klinikum insgesamt gesehen gut aufgestellt<br />

und am Ende des Jahres ganz schön ausgepowert. Zimmermann:<br />

„Dann machen wir erstmal wieder Pause...“<br />

Wenn die Familie wächst,<br />

braucht man schon mal<br />

ein neues Zuhause.<br />

Wir bauen für Sie um<br />

und erweitern unser<br />

Porsche Zentrum Köln.<br />

Damit Sie in Zukunft noch mehr<br />

Raum haben, die Faszination<br />

Porsche in vollen Zügen zu<br />

genießen. Selbstverständlich<br />

können Sie sich auch in der Zeit<br />

des Umbaus auf höchste Qualität<br />

verlassen: bei Verkauf, Service und<br />

Ihrer individuellen Beratung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Porsche Zentrum Köln<br />

Fleischhauer PZ <strong>GmbH</strong><br />

Fröbelstraße 15<br />

50823 Köln<br />

Tel.: 0221 57 74 120<br />

Fax: 0221 57 74 133<br />

www.porsche-koeln.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

5


6<br />

PROFIL<br />

Hat die Naturheilkunde in der<br />

Fußball-Bundesliga eingeführt -<br />

Dieter Trzolek, gelernter Heilpraktiker<br />

und Physiotherapeut mit Praxis in<br />

Troisdorf und neuem Wirkungsfeld<br />

auf Gut Landscheid (Bild).<br />

Bei drei Fußball-Weltmeister-<br />

schaften betreute er die<br />

koreanische Nationalelf.<br />

Jetzt bietet er gestressten<br />

Managern „Wiederaufbau-<br />

Hilfe“ an, unterstützt<br />

durch den chinesischen<br />

Mediziner Dr. Yuele Gao.<br />

Gut Landscheid<br />

Wo Fußball-Stars oft wundersame Heilung finden<br />

„Tscholli“ verhilft jetzt auch<br />

Managern wieder zu Kräften<br />

Er ist schon ein cleverer<br />

Unternehmer, dieser<br />

Kurt Lammert, ansässig in<br />

St. Augustin. Er brachte die<br />

Wersbachklinik in Leichlingen<br />

auf Trab und gibt jetzt dem<br />

Gut Landscheid die Impulse.<br />

Für das medizinische Zentrum in<br />

Burscheid engagierte er gerade<br />

erst den aus der Fußball-Bundes-<br />

liga bekannten Physiothera-<br />

peuten Dieter Trzolek und tat<br />

einen Glücksgriff damit.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Dieter Trzolek (63) war viele Jahre bei<br />

der Bayer AG Leverkusen beschäftigt,<br />

betreute dann die Profi-Fußballer<br />

des Unternehmens und war zuletzt die<br />

gute Seele beim 1. FC Köln. Ab sofort kümmert<br />

er sich um den Normalverbraucher im<br />

„Institut für Leistungsoptimierung in Management<br />

und Sport“ (ILO) auf Gut Landscheid/Burscheid.<br />

Das attraktive Anwesen,<br />

das bekanntlich auch Hotel und Restaurant<br />

beherbergt und einen Mini-Golfplatz<br />

buchstäblich vor der Tür präsentiert, bietet<br />

Dr. Yuele Gao - der Quigong-Meister<br />

ist Spezialist für u.a. Akkupunktur,<br />

Schmerztherapie und Depressionen.<br />

im weitesten Sinne gestressten Führungskräften<br />

therapeutische und medizinische<br />

Hilfe an. Äußerst diskret natürlich und in<br />

einem wirklichen Wohlfühlambiente. Kurt<br />

Lammert sagt: „Das Unternehmen versteht<br />

sich als Dienstleister für Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft und Management. Das sind<br />

sowohl Ärzte, Trainer und Sportler als auch<br />

Vereine, Verbände und komplette Teams“.<br />

Medizinischer Chef ist Facharzt Dr. med<br />

Ch. Florange (auch Chefarzt in der Wersbachklinik),<br />

psychologischer Kopf eben<br />

„Tscholli“ Dieter Trzolek, der in der überregionalen<br />

Presse auch immer wieder als<br />

Druide vom Rhein bezeichnet wird. Weil er<br />

für seine Heilmethoden ganz einfach die<br />

Natur einsetzt.<br />

Seine Anwendungen sind häufig so<br />

simpel wie kurios, erzielen aber ganz erstaunliche<br />

und oft kaum nachvollziehbare<br />

Erfolge. Speziell die Profifußballer sind immer<br />

wieder begeistert und sehen in ihm<br />

eine Art Wunderdoktor. Zu seinen alternativen<br />

Methoden zählen u.a. Blutegel, Weißkohlsuppe<br />

und Murmeltierfett. Aber auch<br />

Kirschsaft und Pendel !<br />

Ganz neu bietet er jetzt den Hilfesuchenden<br />

ein Fußbad als Entgiftungskur an. Aus<br />

dem analysierten Wasser zieht „Tscholli“<br />

Erkenntnisse für eine spätere Behandlung,<br />

die sehr häufig dann von dem chinesischen<br />

Heilpraktiker und Facharzt für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM) Dr. Yuele Gao<br />

übernommen wird.<br />

Dieter Trzolek, der bundesweit großes<br />

Ansehen genießt, tilgt jetzt auf Wunsch alle<br />

Spuren eines stressgeplagten Managers,<br />

geht dem Burnout-Syndrom zu Leibe und<br />

verhilft so dem (Privat-) Patienten bei der<br />

Rückkehr zu alter Leistungsstärke. EG


ES GIBT GUTE PLÄTZE UND<br />

SEHR GUTE PLÄTZE.<br />

SICHERN SIE SICH JETZT IHREN BUSINESS-SEAT UNTER:<br />

www.vip.bayer04.de · Tel. 0214 / 86 60 – 388


8<br />

REGIO<br />

Und zum Abschluss Party<br />

in Schloss Eulenbroich<br />

Mit einer großen, eher gesellschaftlich<br />

angelegten Abend-Party ist in Rösrath<br />

die „regionale 2010“ offiziell zu Ende<br />

gegangen. Mit viel Polit-Prominenz und<br />

vielen Reden in Rösraths neuer „Guten<br />

Stube“, Schloss Eulenbroich.<br />

Es trafen sich vor allem jene, die zum<br />

Gelingen dieser umfassenden und<br />

zugleich kostspieligen Aktion des<br />

Landes NRW beigetragen haben. Denn das<br />

muss wohl festgehalten werden: Die regionale<br />

2010 war ein Erfolg, ein ganz außerordentlicher<br />

sogar. Der größte bisher in der<br />

landesweiten Kampagne.<br />

AQUALON - Ein Hit an der Dhünn-Talsperre Jetzt steht auch der Sieger im Architekten-Wettbewerb<br />

:aqualon im Rahmen der Regionale 2010 fest. Durchgesetzt<br />

hat sich der Entwurf aus dem Hause wbp Landschaftsarchitekten,<br />

Bochum. Die Jury überzeugte u. a.,<br />

dass sich der Entwurf sehr zurückhaltend dem sensiblen<br />

Raumschnitt in Wermelskirchen-Loosenau, am Staudamm<br />

der Großen Dhünn-Talsperre nähert. Dort, in dem bislang für<br />

die Öffentlichkeit geschlossenen Bereich, entsteht nun unter<br />

dem Namen Campus :aqualon ein repräsentativer, offener<br />

Landschaftsraum, der vielfältige Nutzungen für Wissenschaft,<br />

Bildung und Naherholung ermöglicht. Der Wettbewerb wurde<br />

ausgelobt vom Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Wupperverband.<br />

Es gab ein Preisgeld in Höhe von 7.800 Euro.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Unter den Partygästen<br />

in Rösrath: Landräte<br />

Bürgermeister und Sparkassen-Chefs<br />

sowie NRW-<br />

Minister Voigtsberger und<br />

Regierungspräsidentin<br />

Gisela Walsken. Landrat<br />

Rolf Menzel (RheinBerg)<br />

würdigte das Engagement<br />

aller Mitarbeiter.<br />

Die Regionale in der Region Köln/Bonn<br />

knüpfte an eine Entwicklung an, die im<br />

Jahr 2000 mit der Expo Initiative OstWestfalenLippe<br />

begonnen hatte. Es folgten die<br />

Euroga 2002plus am mittleren Niederrhein<br />

und an der Maas sowie die Regionale links<br />

und rechts der Ems im Münsterland im Jahr<br />

2004. 2006 war die Regionale zu Gast im<br />

Bergischen Städtedreieck Remscheid, Solingen<br />

und Wuppertal. Schauplatz der EuRegionale<br />

2008 war die Grenzregion Aachen<br />

mit Belgien und den Niederlanden.<br />

Im Jahr 2013 ist nun die Region Südwestfalen<br />

an der Reihe und der Zuschlag<br />

des Landes für die Regionale 2016 ging an<br />

die Region West-Münsterland.<br />

Im Rahmen der Regionale gestalten<br />

Regionen mit finanzieller Hilfe des Landes<br />

aktiv ihre Zukunft – über große und kleine<br />

Projekte, Diskussionen und Emotionen,<br />

Synergien und Freundschaften. Es galt die<br />

Vielfalt des Standortes Köln/Bonn ins rechte<br />

Licht zu rücken, für Bürger sichtbar und<br />

erlebbar zu machen und im Sinne von „Brückenschlägen“<br />

zu vernetzen. Das gelang<br />

vortrefflich.<br />

Regionale-Geschäftsführer Dr. Reimar<br />

Molitor zeigte sich beeindruckt: „85 Prozent<br />

des Erhofften haben wir erreicht. Das<br />

ist enorm. Nur, dass Altenberg nicht mitzog,<br />

schmerzt mich sehr ...“ EG


Was Häuser und Wohnungen im<br />

Oberbergischen Kreis kosten<br />

Zahlen aus dem Gutachterausschuss<br />

Grund zur Freude hatte jetzt Volker<br />

Gülicher, Vorsitzender des Gutachterausschuss<br />

für Grundstückswerte im<br />

Oberbergischen Kreis. Er konnte einen<br />

weiter gewachsenen Grundstücks-<br />

marktbericht präsentieren.<br />

Wie der Gutachterausschuss jetzt<br />

mitteilt, wurden 2010 in Oberberg<br />

8% mehr Grundstücke<br />

verkauft als im Vorjahr. Der Geldumsatz<br />

stieg ebenfalls um 8% auf 356 Mio. Euro.<br />

Über 3.400 Käufe wurden ausgewertet.<br />

So wurden freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

mit einer Grundstücksgröße<br />

von 500 bis 800 m 2 im Südkreis mit rd.<br />

133.000 Euro, in der Kreismitte mit 151.000<br />

Euro und im Nordkreis mit 195.000 Euro<br />

gehandelt. Die Preise von Eigentumswohnungen<br />

entwickelten sich dabei sehr un-<br />

Freuen Sie sich auf das Besondere – Wir freuen uns auf Sie!<br />

Gut Landscheid<br />

Haus Landscheid 1-2 ∙ 51399 Burscheid/Rheinland<br />

Telefon: 02174 – 398 90<br />

Info@Gut-Landscheid.de ∙ www.Gut-Landscheid.de<br />

terschiedlich. Eigentumswohnungen im<br />

Bestand wurden je nach Lage, Baujahr und<br />

Ausstattung zwischen 735 und 1.530 Euro/m 2<br />

Wohnfläche gehandelt. Für eine durchschnittliche<br />

Neubauwohnung von 88 m 2<br />

Wohnfläche legte der Oberberger 1.995<br />

Euro/m 2 Wohnfläche auf den Tisch.Neben<br />

den Immobilien spielt der Verkauf von land-<br />

und forstwirtschaftlichen Flächen im Oberbergischen<br />

eine große Rolle. Während der<br />

Durchschnittspreis einer landwirtschaftlichen<br />

Nutzfläche auf 1,15 Euro/m 2 anstieg, blieben<br />

die Waldpreise mit 0,85 - 1,00 Euro/m 2 auf<br />

konstantem Niveau, obwohl die Nachfrage<br />

nach Holz zur Zeit sehr hoch ist. Der aktuelle<br />

Grundstücksmarktbericht liefert auf über 100<br />

Seiten somit umfassende Markttransparenz,<br />

die im Rahmen der steuerlichen Bewertung<br />

von Grundstücken benötigt werden.<br />

REGIO<br />

E-Auto für den Sieg-Kreis<br />

Zum Fuhrpark der Rhein-Sieg-Kreisverwaltung<br />

gehört jetzt auch ein Elektroauto. Ein<br />

halbes Jahr lang testen deren Mitarbeiter<br />

einen elektrisch angetriebenen Kleinwagentransporter,<br />

den RWE Deutschland zur<br />

Verfügung stellt. Dazu übergab Dr. Arndt<br />

Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE<br />

Deutschland AG, einen Fiat Fiorino Cargo<br />

Electric an den Landrat des Rhein-Sieg-<br />

Kreises, Frithjof Kühn. Das Fahrzeug hat<br />

eine Reichweite von bis zu 140 Kilometern.<br />

Eine E-Tankstelle gibt es dazu auch neu vor<br />

dem Berufskolleg in Hennef.<br />

Mehr als sieben Jahrhunderte Geschichte machen Gut Landscheid zu einem ganz besonderen Ort<br />

Individuelle Moderne Hotelzimmer im alten Rittersitz Sonnenterasse am Landscheider Bach<br />

Tagungsräume mit modernster Technik Veranstaltungsräume für Feiern und Events bis zu 120 Personen<br />

Weinkeller im Jahrhunderte altem Gewölbe multifunktional nutzbar bis 14 Personen Kamin und Lounge<br />

für gemütliche Business Gespräche Trauzimmer im Haus Frische innovative Küche<br />

Gerne senden wir Ihnen unsere aktuellen Tagungs- und Eventbroschüre zu oder Sie informieren sich auf unserer Homepage.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

9


10<br />

REGIO<br />

Bonn ist eine sehr<br />

„wertvolle“ Stadt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Zorn will Landrat werden<br />

Die politischen Parteien bringen sich allmählich in Stellung und nennen<br />

erste Namen für die Landratswahl, die möglichst noch im Herbst (November)<br />

stattfinden soll, um nicht zu viel Leerlauf zu bekommen. Mit Gerhard<br />

Zorn, dem Vorsitzenden der SPD im Rheinisch-Bergischen Kreis, ist ein<br />

erster Kandidat einstimmig nominiert worden. Zorn probiert es zum dritten<br />

Mal. Der Abteilungsleiter beim LVR sagte: „Ich will Landrat werden“.<br />

Gemessen am Börsenwert der dort ansässigen<br />

Unternehmen heißen die vier<br />

wertvollsten deutschen Städte München,<br />

Düsseldorf, Frankfurt und Bonn. Die Bundesstadt<br />

wird durch Post und Telekom aufgewertet.<br />

Hat eine Unternehmensberatung<br />

ermittelt. Köln rangiert nur auf Platz 21.<br />

Unternehmer-Chef<br />

Hedderich warnt<br />

vor Euphorie<br />

„Es ist erfreulich,<br />

dass sich viele unsererMitgliedsunternehmen<br />

nach<br />

der größten Krise<br />

der Nachkriegszeit<br />

wieder erholt haben<br />

oder zumindest auf dem Weg sind,<br />

wieder Vorkrisenniveau zu erreichen.“<br />

Mit diesen Worten beschrieb Michael<br />

Hedderich (Bild), Geschäftsführer des<br />

Automobilzulieferers Federal Mogul<br />

(Burscheid) und Vorstandsvorsitzender<br />

des Arbeitgeberverbands der Metall-<br />

und Elektronindustrie Rhein-Wupper<br />

e.V. (Sitz in Leverkusen), anlässlich der<br />

Mitgliederversammlung des Verbandes<br />

das derzeit positive Stimmungsbild in<br />

der Metall- und Elektroindustrie.<br />

Gleichzeitig warnt Hedderich vor zu<br />

großer Euphorie und übertriebenen Erwartungen:<br />

„Es gilt nun, das Erreichte<br />

nicht zu verspielen.“ Die aktuell zum<br />

Teil vollen Auftragsbücher seien keineswegs<br />

ein Selbstläufer. „Wettbewerbsfähige<br />

Arbeitskosten, schnelle<br />

Anpassungsfähigkeit und Flexibilität<br />

bleiben nach wie vor oberstes Gebot.<br />

Im internationalen Wettbewerb reicht<br />

eben nicht nur ein innovatives Produkt,<br />

sondern es muss auch bezahlbar sein.“<br />

Telekom-Finanzchef Höttges (rechts) mit Pianist Alpers<br />

Telekom gibt dem<br />

Beethoven-Nachwuchs<br />

eine Chance<br />

Die hochkarätige Jury hat entschieden. Die<br />

Teilnehmer der 4. International Telekom<br />

Beethoven Competition Bonn stehen fest.<br />

24 Nachwuchspianisten aus 15 Ländern,<br />

darunter Korea, USA, Russland und Austra-<br />

lien konnten mit ihren eingereichten Sonaten<br />

überzeugen und dürfen am Wettbewerb<br />

teilnehmen. „Wir freuen uns, dass die Zahl<br />

der Bewerbungen gegenüber dem letzten<br />

Mal erneut gestiegen ist. Das zeigt, dass die<br />

International Telekom Beethoven Competition<br />

inzwischen ein weltweit anerkannter<br />

und unter Pianisten begehrter Wettbewerb<br />

ist“, unterstreicht Timotheus Höttges, Finanzvorstand<br />

der Deutschen Telekom und<br />

Vorsitzender des Organisationskomitees, die<br />

Bedeutung des Nachwuchswettbewerbs.<br />

Am 10. Dezember werden in der Bonner<br />

Beethovenhalle die drei Preisträger gekürt.<br />

Kreissparkasse<br />

Köln von der<br />

Agentur für Arbeit<br />

ausgezeichnet<br />

Die Kreissparkasse Köln ist für ihr<br />

überdurchschnittliches und beispielhaftes<br />

Ausbildungsengagement von<br />

der Agentur für Arbeit ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Das Ausbildungszertifikat, Auszeichnung<br />

für kontinuierliche<br />

und qualitativ sehr gute Ausbildung,<br />

verleiht die Arbeitsagentur Köln<br />

im fünften Jahr mit der Stadt Köln. Die<br />

Verleihung der Urkunde an Frank Zülch,<br />

Ausbildungsleiter der Kreissparkasse<br />

Köln in Vertretung des Hauses, fand<br />

im Historischen Rathaus durch Kölns<br />

Oberbürgermeister Roters statt.<br />

Für das Ausbildungsjahr 2012 sind<br />

bereits jetzt Bewerbungen bei der Kreissparkasse<br />

Köln willkommen. Neben<br />

der Ausbildung zum Bankkaufmann/<br />

zur Bankkauffrau gibt es zwei weitere<br />

Ausbildungswege: Gute Realschüler<br />

können seit vergangenem Jahr am Nell-<br />

Breuning-Berufskolleg in Frechen einen<br />

besonderen dualen Ausbildungsweg<br />

beginnen. Parallel zu ihrer Ausbildung<br />

bei der KSK erwerben die Jugendlichen<br />

ihre Fachhochschulreife. Diese Doppelqualifikation<br />

ist bislang einzigartig .<br />

Gute und sehr gute Abiturienten<br />

können die Ausbildung mit einem dualen<br />

Bachelor-Studium kombinieren.<br />

Geförderte Studiengänge sind Finance,<br />

Corporate Banking, Business Administration<br />

und Betriebswirtschaft an den<br />

Universitäten Köln und Bonn sowie an<br />

der Fachhochschule Köln, der Hochschule<br />

Bonn-Rhein-Sieg und der Hochschule<br />

der Sparkassenfinanzgruppe.


60 Jahre BASt –<br />

und fast 5.000<br />

Gratulanten kamen<br />

zur großen Show<br />

Mit über 60 Aktionspunkten feierte<br />

die Bundesanstalt für Straßenwesen<br />

(BASt) passend zu ihrem 60-jährigen<br />

Bestehen ein buntes Fest rund um das<br />

Thema Verkehrssicherheit auf ihrem<br />

Gelände in Bergisch Gladbach.<br />

Organisiert mit dem Polizeipräsidium<br />

Köln am Tag der Verkehrssicherheit<br />

mit 23 Partnern, und 5.000 Besucher<br />

kamen.<br />

Die BASt hatte dazu ihre Labore und<br />

Versuchshallen geöffnet und gab den Besuchern<br />

Einblicke in ihre Arbeitsgebiete: Ob<br />

Straßen- oder Brückenbau, Verkehrs- und<br />

Fahrzeugtechnik oder Unfallforschung –<br />

letztlich alles BASt-Aktivitäten, die der Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit dienen –<br />

und das seit 60 Jahren.<br />

Dabei hatte 1951 alles mit Forschungen<br />

im Straßenbau angefangen. 1970 wurde<br />

die BASt aufgrund eines Beschlusses des<br />

Deutschen Bundestages als zentrale Stelle<br />

für die Unfallforschung bestimmt.<br />

REGIO<br />

Ein Pkw nach einem Verkehrsunfall –<br />

die Feuerwehr muss das Dach aufschneiden,<br />

um die Insassen bergen<br />

zu können. Ein besonderer Höhepunkt<br />

der BASt-Demonstration auf dem Frei-<br />

gelände. Das Publikumsinteresse war<br />

groß. In einer Halle nebenan zeigte die<br />

Forschungsanstalt mit einem ganz<br />

neuen Modell die Sicherheitseinrichtungen<br />

in einem Straßentunnel –<br />

sogar die Lüftung funktionierte wie in<br />

einem echten Tunnel.<br />

Großauflagen günstig drucken<br />

Kataloge • Zeitschriften • Prospekte • Zeitungsbeilagen<br />

Brühl bei Köln - Tel. 02232-945030 - info@henkedruck.de<br />

AZ 190x30.indd 1 13.05.11 17:51<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

11


12<br />

REGIO<br />

Lothar Uedelhoven (Bild), mit Franz<br />

Hardy z. Z. Vorstand<br />

der VR Bank in Bergisch<br />

Gladbach, wird in<br />

einem Jahr auch Vorstandssprecher<br />

und<br />

damit nach dem Aufsichtsrat<br />

erster Mann<br />

der Volksbank. Hardy scheidet zum 30. Juni<br />

2012 auf persönlichen Wunsch vorzeitig aus.<br />

Für ihn rückt Thomas Büscher (41) nach.<br />

Büscher betreut gegenwärtig das Kreditgeschäft<br />

mit einem Volumen von 500 Millionen<br />

Euro.<br />

Hans Dieter Kahrl (66, Bild), Alt-<br />

Bürgermeister in Burscheid,<br />

wurde jüngst<br />

von seinem Nachfolger<br />

Stefan Caplan im<br />

Rahmen eines kleinen<br />

Empfangs mit einer<br />

Urkunde für seine jetzt<br />

50jährige Amtszeit im Öffentlichen Dienst<br />

geehrt. Der erfahrene Verwaltungsfachmann<br />

war über Solingen und Issum (Gemeindedirektor)<br />

nach Burscheid gekommen und hier<br />

zehn Jahre lang Bürgermeister.<br />

Udo Wasserfuhr (56, Bild), Kämmerer<br />

des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises, gibt<br />

seinen Arbeitsplatz<br />

in Bergisch Gladbach<br />

auf und wechselt in<br />

die Führungsetage des<br />

Busunternehmens RVK<br />

in Köln. Wasserfuhr möchte nach 41 Jahren in<br />

der Kreisverwaltung neue Aufgaben übernehmen.<br />

Letzter Arbeitstag ist am 31. Juli, neuer<br />

Arbeitsbeginn 1. Oktober. Sein Weggang ist<br />

für die Kreisverwaltung einen herben Verlust.<br />

Alexander Schiele (40, Bild), Mitbegründer<br />

der PR-<br />

Agentur Alpha &<br />

Omega, ist seit dem<br />

1. Juli stellvertretender<br />

Pressesprecher in der<br />

Kreisverwaltung in<br />

Bergisch Gladbach. Er<br />

unterstützt dort die Kreissprecherin Birgit Bär.<br />

Schiele, der aus Stuttgart stammt und – natürlich<br />

– noch Anhänger des dortigen Fußball-<br />

Bundesligisten ist, hat aber auch ein Herz für<br />

Bergisch Gladbach 09 und für den Sport ganz<br />

allgemein. Seine Arbeitsthemen kamen aber<br />

vorwiegend aus der regionalen Wirtschaft.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

NAMEN<br />

Der Rettungsdienst soll<br />

neue Standorte erhalten<br />

Die Kreisverwaltung hat im Ausschuss<br />

für Gesundheits- und Rettungswesen<br />

sowie Verbraucherschutz den neuen<br />

Rettungsbedarfsplan für den<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis vorgestellt.<br />

Dietmar<br />

Virnich,<br />

zuständigerBereichsleiter<br />

beim<br />

Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis,<br />

sagte dazu: „Die<br />

Anpassung des<br />

Plans ist notwendig<br />

geworden, da in den vergangenen<br />

Jahren ein starker Anstieg der Rettungsfahrten<br />

zu verzeichnen war“. Er zog zudem<br />

ein positives Fazit des Rettungsdienstes im<br />

Kreis. Die sogenannte Hilfsfrist, also die<br />

Zeit, die vom eingehenden Notruf bis zum<br />

Eintreffen der Helfer vergeht, wird in mehr<br />

als 90 Prozent der Fälle innerhalb der geforderten<br />

zwölf Minuten eingehalten.<br />

Aufgrund des gestiegenen Einsatzaufkommens<br />

und zur weiteren Optimierung<br />

der Anfahrtswege sollen mittelfristig neue<br />

Standorte entstehen. Dies gilt beispielsweise<br />

für Burscheid und Leichlingen. Bislang<br />

werden von der Blütenstadt aus die Gebiete<br />

beider Kommunen versorgt. In naher<br />

Zukunft soll auch Burscheid einen eigenen<br />

Standort erhalten. Bis zur Realisierung werden<br />

zusätzliche Kapazitäten in Leichlingen-<br />

Friedrichshöhe installiert. Auch Leichlingen<br />

erhält dann einen neuen Standort.<br />

Ebenfalls perspektivisch plant RheinBerg<br />

einen neuen Standort im Bereich Odenthal/<br />

Bergisch Gladbach-Schildgen. Zurzeit werden<br />

diese Gebiete von der Wache Bergisch<br />

Gladbach-Nord mitversorgt. Odenthal verfügt<br />

derzeit über keine eigene Rettungswache.<br />

Die konkrete Planung und der Beginn<br />

der Umsetzungsphase für die neuen Standorte<br />

sind für das Jahr 2013 vorgesehen.<br />

Für Overath und Rösrath sowie Bergisch<br />

Gladbach-Süd (Bensberg) ist die Ausweitung<br />

der Kapazitäten ebenfalls notwendig.<br />

Diese sollen in Zukunft von einem neuen,<br />

zentralen Ort aus erhöht werden. Als Standort<br />

ist Overath-Untereschbach vorgesehen.<br />

Ein weiteres Notarztfahrzeug erhält auch<br />

Wermelskirchen.


Deutliche Steigerung<br />

der Bauvorhaben<br />

in RheinBerg<br />

Einen positiven Trend verzeichnete die<br />

Bauaufsicht des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises. Im Jahr 2010 nahm die Anzahl<br />

der gewerblichen Bauvorhaben deutlich<br />

zu. 82 Genehmigungen wurden in<br />

Burscheid, Odenthal und Kürten – für<br />

diese Kommunen stellt der Kreis die<br />

Bauaufsicht – erteilt. Das bedeutet einen<br />

Zuwachs von 24 gegenüber 2009.<br />

Als Grund dafür ist in erster Linie die<br />

anziehende Konjunktur zu nennen. Besonders<br />

mittelständische Unternehmen<br />

nehmen Geld in die Hand und investieren<br />

nicht nur in Betriebsmittel, sondern<br />

auch in Steine. Realisiert werden<br />

besonders An- und Umbauten sowie<br />

Neuerrichtungen – beispielsweise von<br />

Hallen. Die Baugenehmigungen verteilen<br />

sich auf Burscheid (33), Kürten (27)<br />

und Odenthal (22).<br />

Qualität beginnt heute –<br />

Volle Leistung am Puls der Zeit.<br />

Dynamisch, zukunftsorientiert und technologisch auf dem<br />

neuesten Stand: Büchel setzt Maßstäbe im Rohrleitungs- und Tiefbau.<br />

Mit soliden Arbeiten, tief greifenden Lösungen und innovativen<br />

Entwicklungen. Für mehr Umweltschutz, mehr Wirtschaftlichkeit,<br />

mehr Sicherheit.<br />

Wenn Sie mehr erfahren möchten über die<br />

neuen Möglichkeiten im Rohrleitungs- und<br />

Tiefbau, rufen Sie uns an oder besuchen<br />

Sie uns im Internet.<br />

Die TÜV-Zertifizierungen nach<br />

DIN EN ISO 9001:2008,<br />

DIN EN ISO 3834-2,<br />

WHG § 19 I und AD 2000 HPO<br />

gewährleisten eine<br />

„Qualität mit Brief und Siegel“.<br />

Neues Shopping-Center<br />

für Gummersbach<br />

Nun ist es beschlossene Sache:<br />

Auf dem Steinmüllergelände In Gummersbach<br />

wird ein neues innerstädtisches<br />

Einkaufszentrum entstehen.<br />

Der Stadtrat hat der Hanseatischen<br />

Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft<br />

(HBB) aus Hamburg den<br />

Zuschlag zum Bau des Centers erteilt. Auf<br />

15.000 Quadratmetern wird sich den Kunden<br />

ein breites hochwertiges Sortiment<br />

Rohr- und Tiefbau<br />

Büchel <strong>GmbH</strong><br />

Ernst-Bloch-Straße 11<br />

51377 Leverkusen<br />

Telefon<br />

0 21 71 . 70 78-50<br />

Telefax<br />

0 21 71 . 70 78-70<br />

E-mail<br />

info@buechelgmbh.de<br />

Internet<br />

www.buechelgmbh.de<br />

Büchel. Stark in der Tiefe.<br />

REGIO<br />

u.a. aus den Bereichen<br />

Bekleidung, Elektro,<br />

Lebensmittel, Drogerie<br />

und Gastronomie präsentieren.<br />

Außerdem<br />

werden 1.500 Stellflächen<br />

geschaffen,<br />

von denen rund 600<br />

schwerpunktmäßig für<br />

das Shoppingcenter<br />

und weitere 900 für<br />

Betriebe und Einrichtungen<br />

auf dem Steinmüllergelände<br />

(Halle 32,<br />

geplante Multifunktionsarena<br />

etc.) vorgesehen<br />

sind, bewirtschaftet werden sie<br />

durch die Stadtwerke. Die Anbindung des<br />

Einkaufszentrums an die bestehende Fußgängerzone<br />

erfolgt über die Kampstraße.<br />

Klinker und Cortenstahl dominieren die<br />

Fassaden. Das Investitionsvolumen beläuft<br />

sich auf rund 75 bis 80 Millionen Euro. Es<br />

sollen dauerhaft rund 400 bis 500 neue Arbeitsplätze<br />

entstehen. Die Eröffnung ist für<br />

Dezember 2013 vorgesehen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

13


14<br />

LOKALES<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH Leverkusen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

LuTZ uRBAcH, Bürgermeister<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

Rösrath<br />

Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />

Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />

Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />

BENSBERG: So schön könnte<br />

der Alte Markt aussehen<br />

Ein Planungsbüro macht sich Gedanken<br />

Der Ortsteil Bensberg ist<br />

unverändert im Gerede.<br />

Nicht immer positiv, weil die<br />

„Löcher“ – sprich Leerstand<br />

und Baustellen – unübersehbar<br />

sind. Neueste Enttäuschung:<br />

Das ehemalige Löwen-center,<br />

das vorübergehend von<br />

ortsansässigen unternehmern<br />

bestückt worden war,<br />

schließt endgültig Ende<br />

August.<br />

Andererseits bemühen sich interessierte<br />

Kräfte an einer Besserung<br />

der Lage. So hat die Bensberger<br />

Bank gerade die Weichen für einen<br />

Fortgang der Bauvorhaben an der eigenen<br />

Ecke gestellt (s. Bericht nächste<br />

Seite), sucht der Rat nach einer<br />

Belebung durch öffnung der Schlossstraße<br />

für den Autoverkehr, geht der<br />

Kino-Neubau voran und hat nicht<br />

zuletzt das Kölner Planungsbüro sic<br />

architekten gmbh neue Vorschläge<br />

unterbreitet: So schön könnte Bensberg<br />

aussehen; siehe Foto oben.<br />

Nach seinem „Denkanstoß“ im<br />

Frühjahr und einer „überwältigenden<br />

Resonanz“ darauf hat der Bensberger<br />

Architekt Michael N. Neuendorff das<br />

Konzept inzwischen weiterentwickelt<br />

und das gesamte Kerngebiet mit<br />

einbezogen: Arbeitstitel „Bensberg<br />

2020“. Ziel sind eine Stärkung der<br />

städtebaulichen und funktionalen<br />

Strukturen, der Ausbau der Querverbindungen<br />

der verschiedenen Höhenlagen,<br />

die Schaffung neuer Parkmöglichkeiten,<br />

der Ausbau des Marktes<br />

sowie eine Neugestaltung von Fußgängerzone<br />

und Löwen-Center.<br />

Reizvoll: Der Alte Marktplatz<br />

(Markt) wird zu einem gastronomischen<br />

Zentrum. Es entsteht ein<br />

verkehrsberuhigter, urbaner Platz mit<br />

hoher Aufenthaltsqualität. Mit dem<br />

Zugang zur „Center-Passage“ wird<br />

er angemessen an die Schlossstraße<br />

angebunden. Eine neue Tiefgarage<br />

direkt unter dem Markt könnte ca.<br />

150 PKW-Stellplätze fassen und eine<br />

direkte Anbindung zu den Geschäften<br />

schaffen. – Planspiele. Aber träumen<br />

darf man ja.<br />

140 Jahre Daubenbüchel<br />

Das bekannte Familienunternehmen<br />

Daubenbüchel in Bensberg feiert in<br />

diesem Jahr sein 140jähriges Bestehen.<br />

Josef Daubenbüchel (54) führt<br />

ein Geschäft für Porzellan und Hausratswaren,<br />

Bruder Joachim (58) ein<br />

Spielwarengeschäft.<br />

Der Junge<br />

Unternehmer-Club<br />

feierte Jubiläum<br />

Sein 20jähriges<br />

Bestehen feierte<br />

ein Unternehmenszusammenschluss,<br />

der in Bergisch<br />

Gladbach schon viel Gutes bewirkt<br />

hat: Der Junge Unternehmer<br />

Club (JUC e.V.). Unter der Leitung<br />

seines Gründers, Burkhard Unrau<br />

(Bild) ist der JUC mit seinen 23<br />

Mitgliedern sehr sozial engagiert<br />

und längst aktiver Partner des<br />

Stadtmarketings. „Gemeinsam<br />

was bewegen“ ist das Motto.<br />

Allein für die Aktion „Bürger für<br />

uns Pänz“ wurden durch zahllose<br />

Veranstaltungen rund 100.000<br />

Euro akquiriert. Der JUC organisiert<br />

u.a. ein inzwischen weit bekanntes<br />

Jugend-Fußball-Turnier,<br />

hob die „Tafel“ mit aus der Taufe<br />

und engagiert sich im Schulwesen.<br />

Kein Wunder, dass sich viel<br />

Prominenz zur Gratulation einfand.<br />

Darunter Landrat Rolf Menzel,<br />

Bürgermeister Lutz Urbach<br />

und der populäre Bundestagsabgeordnete<br />

Wolfgang Bosbach.<br />

Geschäftspartner auf dem Luxus-Liner:<br />

Dieter Müller und MS EUROPA-Küchenchef<br />

Stefan Wilke.<br />

Sterne-Koch Müller<br />

auf der „MS Europa“<br />

ausgezeichnet<br />

Mitte Juni traf sich Europas Gourmet-<br />

Elite an Bord des Hapag-Lloyd Flaggschiffes<br />

„MS Europa“. Mehr als 30<br />

der renommiertesten Sterneköche,<br />

Winzer, Chocolatiers, Pâtissiers und<br />

Fromager präsentierten auf dem Luxusschiff<br />

ihre kulinarischen Rafinessen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

wurde Dieter Müller – Küchenchef<br />

und Patron seines gleichnamigen<br />

Restaurants an Bord der EUROPA –<br />

für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

Gastrokritiker Heinz Horrmann überreichte<br />

die „Kulinarische Auslese“ im<br />

Namen von S. Pellegrino. Dieter Müller<br />

ist im Bergischen unvergessen als<br />

3-Sterne-Koch in Schloss Lerbach. Inzwischen<br />

hat er „privatisiert“ und sich<br />

der Kreuzfahrt verschrieben.<br />

Hahn-Gruppe kaufte<br />

Warenhaus in Ulm<br />

Die Hahn Gruppe, Bergisch Gladbach,<br />

hat für 10 Mio. Euro ein SB-<br />

Warenhaus in Ulm erworben. Wie<br />

das Deal-Magazin berichtet, ist das<br />

Haus an Marktkauf vermietet und<br />

verfügt über eine Mietfläche von ca.<br />

6.200 m 2 und rund 170 Parkplätzen.<br />

Der Standort ist etabliert und weist<br />

eine hohe Kundenfrequenz auf. Der<br />

Immobilienfonds HAHN FCP besteht<br />

aus 16 Objekten, mit einem Volumen<br />

von über 300 Mio. Euro.


Forsthaus Moitzfeld mit<br />

Ausstellung eröffnet<br />

LOKALES<br />

Als erstes der vier Portale im Regionale-2010-Projekt „Wahner Heide/Königsforst“<br />

und pünktlich zum „Internationalen Jahr der Wälder“ hat das Portal<br />

Steinhaus in Moitzfeld an der A 4 seine Tore geöffnet. Die Portalausstellung<br />

mit dem Thema „Natur nutzt – Ressource“ klärt in einem thematischen<br />

Verbund mit den zukünftigen weiteren drei Portalen über die Bedeutung<br />

von Wahner Heide und Königsforst auf. Unter der Beteiligung von Vertretern<br />

aus Politik, Verwaltung und weiteren Gästen wurde das Portal Steinhaus<br />

und damit die von der DBU Naturerbe <strong>GmbH</strong> und der NRW-Stiftung<br />

geförderte Ausstellung feierlich eröffnet.<br />

Ein attraktives Projekt in<br />

bester Lage zu verkaufen<br />

Die Vorstände der Bensberger Bank, Manfred Habrunner und Helmut Krause,<br />

haben gehandelt und gemeinsam mit Bürgermeister Lutz Urbach, dem Insolvenzverwalter<br />

und Vertretern des Progymnasiums e.V. für den Erhalt der<br />

Wohnungen für Menschen mit Behinderung an der Schloßstraße 84 gesorgt.<br />

Nachdem die Eigentümerin PRO BeWo g<strong>GmbH</strong> insolvent geworden<br />

war, stand der Verbleib der Bewohner lange Zeit auf der Kippe. Die drohende<br />

Zwangsversteigerung wurde jetzt eingestellt; erreicht durch Einigung<br />

der Bensberger Bank mit der Zweitgläubigerbank (NRW-Bank). Sie sucht<br />

jetzt einen Investor für den Solitär (Grundstücksanteil plus Fundament/Kellergeschoss<br />

als Bestand, Baugenehmigung für zwei Etagen à 170 m 2 und<br />

ein Dachgeschoss mit 130 m 2 liegt vor), der sich heute noch hinter einem<br />

bunten Bauzaun verbirgt. Als Verhandlungsbasis nennt die Bensberger Bank<br />

die Zahlen der gutachterlichen Bewertung 406.000 Euro, für knapp 900 m 2<br />

Appartement-Wohnfläche im Winkelbau 1,8 Mio. Euro. Das Wohnen für die<br />

Menschen mit Behinderung soll als Zweckbindung aber erhalten bleiben.<br />

Anzeige_Meinhardt_45x134_FarbMFP<br />

Die digitalen Farblasersysteme von<br />

UTAX, die kopieren, drucken, scannen<br />

und optional faxen, machen<br />

dauerhaft brillante Bildqualität,<br />

Schnelligkeit und höchste Produktivität<br />

zum Prinzip.<br />

*Abbildung mit optionalem Zubehör.<br />

MEINHARDT<br />

Bürotechnik-Vertriebs <strong>GmbH</strong><br />

Laurentiusstraße 84<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. +49 (0) 22 02 / 3 00 53<br />

Fax +49 (0) 22 02 / 4 13 25<br />

E-Mail: info@Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />

www.Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />

www.utax.de<br />

Als kompetenter Fachhandelspartner bieten<br />

wir Ihnen professionelle und individuelle<br />

Beratung sowie zuverlässigen Service.<br />

JETZT EXKLUSIV BEI:<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

15


16<br />

LOKALES tEChNOLOGIEzENtRuM<br />

„High Potential-Company“ Temos <strong>GmbH</strong>:<br />

Pionier im Markt für Medizintourismus und Telemedizin<br />

Der internationale Patient<br />

Bangkok, 36°c, extrem hohe<br />

Luftfeuchtigkeit, flirrende<br />

Betriebsamkeit in der asiatischen<br />

Megametropole. Was<br />

tun wenn? Was tun, wenn<br />

beim urlaub in der Fremde der<br />

Blinddarm unerträglich entzündet,<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

auftreten oder ein Knochen<br />

mehrfach gebrochen ist?<br />

In Deutschland führt der Weg wie<br />

selbstverständlich ins nächste Krankenhaus.<br />

Doch ist das Vertrauen in<br />

Hygiene und medizinische Kompetenz<br />

anderenorts in der Wahrnehmung<br />

vieler Westeuropäer – gefühlt: aller –<br />

ausnehmend gering. Gleiches gilt für<br />

die zahnärztliche Behandlung im zumeist<br />

osteuropäischen Nachbarland.<br />

Wie ist es hier um die Betreuung, Behandlungsgüte,<br />

Vor- und Nachsorge<br />

bestellt? Viele Fragen, eine Antwort:<br />

Wer das Temos Zertifikat vorweisen<br />

kann, bietet Qualität und Services<br />

nach europäischen Standards.<br />

Temos ist ein 2010 aus dem Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) gegründetes Start-up-Unternehmen<br />

im Rheinisch-Bergischen<br />

TechnologieZentrum, das bereits ein<br />

Jahr nach Geschäftsaufnahme sechs<br />

fest Angestellte und 20 freie Mitarbeiter<br />

beschäftigt – Tendenz steigend.<br />

Unter der Regie von Dr. Claudia Mika<br />

und Achim Pörtner besetzt Temos mit<br />

bestechender Geschäftsidee eine Nische<br />

und zertifiziert Anlaufstellen für<br />

den Notfallpatienten und Medizintou-<br />

TEMOS EIN „HIPO“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

risten. Zweites Standbein des Temos-<br />

Portfolios ist die Telemedizin. Zu den<br />

Temos-Kunden zählen Krankenhäuser,<br />

Dentalpraxen, Reise-Krankenversicherer,<br />

Assistancen (Rückholer) und<br />

Reiseveranstalter – zu den Profiteuren<br />

des Temos-Engagements gehört in<br />

erster Linie der internationale Patient,<br />

sei er als Notfall oder geplant auf die<br />

medizinische Versorgung im Ausland<br />

angewiesen.<br />

Was macht Temos genau? Zunächst<br />

das Krankenhaus oder die<br />

Zahnarztpraxis direkt vor Ort inspizieren.<br />

Unangemeldet. „Wir sind<br />

drei Tage da, haben in diesem Zeit-<br />

raum alles gesehen, das Haus einmal<br />

komplett umgekrempelt, mit ärzten,<br />

Pflegern und Patienten gesprochen,<br />

ihr Essen gegessen und das Umfeld<br />

angeschaut“, erläutert Geschäftsführerin<br />

Dr. Claudia Mika, die unlängst<br />

erst ein Krankenhaus in Indonesien<br />

begutachtete.<br />

Die temos Gmbh erhielt am 12. Juli 2011 in der Piazzetta des historischen<br />

Rathauses zu Köln den Award high-Potential-Company 2011<br />

in der Kategorie Start up. Der „hiPo“-Award – dotiert mit kostenfreien<br />

Büroflächen und unterstützung durch einen human-Excellence-Coach –<br />

ist ganz sicher keine Auszeichnung wie jede andere. Vier Gründerzentren<br />

der Region, darunter das Rheinisch-Bergische technologiezentrum<br />

(RBtz), checkten im Vorfeld nicht nur eingereichte Businesspläne der<br />

Existenzgründer, ihre Innovationen, Fähigkeiten und Kenntnisse.<br />

Medizinische Zentren, die ein<br />

Temos Zertifikat erwerben wollen,<br />

müssen übrigens schon ein Qualitätsmanagementsystem<br />

(QMS) implementiert<br />

haben. Dr. Claudia Mika:<br />

„Das ist die Grundvoraussetzung für<br />

eine internationale Positionierung.<br />

Allerdings ist es ein Unterschied, ob<br />

wie bei den üblichen QMS-Zertifizierungen<br />

Fragebögen ausgefüllt und<br />

ein Auditor die Einrichtung zu einem<br />

fixen Zeitpunkt begeht oder wir als<br />

ärzte und QM-Spezialisten ohne Vorankündigung<br />

auftauchen. Künstliche<br />

Begehungen nach Voranmeldung haben<br />

weniger Aussagekraft.“<br />

Das Temos Zertifikat erhält indes<br />

nur, wer nachweislich Qualität von<br />

A wie Aufnahme bis Z wie Zimmer<br />

für Angehörige erbringt. überprüft<br />

werden demnach sowohl medizinische<br />

als auch nicht-medizinische<br />

Dienstleistungen: das medizinische<br />

Know-how, die pflegerische Leis-<br />

Dr. Claudia Mika, Geschäftsführerin<br />

tung, Hygiene vor Ort, das installierte<br />

QM-System, „auch sollten binnen<br />

kürzester Zeit“, so Dr. Mika, „verschiedene<br />

Sprachen, mindestens Englisch,<br />

angeboten werden.“ Auch die tägliche<br />

Mahlzeit („In den Krankenhäusern<br />

mancher Länder keine Selbstverständlichkeit“)<br />

und ein Zimmer für<br />

Angehörige in unmittelbarer Nähe<br />

sollten zur Verfügung stehen.<br />

Attraktive Zielmärkte für die Temos<br />

<strong>GmbH</strong>, die bis dato 13 Krankenhäuser<br />

und einige Dentalpraxen weltweit<br />

zertifizierte, macht Dr. Mika aus in<br />

der Türkei („Hier geht es um Notfallmedizin<br />

angesichts der vielen Urlauber,<br />

aber auch der Medizintourismus<br />

in Istanbul ist schwer im Kommen“),<br />

Jordanien („Für die Region die erste<br />

Adresse für Medizintourismus“) und<br />

Asien („Medizintouristisch sind sie uns<br />

Jahre voraus, und das bei einem ausgezeichnetenPreis-Leistungs-Verhältnis“).<br />

Selbst deutsche Einrichtungen<br />

hat Temos im Fokus. Fliegt dann der<br />

zahnmedizinisch leidgeprüfte Engländer<br />

mit Ryanair oder Easyjet die eine<br />

Stunde auf den Kontinent und lässt<br />

sich zu einem Bruchteil britischer Preise<br />

bei einem deutschen Zahnarzt mit<br />

Temos Zertifikat behandeln? „Der Engländer<br />

geht eher nach Budapest“, so<br />

Dr. Mika, „Länder wie Ungarn, Polen,<br />

auch Kroatien drängen nach vorn.“<br />

Im Besonderen die Verknüpfung mit dem erstellten Reiss-Profil der<br />

Bewerber, in dem unternehmerpersönlichkeit, Motivationsfaktoren<br />

und handlungskompetenzen wissenschaftlich erhoben werden, gilt als<br />

neuartig.<br />

Das „high Potential“-Projekt wird von Land NRW und der Eu gefördert<br />

und erstreckt sich über mehrere Jahre, „um herausragenden Geschäftsideen<br />

mit hohem Wachstumspotenzial beste Startbedingungen bieten<br />

zu können“, so Martin Westermann, Geschäftsführer des RBtz.


Entwicklungsprogramm zum<br />

TOP-PerfOrmer VerTrieb<br />

Qualitätssteigerung für Verkäufer:<br />

mehr professionalität –<br />

mehr profit!<br />

macHEn siE spÜrBar<br />

meHr AUS iHreN POTeNZiALeN!<br />

� menschenkenntnis:<br />

Arbeiten Sie mit den neuesten Erkenntnissen aus der Verkaufs-psychologie,<br />

um Ihre Kunden zu begeistern, zu beeinflussen und zu überzeugen!<br />

� Neukundengewinnung:<br />

Gewinnen Sie neue Kunden und sichern damit das stetige Wachstum<br />

Ihres Unternehmens!<br />

� beziehungsmanagement:<br />

Verwandeln Sie Ihre Kundschaft in begeisterte Multiplikatoren, die Sie<br />

weiterempfehlen!<br />

� Körpersprache:<br />

Erleben Sie, wie Sie sich selbst und Ihre Kunden durch Ihre ganzheitliche<br />

Ausdrucksstärke motivieren!<br />

� Strukturierte Gesprächsführung:<br />

Behalten Sie die Kontrolle im Verkaufsprozess – vom ersten Kontakt bis<br />

zum Abschluss!<br />

� Präsentationstechnik:<br />

Beeindrucken Sie Ihre Kunden mit treffenden, effektvollen Darstellungen<br />

Ihrer Produkte und Leistungen!<br />

� einwand- und Vorwandbehandlung:<br />

Machen Sie die Vorbehalte und Widerstände Ihrer Kunden zu wirksamen,<br />

verkaufsaktiven Argumenten!<br />

� Preisverhandlungen:<br />

Bleiben Sie immer selbstbewusst und sicher, wenn es heißt, ihr Angebot<br />

sei zu teuer!<br />

� Abschlusstechniken:<br />

Helfen Sie Ihren zögerlichen Kunden, eine positive Entscheidung zu fällen!<br />

� Selbstmanagement:<br />

Nehmen Sie Ihren Verkaufserfolg in die Hand, steuern Sie Ihre Motivation<br />

und strukturieren Sie Ziele, Zeit und alle Aktivitäten!<br />

� Persönlichkeitsentwicklung:<br />

Wachsen Sie über sich selbst hinaus – ohne sich zu verbiegen!<br />

Competence Center Rhein-Ruhr<br />

erfOLGreiCHeS SYSTem<br />

fÜr SYSTemATiSCHeN erfOLG<br />

CCR trainiert nach dem mehrfach ausgezeichneten<br />

Intervallsystem der INtem-Trainergruppe. Das Gesamtwissen<br />

wird in kleineren Lerneinheiten vermittelt, die<br />

inhaltlich, methodisch und didaktisch perfekt aufeinander<br />

abgestimmt sind.<br />

Zwischen den Intervallen wenden die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ihr neues Wissen praktisch an.<br />

SOfOrTiGe UmSeTZUNG STeiGerT SOfOrT UmSATZ<br />

Das praxisorientierte Programm basiert inhaltlich, methodisch und didaktisch auf<br />

dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnis und integriert die jahrelangen<br />

persönlichen Verkaufserfahrungen der Trainer. Psychologisch ausgefeilte Techniken<br />

und wirkungsvolle Strategien werden direkt in die tägliche Praxis überführt und<br />

beweisen sich bereits während der Trainingsphase durch sichtbare Effekte und<br />

messbare Ergebnisse. Der Lernstoff wird systematisch verfestigt und verinnerlicht.<br />

Mit den unmittelbaren Erfolgserlebnissen wächst die individuelle Motivation der<br />

Verkäuferinnen und Verkäufer – für ein langfristig erfolgreiches Agieren am Markt.<br />

SPiTZeNVerKÄUfer – miT STrATeGie UND SYmPATHie!<br />

Die besten Verkäuferinnen und Verkäufer von heute erkennen jederzeit den Bedarf,<br />

die Bedürfnisse und die wirklichen Beweggründe ihrer Kunden. Durch intensives und<br />

individuelles Management von Kundenbeziehungen werden die sehr persönlichen,<br />

oft verborgenen Wünsche und Motive offenbart und im Verkauf zielgerichtet<br />

genutzt. Erfolgreiche Verkaufsprofi s können persönlich begeistern, sind argumentativ<br />

sicher und machen kritische potenzielle Käufer zu überzeugten Stammkunden.<br />

Dafür sind sie erstklassig qualifiziert, persönlich engagiert und außergewöhnlich<br />

motiviert.<br />

„SemiNAr” eNTWiCKLUNGSPrOGrAmm, TOP PerfOmer VerTrieb!<br />

Dauer: 6 Tage<br />

ort der Veranstaltung:<br />

neuss:<br />

27.09.2011, 04.10.2011, 18.10.2011, 08.11.2011, 27.11.2011 und 29.11.2011<br />

(Jeweils 1. Tag)<br />

Frankfurt:<br />

14.09.2011, 28.09.2011, 05.10.2011, 26.10.2011, 09.11.2011, und 23.11.2011<br />

(Jeweils 1. Tag)<br />

Weiter Angebote: Vertriebstraining – führungskräfte Training –<br />

ressourcen Coach (Verhalten, Lösungen, Ziele, Team, Konflikt) –<br />

mental Training, Power Circle<br />

c-c-r competence center rhein–ruhr · training-Eau · lohrstraße 72F · 51371 leverkusen<br />

tel: 02173 1013433 · info@training-eau.de · www.c-c-r.eu


18<br />

LOKALES<br />

RÖSRATH<br />

Ein Bücherschrank<br />

auf dem Rathausplatz<br />

In schickem Königsblau erstrahlt<br />

Rösraths erster Bücherschrank<br />

auf dem Rathausplatz in Hoffnungsthal,<br />

der seit kurzem jederzeit<br />

für jedermann zugänglich ist.<br />

Bürger und Besucher der Stadt<br />

können kostenlos und ohne<br />

Ausweis Bücher (die sie für lesenswert<br />

halten) dort einstellen<br />

und/oder ausleihen, bzw. auch<br />

behalten. Ziel ist es, den Bücherschrank<br />

auch als eine Art Kommunikationsort<br />

zu etablieren, wo<br />

man sich über Literatur und mehr<br />

austauschen kann. Hauptsponsor<br />

der Telefonzelle aus DDR-Zeiten<br />

(Bitterfeld) ist der Lions Club.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

MARcuS MOMBAuER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Am 1. August hat Rösrath<br />

zehn Jahre Stadtrecht<br />

An größere Festlichkeiten<br />

war bislang jedenfalls nicht<br />

gedacht, doch das Datum der<br />

Stadtwerdung vor zehn Jahren<br />

wird nicht ganz übersehen<br />

werden: Die Stadt will neue<br />

Ehrenbürger ernennen. Der Rat<br />

soll am 18. Juli entscheiden.<br />

Vorgeschlagen sind gleich drei<br />

Personen: Die Künstlerin Mary<br />

Bauermeister (Ehefrau von Karlheinz<br />

Stockhausen), Freya Steinkühler<br />

(Miteigentümerin Rösrather Möbelzentrum)<br />

und Alt-Bürgermeister Dieter<br />

Happ. Die Ehrung ist für den 30.<br />

September vorgesehen. Zum Stadtjubiläum<br />

selber: Der Ort wurde im Jahr<br />

1356 erstmals urkundlich erwähnt<br />

und bestand aus nur wenigen Höfen.<br />

Laut Wikipedia steht „ros“ im Namen<br />

für ein sumpfiges Gelände und „rath“<br />

für Rodung. So ist Rösrath vermutlich<br />

eine durch Rodung entstandene Siedlung<br />

im ehemals sumpfigen Sülztal<br />

gewesen. Amtssitz des ersten Bürgermeisters<br />

war 1815 Haus Steeg in<br />

Rambrücken.<br />

Die Stadt hat heute 27.288 Einwohner<br />

(Stand Dez. 2010), 1961 waren<br />

es nur knapp 15.000.<br />

Für einen Moment<br />

wirkte Rösrath wie<br />

der Nabel der Welt<br />

Die Sonne verbreitete<br />

ihren<br />

Glanz und die<br />

Gäste strahlten:<br />

Für einen Augenblick<br />

wirkte Rösrath wie der Nabel<br />

der (Regionale-) Welt. Als die Regionale<br />

ihr großes Finale im brandneuen<br />

Schloss feierte, mit der<br />

rheinischen Politprominenz von<br />

NRW-Minister, Regierungspräsidentin,<br />

Landräten und diversen<br />

Bürgermeistern. Von Abteilungsleitern<br />

ganz zu schweigen. Nur einer<br />

schwitzte mächtig: Dr. Reimar<br />

Molitor (Bild), der eigentliche Macher<br />

der Regionale 2010. Dabei<br />

hatte er Entspannung am meisten<br />

verdient wie auch „Schloss-Macher“<br />

Berthold Kalsbach und Bürgermeister<br />

Mombacher. Rösrath<br />

kann ein bisschen stolz sein auf<br />

sich selbst. eg<br />

Möbelzentrum plant<br />

noch einen Discounter<br />

Kaum ist das neue Rösrather Möbelzentrum<br />

eröffnet worden, denken die<br />

Eigentümer bereits an eine Erweiterung.<br />

Direkt neben dem Hauptgebäude<br />

soll im bisherigen Abhollager ein<br />

Möbel-Discounter mit maximal 8.000<br />

qm Verkaufsfläche entstehen. Die<br />

bisher gewerblich genutzte Baufläche<br />

zwischen dem Möbelhaus und dem<br />

Abholzentrum soll abgebrochen und<br />

als Parkplatzfläche überplant werden.<br />

Die Maßnahmen erfordern allerdings<br />

auch eine veränderte Verkehrsführung,<br />

was den Anwohnern insgesamt nicht<br />

sonderlich gefällt und in einer Bürgerversammlung<br />

kürzlich deutlich wurde.


OVERATH<br />

ANDREAS HEIDER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Kreissparkasse<br />

beschenkt in<br />

Heiligenhaus<br />

über 120 Vereine<br />

über 120<br />

gemeinnützige<br />

Vereine<br />

und Einrichtungen<br />

aus<br />

Bergisch<br />

Gladbach,<br />

Kürten, Overath<br />

und Rösrath erhielten in diesem<br />

Jahr von der Kreissparkasse<br />

Köln Spenden aus dem PSZweckertrag<br />

in Höhe von insgesamt<br />

109.500 Euro. Im vergangenen<br />

Jahr waren in den Geschäftsstellen<br />

der Kreissparkasse Köln<br />

6.338.865 PS-Lose für diesen<br />

guten Zweck verkauft worden.<br />

Marianne Brochhaus (Bild), Regionaldirektorin<br />

der Kreissparkasse<br />

Köln in Bergisch Gladbach, übergab<br />

die Schecks im Beisein der<br />

Bezirksdirektorin Jutta Müller-<br />

Stange sowie der Bezirksdirektoren<br />

Sven Rohwer und Frank<br />

Strathmann kürzlich bei einem<br />

Empfang im Pfarrsaal des Bürger-<br />

und Trägervereins Heiligenhaus<br />

e.V. Das Geld geht an Vereine und<br />

an Organisationen der Jugend-,<br />

Wohlfahrts- und Kulturpflege<br />

sowie des Sports vor Ort im Geschäftsgebiet<br />

der Kreissparkasse<br />

Köln. „Es ist langjährige Tradition,<br />

über die PS-Lose zum Sparen<br />

anzuregen und gleichzeitig gemeinnützige<br />

Einrichtungen in der<br />

Region zu unterstützen – daher<br />

ist es schön, dass sich das PS-<br />

Sparen bei unseren Kunden weiterhin<br />

einer so hohen Beliebtheit<br />

erfreut“, sagte Marianne Brochhaus<br />

bei der Scheckübergabe.<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Wohin bloß mit<br />

der Feuerwehr?<br />

Overath tut sich weiter schwer mit<br />

der Entscheidung über einen neuen<br />

Standort ihrer Berufsfeuerwehr. In der<br />

Politik gibt es Beratungsbedarf. Drei<br />

Neubau-Orte stehen z.Z. zur Diskussion.<br />

Neuerdings auch wieder der<br />

alte Standort an der Propsteistraße in<br />

der Stadtmitte, den manch einer aus<br />

wirtschaftlichen Gründen mit dem<br />

Bau eines Geschäftshauses verbinden<br />

möchte. Eine Entscheidung wird nach<br />

den Ferien erwartet.<br />

Campingplätze haben sehr<br />

unterschiedliche Qualität. Ganz<br />

besondere Vorstellungen hat der<br />

Architekt Patrick Nölle. Er will aus<br />

dem Platz „Hasenberg“ oberhalb<br />

Overaths mit kleinen Steinhäuschen<br />

ein Vorzeigeobjekt gestalten.<br />

Eigentlich ist der campingplatz<br />

„Hasenberg“ oberhalb<br />

der Agger ziemlich gemütlich,<br />

manches allerdings auch<br />

schon leicht abgewohnt.<br />

Jetzt soll der Ort der Entspannung<br />

modernisiert und Vorzeigeprojekt<br />

werden. Die Kölner Verwertungsgesellschaft<br />

stellte soeben im Overather<br />

Planungsausschuss ihre Ideen vor.<br />

Und erhielt Beifall dafür.<br />

Ihre Architekten stellen sich eher<br />

Overath erhält eine Kämmerin<br />

LOKALES<br />

Cordula Ahlers wird Kämmerin in Overath. Der Stadtrat<br />

wählte die 39jährige einstimmig zur Nachfolgerin für den<br />

im September dieses Jahres ausscheidenden Stadtkämmerer<br />

Klaus-Peter Schulz. Am 1. Oktober soll sie ihren<br />

Dienst antreten. Cordula Ahlers stammt aus Mülheim an<br />

der Ruhr und ist seit 2005 in der Stadt Vlotho verantwortlich<br />

für die Finanzbuchhaltung.<br />

Vor 30 Jahren ein Dauerzeltplatz<br />

Campingplatz soll jetzt<br />

Vorzeigeobjekt werden<br />

feste Häuschen vor, aus Stein und<br />

natürlichen Rohstoffen und etwas<br />

höher als bisher erlaubt. Etwa 50<br />

qm Grundfläche sollen die Gebäude<br />

haben und durchaus dauerhaft bewohnbar<br />

sein.<br />

Sorgen gab es allerdings bei einigen<br />

Politikern: Bei einer Dauermieterlaubnis<br />

könnte sich das falsche Klientel<br />

hier niederlassen. Andererseits soll<br />

so ein Haus zwischen 60.000 und<br />

70.000 Euro kosten.<br />

Landrat fordert zur Steuererhöhung auf<br />

Damit hatte in Overath vermutlich niemand gerechnet: Der Landrat forderte<br />

die Stadtverwaltung auf, die Grundsteuer zu erhöhen. Gut zehn Millionen Euro<br />

beträgt das Defizit der Stadt, und die Grundsteuer B ist die Niedrigste im Umfeld.<br />

Sie beträgt z. Z. 410 Punkte, in Bergisch Gladbach sind es neuerdings<br />

490, in Rösrath 420. Die Steuer wird für jedes bebaute Grundstück fällig. Bis<br />

Oktober will der Landrat einen neuen Lagebericht. Es heißt, er sei nicht ganz<br />

zufrieden mit den Sparbemühungen. Es ließen sich „keine durchgreifenden Veränderungen“<br />

erkennen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

19


20<br />

LOKALES<br />

KÜRTEN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

uLRIcH MIcHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />

WOLFGANG ROESKE, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

David Bosbach<br />

Tel. 02202-710-104<br />

E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Bemerkenswerte Ehrung<br />

für die Freiwilligenbörse<br />

Das Ehrenamt scheint in Kürten<br />

so richtig in Fahrt zu kommen;<br />

siehe auch Bericht nebenstehende<br />

Seite. Ganz aktuell gab’s eine<br />

überregionale Auszeichnung für<br />

örtliche Aktivitäten.<br />

Der Gemeindeversicherungsverband,<br />

der bundesweit vertreten<br />

ist und gerade sein 100jähriges Bestehen<br />

feiert, verlieh zum ersten Mal<br />

einen Ehrenamtspreis und setzte dabei<br />

vier Mitglieder der Kürtener Freiwilligenbörse<br />

auf den 2. Platz. Immerhin<br />

ODENTHAL<br />

Mit dem Planwagen<br />

von Hof zu Hof<br />

Eine hübsche Idee verwirklichte<br />

jüngst Gastronom und Hotelier<br />

Markus Wißkirchen mit einer<br />

„Bauernhof Tour“. Mit dem<br />

Planwagen führte er seine Gäste<br />

zu verschiedenen Bauernhöfen<br />

und machte sie mit der Landwirtschaft<br />

vertraut, mit Tierzucht<br />

und Waldwirtschaft. Der I-Punkt<br />

Altenberg informiert.<br />

Leverkusen<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Odenthal<br />

Rösrath<br />

waren 136 Vorschläge eingegangen.<br />

Die 3.000 Euro Preisgeld sollen – natürlich<br />

– in die nächsten Projekte fließen.<br />

Die Kürtener Freiwilligenbörse hat<br />

in zehn Jahren 24.000 Stunden ehrenamtliche<br />

Arbeit und viel kreative, vor<br />

allem soziale Aktivitäten entwickelt.<br />

Bürgermeister Ulrich Iwanow gratulierte<br />

den Preisträgern und wertete die<br />

Auszeichnung auch als ein Signal, das<br />

der gesamten Ehrenamt neuen Schub<br />

geben könnte. Denn Ehrenamtler werden<br />

auch in Kürten weiterhin gesucht.<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Die Vertreterversammlung im<br />

Schulzentrum Odenthal sparte<br />

nicht mit Beifall. Denn ihr<br />

gefiel, was Johannes Berens ihr<br />

mitzuteilen hatte. Der Vorstand<br />

der Raiffeisenbank Kürten-<br />

Odenthal eG präsentierte für<br />

2010 hervorragende Zahlen.<br />

Vorstand Johannes Berens<br />

eröffnete die Vertreterversammlung<br />

mit einem Zitat von<br />

Gerhart Hauptmann: „Verallgemeinerungen<br />

sind Lügen“ und<br />

nutzte die Gelegenheit, sich einmal<br />

ausführlich mit der absolut<br />

Rösrath<br />

umweltmesse gelungen<br />

über 30 Aussteller nahmen in<br />

diesem Jahr an der Umweltmesse<br />

Rhein-Berg auf dem Karlheinz-Stockhausen-Platz<br />

teil und<br />

führten die erst zweite Veranstaltung<br />

dieser Art damit zum Erfolg.<br />

„Es waren mehr Besucher diesmal<br />

als im vergangenen Jahr“, resümierte<br />

Organisatorin Susanne<br />

Bresse und schien zufrieden.<br />

Raiffeisenbank überzeugte<br />

Vertreterversammlung<br />

gediegenen Standortpositionierung<br />

„seiner“ Banken-Gruppe<br />

zu beschäftigen Hauptmanns Urteil<br />

sei zwar hart, aber in der heutigen<br />

Zeit wohl mehr als zutreffend. Denn<br />

Verallgemeinerungen seien an der<br />

Tagesordnung, gerade wenn es um<br />

die Rolle der Geldinstitute ginge. Der<br />

Banken-Chef machte deutlich, dass<br />

sich die Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

von anderen Bankengruppen<br />

deutlich abgesetzt habe: „Sie ist<br />

die einzige Finanzgruppe, die ohne<br />

jegliche Hilfe durch die Krise gekommen<br />

ist“. Die Arbeit von Vorstand und<br />

Das Reisebüro Umfulana<br />

zieht zum Rathausplatz<br />

Dieses sehr ansehnliche Geschäft für<br />

touristische Unternehmungen wechselt<br />

in Kürze seinen Standort. Zumindest<br />

die Mitarbeiter ziehen ein paar<br />

hundert Meter weiter zum Rathaus hin<br />

und übernehmen einen umfangreichen<br />

und auffälligen Neubau, der vor seiner<br />

Fertigstellung steht. Ende Juli wollen<br />

die Reiseexperten dort einziehen.<br />

Das nennt man Bürgersinn. Weil’s ihr<br />

so gefiel, griff Ursula Baumgartner in<br />

ihren Blumenladen („Blütenzauber“)<br />

und hübschte das Odenthaler Rathaus<br />

damit auf. Nicht nur den Bürgermeister<br />

freute es.<br />

Aufsichtsrat wurde mit viel Applaus<br />

und eindeutigen Abstimmungsergebnissen<br />

bedacht. Die Raiffeisenbank<br />

konnte 2010 nicht nur den bankeigenen<br />

Wertpapierbestand ausweiten,<br />

sie erreichte auch in allen anderen<br />

Segmenten Verbesserrungen. So stieg<br />

die Bilanzsumme um 14 Millionen<br />

Euro auf 451 Euro. Das Neukreditvolumen<br />

stieg um rd. 20 Millionen. Und<br />

auch das Immobiliengeschäft zog<br />

weiter an. Die Kundeneinlagen betragen<br />

326 Millionen Euro. – Die Bank<br />

zählt 9.558 Mitglieder, sie beschäftigt<br />

108 Mitarbeiter und hat sechs Filialen.


LOKALES<br />

Volker Wabnitz ist neuer Bereichsleiter<br />

bei der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal<br />

Die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG hat einen<br />

neuen Leiter Privatkundenbank: Volker Wabnitz,<br />

Diplom-Volkswirt und CFP (Certified Financial<br />

Planner). Er ist verantwortlich für die Bereiche Kundenservice,<br />

Beratung, Vermögensbetreuung und<br />

Private Banking. Zuletzt hatte er verschiedene Führungspositionen<br />

, u. a. als Regionaldirektor und Leiter<br />

des Privat- und Firmenkundengeschäftes bei der Kölner Bank im Kölner<br />

Südwesten inne. Der 42jährige ist derzeit einer von rund 1.200 zertifizierten<br />

Finanzplanern bundesweit. Er ist aktiv in der Jugendarbeit der Montania<br />

Kürten und im Förderverein des katholischen Kindergartens tätig.<br />

Kürtener Geschäftsleute machen<br />

bei der Ehrenamtskarte mit<br />

Das erste Dutzend ist voll. Nachdem<br />

der Verein zur Förderung des Ehrenamtes<br />

in Kürten und die Gemeindeverwaltung<br />

Kürten die Einführung<br />

der Ehrenamtskarte vertraglich mit<br />

dem Land NRW vereinbart haben,<br />

konnten nun die ersten zwölf „Vergünstigungsgeber“<br />

gewonnen werden.<br />

Bei Vorlage der Ehrenamtskarte<br />

gewähren sie den Inhabern Preisnachlässe<br />

oder bieten einen Sonderservice.<br />

Die scheckkartengroße<br />

Ehrenamtskarte wird erstmalig am<br />

5.12.2011 zum Tag des Ehrenamtes<br />

in Kürten ausgegeben und gilt in<br />

ganz NRW. Erste „Mitspieler“ sind<br />

die Kürtener Unternehmungen Ayk<br />

Sonnenstudio Perschke, Blumen –<br />

Meul, Hille’s Schuh, Kontra Markt<br />

Eichhof, Kosmetik Institut Esthetique,<br />

Reitstall Hauserhof, Restaurant<br />

Altbergisches Haus, Restaurant Zur<br />

Mühle, Rubin Mode, Schreibwaren<br />

Rohsbach, Splash - Badeland und<br />

Sauna und dem Steakhouse Churrascaria.<br />

Außerdem dabei die Fa.<br />

Voss Arbeitsschutz und Berufsbekleidung.<br />

Weitere Vergünstigungsgeber<br />

sind im Gespräch.<br />

Freuen sich über den Fortschritt und zeigen die Burg Berge: Die Macher David Bosbach,<br />

Manfred Link, Axel Päffgen und Randolf Link (von links).<br />

Führungen zu Burg Berge endlich möglich<br />

Burg Berge bei Altenberg ist der Stammsitz der Grafen von Berg und damit<br />

Wiege des Bergischen Landes. Nur ist davon nicht viel übrig geblieben. Und<br />

besichtigen durfte man die Burgreste auch nicht. Weil die wenige Bausubstanz<br />

in einem europäischen Naturschutzgebiet liegt. Jetzt hat der örtliche<br />

Verein Landschaft und Geschichte (LuGeV) die Genehmigung für Führungen<br />

zum Burggelände erhalten. Termine gibt’s im i-Punkt Altenberg.<br />

Ihr Gebrauchtwagen<br />

vs.<br />

Unsere Jahreswagen<br />

A 180<br />

schwarzmet., 10/10, Km 7.370, 85KW, Avantgarde,<br />

Sitzheizung, Sitzkomfort-Paket, Radio CD, Licht- und<br />

Sichtpaket EUR 20.950,-<br />

Achtung: Inzahlungnahme-Bonus möglich in Höhe von<br />

Euro 1.300,- inkl. MwSt<br />

C 220 CDI<br />

schwarz met., 10/10, Km 19.210,125 KW, Sitzheizung,<br />

Parktronic, Navi, Regensensor, Automatik, Media Interface<br />

EUR 30.950,-<br />

Achtung: Inzahlungnahme-Bonus möglich in Höhe von<br />

EUR 1.500,- inkl. MwSt.<br />

E 250 CGI<br />

palladium met., 05/10, Km 16.300,150 KW, Sitzheizung,<br />

Spiegel Paket, Navi, Sitzheizung, Xenon, EUR 35.200,-<br />

Achtung: Inzahlungnahme-Bonus möglich in Höhe von<br />

EUR 2.000,- inkl. MwSt.<br />

Lassen Sie sich überraschen von unseren günstigen<br />

Angeboten, wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Benjamin Dreck & Ingo Rolf<br />

Tel.: 0 22 02 / 93 48-250<br />

Autorisierter Mercedes-Benz<br />

Service und Vermittlung<br />

Gudrunweg 2<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

www.hillenberg.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

21


22<br />

LOKALES<br />

BURSCHEID<br />

COUCH<br />

oder<br />

CABRIO ?<br />

Erfahrungen nutzen<br />

für Initiativen nach<br />

dem Berufsleben<br />

Was tun wenn die Pensionierung<br />

droht? Für viele Arbeitnehmer<br />

ist das erste<br />

Mal kein Thema. Aber dann?<br />

Genau hier setzt neuerdings<br />

eine Initiative in Burscheid an.<br />

ouch oder Cabrio“ ist das Mot-<br />

„Cto eines Kreativ-Seminars zur<br />

Vorbereitung auf den Ruhestand,<br />

das Ende August an den Start geht.<br />

Veranstalter ist die Zukunftsinitiative<br />

Burscheid in Kooperation mit dem<br />

Ev.Bildungswerk Nordrhein. Zwar<br />

zeichnet sich ab, dass finanzielle<br />

Mittel in Zukunft knapper werden,<br />

aber es gibt eine gesellschaftliche<br />

Ressource: Das Erfahrungswissen<br />

der älteren Generation. Nicht nur<br />

die Kompetenzen der älteren sind<br />

gefragt, sondern auch ihre große Innovationskraft,<br />

ihr Verantwortungs-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

STEFAN cAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

E-Mail: buergermeister@<strong>burscheid</strong>.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

Dr. Siegfried Kempf<br />

Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@<strong>burscheid</strong>.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Kreissparkasse schüttet 122.000 Euro aus<br />

Die Burscheid-Stiftung der Kreissparkasse Köln schüttet in diesem Jahr<br />

Erträge in Höhe von 122.314 Euro an 44 Burscheider Vereine und Institutionen<br />

aus. Bürgermeister Stefan Caplan, Vorsitzender des Kuratoriums<br />

der Burscheid-Stiftung, und Christian Bonnen, Stiftungsvorstand und Mitglied<br />

des Vorstands der Kreissparkasse Köln, übergaben die Fördermittel<br />

im Rahmen einer kleinen Feierstunde Ende Juni in der Geschäftsstelle Burscheid<br />

der Kreissparkasse Köln.<br />

Die Burscheid-Stiftung der Kreissparkasse Köln wurde 1996 gegründet.<br />

Das Stiftungsvermögen beträgt 3,9 Millionen Euro. Seit der Gründung<br />

konnten an Einrichtungen in der Stadt Burscheid insgesamt rund 2,3 Mio.<br />

Euro für 756 Einzelförderungen ausgeschüttet werden.<br />

Rösrath<br />

bewusstsein und ihr Interesse, sich für<br />

die Lebensqualität aller Generationen<br />

und Kulturen zu engagieren: In Familie,<br />

Nachbarschaft und Wohnumfeld.<br />

Anmelden können sich Frauen und<br />

Männer im nachberuflichen Leben,<br />

aber auch andere Interessierte, mit<br />

Experimentierfreude und Begeisterung<br />

für innovative Formen des bürgerschaftlichen<br />

Engagements.<br />

Das Programm in Burscheid wird<br />

gefördert und ist daher für die Teilnehmenden<br />

kostenlos. Informationen<br />

und Anmeldungen für die Qualifizierung<br />

unter Tel. 670-371 .<br />

Nur Spazierengehen, wenn das Berufsleben<br />

endet? Für viele unvorstellbar. Ein Seminar<br />

gibt Tips für sinnvolle Beschäftigung.<br />

Jetzt auch Keiper und Recaro<br />

Johnson Controls baut<br />

seine Position weiter aus<br />

Johnson controls, weltweit<br />

führender Anbieter automobiler<br />

Innenausstattung<br />

und Elektronik, hat nach der<br />

Akquisition Hammerstein<br />

(cRH) Ende Januar nun auch<br />

die Übernahme der beiden<br />

deutschen Automobilzulieferer<br />

Keiper und Recaro Automotive<br />

abgeschlossen.<br />

Die Keiper <strong>GmbH</strong> & Co. KG mit Sitz<br />

in Kaiserslautern ist ein weltweit<br />

agierender Entwickler und Hersteller<br />

von innovativen Metallkomponenten<br />

für Fahrzeugsitze sowie von Komplettsitzen<br />

für Nutzfahrzeuge. Die<br />

Recaro Automotive <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

mit Zentrale in Kirchheim/Teck bietet<br />

Automobilsitze für Erstausstattung<br />

und Nachrüstung an.<br />

Johnson Controls erwirbt im Rahmen<br />

des Kaufs auch eine Lizenz zur<br />

weltweit exklusiven Nutzung der<br />

Premium-Marke Recaro im Automobilbereich.<br />

Mit den übernahmen<br />

komplettiert Johnson Controls sein<br />

Produkt- und Technologieportfolio im<br />

Bereich Fahrzeugsitz-Komponenten.<br />

Durch die 13 Standorte von Keiper<br />

und Recaro Automotive in Deutschland,<br />

Spanien, Großbritannien, Polen,<br />

den USA, China und Japan werden<br />

zudem die Entwicklungs- und Produktionskapazitäten<br />

deutlich erweitert.<br />

Johnson Controls übernimmt mit<br />

Abschluss der Transaktion weltweit<br />

zehn Standorte von Keiper sowie drei<br />

Standorte von Recaro Automotive<br />

mit insgesamt 4.750 Mitarbeitern.<br />

Erdgas-Gutscheine<br />

Die Stadtwerke Burscheid <strong>GmbH</strong><br />

fördern noch bis Ende dieses Jahres<br />

den Kauf eines erdgasbetriebenen<br />

Neuwagens bzw. die Umrüstung mit<br />

600 Euro in Form von Tankgutscheinen,<br />

die unbefristet an der ARAL-<br />

Tankstelle Höhestraße in Burscheid<br />

(Bild) eingelöst werden können. Zusätzlich<br />

100 Euro erhält, wer einen<br />

Erdgasfahrzeug-Werbe-aufkleber für<br />

mindestens 12 Monate gut sichtbar<br />

an seinem Fahrzeug anbringt.


LEICHLINGEN<br />

Leverkusen<br />

ERNST MÜLLER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG uND SEL<br />

Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

LOKALES<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Wird diese Bildmontage demnächst Realität? Es heißt, Aldi wolle das ehemalige<br />

Precisewerk am Wallgraben kaufen, abreißen und für sich dann mit 1250 qm was Neues<br />

bauen. Der Baubeginn könnte schon Anfang 2012 sein.<br />

Stadtrat billigte Stadtparkbebauung<br />

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 9. Juni grünes Licht für die abgespeckte<br />

Version der Bebauung der neuen Stadtmitte gegeben. Mit 16 zu 12 Stimmen<br />

und einer Enthaltung bei namentlicher Abstimmung. Die Klage der Bürgerinitiative<br />

„Rettet den Stadtpark“ auf ein Bürgerbegehren war zuvor vom<br />

Verwaltungsgericht Köln zurückgewiesen worden. Das Gericht befand das<br />

Bürgerbegehren als unzulässig, weil es in mehreren Punkten gegen die Gemeindeordnung<br />

verstoße. Die nun beschlossene Planung gilt als „Optimal“, sie<br />

berücksichtige auch die früheren Einwände vieler Bürger.<br />

Stiftung: Fast 240.000 € für 70 Vereine<br />

Die Leichlingen-Stiftung der Kreissparkasse Köln schüttet in diesem Jahr<br />

Erträge in Höhe von 238.930 Euro an rund 70 Leichlinger Vereine und<br />

Institutionen aus. Bürgermeister Ernst Müller, Vorsitzender des Kuratoriums,<br />

und Christian Bonnen, Vostands-Mitglied der Kreissparkasse Köln, übergaben<br />

die Fördermittel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Schloss Eicherhof in<br />

Leichlingen. Mit dem größten Anteil der Ausschüttungssumme (107.500 Euro)<br />

unterstützt die Stiftung vor allem eine Vielzahl sozialer Anliegen in der Stadt.<br />

Die Leichlingen-Stiftung in der jetzigen Form wurde 2008 gegründet. Sie ist ein<br />

Zusammenschluss der bisherigen Stiftungen, die 1993 und 2002 ins Leben gerufen<br />

worden waren. Das Stiftungsvermögen beträgt 6,5 Mio. Euro. Seit 1993<br />

wurden kumuliert insgesamt rund 2,4 Mio. Euro ausgeschüttet.<br />

zum 24. Mal Leichlinger Straßengalerie<br />

Zum 24. Mal ermöglicht die Straßengalerie noch bis zum 31. Juli Leichlinger<br />

Künstlern, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu zeigen. Bürger und Besucher<br />

Leichlingens erhalten durch die Ausstellung der etwas anderen Art einen<br />

hervorragenden Einblick in die örtliche Kunstszene. 19 Künstler stellen ihre Arbeiten<br />

an 21 Standorten in Fachgeschäften und Institutionen aus.<br />

Rösrath<br />

MEIN PERSONAL IST<br />

MOTIVIERT<br />

UND FLEXIBEL.<br />

WO FINDE ICH DAS IM SCHULZEUGNIS<br />

MEINER NEUEN AZUBIS?<br />

Gute Chefs sehen nicht nur Noten, sondern<br />

die ganze Persönlichkeit. Wir vermitteln<br />

geeignete Bewer ber innen und Bewerber<br />

und unterstützen Sie bei der Ausbildung<br />

von Jugendlichen, die etwas mehr Betreuung<br />

brauchen. Alles unter der zentralen<br />

Service-Nummer: 01801-66 44 66.* Oder<br />

unter www.ich-bin-gut.de.<br />

* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise<br />

höchstens 42 ct/min<br />

DER ARBEITGEBER-SERVICE<br />

Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach<br />

BergischGladbach.271-arbeitgeber-service<br />

@arbeitsagentur.de<br />

www.koehler-ra.de<br />

Kürten <strong>GmbH</strong><br />

Notstromtechnik<br />

Schaltanlagen · Notstromsteuerungen<br />

USV-Anlagen · Leihaggregate<br />

Wartungen · Kundendienst<br />

Hochstraße 28a • 51789 Lindlar (Schmitzhöhe)<br />

Telefon: 0 22 07 - 20 88 • Telefax: 0 22 07 - 40 56<br />

www.kuerten-lindlar.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

23


24<br />

LOKALES<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Amtsleiter Florian Lesske zeigt engagiert,<br />

was Wanderer demnächst nach Wermelskirchen<br />

locken soll.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

ERIc WEIK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

Florian Lesske<br />

E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Das „Grüne Rathaus“ wird weiter saniert<br />

Ein nahezu dramatischer Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen um fast neun<br />

Millionen Euro zwingt die Stadt zu drastischen Sparmaßnahmen und einer<br />

überarbeitung des aktuellen Haushalt-Etats. Darunter allerdings soll die Sanierung<br />

der Rathaus-Fassade nicht leiden. Schließlich verschandeln die grünen<br />

Netzte das Gebäude schon seit über fünf Jahren. 2,5 Millionen Euro sind für die<br />

Arbeiten im Haushalt zurückgestellt. Die Sanierung geht weiter.<br />

Rösrath<br />

Investor Gerhard Uhle<br />

Fernwege und Tagestouren<br />

Fast 700 km Wanderwege<br />

rund um Wermelskirchen<br />

Tourismus gehört in Wermelskirchen<br />

zur Wirtschaftsförderung.<br />

Florian Lesske hat damit<br />

zu tun; der junge Mann, der als<br />

Leiter des Amtes für Stadtentwicklung<br />

und Wirtschaftsförderung<br />

ansonsten Gewerbeflächen<br />

vermarkten soll. Das<br />

aktuelle Thema aber reizt ihn.<br />

Es soll demnächst einen Fernwanderweg<br />

durch halb NRW geben.<br />

Genauer von der Ruhr-Metropole<br />

Essen bis Königswinter, daran angebunden<br />

diverse Querverbindungen.<br />

Daran wird zur Zeit sehr intensiv<br />

gearbeitet. Denn Wermelskirchen<br />

(und Kürten) ist einbezogen in die<br />

sogenannten „Bergischen Streifzüge“.<br />

Das sind über 20 Erlebniswege für<br />

Tageswanderungen. Und davon verspricht<br />

sich der Wirtschaftsförderer<br />

ein gewisses Randgeschäft. Die Naturarena<br />

soll das Projekt bundesweit<br />

vermarkten. Ein erster Flyer ist schon<br />

fertig. Der Kreis wird das Thema dann<br />

im Oktober vorstellen.<br />

Die schwere Geburt<br />

eines modernen<br />

Shopping-Centers<br />

Das Kaufhaus an der unteren<br />

Telegrafenstraße in der Wermelskirchener<br />

city (Bild links)<br />

stammt aus den 50er Jahren<br />

und war immer der Kaufmagnet<br />

in der Innenstadt.<br />

Jetzt soll es (endlich) weg und durch<br />

ein neues, modernes Einkaufszentrum<br />

ersetzt werden. Stadt und Investor<br />

Gerhard Uhle sind bereit. Beide<br />

sitzen aber wie auf heißen Kohlen.<br />

Denn es hakt ... Die Nachbarschaft<br />

hat Bedenken. Stichwort Konkurrenz,<br />

erhöhtes Verkehrsaufkommen, Anlieferung<br />

in den Nachtstunden, Lärmund<br />

sonstige Belästigungen. Und das<br />

Verfahren verschleppt sich, obwohl es<br />

auch schon Drohungen gegeben haben<br />

soll: „Dann mache ich da eben<br />

was anderes draus...“ Der künftige<br />

Bauherr Uhle hat angeblich ein Angebot<br />

aus Hamburg für eine Disco.<br />

Und die will nun überhaupt keiner.<br />

Trotzdem sind die Akteure optimistisch.<br />

Am 18. Juli ist Ratssitzung und<br />

dann sollen alle Bedenken beseitigt<br />

werden. Dann könnte man endlich an<br />

den Bebauungsplan gehen, vielleicht<br />

noch im September dieses Jahres mit<br />

dem Abriss beginnen, um wenigstens<br />

Ostern 2013 eröffnen zu können.<br />

Ursprünglich war Weihnachten 2012<br />

angedacht. Eine Rats-Entscheidung<br />

könnte aber auch erst im Oktober<br />

fallen. Das ehemalige Ringkaufhaus<br />

und die erhoffte Investition in die Zukunft-<br />

inzwischen eine ziemlich unerquickliche<br />

Geschichte... eb<br />

Marketingverein WiW<br />

verzichtet auf 20.000 €<br />

Mit einer ungewöhnlichen Entscheidung<br />

überraschte der Marketingverein<br />

„Wir in Wermelskirchen“ (WiW). Er<br />

verzichtet in diesem Jahr auf Grund<br />

der prekären Finanzlage der Stadt auf<br />

den ihm zustehenden städtischen Zuschuss<br />

von 20.000 Euro: „Wir müssen<br />

zusammenhalten“.


26<br />

LOKALES<br />

LEVERKUSEN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Leverkusen<br />

REINHARD BucHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />

Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />

E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Spekulationen beendet –<br />

Kaufhof bleibt in der City<br />

Die GALERIA Kaufhof <strong>GmbH</strong><br />

wird mit dem Auslaufen der<br />

Mietverträge im Juni 2012<br />

die Filialen Gießen, Köln-Kalk,<br />

Nürnberg-Aufseßplatz und<br />

Oberhausen-city aufgeben.<br />

Die Filiale Leverkusen<br />

aber bleibt erhalten.<br />

Wie vom Vermieter, der DIC Asset<br />

AG Frankfurt, zu erfahren<br />

war, wurde der Mietvertrag für das<br />

20.400 qm große Areal am Wiesorfer<br />

Platz gerade um über zehn Jahre<br />

verlängert. Die Entscheidung, die an-<br />

Rösrath<br />

deren Filialen aufzugeben, sei nach<br />

sorgfältiger Analyse erfolgt. Den vier<br />

Filialen fehlte langfristig das Potenzial,<br />

profitabel zu sein, hieß es in der<br />

Geschäftsführung der GALERIA Kaufhof<br />

<strong>GmbH</strong> in Köln.<br />

Von der Aufgabe der vier Filialen<br />

Mitte 2012 werden insgesamt 228<br />

Kaufhof-Mitarbeiter betroffen sein.<br />

Der Filialbetrieb wird bis zum Aufgabetermin<br />

weiterlaufen. Die Kaufhof<br />

<strong>GmbH</strong> betreibt aktuell in Deutschland<br />

109 Warenhäuser mit einem Umsatz<br />

von 3,6 Milliarden Euro netto.<br />

Landrat in die EVL-Führung<br />

Rolf Menzel (56, Bild), Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises,<br />

wird zum 1. Januar 2012 Geschäftsführer der Energieversorgung<br />

Leverkusen (EVL). Er wird damit Nachfolger von Wolfgang Sobich,<br />

der zum 31. Dezember in den Ruhestand geht. Menzel<br />

wurde vom Leverkusener Stadtrat mit überwältigender Mehrheit<br />

gewählt. Über 50 Kandidaten sollen sich beworben haben.<br />

Auszeichnung für<br />

Gute Kommunikation<br />

Anerkennung für<br />

effiziente Kommunikation<br />

der Bayer<br />

AG: Bei den Fox<br />

Awards gab es<br />

zwei Mal Gold.<br />

Das Unternehmensmagazin „report“<br />

belegte in der Kategorie „Kundenzeitschrift<br />

Pharma“ den ersten Platz, die<br />

„direkt“ wurde Sieger in der Kategorie<br />

„Mitarbeiterzeitung Chemie“. Freute<br />

sich Michael Schade (Bild), Leiter der<br />

Konzernkommunikation von Bayer:<br />

„Diese hervorragenden Ergebnisse<br />

würdigen unsere tägliche Arbeit“.<br />

Kaufhof und<br />

Currenta helfen<br />

der „Tafel“ mit<br />

Schulsachen<br />

Rund 1500 Leverkusener Kinder werden<br />

ihren ersten Schultag im September<br />

gut gerüstet in einer der städtischen<br />

Grundschulen antreten. Denn<br />

um auch Kinder bedürftiger Abholer<br />

der Tafel mit dem nötigen „Rüstzeug“<br />

auszustatten, startet die Leverkusener<br />

Tafel e.V. in diesem Jahr mit<br />

großer Verstärkung das sogenannte<br />

„Schulranzenprojekt“: 50 neue Tornister,<br />

gefüllt mit Federmäppchen,<br />

Trinkflaschen etc. werden zur Verfügung<br />

stehen. Möglich wird die Aktion<br />

durch die Unterstützung von Galeria<br />

Kaufhof und des Chemparks Leverkusen.<br />

Schirmherr ist Oberbürgermeister<br />

Reinhard Buchhorn.<br />

Zusätzlich sammelt der Kaufhof auch<br />

dieses Jahr wieder fleißig alle Artikel,<br />

die ein Erstklässler für seinen Schulranzen<br />

benötigt. Alle Kunden und<br />

Mitarbeiter können in geübter Praxis<br />

die Artikel in einer Sammelbox in der<br />

Schreibwarenabteilung im Erdgeschoß<br />

einwerfen, damit diese frühzeitig<br />

vor Schulbeginn der Leverkusener<br />

Tafel e.V. zur Verfügung gestellt werden<br />

können. Start der Aktion war am<br />

1. Juli. Die Ausgabe der Schulranzen<br />

findet in der an die vorab informierten<br />

bedürftigen Familien der Tafel statt.<br />

Die Currenta-Farbe dominierte den EVL-halbmarathon<br />

Mit 3.800 Teilnehmern beim EVL-Halbmarathon in Leverkusen konnte der Veranstalter hoch<br />

zufrieden sein. Das war Rekord. Dabei waren allein rd. 500 Läufer in orangenen Currenta-<br />

Shirts am Start. Ebenfalls Rekord. Die Trikots hatte das Unternehmen nebst Laufschuhen<br />

für teilnahmewillige Mitarbeiter gesponsert und die Startgebühr übernommen. Und das für<br />

einen „guten Zweck“: Die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Dr. Joachim Waldi, Geschäftsführer<br />

und Arbeitsdirektor bei Currenta, sagte: „Mit unserer Unterstützung wollten wir einen Anreiz<br />

setzen, Sport zu treiben und selbst einen Beitrag zum Gesundheitsschutz und zur Work-Life-<br />

Balance zu leisten. Dass so viele mitgemacht haben, war einfach beeindruckend“.


Public Relation<br />

Hochsaison für Einbrecher<br />

Während die meisten Bundes-<br />

bürger die Sommerferien für<br />

Erholung und Urlaub nutzen,<br />

hat eine Zunft in dieser Zeit<br />

besonders viel zu tun. Einbrecher<br />

haben immer dann Hochsaison,<br />

wenn viele Immobilien von ihren<br />

Besitzern verlassen sind.<br />

Die Erinnerung an schöne Ferientage<br />

verblasst schlagartig, wenn der Urlauber<br />

bei seiner Rückkehr eine<br />

ausgeraubte und vielleicht auch verwüstete<br />

Wohnung vorfindet. Doch solchen bösen<br />

Überraschungen kann man durchaus vorbeugen.<br />

Es gibt viele verschiedene mechanische<br />

Lösungen, wie zusätzliche Schlösser,<br />

Sicherheitsglas oder Gitter, die aber meist nur<br />

den Aufwand des Einbrechers vergrößern,<br />

ihn jedoch nicht stoppen. Auch Alarmanlagen<br />

alleine haben oft nicht die gewünschte<br />

Wirkung. „Wie oft hört man eine Alarmsirene,<br />

reagiert aber nicht darauf? Außerdem<br />

darf ein Außenalarm in Deutschland nur drei<br />

Minuten andauern“, weiß Sicherheitsexperte<br />

Mike Vitt von Kobra Sicherheitsdienste aus<br />

Leverkusen. Er rät deshalb zu einer Alarmaufschaltung<br />

auf eine 24 Stunden besetzte<br />

Notruf- und Serviceleitstelle.<br />

Löst eine Einbruchmeldeanlage einen<br />

Alarm aus, erhalten die Mitarbeiter der Notruf-<br />

und Serviceleitstelle über modernste<br />

Kommunikationswege wie z. B. IP oder<br />

„KOBRA, übernehmen Sie!“<br />

Wir bieten Sicherheit –<br />

rund um die Uhr.<br />

Zum Beispiel durch Aufschaltung<br />

Ihrer Alarmanlage auf unsere<br />

VdS-anerkannte Notrufzentrale.<br />

Seit über 40 Jahren.<br />

www.kobra-sicherheitsdienste.de<br />

LOKALES<br />

GSM eine Alarmmeldung. „Mit einem Anruf<br />

beim Kunden überprüfen wir dann, ob<br />

es sich möglicherweise um einen Fehlalarm<br />

handelt. Meldet sich niemand oder wird<br />

das vereinbarte Codewort nicht genannt,<br />

ergreifen wir weitere Maßnahmen, die im<br />

Vorfeld mit dem Kunden vereinbart worden<br />

sind“, erklärt Vitt die Vorgehensweise<br />

bei Kobra. „Kommt kein Kontakt zustande,<br />

leiten wir sofort die Alarmverfolgung ein.<br />

Dann fährt einer unserer Interventionskräfte<br />

mit dem Schlüssel des Kunden zum Objekt,<br />

um den Grund der Auslösung zu ermitteln.“<br />

Sollten Einbruchspuren erkennbar<br />

sein, wird die Polizei verständigt. Ansonsten<br />

wird selbstständig nach dem Grund für die<br />

Alarmauslösung gesucht. Die Aufschaltung<br />

von Gefahrenmeldeanlagen (wie z.B. Brand,<br />

Überfall aber auch Aufzugsnotruf) bietet<br />

Kobra bundesweit für Privatpersonen,<br />

Gewerbebetriebe und Industrieunternehmen<br />

aber auch für kommunale Objekte<br />

an. Im Umkreis von Leverkusen, sogar bis<br />

Düsseldorf und Bonn, führen die eigenen<br />

Interventionskräfte der Firma KOBRA die<br />

Alarmverfolgung durch. „Für Kunden, die<br />

sich außerhalb unseres Interventionsradius<br />

befinden, haben wir geeignete Partnerunternehmen,<br />

die in unserem Auftrag die Verfolgung<br />

durchführen.“<br />

Befindet sich der Geschädigte im Urlaub,<br />

kümmert sich Kobra auch wieder um<br />

die Instandsetzung des Einbruchschadens.<br />

Der vom Verband der Schadensversicherer<br />

(VdS) zertifizierte Sicherheitsdienst bietet<br />

für die Urlaubszeit ein besonderes Sicherheitspaket<br />

an, zu dem auch Kontrolle der<br />

Stromversorgung, Heizungskontrolle im<br />

Winter, Briefkastenleerung und Pflanzenbewässerung<br />

gehören.<br />

VdS-anerkanntes Wach- und<br />

Sicherheitsunternehmen<br />

-NSL Klasse C mit IS-<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />

Nennen Sie bei Ihrem Anruf unseren<br />

Slogan und wir erlassen Ihnen die<br />

Einrichtungsgebühr im Wert von € 90,-<br />

für die Aufschaltung Ihrer Alarmanlage.<br />

KOBRA Sicherheitsdienste<br />

Pommernstraße 20<br />

51379 Leverkusen<br />

24h-Service-Telefon 02171 / 80038<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

27


28<br />

LOKALES<br />

Als Dr. Frank Obermaier<br />

vor genau einem Jahr seinen<br />

Dienst als hauptamtlicher<br />

chef der Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen (WfL) antrat,<br />

hatte er sich ziemlich konkret<br />

das Ziel gesteckt: „Diese Stadt<br />

wird häufig zu eindimen-<br />

sional wahrgenommen.<br />

Das muss sich ändern.“<br />

Hat es das schon?<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Dr. Frank Obermaier (43) ist seit<br />

dem 1. Juli 2010 hauptamtlicher<br />

Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen und Leiter<br />

eines engagiert auftretenden<br />

Teams (Bild unten). Er ist von<br />

Hause aus Bankkaufmann<br />

(Sparkasse Berchtesgadener<br />

Land) und Diplom-Geograph<br />

und war u. a. wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der Universität<br />

Bayreuth für Wirtschafts-<br />

geografie und Regionalplanung.<br />

1999 wurde Wirtschaftsförderung<br />

sein Thema im Kölner Rathaus.<br />

LEVERKuSEN<br />

DR. FRANK OBERMAIER - ein Jahr Leiter der Wirtschaftsförderung<br />

„Standort-Botschafter“ werben<br />

ab sofort für die Stadt Leverkusen<br />

Der Fachmann für die Bereiche<br />

Wirtschaftsförderung, Stadtplanung,<br />

Stadtentwicklung<br />

und Liegenschaften (für diese Thematik<br />

einst Referent beim Kölner Oberbürgermeister)<br />

kennt inzwischen längst<br />

die Qualitäten der Stadt, hat manche<br />

überregional beachtete Vorhaben angeschoben,<br />

sieht aber keine Veranlassung,<br />

eine Pause einzulegen. Es bleibt<br />

ausreichend zu tun.<br />

Drei große Aufgaben hatte er sich<br />

seinerzeit mit seinem engagiert auftretenden<br />

Team vorgenommen:<br />

Das Netzwerk ausbauen, „um den<br />

prosperierenden Wirtschaftsstandort<br />

weiter zu entwickeln“.<br />

Das Thema „Innovative Werkstoffe“<br />

mit Leben zu erfüllen.<br />

Die Bestandspflege zu intensivieren.<br />

Dazu dienten vor allem<br />

Unternehmensbesuche.<br />

In allen drei Sektoren sind ganz offensichtlich<br />

Fortschritte erzielt worden.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen belegen<br />

das. Die Gründung des Vereins „Netzwerk<br />

Innovative Werkstoffe“ war ein<br />

Highlight im vergangenen Jahr.<br />

Dr. Obermaier: „Da haben wir immerhin<br />

in wenigen Monaten in rund<br />

40 Unternehmen Begeisterung für<br />

die Bündelung von Kompetenzen<br />

wecken können und sind dabei nicht<br />

auf die Stadt allein begrenzt, sondern<br />

wirken überregional.“ Obermaier sieht<br />

das Ganze als fortlaufenden Prozess,<br />

der von Leverkusen aus im Zusammenspiel<br />

mit Partnern seine Impulse<br />

bekommen soll. Für das nächste Jahr<br />

ist vor Ort bereits „ein größerer Kongress“<br />

geplant.<br />

Und schon schiebt der gebürtige<br />

Bayer (Griesbach) eine vielversprechende<br />

Maßnahme nach: „Wir starten<br />

gerade eine Image-Kampagne<br />

und berufen sogenannte Standort-<br />

Botschafter“.<br />

Obermaier zeigt dabei Pfiff: Er<br />

nutzt die scheinbar negativen Stadteindrücke<br />

im Umkehrschluss. Beispielhafter<br />

Slogan: „Das Gute an Leverkusen<br />

– man kommt schnell weg“. Die<br />

WfL will damit sagen: Zwei Flughäfen<br />

liegen in unmittelbarer Nähe. Das ist<br />

ein Vorteil für jeden Investor. Niederlassungen<br />

in Leverkusen lohnen sich.<br />

Geführt wird die Kampagne mit<br />

Werbematerial und einem neuen<br />

Image-Film, unterstützt durch aktuell<br />

rund 60 „Standort-Botschafter“. Obermaier<br />

möchte sich die internationalen<br />

Unternehmens-Kontakte zunutze<br />

machen und die Kaufleute überzeugen,<br />

auf ihren Geschäftsreisen auch<br />

Werbung für den Wirtschaftsstandort<br />

Leverkusen zu machen. Ein kleiner PR-<br />

Koffer der WfL soll sie begleiten. Die<br />

Aktion wurde der Wirtschaft soeben<br />

vorgestellt.<br />

Einen weiteren Schritt hat der<br />

Wirtschaftsförderer auch auf dem<br />

Gebiet der Bestandspflege getan:<br />

„Wir haben den Mittelstandsdialog<br />

eingeführt“. Thema Anfang Juli war<br />

auf der Schusterinsel (bei Lux Elements<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG) „Das kleine<br />

Einmaleins der Kundenakquise und<br />

Kundenbindung“. Im übrigen hat<br />

Obermaier unzählige Unternehmen<br />

besucht, Wirtschaftsförderung vorgestellt<br />

und zu 80 Prozent großes Interesse<br />

wahrgenommen.<br />

So zieht Dr. Frank Obermaier ein<br />

bemerkenswert positives Fazit seines<br />

ersten Jahres: „Spannend und dynamisch<br />

mit viel positivem Beistand der<br />

Politik und einem sehr motivierten<br />

und kompetenten Team. Eindimensional?<br />

Nein, man muss nur mal dahinter<br />

blicken“. EG


Mit freundlicher unterstützung der<br />

WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Gemeinsamer Messeauftritt<br />

für Leverkusen gefällig?<br />

Am 14. und 15. September 2011<br />

kommt die Mittelstands-Messe<br />

b2d Region Köln bereits zum vierten<br />

Mal in die LANXESS arena. Die WfL<br />

Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

<strong>GmbH</strong> wird dort den Standort Leverkusen<br />

präsentieren. Helfen Sie uns<br />

und stellen gemeinsam mit uns zu<br />

Sonderkonditionen aus!<br />

b2d steht für:<br />

neue, regionale Kunden- und<br />

Lieferantenbeziehungen<br />

den systematischen Auf-/Ausbau<br />

regionaler Netzwerke sowie<br />

nachhaltige Gespräche zwischen<br />

Unternehmern und Entscheidern<br />

auf Augenhöhe.<br />

Zielgruppen der Mittelstandsmesse<br />

sind Unternehmer, Entscheider, Fach-<br />

und Führungskräfte aus Industrie,<br />

Produktion, Handwerk, Handel und<br />

Dienstleistungen aus der Region. Als<br />

b2d-Kooperationspartner haben wir<br />

für Leverkusener Unternehmen mit<br />

dem Veranstalter einen Sonderrabatt<br />

ausgehandelt. Unter Angabe des Codewortes<br />

„WfL“ bei Standbuchung<br />

wird ein Sonderrabatt von 10 Prozent<br />

auf die Nettostandsmiete gewährt.<br />

Messestände sind zu All-Inclusive-<br />

Preisen zwischen 590,- Euro und<br />

An dieser Stelle stellen<br />

wir Ihnen regelmäßig<br />

unsere „Flächen des Monats“<br />

vor. Die Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen hilft<br />

Ihnen auf der Suche nach<br />

dem richtigen Objekt in<br />

Leverkusen gerne weiter!<br />

Weitere Flächen und<br />

Immobilien finden Sie<br />

online im Einzelhandelsflächen-<br />

oder Gewerbeflächenkataster<br />

auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

1.990,- Euro netto für die gesamte<br />

Veranstaltungsdauer erhältlich, allerdings<br />

sind einige Preisklassen bereits<br />

ausverkauft.<br />

Gemeinsam mit dem b2d-Veranstalter<br />

möchten wir Sie gerne zu einem<br />

exklusiven und unverbindlichen Info-<br />

Termin zur b2d herzlich einladen. Am<br />

Dienstag, 12. Juli, stehen wir Ihnen<br />

von 17 bis 18 Uhr für Fragen rund um<br />

die Messe und ggf. Ihre Beteiligung<br />

Helle und moderne Bürofläche in Opladen,<br />

130m 2 , nur 3 Minuten zu Fuß zum Marktplatz.<br />

Die angebotene Fläche befindet<br />

sich im 1. OG eines repräsentativen und<br />

gepflegten Wohn- und Geschäftshauses<br />

und verfügt über insgesamt fünf Räume,<br />

von denen einer als Sozialraum genutzt<br />

werden kann. Ansprechpartnerin:<br />

Verena Knoll, Tel. 0214 / 8331-25,<br />

knoll@wfl-leverkusen.de<br />

Interessante Gewerbeimmobilie an der<br />

Schusterinsel. Das Objekt wurde 1989 in<br />

massiver Bauweise mit Flachdach erstellt<br />

und verfügt über eine Lagerhalle, diverse<br />

Büroräume und eine weitere Lagerhalle mit<br />

Nebengebäude. Ca. 1.110 m 2 (Büros und<br />

Sozialräume), ca. 1.507 m 2 (Lagerhallen<br />

mit Nebengeb.). Ansprechpartnerin:<br />

Verena Knoll, Tel. 0214 / 8331-25,<br />

knoll@wfl-leverkusen.de<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

LOKALES<br />

InhaltsübersIcht<br />

• Messeauftritt gefällig?<br />

• Flächen des Monats<br />

• Portrait Winwork<br />

• Rückblick<br />

Unternehmerinnentreff<br />

• Städtebauförderung<br />

für City<br />

in den Räumlichkeiten der WfL (Dönhoffstraße<br />

39, 51373 Leverkusen) zur<br />

Verfügung. Bitte melden Sie sich hierzu<br />

kurz per Mail unter schmitz@wflleverkusen.de<br />

an! Aktuelle Informationen<br />

rund um die b2d BUSINESS TO<br />

DIALOG bundesweit finden Sie auch<br />

unter www.dialogmesse.de oder im<br />

Prospekt zur Messe. b2d-Kurzfilme<br />

mit O-Tönen von b2d-Ausstellern finden<br />

Sie in der b2d Mediathek.<br />

Ihr WfL-Kontakt: Melanie Schmitz<br />

Marketing/PR, Tel: 0214 / 8331-55<br />

E-Mail: schmitz@wfl-leverkusen.de<br />

Gewerbegrundstück Moosweg, Innovationspark<br />

Leverkusen. 7.156m 2 an der repräsentativen<br />

Zufahrt zum Innovationspark. Prägend<br />

für das Grundstück sind die Grundzüge des<br />

rechtskräftigen Bebauungsplans 115/I, der<br />

eine repräsentative Bebauung mit großzügigen<br />

Erschließungsquerschnitten und sensibler<br />

Integration von attraktiven Grünbereichen<br />

vorsieht. Ansprechpartner:<br />

Achim Willke, Tel. 0214 / 8331-40,<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

Ladenlokal in der Fußgängerzone in Opladen,<br />

75 m 2 Gesamtfläche, 1.500 Euro Miete zzgl.<br />

Nebenkosten. Mögliche Branchen: wertige,<br />

zentrenrelevante Sortimente.<br />

Ansprechpartner:<br />

Rainer Bertelsmeier, Tel. 0214 / 8331-30,<br />

bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

29


30<br />

LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual…<br />

o geht es vielen kleinen und<br />

…smittelständischen Betrieben,<br />

wenn es um die Auswahl eines neuen<br />

Auszubildenden geht. Dutzende<br />

Bewerbungen laufen ein, jede scheint<br />

noch besser als die vorhergegangene.<br />

Viele Firmenleitungen sind jedoch mit<br />

der Flut an Informationen und der<br />

entsprechenden Auswahl überfordert.<br />

Eigene Erfahrungen, wie schwer<br />

es sein kann, passende Auszubildende<br />

zu finden, führten dazu, dass der<br />

Geschäftsführer von Winwork, Detlev<br />

Szczukowski, als weiteres Geschäftsfeld<br />

das Rekrutieren und die Auswahl<br />

von Auszubildenden für kleinere und<br />

mittlere Betriebe übernommen hat.<br />

Mit Denise Lux konnte er im letzten<br />

Jahr guten Nachwuchs an Bord holen.<br />

Viele Betriebe hätten gerne den<br />

perfekt passenden Auszubildenden,<br />

aber aufgrund ihrer Struktur und Erfahrung<br />

nicht die Möglichkeit sich<br />

mit diesem Thema intensiv zu be-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

fassen. Dass der Ausbildungswille<br />

bei den Firmen vorhanden ist, erlebt<br />

Szczukowski, als Vorsitzender des<br />

IHK-Prüfungsausschusses, bei den<br />

Abschlussprüfungen für Personaldienstleistungskaufleute<br />

immer wieder.<br />

Bisher wurde nur im Leverkusener<br />

Raum vermittelt, aber auch in der<br />

Zweigstelle im schwäbischen Ehingen<br />

ist es geplant den Service anzubieten.<br />

„Dabei wenden wir bewährte Techniken<br />

wie das Assessment-Center,<br />

als auch neue Techniken der Personalauswahl<br />

an“ erläutert Thomas<br />

Mierzwa Personaldisponent bei Winwork.<br />

„Natürlich stehen wir den Unternehmen<br />

auch nach der Einstellung<br />

immer noch zur Seite, wenn es Fragen<br />

und Probleme bei der Ausbildung<br />

gibt“ erklärt Sylvia Pensold, die bei<br />

Winwork das trockene Thema Lohn<br />

und Gehalt plakativ und anschaulich<br />

vermittelt. Grundsätzlich wird das<br />

Thema Dienstleitung bei Winwork<br />

großgeschrieben.<br />

Neben den gelebten Prinzipien,<br />

wie Fairness, Wertschätzung und<br />

Zuverlässigkeit, ist der Dienst am<br />

Kunden und seine Zufriedenheit eine<br />

Herausforderung die ernst genommen<br />

und täglich gerne gemeistert<br />

wird. „Jeder, der zu uns kommt, hat<br />

das Recht auf bestmöglichen Service.<br />

Egal ob Kunde, Bewerber oder Mitarbeiter“,<br />

betont Nicole Motschull,<br />

Personalfachkauffrau bei Winwork.<br />

„Schließlich spricht man uns mit jedem<br />

Auftrag und auch jeder Bewerbung<br />

Vertrauen aus und das wollen<br />

wir erfüllen. Egal ob wir für einen<br />

Mittelständler einen Geschäftsführer<br />

suchen oder den Schlosserbetrieb<br />

nebenan in Personalleasing zwei<br />

Helfer stellen. Wir beschäftigen uns<br />

individuell mit jedem Bewerber und<br />

jeder Firma und bieten passgenaue<br />

Lösungen. Denn als inhabergeführtes<br />

Unternehmen zeichnen wir uns gerade<br />

auch durch Flexibilität aus.“ Dass<br />

auch das Prinzip des „lebenslangen<br />

Lernens“ nicht nur leere Floskeln<br />

für Detlev Szczukowski sind, lebt er<br />

selbst seinen Mitarbeitern vor. Vor<br />

kurzem hat er seine Ausbildung zur<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit absolviert.<br />

„Das war aber auch deshalb<br />

möglich, weil ich ein so tolles Team<br />

im Rücken habe, das mich und die<br />

Firmenphilosophie jederzeit vertritt“,<br />

so der Geschäftsführer von Winwork.<br />

„Vielleicht mutet diese Philosophie<br />

ein wenig antiquiert an, aber wir finden<br />

dass besonders die `alten´ Werte<br />

wie Vertrauenswürdigkeit, Respekt<br />

und Verlässlichkeit jeder Geschäftsbeziehung<br />

das Fundament verleihen<br />

auf dem wir eine lange und faire Zusammenarbeit<br />

aufbauen können.“<br />

Kontakt:<br />

Winwork Personal Service <strong>GmbH</strong><br />

Breidenbachstraße 46<br />

51373 Leverkusen<br />

Tel.: 0214 / 89 29 99-0<br />

www.winwork-personal.de


Neuer Nachbar im Innovationspark<br />

Leverkusen<br />

Die WfL <strong>GmbH</strong> freut sich ein<br />

neues Unternehmen in Leverkusen<br />

begrüßen zu dürfen. Das<br />

Unternehmen Peddy Shield<br />

<strong>GmbH</strong> entwickelt, produziert und<br />

vertreibt Sonnenschutz-, Sichtschutz,-<br />

und Windschutzsysteme.<br />

1996 gegründet, vermarktet<br />

Peddy Shield innovativen heimwerkergerechten<br />

Sonnenschutz<br />

und Sichtschutz auf Basis vieler eigener<br />

Patente. Das Unternehmen<br />

gehört zu den führenden Anbietern<br />

im E-Commerce (B2C + B2B)<br />

und Versand. Mit der Neuansiedlung<br />

werden zehn Arbeitsplätze<br />

in Leverkusen geschaffen. Intensive<br />

Vermarktungsgespräche<br />

führten bei Unternehmer Prof.<br />

Dr. Reiner Müller-Peddinghaus zu<br />

der überzeugung, dass der Innovationspark<br />

Leverkusen optimale<br />

Standortvoraussetzungen mit<br />

Entwicklungspotenzial für seinen<br />

Betrieb bietet. Auf über 3.000 m 2<br />

wird neben einem Verwaltungstrakt<br />

auch eine Lager- und Produktionshalle<br />

entstehen. Bereits<br />

zur Vertragsunterzeichnung im<br />

Februar wurde ein angrenzendes<br />

Grundstück reserviert. „Mit den<br />

jüngsten Vermarktungserfolgen<br />

bestätigt sich der positive Trend<br />

hinsichtlich Qualität und Quantität<br />

der bei der WfL <strong>GmbH</strong> eingehenden<br />

Immobilien-Nachfragen<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Leverkusen“, freut sich der zuständige<br />

WfL Projektleiter Achim<br />

Willke. „Die aktuell gute konjunkturelle<br />

Lage zeigt sich nun<br />

in neuen Vorhaben wie dem der<br />

Peddy Shield Sonnenschutzsysteme<br />

<strong>GmbH</strong>, die wir herzlich in<br />

Leverkusen begrüßen. Damit solche<br />

Investitionen auch weiterhin<br />

ermöglicht werden, dürfen die<br />

Unternehmen nicht mit unangemessenen<br />

Kostensteigerungen<br />

konfrontiert werden. Nur so entstehen<br />

Arbeitsplätze, die dem<br />

Standort Leverkusen zu Gute<br />

kommen“ so WfL-Geschäftsführer<br />

Dr. Frank Obermaier.<br />

www.peddy-shield.de<br />

Das städtische Frauenbüro und die<br />

WfL luden kürzlich zum jüngsten<br />

Unternehmerinnen-Treff ein. Auch die<br />

elf Unternehmerinnen, die seit Jahren<br />

zum festen Kreis der Unterstützerinnen<br />

dieser Veranstaltungen zählen,<br />

waren wieder dabei.<br />

Man nehme eine ansprechende<br />

Location, lade möglichst viele nette<br />

Menschen ein und lasse sie miteinander<br />

kommunizieren. Das Erfolgsrezept<br />

des Unternehmerinnentreffs<br />

ist einfach, aber wirkungsvoll. Anfang<br />

Juni fand das beliebte Treffen, das<br />

seit elf Jahren von der WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />

und dem Frauenbüro der Stadt Le-<br />

WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Unternehmerinnen zu Gast<br />

im Sensenhammer<br />

verkusen organisiert wird, zum 34.<br />

Mal statt. Diesmal führte es die Unternehmerinnen<br />

ins Industriemuseum<br />

Freudenthaler Sensenhammer, einem<br />

wahrlich historischen Ort, der weit<br />

über die Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />

ist. Aber auch die renovierte BayArena<br />

oder das Museum Morsbroich waren<br />

in letzter Zeit Gastgeber.<br />

Über 50 Unternehmerinnen aus<br />

Leverkusen und Umgebung begaben<br />

sich im Sensenhammer, der<br />

letzten rheinischen Sensenfabrik, deren<br />

Anfänge bis ins ausgehende 18.<br />

Jahrhundert zurückführen, auf eine<br />

Zeitreise in die Vergangenheit.<br />

Die Referentin des Abends, die<br />

LOKALES<br />

Leverkusener Unternehmerin und seit<br />

einigen Jahren auch aktive Mitgestalterin<br />

der Unternehmerinnentreffen,<br />

Anne-Katrin Harscher, arbeitet hier im<br />

Projekt „Die kleine Sensenschmiede“.<br />

Sie stellte die Firmengeschichte ebenso<br />

wie die heutigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

des Museums vor. Mit ihr<br />

erlebten die interessierten Unternehmerinnen<br />

hautnah eine anschauliche<br />

und spannende Demonstration.<br />

Zurück in der Gegenwart gab<br />

es selbstverständlich wieder ausreichend<br />

Zeit für Gespräche, Erfahrungsaustausch<br />

und Netzwerken. Kontakt:<br />

Rita Straßer, Tel. 0214 / 8331-70,<br />

strasser@wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

31


32<br />

LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Leverkusener City für<br />

Städtebauförderung<br />

vorgesehen<br />

Rathaus-Galerie<br />

ausgezeichnet<br />

Die Rathaus-Galerie Leverkusen<br />

ist durch den Handelsverband<br />

Deutschland (HDE) mit dem<br />

Qualitätszeichen „Generationenfreundliches<br />

Einkaufen“ ausgezeichnet<br />

worden. Das von der<br />

ECE betriebene Center ist das<br />

erste Einkaufszentrum in Nordrhein-Westfalen,<br />

das diese Auszeichnung<br />

erhält.<br />

Das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches<br />

Einkaufen“<br />

zeichnet Einzelhändler und Einkaufszentren<br />

aus, in denen der<br />

Einkauf für Menschen aller Altersgruppen,<br />

für Familien und<br />

Singles sowie für Menschen mit<br />

Handicap komfortabel, angenehm<br />

und barrierearm ist. älteren<br />

Menschen soll, genauso wie<br />

Rollstuhlfahrern oder Eltern mit<br />

Kinderwagen, ein angenehmer<br />

Aufenthalt ermöglicht werden.<br />

Die Rathaus-Galerie Leverkusen<br />

liegt in einem sehr lebendigen<br />

und altersgemischten Stadtzentrum.<br />

Hier kommen jung und alt<br />

zusammen, gehen einkaufen und<br />

schätzen die Aufenthaltsqualität<br />

im Center. Außerdem ist das<br />

Center verkehrstechnisch hervorragend<br />

angebunden und auch<br />

für Menschen mit Gehbehinderungen<br />

problemlos erreichbar.<br />

Neben Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />

gehört auch nun das<br />

„Generationenfreundliche Einkaufen“<br />

zu den Markenzeichen<br />

der Rathaus Galerie Leverkusen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

In der von NRW-Bauminister Harry<br />

Voigtsberger veröffentlichten Liste<br />

der Städtebauförderprojekte 2011 ist<br />

nun auch das Immobilien- und Standortgemeinschafts-Projekt<br />

(ISG) City<br />

Leverkusen aufgenommen worden.<br />

Die Fördersumme beträgt 240.000<br />

Euro.<br />

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

und der städtische Fachbereich<br />

Stadtplanung, die das Konzept inhaltlich<br />

zusammen mit der Werbegemeinschaft<br />

City Leverkusen erarbeitet<br />

haben, freuen sich sehr über die Aufnahme<br />

in die Projektliste.<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatte<br />

das Projekt „Passantenlenkung“ für<br />

die City Leverkusen auf der Städtebauförderliste<br />

einen Platz. Da den zur<br />

Verfügung stehenden Fördermitteln<br />

zu viele Projektanmeldungen gegenüberstanden,<br />

musste die Leverkusener<br />

City in 2010 auf eine Förderung<br />

verzichten.<br />

Nach erneutem Einsatz der Leverkusener<br />

Konzeptverantwortlichen bei<br />

der Bezirksregierung Köln, wurde das<br />

Projekt auf dieses Jahr verlegt und<br />

hat nun für 2011 definitiven Bestand.<br />

„Damit sind wir nun endlich einen<br />

wichtigen Schritt weiter gekommen.<br />

Die Maßnahmen zur Passantenlenkung<br />

sowie zur Aufwertung der Aufenthaltsqualität<br />

sind für die Entwicklung<br />

der City von hoher Bedeutung,<br />

um den Schwung an neuen Kunden<br />

durch die Rathausgalerie zu nutzen<br />

und die City stärker erlebbar zu machen“,<br />

so WfL-Geschäftsführer Dr.<br />

Frank Obermaier.<br />

Die Projektbeteiligten (Stadtverwaltung,<br />

Wirtschaftsförderung und<br />

Werbegemeinschaft City Leverkusen)<br />

werden nun die formalen Anforderungen,<br />

die zur Auszahlung der Gelder<br />

erforderlich sind, abarbeiten. „Der<br />

offizielle Förderbescheid fehlt noch.<br />

Dieser wird, nachdem eine noch zu<br />

schließende Kooperations-Vereinbarung<br />

der Verantwortlichen vor Ort<br />

vorgelegt wurde, voraussichtlich nach<br />

den Sommerferien erwartet. Dann<br />

kann es endlich mit der Umsetzung<br />

unseres Beschilderungskonzeptes für<br />

die City losgehen“, freut sich WfL-Projektleiter<br />

Rainer Bertelsmeier, der die<br />

ISG City Leverkusen seit ihren Anfän-<br />

IMPRESSuM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhoffstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 83 31-0<br />

Fax 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

gen von Seiten der WfL betreut. Die<br />

Immobilien- und Standortgemeinschaft<br />

City Leverkusen, stemmt bei<br />

diesem Projekt einen Eigenanteil von<br />

30.000 Euro, der durch die Mitglieder<br />

getragen wird.<br />

Kontakt: Rainer Bertelsmeier,<br />

Tel. 0214 / 8331-30,<br />

bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />

Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz<br />

Tel. 0214 / 83 31-55<br />

schmitz@wfl-leverkusen.de<br />

schulz@wfl-leverkusen.de


Die „Ludwig-Rehbock-Anlage“<br />

In Leverkusen<br />

fiel direkt an der<br />

Wupper im Stadtteil<br />

Opladen der<br />

Startschuss für die<br />

Sanierung der historischen<br />

„Ludwig-<br />

Rehbock-Anlage“.<br />

Komplette Erneuerungen<br />

sollen dafür<br />

sorgen, dass die<br />

Parkanlage künftig<br />

wieder einen attraktiven<br />

Aufenthaltsort<br />

entlang des unterlaufs<br />

der Wupper<br />

bildenden kann.<br />

Der historische Park wurde in<br />

den 30er Jahren erbaut und<br />

verbindet den „Frankenberg“<br />

mit der im Tal gelegenen Wiembachsiedlung.<br />

Die Himmelsleiter, eine ebenfalls<br />

historische Treppenanlage, führt<br />

vom bewaldeten Berg hinunter in<br />

eine großzügige, wiesenbestandene<br />

Parklandschaft und direkt auf zwei<br />

Brücken zu – die Wupperbrücke und<br />

die „Gewölbebrücke“. Sie überspannen<br />

die Wupper und die Verbindung<br />

zwischen den beiden Weihern und<br />

führen in einer schnurgeraden Achse<br />

zur Wiembachallee.<br />

LEVERKuSEN<br />

Die einst mit Pappeln gesäumte<br />

Allee wurde bereits im Rahmen der<br />

Maßnahme „Ludwig-Rehbock-Anlage“,<br />

die Teil des Regionale 2010-Projektes<br />

„Wupper-Wandel“ ist, neu<br />

mit Säulenhainbuchen bepflanzt.<br />

Leverkusens Oberbürgermeister Reinhard<br />

Buchhorn machte sich jetzt,<br />

Historische Parkanlage an der<br />

Wupper wird ab sofort saniert<br />

unterstützt von den Förderern des<br />

Projektes (Thomas Kemme von der<br />

Regionale 2010, Georg Wulf, stellvertretender<br />

Vorstand Wupperverband,<br />

und Manfred Herpolsheimer, Vorsitzender<br />

der Sparkasse Leverkusen),<br />

symbolisch mit Schneidbrenner an<br />

den Abbruch der Wupperbrücke.<br />

Bis zum Frühjahr 2012 werden<br />

Himmelsleiter und Wupperbrücke<br />

komplett erneuert, die Gewölbebrücke<br />

über den Wiembachteichen wird<br />

saniert und dabei verstärkt, und im<br />

Anschluss folgen die notwendigen<br />

landschaftsgärtnerischen Arbeiten:<br />

Aussichtspunkte, wie zum Beispiel<br />

LOKALES<br />

der „historische“ Sitzplatz unterhalb<br />

der „Villa Römer“, von der die Fabrikantenfamilie<br />

Römer schon vor hundert<br />

Jahren einen freien Blick ins Tal<br />

und auf ganz Opladen genoss, werden<br />

wieder hergestellt.<br />

Die Gesamtkosten für das Regionale-Projekt<br />

belaufen sich auf 1,378<br />

Millionen Euro, 90 Prozent fördert<br />

das Land, der städtische Eigenanteil<br />

wird aus der erhöhten Gewinnausschüttung<br />

2010 der Sparkasse Leverkusen<br />

finanziert.<br />

Oberbürgermeister Buchhorn erinnerte<br />

in seiner Ansprache auf der<br />

Wupperbrücke an die Entstehungsgeschichte<br />

und unterstrich, dass die<br />

Stadt Leverkusen den grenzüberschreitenden<br />

Gedanken der Regionale<br />

2010, die gerade offiziell zu<br />

Ende ging, von Anfang an aktiv aufgegriffen<br />

habe.<br />

Besonders dankte er den Förderern,<br />

die den „Wupper-Wandel“<br />

(Wandlung der Wupper von einem<br />

einst landwirtschaftlich und industriell<br />

geprägten Fluss hin zu einem<br />

natur- und wohnortnahen Erholungsraum)<br />

mit umgesetzt haben. Er nannte<br />

Georg Wulf vom Wupperverband<br />

und Manfred Herpolsheimer von der<br />

Sparkasse Leverkusen.<br />

Der Wupperverband hatte 2009<br />

durch das Einbringen von Steinen,<br />

Totholz und durch die Veränderung<br />

von Uferbefestigungen die Strömungsvielfalt<br />

der Wupper deutlich<br />

belebt. Georg Wulf dazu: „Die nun<br />

begonnene Sanierung des Wupper-<br />

Umfeldes garantiert Menschen<br />

Erholung, Tieren und Pflanzen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und Rückzugsraum.“<br />

Auch für Manfred Herpolsheimer<br />

ist der Baubeginn ein positiver Abschluss<br />

des Engagements der Sparkasse<br />

Leverkusen für die Regionale<br />

2010: „Die Rehbock-Anlage, als ein<br />

sehr schönes Kulturprojekt, prägt<br />

maßgeblich das Opladener Stadtbild<br />

und liegt ganz in der Nähe des Großprojektes<br />

neue bahnstadt opladen.<br />

Ich bin stolz, dass wir uns hier im<br />

Rahmen der Regionale 2010 finanziell<br />

engagieren und als bürgernahe<br />

Sparkasse einbringen können.“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

33


34<br />

LOKALES CuRRENtA<br />

currenta steckt 25 Millionen<br />

in Aufbereitung von Schlacken<br />

Abfälle sind kostbare Rohstoffe:<br />

Deshalb haben sich<br />

currenta umwelt und das<br />

kommunale Entsorgungsunternehmen<br />

AVEA zum Ziel<br />

gesetzt, die Roh- und Wertstoffe<br />

aus Abfällen der Region<br />

weitestgehend wieder verfügbar<br />

zu machen.<br />

So sollen Stoffkreisläufe geschlossen<br />

und das Klima geschont werden.<br />

Insgesamt rund 25 Millionen<br />

Euro werden zu diesem Zweck im<br />

Entsorgungszentrum Leverkusen-<br />

Bürrig investiert. über die geplanten<br />

Maßnahmen wurde die örtliche<br />

Bevölkerung im Rahmen eines Besuchertags<br />

im Entsorgungszentrum<br />

schon umfassend informiert. Jährlich<br />

fallen bei AVEA im Leverkusener Müll-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

heizkraftwerk rund 65.000 Tonnen<br />

Schlacken aus der Verbrennung von<br />

Siedlungsabfällen an. Künftig sollen<br />

diese direkt vor Ort auf der Deponie<br />

des Entsorgungszentrums Bürrig recycelt<br />

werden. Dazu ist die Errichtung<br />

einer Schlackeaufbereitungsanlage<br />

im nördlichen Bereich des Deponiegeländes<br />

geplant. Diese wird auch<br />

die aktuell rund 20.000 Jahrestonnen<br />

Schlacke aus den Verbrennungsanlagen<br />

der Currenta aufbereiten sowie<br />

110.000 Tonnen Verbrennungsschlacken<br />

weiterer Entsorgungspartner der<br />

AVEA aus dem Rheinland. Damit hat<br />

die neue Anlage eine Kapazität von<br />

insgesamt rund 200.000 Jahrestonnen.<br />

Der Baubeginn ist nach Erhalt<br />

der behördlichen Genehmigung für<br />

Anfang 2012 vorgesehen.<br />

In den Verbrennungsschlacken sind<br />

rund 20.000 Tonnen verschiedener<br />

Metalle in hochwertiger Qualität enthalten.<br />

Diese sollen aussortiert und<br />

wieder verfügbar gemacht werden.<br />

Die Metall-Rückgewinnung aus<br />

Schlacken hält die wertvollen Rohstoffe<br />

im Kreislauf aus Produktion,<br />

Nutzung und Entsorgung. Sie ist wirtschaftlich<br />

und ökologisch sinnvoller<br />

als die aufwändige Primärgewinnung,<br />

sagt Currenta. Dank exzellenter<br />

bauphysikalischer Eigenschaften<br />

können die mineralischen Anteile der<br />

Hausmüllverbrennungs-Schlacke bereits<br />

heute beim Damm-, Wege- und<br />

Platzunterbau eingesetzt werden.<br />

AVEA stellt die optimale Aufbereitung<br />

der Schlacken durch ein vielstufiges<br />

Siebverfahren sicher.<br />

Geschäftsführer bei<br />

Currenta ist jetzt<br />

Dr. Günter Hilken<br />

Dr. Günter<br />

Hilken (56),<br />

bislang<br />

bei Bayer<br />

Material-<br />

Science AG<br />

Mitglied<br />

des Executive Committee und<br />

Leiter der Business Unit Polycarbonates,<br />

ist neuer Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Currenta<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. OHG, einem<br />

Joint Venture der Bayer AG und<br />

der Lanxess AG. Er ist Nachfolger<br />

von Dr. Klaus Schäfer (48), der<br />

den Chemieparkmanager und<br />

-betreiber seit dem 1. April 2006<br />

leitete. Schäfer wechselte zum<br />

gleichen Zeitpunkt zu Bayer MaterialScience<br />

nach Shanghai als<br />

Landessprecher China.<br />

Ein Blick auf die Sonderabfallverbrennungsanlage<br />

in Leverkusen-Bürrig; Entsorgungsanlagen<br />

auf hohem technischem Niveau.<br />

Lanxess bestätigt<br />

gutes Wachstum<br />

Der Spezialchemie-Konzern<br />

Lanxess hat mit einem bisher sehr<br />

erfreulichen Verlauf des zweiten<br />

Quartals die Grundlage für ein<br />

gegenüber dem Vorjahr deutlich<br />

verbessertes operatives Ergebnis<br />

gelegt. Lanxess bestätigt seine<br />

Prognose für das Gesamtjahr<br />

2011. Das Ebita vor Sondereinflüssen<br />

soll um 10 bis 15 Prozent<br />

steigen und damit erstmals die<br />

Schwelle von 1 Milliarde Euro<br />

übertreffen. Lanxess hat im ersten<br />

Quartal einen deutlichen<br />

Gewinnsprung erzielt. Das Ebita<br />

vor Sondereinflüssen stieg um<br />

knapp 40 % auf 322 Mio. Euro.<br />

Der Konzerngewinn erreichte<br />

166 Millionen. Das sind 60 %<br />

mehr als im Vorjahr. Der Konzern<br />

steigerte den Umsatz um 29 Prozent<br />

auf 2,1 Milliarden Euro.


„ Wachstum.<br />

Nicht nur zur Blütezeit.“<br />

NACHBARSCHAFFT KAUFKRAFT.<br />

Die Wirtschaftskraft des CHEMPARK stärkt die ganze Region.<br />

Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu den größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. So sind<br />

an allen drei Standorten insgesamt rund 45.000 Mitarbeiter beschäftigt. Klar, dass dies auch die Kaufkraft der<br />

ganzen Region stärkt, was man jeden Tag spüren kann. Damit ist der CHEMPARK ein attraktiver Nachbar – nicht<br />

zuletzt auch dank seiner hohen Sicherheitsstandards und des breiten Angebots an Ausbildungsplätzen.<br />

Currenta <strong>GmbH</strong> & Co. OHG<br />

CHEMPARK<br />

51368 Leverkusen<br />

www.chempark.de<br />

Powered by CURRENTA


36<br />

SERVICE ENERGIE<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Windräder im Wald - werden wir damit demnächst verstärkt leben müssen?<br />

Windkraft – Impulse für Industrie und Klimaschutz<br />

Die Landesregierung will die<br />

Windenergie in NRW deutlich<br />

ausbauen. Dazu wurden in<br />

Düsseldorf Eckpunkte für<br />

den neuen Windenergieerlass<br />

erörtert, der noch im Sommer<br />

in Kraft treten soll. Danach soll<br />

der Anteil der Windenergie an<br />

der Stromversorgung bis 2020<br />

von heute nur drei Prozent<br />

auf 15 Prozent steigen.<br />

Durch den neuen Erlass soll die Wirtschaft<br />

neue Impulse erhalten und<br />

zugleich ein zentraler Baustein für<br />

die neue Klimaschutzpolitik der Landesregierung<br />

gelegt werden. Das Land will den<br />

Rückstand der letzten Jahre wieder aufholen:<br />

„Wir wollen NRW bei der Windenergie<br />

wieder ganz nach vorne bringen“.<br />

Die Windenergie gilt als eine tragende<br />

Säule der erneuerbaren Energien und wichtiger<br />

Innovationsmotor gerade für Handwerk<br />

und Mittelstand. In Deutschland beschäftigt<br />

die Branche laut dem Verband Deutscher<br />

Maschinen- und Anlagenbauer rund<br />

100.000 Menschen und investierte zuletzt<br />

zwei Milliarden Euro in neue Windenergieanlagen.<br />

Somit ist die Windenergie auch eine<br />

Der Naturschutzring<br />

hat Windräder im<br />

Wald „im Visier“<br />

Mit seiner Informationskampagne „Windkraft<br />

im Visier“ will auch der Deutsche Naturschutzring<br />

(DNR) den Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien weiter voranbringen, aber<br />

gleichzeitig deren Umwelt- und Naturverträglichkeit<br />

gewährleistet wissen.<br />

Der Waldanteil in Deutschland beträgt laut<br />

DNR mit 11,1 Millionen ha etwa ein Drittel<br />

der gesamten Landesfläche. Für die Hälfte<br />

der Vogelarten stelle der Wald den bevorzugten<br />

Lebensraum dar. „Auch für Fledermäuse<br />

und viele Insekten hat der Wald eine<br />

besondere Wichtigkeit.“<br />

Gerade angesichts der Bedeutung der<br />

Wälder haben deshalb Windkraftanlagen<br />

in allen urwaldähnlichen und naturnahen<br />

Wäldern und in Forsten mit alten, höhlenreichen<br />

Bäumen oder einem hohen Totholzanteil<br />

und an Waldrändern „absolut<br />

nichts verloren“.<br />

Der Bau von Windkraftanlagen dürfe nur in<br />

bestimmten, intensiv genutzten Wirtschaftswäldern<br />

mit einer geringen ökologischen<br />

Bedeutung stärker als bisher in Erwägung<br />

gezogen werden. Bisher stünden knapp<br />

über 100 Windkraftanlagen in den deutschen<br />

Wäldern - mit Nabenhöhen von 139 m<br />

und damit weit über den Baumwipfeln.<br />

wichtige Zukunftsbranche für den Industriestandort<br />

NRW. „Die Windenergiebranche ist<br />

auch industriepolitisch wichtig. Rund 2.800<br />

Windkraftanlagen produzieren mittlerweile<br />

fast 50 Prozent des regenerativ erzeugten<br />

Stroms in NRW“, erklärte Wirtschaftsminister<br />

Harry K. Voigtsberger. Bereits heute hat die<br />

Branche in NRW deutlich über 24.000 Beschäftigte.<br />

Umweltschutz-Minister Remmel<br />

erhofft sich durch die Vorreiterrolle hohe Investitionen,<br />

neue Jobs und große Chancen.<br />

Sein Ministerium will den Kommunen Unterstützungen<br />

bei der Ermittlung von Potenzialanalysen,<br />

eine Clearing-Stelle einrichten,<br />

die bei der Lösung von Konflikten im Vorfeld<br />

Hilfestellung leistet, und ein umfassendes<br />

Beratungspaket bereit stellen.


Public Relation<br />

Grenzenlose Freiheiten und keine Staus<br />

ACC Flug <strong>GmbH</strong> bringt Privatpiloten mit Ausbildung und Charterflugzeugen in die Luft<br />

Sich den Traum vom Fliegen zu<br />

erfüllen, ist einfacher als man<br />

glaubt: Die ACC Flug <strong>GmbH</strong> mit<br />

Sitz in Rösrath und eigener<br />

Flugschule am mitunter ältesten<br />

deutschen Flugplatz in<br />

Sankt Augustin-Hangelar bei<br />

Bonn bringt die Menschen<br />

buchstäblich in die Luft.<br />

Das 2005 gegründete Unternehmen<br />

hat sich auf die Ausbildung von Privatpiloten<br />

und die Vercharterung<br />

der schuleigenen Maschinen spezialisiert.<br />

Leiter der Flugschule ist Klaus Martiny, der<br />

nicht nur in ganz Deutschland, sondern<br />

auch in Afrika Flugstunden und Flugerfahrung<br />

gesammelt hat. Erfahrung, die er nun<br />

in seiner eigenen Flugschule an angehende<br />

Privatpiloten weitergibt. Gut anderthalb bis<br />

zwei Jahre dauert eine Ausbildung zum Privatpiloten<br />

durchschnittlich, je nach persönlicher<br />

Freizeit und Wetter. Darin enthalten<br />

sind viele Bausteine in Theorie und Praxis,<br />

die den Flugschüler Schritt für Schritt auf<br />

seinem Weg zur Lizenz sicher begleiten.<br />

Kleine Gruppen und eine individuelle,<br />

auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Betreuung und Ausbildung sind<br />

das Erfolgsrezept der Flugschule, die sich<br />

über die Region hinaus ihren guten Ruf erarbeitet<br />

hat.<br />

Denn Gründe als Privatpilot in die Luft<br />

zu geben, gibt es viele, wie Doris Dapprich-<br />

Martiny, die Ehefrau von Klaus Martiny ist<br />

und treibende Kraft bei der Gründung der<br />

Flugschule war, verrät: „Jeder Flug ist immer<br />

ein Erlebnis, die Landschaft aus der<br />

Luft zu sehen ist einfach atemberaubend.“<br />

Und noch mehr: Wer größere Strecken zurücklegen<br />

will, ist mit einem Privatflugzeug<br />

meist sehr wirtschaftlich und zugleich viel<br />

schneller als mit Zug, Auto oder Linienflug-<br />

zeug unterwegs, sagt Doris Dapprich-Martiny.<br />

Daher verchartert die ACC Flug <strong>GmbH</strong><br />

ihre Schulmaschinen nach einer Einweisung<br />

auch an Piloten zum Selberfliegen, die ihre<br />

Fluglizenz und ein gültiges medizinisches<br />

Zeugnis, in der Fliegersprache einfach „Medical“<br />

genannt, vorweisen können.<br />

Dazu stehen neben zwei komfortablen<br />

Aquila A210 Flugzeugen, davon eines mit<br />

großem Glascockpit, auch eine Cessna 172<br />

SP Skyhawk und eine spritzige Katana DV<br />

20-100 als Reise- und Schulungsflugzeug<br />

zur Verfügung. Für längere Strecken empfiehlt<br />

ACC Flug übrigens ihre viersitzige Diamond<br />

Star DA40-180. „Damit zu Fliegen ist<br />

einfach angenehm. Wir haben Piloten, die<br />

Fliegen damit am Wochenende zum Beispiel<br />

nach Sylt.“ Gut zweieinhalb Stunden<br />

ist man dann in der Luft, unschlagbar in der<br />

Reisezeit und vergleichsweise günstig in<br />

den Reisekosten. „Das ist ein wirklich wunderschöner<br />

Flug, weil sich die Landschaft<br />

mit jedem Kilometer vom bergischen Land<br />

bis an die Küste verändert,“ kann Dapprich-<br />

Martiny aus eigener Erfahrung berichten.<br />

Ein Flugzeug auch für Dienst- und Geschäftsreisen<br />

zum Selberfliegen zu chartern,<br />

lohnt sich in vielen Fällen, hat ACC Flug in<br />

den letzten Jahren aus den Erfahrungsberichten<br />

ihrer Kunden festgestellt. Zum<br />

einen sind Geschäftspartner beim Mitflug<br />

vom einmaligen Erlebnis begeistert. Zum<br />

anderen ist das Fliegen im Vergleich mit<br />

anderen Verkehrsmitteln meist die schnellste<br />

Alternative: Keine Umwege über Autobahnkreuze,<br />

kein „Berufsverkehr“ und keine<br />

Staus sind die Vorteile zum Auto, keine Zu-<br />

SERVICE<br />

gausfälle, verpassten Züge und Wartezeiten<br />

die Vorteile zum Bahnfahren. Aufwändige<br />

Check-In-Prozeduren und Wartezeiten wie<br />

beim Linienflug gibt es bei Eigencharterflügen<br />

ebenso wenig, wie das Warten auf den<br />

Koffer, der irgendwann am Zielort vom Gepäckband<br />

rollt. Ein Umstand, der insbesondere<br />

bei Geschäftsreisenden viel Zeit und<br />

Geld sparen hilft. Wen es nun nicht mehr<br />

auf dem Boden hält, dem legt ACC Flug ein<br />

Schnuppertraining und eine persönliche Beratung<br />

ans Herz.<br />

Kontakt:<br />

ACC Flug <strong>GmbH</strong><br />

Mühlenweg 15 b<br />

D-51503 Rösrath<br />

Telefon +49 (0)22 05 - 91 94 76<br />

Telefax +49 (0)22 05 - 91 94 75<br />

info@ac-cologne.com<br />

www.ac-cologne.com<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

37


Mehr Service & Komfort<br />

für unsere Patienten<br />

Die Komfortstationen im Klinikum<br />

Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong> • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen


| Die neuen Komfortstationen im Klinikum<br />

Mit der Fertigstellung des großen An- und Umbaus im<br />

Mittelpunkt des Gesundheitsparks beginnt eine neue<br />

Komfort-Offensive im Klinikum. Mit den neuen<br />

C-Stationen entsprechen wir dem Wunsch vieler<br />

Patienten nach mehr Privatsphäre und einer warmen,<br />

geschmackvollen Umgebung.<br />

Unser Motto lautet: Soviel Service und individuelle<br />

Zuwendung wie möglich und so viel Medizin wie nötig.<br />

Neben der medizinischen Versorgung auf höchstem<br />

Niveau durch unsere kompetenten Ärzte ist auch die<br />

einfühlsame Zuwendung unserer Pflegekräfte ein<br />

Garant für eine schnelle Genesung. Darüber hinaus<br />

sorgt die angenehme Atmosphäre und hochwertige<br />

Ausstattung im Zusammenspiel mit dem Service geschulter<br />

Mitarbeiter für das individuelle Wohlbefinden.<br />

Die Komfortstationen stehen allen Patienten offen, die<br />

sich privat für die Wahlleistung Ein- und Zwei-Bett-<br />

Zimmer (zusatz-)versichert haben oder diese selbst<br />

bezahlen möchten. Von der positiven Ausstrahlung<br />

profitieren neben unseren Patienten auch deren Angehörige.<br />

Darüber hinaus führt die größere Raum- und Bettenkapazität<br />

auch zu Umstrukturierungen auf anderen<br />

Stationen: Grundsätzlich können wir allen Patienten ab<br />

Sommer die Unterbringung in Zwei-Bett-, höchstens<br />

Drei-Bett-Zimmern zusagen.<br />

Die Komfortstationen öffnen Ende Juli/Anfang August<br />

2011 ihre Pforten. • • •<br />

Die Komfortstationen im Klinikum Leverkusen verbinden<br />

gezielte Diagnostik, hochwertige Medizin, individuelle<br />

Pflege und gehobenen Wohnkomfort:<br />

• Geräumige, hochwertig und ansprechend ausgestattete<br />

Ein- und Zwei-Bettzimmer mit elektrisch<br />

verstellbarem Komfortbett, Sitzecke, Schreibtisch,<br />

Safe, Kühlschrank und z.T. Zusatzbett für Angehörige<br />

und Balkon<br />

• Geräumige, ins Zimmer integrierte Badezimmer<br />

(ca. 5,5 m²) mit ebenerdiger Dusche und hochwertiger<br />

Ausstattung mit Föhn, Kosmetikset,<br />

Bademantel, Bade- und Handtüchern<br />

• Multimedia-Terminal an jedem Bett mit TV, Radio,<br />

Telefon und Internet<br />

• Täglicher Zeitungsservice<br />

• Erweitertes Getränke- und Speiseangebot bei allen<br />

Mahlzeiten, Heiß- und Kaltgetränke sowie frisches<br />

Obst im Aufenthaltsbereich, Getränke-Kühlschrank<br />

im Zimmer<br />

• Wäscheservice für die persönliche Wäsche,<br />

häufiger Handtuch- und Bettwäschewechsel<br />

• Persönlicher Service durch Serviceassistentin zur<br />

Erledigung der Aufnahmeformalitäten und kleiner<br />

persönlicher Wünsche • • •<br />

Wir laden Sie ein<br />

zur Besichtigung der neuen<br />

Komfortstationen<br />

am Mittwoch, 20. Juli 2011,<br />

in der Zeit von 15 - 17 Uhr<br />

Telefon 0214 13-0 • Fax 0214 13-2118 • info@klinikum-lev.de • www.klinikum-lev.de


40<br />

SERVICE ARBEItSMARKt<br />

Der hiesige Arbeitsmarkt wurde<br />

im Juni durch erhebliche Austauschprozesse<br />

geprägt, bei denen mehr<br />

Arbeitslose eingestellt als andererseits<br />

Arbeitnehmer entlassen wurden.<br />

Die Arbeitslosenquote blieb<br />

mit 6,5 Prozent auf dem Stand<br />

vom Mai, vor einem Jahr lag<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Der hiesige Arbeitsmarkt wurde im<br />

Juni durch erhebliche Austausch-<br />

sie noch bei 7,2 Prozent.<br />

Das Handwerk rechnet in diesem<br />

Jahr mit einem weiteren Umsatzanstieg.<br />

Speziell Dachdecker sind<br />

gefragt. Bereits in 2010 konnte<br />

diese Branche gegenüber dem<br />

Vorjahr einen Umsatzzuwachs<br />

von 3,9 Prozent erwirtschaften.<br />

Mit einer weiteren Steigerung<br />

wird in 2011 gerechnet.<br />

Das Handwerk profitiert<br />

u.a. von zunehmenden<br />

Isoliermaßnahmen.<br />

Die Agentur für Arbeit sucht<br />

dringend Fachkräfte<br />

prozesse geprägt, bei denen mehr<br />

Arbeitslose eingestellt als andererseits Arbeitnehmer<br />

entlassen wurden. Die Arbeitslosenquote<br />

blieb mit 6,5 Prozent auf dem<br />

Stand vom Mai, vor einem Jahr lag sie noch<br />

bei 7,2 Prozent. „Wir haben weiterhin eine<br />

positive und konjunkturell robuste Wirtschaftssituation<br />

im Bergischen und in Leverkusen.<br />

Ich rechne aber für die Sommerferien<br />

mit einer abgeschwächten Arbeitsmarktentwicklung,<br />

die gegebenenfalls auch zu<br />

einem vorübergehenden leichten Anstieg<br />

der Arbeitslosigkeit führen kann“, so Stefan<br />

Beratung tut Not. Doch auch<br />

der Agentur für Arbeit fehlen<br />

jetzt häufig die Möglichkeiten.<br />

46,9 Prozent des aktuellen<br />

Stellenangebots waren über<br />

Unternehmen der Zeitarbeitsbranche<br />

gemeldet worden.<br />

Zwar hat sich in den letzten<br />

Wochen dieses Angebot leicht<br />

verringert (-1,0 %), jedoch hat<br />

es sich gegenüber dem Vorjahr<br />

quasi verdoppelt (+98,0 %).<br />

Die Top-Ten der gesuchten<br />

Berufe ist auch hier vertreten.<br />

Krause, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach.<br />

Der Personalbedarf der Betriebe zwischen<br />

Wupper und Sieg blieb auch im Juni<br />

hoch. Gesucht werden insbesondere Mitarbeiter/innen<br />

im sozialpflegerischen Bereich,<br />

Fachkräfte in der Produktion und Kräfte für<br />

den Logistikbereich, vor allem Fachkräfte in<br />

der Altenpflege, Kommissionierer, Erzieher,<br />

Elektroinstallateure, Helfer im Lager- und<br />

Transportbereich, Zerspanungsmechaniker<br />

Drehtechnik, Industriemechaniker, Köche,<br />

CNCDreher, Berufskraftfahrer, Tischler, Krankenpfleger<br />

sowie Maschinen- und Anlagenführer.<br />

Zeitarbeiter-Branche wächst um 1,5 Prozent<br />

Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) aktuell berechnete, ist die Zeitarbeit im April<br />

wieder leicht gewachsen. Danach waren in der Zeit rund 873.000 Zeitarbeitnehmer in<br />

der Branche beschäftigt. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber März von 1,5 Prozent.<br />

Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des aktuellen IW Zeitarbeitsindex, der vom IW und<br />

dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) herausgegeben wird. BAP-<br />

Präsident Volker Enkerts erklärte zu den Zahlen: „Die Nachfrage nach Zeitarbeitnehmern ist<br />

ungebrochen. Fast alle befragten Zeitarbeitsunternehmen berichten von einer deutlichen<br />

Zunahme der Aufträge – vor allem für Metall- und Elektroberufe. Dem stehen jedoch weniger<br />

Bewerber gegenüber. Zudem gibt es große Übernahmewellen der Kundenbetriebe,<br />

die Zeitarbeitnehmer in die Stammbelegschaft überführen. Diese beiden Aspekte sind verantwortlich<br />

dafür, dass wir derzeit nicht alle Aufträge bedienen können.“ Fast alle Arbeitsverhältnisse<br />

in der Zeitarbeit sind sozialversicherungspflichtig.


Randstad ist mit 63.000 Mitarbeitern in rund 500 Niederlassungen und 300 Städten führender Personaldienstleister in Deutschland.<br />

Fachhelfer Metall (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

n Metallbearbeitung<br />

n Maschinenbedienung<br />

n Qualitätskontrolle<br />

Unsere Anforderungen:<br />

n Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />

n zuverlässige Arbeitsweise<br />

n abgeschlossene oder abgebrochene<br />

gewerblich/technische Ausbildung oder<br />

n Erfahrungen in einem metallverarbeitenden<br />

Beruf<br />

n selbständiges Arbeiten<br />

n Eigeninitiative<br />

n Teamfähigkeit<br />

n sichere Deutschkenntnisse<br />

n Mobilität von Vorteil<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

n attraktive Bezahlung<br />

n Bezahlung nach Tarifvertrag (BZA/DGB)<br />

n zum Teil Gratisverpflegung<br />

n Vertretung durch einen flächendeckenden<br />

Betriebsrat<br />

n gute Sozialleistungen, inklusive Weihnachts-<br />

und Urlaubsgeld, Schichtzulagen<br />

n interessante Einsätze bei namhaften<br />

Unternehmen<br />

n Weiterbildungs- und Qualifizierungs- sowie<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Randstad<br />

51143 Köln, Ernst-Mühlendyck-Straße 18, Manager Niederlassung: Christiane Eichhoff<br />

51373 Leverkusen, Breidenbachstraße 12, Manager Niederlassung: Carmen Hopfenheit<br />

51643 Gummersbach, Kaiserstraße 2, Manager Niederlassung: Stefan Müller<br />

www.randstad.de<br />

Personaldienstleister Randstad in Köln, Leverkusen und Gummersbach<br />

Flexible Personallösungen und interessante Jobs<br />

Mit dem aktuellen wirtschaftlichen Aufschwung<br />

boomt auch das flexible Arbeitsmodell der<br />

Zeitarbeit. „Unternehmen aus der Region<br />

Rheinisch-Bergischer Kreis und Leverkusen bietet<br />

der Einsatz von Zeitarbeit vor allem die Chance,<br />

Projekte oder Auftragsspitzen zu bewältigen“,<br />

weiß Christiane Eichhoff, Leiterin der Niederlassung<br />

Köln-Porz beim Personaldienstleister<br />

Randstad. „Die Mitarbeiter im Kundeneinsatz<br />

wiederum profitieren von den variierenden<br />

Einsätzen. Dort sammeln sie Berufserfahrung<br />

und lernen verschiedene Branchen, Betriebe und<br />

Kollegen kennen.“<br />

Die Niederlassungen Köln-Porz, Leverkusen<br />

und Gummersbach betreuen derzeit rund 470<br />

Zeitarbeitnehmer. Aktuell sucht Randstad für die<br />

Region eine Vielzahl neuer Mitarbeiter nahezu<br />

aller Qualifikationen. „Vor allem kaufmännische<br />

Sachbearbeiter sowie gewerblich-technische<br />

Mitarbeiter für Tätigkeiten in der Produktion,<br />

im Lager oder in der Montage sind gefragt“,<br />

erläutert ihre Kollegin Carmen Hopfenheit,<br />

Leiterin der Randstad Niederlassung Leverkusen.<br />

Neben der attraktiven Bezahlung nach BZA/<br />

DGB-Tarifvertrag inklusive Sozialleistungen<br />

Mitarbeiter (m/w)<br />

für den Lager- und Logistikbereich<br />

Ihre Aufgaben:<br />

n Kommissioniertätigkeiten<br />

n Mitarbeit im Warenein- und ausgang<br />

n Nachschubtätigkeiten<br />

n Be- und Entladen von LKW<br />

Unsere Anforderungen:<br />

n Staplerschein mit Erfahrung –<br />

gerne auch Hochregal<br />

n erste Erfahrung im Umgang mit<br />

Waren wirtschaftssystemen<br />

n selbständige und verantwortungsbewusste<br />

Arbeitsweise<br />

n Flexibilität und Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />

n Führerschein und PKW<br />

n sichere Deutschkenntnisse<br />

bietet Randstad zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Mit der Maßnahme ‚Lernen im<br />

Job – Kompetenzerwerb in der Zeitarbeit‘ wird<br />

ein Qualifizierungsprogramm für Mitarbeiter<br />

ohne abgeschlossene Ausbildung oder fehlenden<br />

Nachweisen ihrer Qualifikationen umgesetzt.<br />

„Dabei fördern wir gemeinsam mit den Agenturen<br />

für Arbeit Geringqualifizierte, die bereits<br />

im Berufsleben stehen“, beschreibt Stefan Müller,<br />

Randstad Niederlassungsleiter Gummersbach. Die<br />

während der wechselnden Einsätze erworbenen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten werden in einem<br />

Qualifizierungspass dokumentiert. Haben die<br />

Teilnehmer alle erforderlichen Module beisammen,<br />

absolvieren sie einen Test vor der IHK oder<br />

dem TÜV Rheinland und erhalten bei Bestehen<br />

ein Zertifikat.<br />

Darüber hinaus ist es Randstad ein wichtiges<br />

Anliegen, dem Nachwuchs eine Perspektive<br />

zu geben. „Wir setzen uns zum Beispiel im<br />

Rahmen verschiedener CSR-Aktivitäten für die<br />

Förderung junger Talente ein“, erklärt Christiane<br />

Eichhoff. Mit der Hauptschulpatenschaft ‚Du<br />

bist ein Talent‘ setzt der Personaldienstleister<br />

ein Förderkonzept um, das Hauptschüler im<br />

Kaufmännische Sachbearbeiter (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

n Auftragsbearbeitung<br />

n Vertriebsinnendienst<br />

n Vorbereitende Buchhaltung<br />

n Allg. administrative Tätigkeiten<br />

Unsere Anforderungen:<br />

n Abgeschlossene kfm. Ausbildung<br />

n Sehr gute MS-Office-Kenntnisse<br />

n Sehr gute Englischkenntnisse in Wort<br />

und Schrift<br />

n SAP-Kenntnisse sind wünschenswert<br />

n persönliche Betreuung und Beratung durch<br />

Ihre Niederlassung<br />

n einen namhaften, leistungsstarken<br />

Arbeitgeber<br />

Rahmen mehrjähriger Patenschaften fit für den<br />

Arbeitsmarkt macht. Die Schüler der teilnehmenden<br />

Hauptschulen werden dabei kontinuierlich<br />

von Randstad Führungskräften betreut. Ziel<br />

des Programms ist es, die Abschlussquoten zu<br />

erhöhen und die Berufsfähigkeit der Jugendlichen<br />

zu steigern. So erfahren die Schüler im<br />

Austausch mit den Randstad Experten unter anderem<br />

Wissenswertes über die unterschiedlichen<br />

Berufsbilder und Formen der Arbeit. Bundesweit<br />

nehmen rund 40 Schulen an dem Projekt teil – so<br />

auch die Gemeinschaftshauptschule in Köln-Bilderstöckchen.<br />

„Wir haben einen guten Draht zu<br />

den Unternehmen hier in der Region und nutzen<br />

diesen, um Kontakte zu den Schulen herzustellen<br />

und Praktikums- oder Ausbildungsplätze zu<br />

vermitteln“, so die Patin Christiane Eichhoff.<br />

Weitere Informationen zum Serviceportfolio<br />

und zum Qualifizierungsangebot gibt es in den<br />

Randstad Niederlassungen Köln-Pörz: Telefon<br />

02203-954 70, Leverkusen: Telefon 0214-20 27 00<br />

und Gummersbach: Telefon 02261-81 75 40 sowie<br />

im Internet unter www.randstad.de.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

41


42<br />

SERVICE FREIzEIt<br />

Ein Hit: Die TourNatur in Düsseldorf<br />

Zuletzt kamen über<br />

40.000 Besucher zur<br />

Trekking-Messe<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Bei der Wander- und<br />

Trekkingmesse TourNatur<br />

in Düsseldorf finden Wan-<br />

derfans vom 2. bis 4. Sep-<br />

tember in zwei Hallen ein<br />

breites Angebot rund um<br />

ihr Hobby.<br />

Während sich in Halle 1 des Düsseldorfer<br />

Messegeländes mehr<br />

als 5.000 Wanderdestinationen<br />

präsentieren, bieten die Aussteller in Halle<br />

2 die neueste Ausrüstung sowie fachmännische<br />

Beratung rund um Wandern und<br />

Trekking. Insgesamt sind 275 Aussteller bei<br />

Deutschlands einziger Publikumsmesse für<br />

Wandern- und Trekking vertreten, die jedes<br />

Jahr ca. 40.000 Besucher anzieht. Darunter<br />

sind zahlreiche Fachleute, die am Fachprogramm<br />

für Wandertouristiker teilnehmen.<br />

Buchstäblich die Welt erwandern könnte,<br />

wer sich alle bei der TourNatur vertretenen<br />

Wanderziele vornimmt. Das Angebot reicht<br />

von den beliebten deutschen Wanderdestinationen<br />

in den Mittelgebirgen über Ziele<br />

in Österreich oder Frankreich bis ans Mittelmeer<br />

und darüber hinaus. Auch Nordeuropafans<br />

kommen auf ihre Kosten, ebenso<br />

wie Freunde exotischer Wanderziele in<br />

Asien oder Südamerika. An den Ständen<br />

der Aussteller gibt es Informations- und<br />

Kartenmaterial, Reiseangebote, die auch<br />

direkt gebucht werden können, sowie individuelle<br />

Services wie Gepäcktransport,<br />

Wandertaxi oder GPS-Führer, die die Wanderung<br />

erleichtern. Lebendige Wanderein-<br />

Einen Rucksack muss man heutzutage haben,<br />

bekanntermaßen nicht nur zum Wandern,<br />

aber eben gerade dort. Dieses Schmuckstück<br />

von Tanakan fasst 60 Liter bei einer Höhe<br />

von 81 cm und kostet ca. 200 Euro. Auszuwählen<br />

bei „Rucksack-Center.de“<br />

drücke vermitteln der Sinnespfad und die<br />

Vorträge auf der Bühne „Rastplatz“ (Halle 1).<br />

Am Rastplatz finden auch die Auszeichnungen<br />

von Wanderwegen statt.<br />

Die TourNatur ist von Freitag bis Sonntag,<br />

2. bis 4. September, täglich von 10.00<br />

bis 18.00 Uhr geöffnet (Eintritt 13 Euro). Das<br />

Besondere: Die Eintrittskarten für die Tour-<br />

Natur gelten auch für den parallel stattfindenden<br />

CARAVAN SALON. Der allerdings<br />

beginnt bereits am 26. August.<br />

Und diese Spezialmesse feiert in diesem<br />

Jahr Jubiläum. Sie fand vor 50 Jahren zum<br />

ersten Mal statt. In den Hallen 9 bis 17 bietet<br />

sie die weltweit größte Auswahl rund<br />

um die mobile Freizeit. Die Nachfrage der<br />

ausstellenden Unternehmen ist groß, so<br />

dass die Hallen schon seit langer Zeit komplett<br />

ausgebucht sind.<br />

Mehr als 550 Aussteller werden diesmal<br />

dabei sein und Reisemobile und Caravans<br />

von 120 internationalen Marken, Basisfahrzeuge,<br />

Zubehör, Ausbauteile, Zelte, Mobilheime<br />

und Reisedestinationen zeigen. In<br />

Halle 15 wird in diesem Jahr erstmals das<br />

Angebot der Bereiche Touristik und Zubehör<br />

zusammen präsentiert.


Public Relation<br />

Kommunikationsagentur H-ZWO eröffnet Dependance in Shanghai<br />

China: „Wussten Sie schon…“<br />

„Chi Le Mei You“ ist Mandarin,<br />

die meist gesprochene Sprache<br />

der Welt. Im chinesischen bedeutet<br />

es „Hast Du schon gegessen?“.<br />

Im Reich der Mitte begrüßt man<br />

sich traditionell immer noch so,<br />

das Essen hat einen äußerst<br />

hohen Stellenwert.<br />

Andere Länder, andere Sitten. Als<br />

Westlicher nach China auszuwandern,<br />

mit rund 1,3 Mrd. Einwohnern<br />

der viert größte Staat der Erde, ist eine<br />

große Herausforderung. Aber eine durchaus<br />

positive, vor allem für deutsche Unternehmen.<br />

In 2010 titelte das Magazin Stern:<br />

„China: Ein Land auf der Überholspur“. Die<br />

zweitgrößte Wirschaftsmacht ist 2010 Exportweltmeister<br />

geworden und entthronte<br />

damit Deutschland. Die bedeutendste Industriestadt<br />

in China ist Shanghai.<br />

Know-how in Sachen Land & Leute, Sitten<br />

und vor allem das Geschäftsleben erlangt<br />

man nur dann, wenn man auch vor Ort<br />

ist. Möchte man sich als Unternehmen dort<br />

langfristig etablieren, bedarf es einer intensiven<br />

Vorbereitung. Bereits seit über ein Jahr<br />

bereitet die von Frank Holtey in 2002 gegründete<br />

Kommunikationsagentur H-ZWO<br />

seine Repräsentanz in Shanghai vor. Im Rahmen<br />

der Vorbereitung holte sich H-ZWO mit<br />

Emilia Raschke langjährige China-Expertise in<br />

die Agentur, die aktuell 60 Mitarbeiter in den<br />

Abteilungen Online & Social Media, Event,<br />

Promotion & PR sowie Produktion & Einkauf<br />

beschäftigt. Die 28-jährige diplomierte Wirtschaftswissenschaftlerin<br />

war vor H-ZWO in<br />

Shanghai für die ORGAtec <strong>GmbH</strong> als Leiterin<br />

Marketing und Vertrieb tätig. Ihre Kenntnisse<br />

des chinesischen Marktes, der Kultur und<br />

vor allem der Sprache werden einer erfolgreichen<br />

Agentur-Etablierung sehr zugute<br />

kommen. Dieses spezielle Know-how und<br />

die beratende Unterstützung bietet H-ZWO<br />

zudem auch anderen Unternehmen an, die<br />

ebenfalls eine Firmenetablierung in Asien<br />

anstreben.<br />

Der Start von „H-ZWO Shanghai“ ist vor<br />

Kurzem erfolgt: Seit 01. Juli 2011 etabliert<br />

die Agentur, die auf den Bereich below-theline<br />

Kommunikation fokussiert ist und Kunden<br />

aus den Branchenbereichen Nahrung<br />

und Genussmittel,<br />

Automobilindustrie,<br />

Logistik, Versicherung<br />

und Handel betreut,<br />

seine Dienstleistung<br />

auch im chinesischen<br />

Markt. Leiter der Niederlassung<br />

ist Philipp<br />

Hilterhaus (33), Chief Representative Officer.<br />

Der studierte Kommunikationswirt<br />

blickt auf 13 Jahre Erfahrung in Marketing<br />

und Kommunikation zurück und betreute<br />

Etats von namhaften Unternehmen wie beispielsweise<br />

Masterfoods, evian, Deutsche<br />

Post und Royal Canin. Er war unter anderem<br />

für BBDO Düsseldorf oder die Public <strong>GmbH</strong><br />

Köln tätig.<br />

Links: Emilia Raschke, Account Management H-ZWO, Köln<br />

Rechts: Philipp Hilterhaus, Chief Representative Officer,<br />

H-ZWO JING NIU, Shanghai<br />

Frank Holtey sieht in Shanghai großes<br />

Potenzial und entschied sich ganz bewusst<br />

für eine Agenturrepräsentanz in der 20 Millionen<br />

Einwohnerstadt: „Shanghai ist die<br />

bedeutendste Industriestadt in China, in der<br />

heute weit mehr als 1.000 deutsche Unternehmen<br />

aktiv sind. Der chinesische Binnenmarkt<br />

wird immer bedeutungsvoller, denn<br />

die hoch besiedelten Hotspots wie Shanghai,<br />

Peking, Guangzhou und Shenzhen orientieren<br />

sich zunehmend am westlichen<br />

Markt und Lebensstil. Dies ist vor allem für<br />

die europäischen Markenartikler besonders<br />

SERVICE<br />

Links: Geschäftsführerin Christiane Robyn<br />

Rechts: Geschäftsführender Gesellschafter Frank Holtey<br />

interessant. Und für die Positionierung ihrer<br />

Produkte bedarf es einer gezielten Kommunikation.<br />

Die Verknüpfung der unterschiedlichen<br />

Medien hat eine große Bedeutung,<br />

allen voran das Web. In diesem Bereich<br />

bieten wir durch erfahrene Fachkräfte alles<br />

aus einer Hand – von der Konzeption über<br />

die Gestaltung bis hin zur Programmierung.<br />

Die kommende chinesische Generation ist<br />

durch die zahlreichen innovativen Technologien<br />

weitaus medienaffiner. Unsere Mission<br />

ist es, unsere Identität und unsere Stärke<br />

auf den chinesischen Markt zu übertragen.<br />

Wir bieten effizienten Full-Service ‚made<br />

in Germany‘ in sämtlichen Disziplinen der<br />

Marketing-Kommunikation. Ich sehe für<br />

uns viele Chancen in Shanghai und stelle<br />

mich mit meinem Team dieser großen Herausforderung“,<br />

so Holtey.<br />

Das H-ZWO Logo, ein Stierkopf, untermauert<br />

die Einstellung: die Agentur blickt<br />

zu jeder Zeit kämpferisch und optimistisch<br />

nach vorn, ohne jedoch den Realitätssinn<br />

zu verlieren und vom Boden abzuheben. In<br />

Shanghai wird H-ZWO unter der Firmierung<br />

„H-ZWO JING NIU“ (Bedeutung: „starker<br />

Stier“, steht für Tatkraft, Elan und Ausdauer)<br />

auftreten und fokussiert sich auf die Gewinnung<br />

deutscher und europäischer Unternehmen<br />

sowie chinesischer Unternehmen<br />

mit deutscher Orientierung. Zudem unterstützt<br />

H-ZWO verschiedene Unternehmen<br />

aus seinem Kundenstamm bei ihrer Projektentwicklung<br />

im asiatischen Raum.<br />

Pressekontakt:<br />

H-ZWO<br />

Agentur für Kommunikation <strong>GmbH</strong><br />

Kristina Sass | PR-Leitung<br />

Schanzenstraße 39, Gebäude D4–D6<br />

D-51063 Köln<br />

Fon +49 221 933300-36, Fax -40<br />

kristina.sass@h-zwo.com<br />

Internet: www.h-zwo.com<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

43


44<br />

SERVICE WIRtSChAFtSWANDERN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Unternehmer trafen sich<br />

in Herrenstrunden<br />

Business-<br />

Wandern an<br />

einem<br />

Wochentag<br />

Die VR-Bank und der <strong>GL</strong> Verlag hatten<br />

zum zweitenmal in diesem Jahr<br />

eingeladen: zum Netzwerken in Wanderschuhen.<br />

Und drei Dutzend interessierte<br />

Unternehmer trafen sich zur<br />

Einstimmung in der Malteser Komturei<br />

in Herrenstrunden. Von hier aus hatte<br />

sich Chef-Organisator Michael Ortner<br />

einen äußerst reizvollen Wanderweg<br />

nach Bergisch Gladbach ausgesucht.<br />

Über die Rommerscheider Höhe, mit<br />

Unterbrechung im Papiermuseum Alte<br />

Dombach. Auge und Ohren kamen so<br />

auf ihre Kosten. Schließlich waren Kontaktaufnahme<br />

und -pflege angesagt.<br />

Thema: Wirtschaftsgespräche eben<br />

oder „networking“ sich kennenlernen,<br />

Erfahrungen austauschen und – wenn<br />

möglich – sogar Geschäftsbeziehungen<br />

anzuknüpfen – das ist Ziel des<br />

Vorhabens, das mit Unterstützung der<br />

VR Bank eG Bergisch Gladbach und<br />

der Autohaus SteinGruppe bereits auf<br />

bemerkenswerte Resonanz gestoßen<br />

ist. Bei der VR Bank war dann auch<br />

Endstation eines äußerst gelungenen<br />

Business-Ausflugs an einem Montagnachmittag.<br />

Die nächsten Wirtschaftsgespräche<br />

folgen am 26. September.<br />

www.wirtschafts-gespraeche.de<br />

Fotos: Jürgen Bloch


„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

Odenthal will die Gold-Medaille<br />

Die Teilnehmer des 24. Kreiswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

stehen jetzt fest. 14 Ortschaften<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />

machen in diesem Jahr mit.<br />

Neben alten Bekannten gehen diesmal<br />

auch einige Neulinge an den<br />

Start. In dem illustren Teilnehmerfeld<br />

stehen folgende Ortschaften: Kürten-<br />

Bechen, Rösrath-Volberger Berg, Rösrath-<br />

Hofferhof, Burscheid-Dürscheid, Bergisch<br />

Gladbach-Herrenstrunden, Bergisch Gladbach-Paffrath,<br />

Leichlingen-Witzelden, Leichlingen-Leysiefen.<br />

Odenthal ist gleich mit den sechs Ortschaften<br />

Oberodenthal, Osenau, Eikamp,<br />

Blecher, Odenthal-Mitte und Altenberg vertreten.<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“ und die vor<br />

zwei Jahren ins Leben gerufenen Dorfwerkstatt<br />

sprechen bürgerschaftliches Engage-<br />

J_O_Anzeige 1-4_eck:Layout 1 24.02.11 09:57 Seite 1<br />

INFO-ABEND<br />

„Stellschrauben 2011“<br />

Das Business Training für Unternehmer<br />

Mit Christian Jedinat und Michael Ortner, Rösrath<br />

Termine Info-Abende<br />

8. August, 21. September,<br />

10.<br />

21.<br />

Oktober,<br />

März, Juni 2011, 12.<br />

14.<br />

April, 19.00-21.00<br />

November<br />

21. Juni Uhr 2011<br />

19.00–21.00 19.00-21.00 weitere Termine Uhr<br />

Uhrauf<br />

Anfrage<br />

Kupfersiefer Mühle, Rösrath<br />

• Getränke und kleine Snacks<br />

• Voranmeldung erbeten<br />

ment an und bieten eine gute Gelegenheit,<br />

die vielfältigen Funktionen der Dörfer darzustellen<br />

und vorbildliche Beispiele einer<br />

breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Getragen<br />

wird dies in erster Linie von Dorfgemeinschaften,<br />

Vereinen oder div. Interessensgemeinschaften.<br />

Der Sieg bei dem Wettbewerb ist eher<br />

Nebensache. Vielmehr geht es darum, Impulse<br />

für die Weiterentwicklung zu geben.<br />

Dennoch wird es am Ende einen Gewinner<br />

geben. Der wird 2012 am Landeswettbewerb<br />

teilnehmen.<br />

Eine Bewertungskommission wird zuvor<br />

die Teilnehmer am 7., 8. und 15. September<br />

besuchen. Und dann ihr Votum fällen.<br />

Wir begleiten Sie<br />

12 Monate lang<br />

professionell – Sie<br />

drehen an Ihren<br />

persönlichen Stellschrauben<br />

für mehr<br />

Erfolg in Ihrem<br />

Unternehmen.<br />

Kupfersiefer Mühle<br />

Großhecker Weg 31<br />

51503 Rösrath<br />

Tel. 02205 - 9 04 73 17<br />

info@business-schmiede.de<br />

www.business-schmiede.de<br />

SERVICE<br />

Idyllisches Odenthal - der Hexenbrunnen<br />

nahe Rathaus und Kirche.<br />

Odenthal will es diesmal wissen.<br />

Vierling_Anz_<strong>GL</strong>LevKontakt_93x130.qxd:Layout 1 22.02.2011 18:<br />

CATERING<br />

FEINKOST<br />

RESTAURANT<br />

Für gute Geschäfte braucht man beste<br />

Zutaten. Für unser Catering ebenfalls.<br />

KONJUNKTUR GEHT<br />

DURCH DEN MAGEN.<br />

Sie arbeiten marktorientiert und wir<br />

marktfrisch. Für Geschäftsempfänge,<br />

Betriebsfeste, Firmenjubiläen oder<br />

Mitarbeiter-Incentives. Dazu setzen<br />

wir ein breites Portfolio an Locations.<br />

Lassen Sie sich unseren Service auf der<br />

Zunge zergehen und nutzen Sie ihn als<br />

Unternehmensstrategie.<br />

Probieren Sie uns doch einfach mal:<br />

www.vierling-gmbh.de<br />

Vierling <strong>GmbH</strong><br />

Bensberger Straße 15<br />

51491 Overath-Heiligenhaus<br />

Telefon 0 22 06 | 9 02 17-0<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

45


46<br />

SERVICE tOuRISMuS<br />

Urlaub im eigenen<br />

Land ist diesen<br />

Sommer bei deutschen<br />

Autofahrern nach wie<br />

vor beliebt, aber der<br />

Trend geht stark in<br />

Richtung Südeuropa.<br />

Das ergab die Analyse<br />

von 205.000 Routenplanungen<br />

beim ADAC.<br />

Der ADAC fand sie heraus: Die<br />

Urlaubsziele der Auto-Touristen<br />

Bemerkenswert: Auch die Eifel ist wieder dabei<br />

Mit rund 43 Prozent führt Deutschland<br />

die Top Ten der beliebtesten<br />

Urlaubsländer mit großem<br />

Abstand an. Italien folgt auf Platz zwei mit<br />

über 17 Prozent und hat damit um fast<br />

zwei Prozent an Beliebtheit gewonnen.<br />

Platz drei und vier belegen Frankreich (6,2<br />

Prozent) und Österreich (5,3 Prozent). Mit<br />

größerem Abstand folgt dann auf Platz fünf<br />

Kroatien mit 3,6 Prozent. Platz sechs belegt<br />

die Schweiz mit rund drei Prozent der Reisenden.<br />

Die Niederlande stiegen von Platz neun<br />

im Vorjahr auf Platz sieben. Dahinter folgen<br />

Spanien, die Türkei und Polen.<br />

Neben den Ländern hat der ADAC auch<br />

die beliebtesten Urlaubsregionen ermittelt.<br />

Auf Platz eins liegt zwar weiter Ober-<br />

bayern. Der Gewinner der Saison ist aber<br />

der Gardasee auf Platz zwei. Die beliebte<br />

norditalienische Region legt in der Gunst<br />

der Urlauber um 1,3 % zu. Auch Südtirol<br />

rückt vor und belegt Platz drei. Die Ostsee/<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Als Wanderparadies neu entdeckt von<br />

deutschen Urlaubern: Die Eifel-Region bis<br />

nach Luxemburg hinein. Hier in der<br />

„Grünen Hölle“ mit seinen bizarren<br />

Felsformationen bei Echternach.<br />

Mecklenburger Seenplatte, Schleswig-Holstein<br />

und Istrien finden sich auf den Plätzen<br />

vier bis sechs. Gefolgt von der Nordsee/-<br />

Ostfriesische Inseln und dem Schwarzwald.<br />

Den neunten Rang belegen gleich drei<br />

Regionen gemeinsam: die Eifel mit Mosel<br />

und Hunsrück, die Toskana und Tirol. Das<br />

Urlaubsziel Eifel, Mosel, Hunsrück ist erstmals<br />

in der ADAC Auswertung unter den<br />

Top Ten der Regionen zu finden.<br />

Die Türkei erwartet<br />

2011 noch einmal 10%<br />

mehr Urlauber<br />

Die Türkei bleibt ein Renner bei den Ferienfliegern.<br />

Der Flughafen von Antalya<br />

hat im vergangenen Jahr sogar Palma<br />

de Mallorca überholt ! Die Türken meldeten<br />

21,9 Millionen Passagiere, die<br />

Spanier „nur noch“ 19,8 Millionen. Und<br />

die Türken „geben weiter Gas“. Allein<br />

aus Deutschland kamen zuletzt 4,4 Millionen<br />

Urlauber. Und in diesem Jahr sollen<br />

es noch einmal zehn Prozent mehr<br />

werden, hört man aus dem Generalkonsulat<br />

der Türkei in Frankfurt. Dort weiß<br />

man auch: Die Deutschen haben die<br />

Türkei noch gar nicht richtig entdeckt.<br />

Es heißt, das Land biete vor allem den<br />

kulturinteressierten Touristen eine enorme<br />

Vielfalt. Es muss also nicht immer<br />

nur das All-Inclusiv-Hotel in Belek sein,<br />

(siehe das kleine Bild oben), oder Antalya<br />

(großes Bild) mit seinem zugegeben<br />

malerischen Hafen und attraktiven<br />

Möglichkeiten des Bootfahrens an der<br />

türkischen Riviera.


Public Relation<br />

Aktuelles vom VW Zentrum in Bergisch Gladbach<br />

Guter Service eben<br />

Die SteinGruppe zählt zu den<br />

renommiertesten und größten<br />

Vertretern der Marken Volkswagen,<br />

Audi und Skoda im Bergischen Land.<br />

Das Unternehmen, im vergangenen<br />

Jahr feierte es 80-jähriges Bestehen,<br />

betreibt sieben Standorte entlang<br />

der Autobahn A4.<br />

Eines der besonderen Aushängeschilder<br />

der SteinGruppe: das VW Zentrum<br />

an der Mülheimer Straße in Bergisch<br />

Gladbach. „Unser Volkswagen Autohaus<br />

in Bergisch Gladbach hat sich in den vergangenen<br />

Jahren grundlegend verändert“,<br />

erläutert Gesamtvertriebsleiter Michael A.<br />

Schmidt, „seitdem die Steingruppe diesen<br />

Standort 1996 übernommen hat, ist das<br />

Haus sukzessive zu einem modernen und<br />

großzügigen Zentrum herangewachsen.<br />

Das fängt bei der Architektur an, spiegelt<br />

sich vor allem aber in unserem umfassenden<br />

Serviceangebot wieder. Hinzu<br />

Für alle, die Großes vorhaben.<br />

Sicher unterwegs<br />

Mit verschiedenen hochwertigen Modellen sorgt das SteinGruppe-Team im Bereich Großkundenbetreuung<br />

dafür, dass Mitarbeiter mobil bleiben. Profi tieren auch Sie als Großkunde von unseren<br />

attraktiven Konditionen und den umfassenden Serviceleistungen.<br />

Steigen Sie ein – in die Dienstwagenfl otte der SteinGruppe.<br />

Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.<br />

Das Auto Nutzfahrzeuge<br />

kommt die Parkplatzerweiterung, so dass<br />

unsere Kunden nun über optimalen Parkraum<br />

verfügen können.“<br />

Der Servicegedanke steht hinter so ziemlich<br />

allen Aktivitäten der Mitarbeiter, sei es<br />

in der Verwaltung, im Verkauf oder in der<br />

Werkstatt. Michael A. Schmidt: „Unsere Philosophie<br />

von professioneller Dienstleistung<br />

leben wir bereits seit Jahren. Ein langwieriger<br />

Prozess, der Früchte trägt – unsere<br />

Kunden merken, wie viel Wert wir in allen<br />

Bereichen auf ihre Zufriedenheit legen.“ Die<br />

Gladbacher scheinen es in der Tat positiv<br />

zu registrieren, denn das Einzugsgebiet des<br />

Autohauses wächst ebenso wie die Anzahl<br />

der Volkswagenkunden, die in der Mülheimer<br />

Straße ein und aus gehen.<br />

Was wiederum direkte Auswirkungen auf<br />

das VW Zentrum hat: Zusätzliche Arbeitsplätze<br />

wurden geschaffen. Serviceleiter<br />

Walter Schleiden: „Die neuen Arbeitsplätze<br />

waren nötig, um der erhöhten Nachfrage<br />

Gesamtvertriebsleiter Michael A. Schmidt (links)<br />

und Serviceleiter Walter Schleiden<br />

SERVICE<br />

im Bereich Service und Wartung gerecht zu<br />

werden.“<br />

Das VW Zentrum bietet noch eine weitere<br />

Besonderheit: im App-Store liegt ab<br />

sofort das kostenlose App der SteinGruppe<br />

zum Download bereit. Mit dieser Applikation<br />

für iPhone oder iPad kann man überall in<br />

dem umfangreichen Fahrzeugangebot des<br />

Hauses stöbern, sich über News und Events<br />

informieren oder Zubehör- und Serviceangebote<br />

studieren. Alle wichtigen Kontaktdaten<br />

der Ansprechpartner sind hinterlegt,<br />

so dass man stets schnell und einfach Kontakt<br />

aufnehmen kann. Guter Service eben.<br />

Ihr Partner entlang der A4!<br />

Ihre Partner<br />

der SteinGruppe:<br />

Audi Zentrum<br />

Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02/29 00-0<br />

Volkswagen Zentrum<br />

Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02/95 5720<br />

Skoda Zentrum<br />

Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02/98 94 39-0<br />

Richard Stein<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Engelskirchen<br />

Tel.: 0 22 63/80 90<br />

Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61/8 10 70<br />

Rösrath<br />

Tel.: 0 22 05/92 12-0<br />

Waldbröl<br />

Tel.: 0 22 91/92 69-0<br />

www.steingruppe.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

47


48<br />

SERVICE AutO<br />

Fast nicht zu glauben: Dieser<br />

PORSCHE fährt mit Diesel<br />

Das ist der Hit ab August bei<br />

Porsche: Der neue Panamera Diesel.<br />

Fast möchte man‘s nicht glauben:<br />

Aber diese Neuheit empfiehlt sich<br />

mit einer Reichweite von über<br />

1.200 Kilometern aus einer 80-Liter-<br />

Tankfüllung als ausgesprochen<br />

wirtschaftliche Reiselimousine.<br />

Dank seines Verbrauchs von nur<br />

6,3 Liter Diesel (!) auf 100 Kilometer.<br />

Das rassige Sparwunder ist ab<br />

80.183 Euro zu haben<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Rein rechnerisch kann man mit diesem<br />

Porsche ohne Tankstopp von Berlin<br />

nach Bologna fahren. Zwischenspurts<br />

und Alpenpassagen bewältigt der Diesel<br />

dabei mühelos. Das garantiert der laufruhige<br />

Dreiliter-V6-Motor, dessen Nennleistung<br />

bei 250 PS liegt, mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 242 km/h. Trotz seiner<br />

unverwechselbar flachen und gestreckten<br />

Silhouette bietet der bei 4,97 Meter Länge<br />

nur 142 Zentimeter hohe Porsche ein großzügiges<br />

Raumangebot auf allen vier Plätzen.<br />

Der Panamera Diesel ist ausschließlich<br />

mit Hinterradantrieb lieferbar.<br />

Dieses BMW-<br />

Coupé ist etwas<br />

Besonderes für<br />

Ästheten<br />

Als Sportwagen für Ästheten mit Freude<br />

an Luxus und innovativer Technologie<br />

präsentiert sich das neue BMW<br />

6er Coupé. Mit der dritten Generation<br />

des Oberklasse-Coupés fügt BMW der<br />

Tradition exklusiver Traumwagen ein<br />

weiteres faszinierendes Kapitel hinzu.<br />

Das neue 6er Coupé imponiert durch<br />

sein unwiderstehliches Design und begeistert<br />

mit einer gegenüber dem Vorgängermodell<br />

nochmals gesteigerten<br />

Fahrdynamik bei gleichzeitig spürbar<br />

optimierten Komforteigenschaften und<br />

einem erweiterten Raumangebot. Als<br />

einziges Fahrzeug im Wettbewerbsumfeld<br />

kombiniert es seine Sportlichkeit<br />

mit überzeugend exklusivem Reisekomfort<br />

und einem 460 Liter großen Gepäckraum.<br />

Der bietet Platz für fast drei<br />

Golfbags oder zwei mittelgroße Koffer.<br />

Zur aktuellen Markteinführung gibt es<br />

zwei Motorvarianten: Das BMW 650i<br />

Coupé mit Achtzylinder-Motor (300<br />

kW/407 PS) und das BMW 640i Coupé<br />

mit Reihensechszylinder-Benziner (235<br />

kW/320 PS). Die beiden breitbeinigen<br />

Modelle kosten<br />

zwischen 74.700 und 85.700<br />

Euro. Immerhin rennen die<br />

die beiden Coupés jeweils<br />

bis zu 250 Stundenkilometer<br />

schnell. Dabei verbrauchen<br />

sie zwischen knapp acht und<br />

gut zehn Liter Super. Einen<br />

Diesel gibt es noch nicht.<br />

Die serienmäßige Achtgang-<br />

Sport-Automatik lässt sich<br />

samt Schaltwippen vom<br />

Lenkrad aus bedienen.


Der neue Audi A6 Avant setzt<br />

mit seiner Leichtbau-Karosserie<br />

und mit vielen weiteren Innova-<br />

tionen in der nunmehr siebten<br />

Generation wieder einmal Maß-<br />

stäbe. Immerhin ist das Gesamtgewicht<br />

gegenüber dem<br />

Vorgängermodell um bis zu<br />

70 Kilogramm gesunken.<br />

IMMER IN IHRER NÄHE.<br />

FREUDE TRIFFT<br />

VIELSEITIGKEIT.<br />

Entdecken Sie die Welt in einem Automobil, das Vorreiter einer<br />

ganzen Fahrzeugklasse ist. Kommen Sie mit auf eine Reise<br />

im BMW X5. Dank einer Souveränität, die ihresgleichen sucht,<br />

und einer ganzen Palette an innovativen Technologien macht er<br />

Freude am Fahren erlebbar wie kein Zweiter.<br />

DER BMW X5.<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert: von 12,5 l bis 7,4 l/100 km<br />

CO2-Emission kombiniert: von 292 g bis 195 g/km<br />

Bergisch Gladbach<br />

��������������������������<br />

������������������������<br />

����������������������<br />

�����������������������<br />

���������� �� �� ��� ����<br />

AutO<br />

Der neue A6<br />

Avant ist ein<br />

Trendsetter in der<br />

Business Class<br />

Overath<br />

��������������������������<br />

�����������������������������������<br />

���������<br />

�����������������������<br />

���������� �� ����� ����<br />

Wermelskirchen<br />

����������������������������������<br />

���������������������������������<br />

�����������������<br />

������������������������������<br />

���������� �� ���� �� ����<br />

SERVICE<br />

Audi schickt den neuen A6 Avant mit<br />

sechs direkt einspritzenden Motoren<br />

ins Rennen, zwei Benzinern und vier<br />

TDI. Sie leisten zwischen 130 kW (177 PS)<br />

und 230 kW (313 PS). Dabei verbraucht der<br />

2.0 TDI im Mittel nur 5,0 Liter Kraftstoff pro<br />

100 km. Das sind 18 Prozent weniger als<br />

bisher. Je nach Motorisierung rollt der neue<br />

A6 Avant mit einer Sechsgang-Handschaltung,<br />

mit der sportlichen Siebengang S tronic,<br />

mit der stufenlosen multitronic oder mit<br />

der komfortablen Achtstufentiptronic vom<br />

Band. Neben dem Frontantrieb steht der<br />

permanente Allradantrieb quattro bereit.<br />

Der Gepäckraum bietet im Grundmaß 565<br />

Liter Volumen; durch Umklappen der Lehnen<br />

wächst er auf 1.680 Liter.<br />

49<br />

www.kaltenbach-gruppe.de<br />

Kaltenbach<br />

Gruppe Freude am Fahren<br />

Wipperfürth<br />

�������������������<br />

���������������������������������<br />

��������������������<br />

�������������������������<br />

���������� �� ����� <strong>GL</strong>&Lev ���� kontakt 04/11


50<br />

SERVICE GOLF<br />

Hoch zufrieden mit dem Turnier (v.l.):<br />

Veranstalter Bernhard Langer,<br />

Sieger Ian Woosnam, Idol Gary Player und<br />

Sprecher des Sponsors Dr. Hans Peters.<br />

Senioren-Cup in<br />

Refrath war ein<br />

grandioser Erfolg<br />

Er ist mit 1,65 Metern einer der kleinsten<br />

Spieler unter den Golf-Professionals,<br />

aber im Golf- und Landclub in<br />

Refrath (Bergisch Gladbach) war er<br />

wieder einmal der Größte: Ian Woosnam<br />

aus Wales gewann die Berenberg<br />

Bank Masters 2011. Der Masters Champion<br />

1991 und Ryder Cup Gewinner<br />

als Spieler und Kapitän übernahm auf<br />

der Schlussrunde nach acht Löchern<br />

die Führung und gab sie bis zum Ende<br />

nicht mehr ab. Mit 207 Schlägen (neun<br />

unter Par) sicherte er sich Pokal und<br />

Scheck über 60.000 Euro.<br />

Sehr zufrieden mit dem Verlauf des<br />

Turniers und den insgesamt 9.500 Zuschauern<br />

sich Dr. Hans-Walter Peters,<br />

Sprecher der persönlich haftenden<br />

Gesellschafter des Titelsponsors Berenberg<br />

Bank und Veranstalter Erwin Langer.<br />

Beide betonten, schon mit dieser<br />

Premiere einen Standard auf der European<br />

Senior Tour gesetzt zu haben.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

In Düsseldorf trifft sich die<br />

Golf-Elite zur Schüco-Open<br />

Das größte und bestbesetzte<br />

Einladungsturnier Deutschlands,<br />

die Schüco Open, finden in diesem<br />

Jahr bereits zum dritten Mal statt.<br />

Angeführt von Martin Kaymer, vor<br />

kurzem noch der beste Golfer der<br />

Welt, schlägt am 31. Juli (Sonntag)<br />

ein Dutzend erstklassiger Golfer im renommierten<br />

Golf Club Hubbelrath in Düsseldorf<br />

ab. So finden sich im Feld der rund 100<br />

Profis und Amateure renommierte Namen<br />

wie Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret,<br />

Geoff Ogilvy, Henrik Stenson, Edoardo Molinari<br />

und Liang Wenchong.<br />

Schon tags zuvor findet mit dem Schüco<br />

Match Play ein Wettbewerb nach Art<br />

des Ryder Cup Modus statt. Hier treten die<br />

Profis in Länderteams gegeneinander an.<br />

Deutschlands Nummer eins und z.Z. Weltranglistendritte<br />

Martin Kaymer geht mit<br />

Maximilian Kieffer an den Start. Der 20-jährige<br />

gehört zu den größten Nachwuchstalenten<br />

im deutschen Golfsport und ist für<br />

den GolfClub Hubbelrath erfolgreich aktiv.<br />

Abgeschlagen wird auf dem bekannten<br />

Ostkurs im Golf Club Hubbelrath an Tee 10.<br />

Bei der Schüco International KG geht es<br />

um saubere Energie aus Solar und Fenstern.<br />

Das Unternehmen in Bielefeld ist mit über<br />

5.000 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen<br />

in mehr als 75 Ländern aktiv<br />

und hat in 2010 einen Jahresumsatz von<br />

An Schloss Miel beginnt die Kölner Golfwoche<br />

Auf der Anlage von Schloss Miel in Swistal-Miel an der A 61 in der Vordereifel beginnt<br />

am 30. Juli die traditionelle Kölner Golfwoche. Für acht Turniere an acht Tagen stehen<br />

über 1.100 Startplätze zur Verfügung. Knapp 1.000 waren zuletzt vergeben. Eine Chance<br />

bestand noch auf den Plätzen Rhein-Sieg, Schloss Miel und Römerhof. Siegerehrung und<br />

Players-Night sind am 6. August beim GCC Velderhof. Hauptsponsor der bundesweit attraktiven<br />

Veranstaltung ist die VW-Stein-Gruppe Engelskirchen.


Golfen geht auch günstig!<br />

Die Jetzt Golf neu und bei Günstig-<br />

Garantie: Golfundguenstig:<br />

> Ab Günstiger sofort können Preis Sie im<br />

Megastore in Burscheid und im<br />

> Prostore Kompetente in Kürten alle Beratung Golf-<br />

><br />

artikel der Firma Ping testen<br />

Umfangreiche Auswahl<br />

und käuflich erwerben.<br />

> Außerdem Modernstes unser Juliangebot:<br />

Motocaddy Testequipment<br />

S3 E-Caddy mit<br />

Lithiumakku, Bergabbrems-<br />

> Offi zieller Händler<br />

system statt 1249,00 Euro jetzt<br />

für aller 1123,99 Marken Euro inkl. Mwst.<br />

> Außerdem Schneller schenken Versand wir Ihnen -<br />

den service Scorekarten- für nur und Regen- 4,95 €<br />

schirmhalter !!!<br />

365 Tage im Jahr Messepreise im Megastore!<br />

Golf und Günstig OHG<br />

Linde 2<br />

51399 Burscheid<br />

Hotline: 01803–333 888*<br />

Fax: 01803–333 889*<br />

Öffnungszeiten Megastore:<br />

Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />

*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />

www.golfundguenstig.de<br />

GOLF<br />

PowaKaddy TOUCH Lithium<br />

TURNIER-SIEGER<br />

SERVICE<br />

Merck Finck Golf Cup Cologne 2011<br />

Golfclub Clostermanns hof<br />

Brutto Damen<br />

1. Sabine Kiencke (Clostermanns Hof) 29 Pkt.<br />

2. Doris Weihermann (Rhein-Sieg) 26 Pkt.<br />

3. Antje Pioth (Rhein-Sieg) 21 Pkt.<br />

Brutto Herren<br />

1. Bruno Hilgers (Clostermanns Hof) 22 Pkt.<br />

2. N.N. (Gut Lärchenhof) 21 Pkt.<br />

3. Dr. Jörg Kruse (Burgkonradsheim) 20 Pkt.<br />

Das Benefiz-Turnier ergab 5.000 Euro, die aufgeteilt<br />

wurden an das Berufsbildungswerk Frechen und den<br />

DFB-Integrationspreisträger Rheinflanke gemeinnützige<br />

<strong>GmbH</strong>/Köln kickt<br />

BMW-Golf-Cup Autohaus Kaltenbach<br />

Golfclub Schloss Georghausen<br />

Brutto Damen<br />

1. Barbara Brune (Georghausen) 33 Pkt.<br />

Brutto Herren<br />

1. Jan Oehler (Georghausen) 33 Pkt.<br />

Netto Herren<br />

1. Dr. Jürgen Klinkhammer (Georghausen) 39 Pkt.<br />

TOUCH’n’GO ist die Revolution der E-Trolley-Steuerung!<br />

Der Trolley passt sich intuitiv an die Laufgeschwindigkeit des Golfers an und reagiert automatisch<br />

auf jede Änderung.<br />

Nach spätestens 3 Loch merken Sie nicht mehr, dass Sie einen E-Trolley fahren!<br />

Es gibt keine Potentiometer oder Tasten mehr. Stattdessen reagiert das gesamte Griffteil berührungssensitiv<br />

und gleitet vor- und zurück um das Tempo stufenlos zu kontrollieren.<br />

Testen Sie den TOUCH - bei Ihrem Fachhändler!<br />

PowaKaddy TOUCH-Lithium: 999,-<br />

Erhältlich in Anthrazit und Weiß<br />

Hunsdorfer Weg 27 · 46569 Huenxe, Germany · +49 (0) 2858 917 98-0<br />

www.greengrassgolf.de · www.facebook.com/greengrassgolf<br />

TM<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

With Patented TOUCH ‘n’ GO Technology<br />

51


52<br />

SERVICE GAStRONOMIE<br />

Gegen die Stimme von Bayern<br />

wollen die Verbraucherminister<br />

der Länder eine neu Hygiene-<br />

Kennzeichnung für Restaurants<br />

einführen. Ab 2012 soll ein Farbbarometer<br />

die Gäste über Sauberkeit<br />

und Hygienestandards in<br />

den Betrieben informieren.<br />

Die Branche ist irritiert.<br />

Der Deutsche<br />

Hotel- und<br />

Gaststättenverband<br />

(DEHOGA)<br />

spricht sich gegen<br />

die Einführung einer<br />

solchen Restaurant-<br />

Ampel aus. Verbandspräsident<br />

Ernst Fischer (Bild) sagte dazu in<br />

Berlin: „Der DEHOGA bekennt sich zur konsequenten<br />

Einhaltung der strengen gesetzlichen<br />

Lebensmittelhygieneregelungen und<br />

zum Verbraucherschutz. Jeder Gastwirt, der<br />

hygienische Missstände zu verantworten<br />

hat, schädigt nicht nur sein Geschäft, sondern<br />

das Image der gesamten Branche.“<br />

Und weiter: Die bestehenden Gesetze<br />

und Sanktionsmöglichkeiten bis hin zur Betriebsschließung<br />

seien völlig ausreichend<br />

im Sinne des Verbraucherschutzes. „Das<br />

vorgestellte neue System ist geeignet, Existenzen<br />

zu gefährden“, sagte Fischer. Die<br />

Ängste zahlreicher Gastronomen schei-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Gastwirte fürchten<br />

Ungleichbehandlung<br />

und wirtschaftliche<br />

Nachteile. Und der Gast<br />

selber?<br />

Die „Restaurant-Ampel“<br />

irritiert das Gastgewerbe<br />

Hotel- und Gaststätten-Verband lehnt das Vorhaben ab<br />

nen groß, durch ein weniger gutes Ergebnis<br />

Gäste und Umsätze zu verlieren. Vor<br />

diesem Hintergrund lehnt der DEHOGA<br />

auch die geplante Veröffentlichung der<br />

Kontrollergebnisse im Internet ab. „Das Internet<br />

vergisst nichts. Es ist bekannt, dass<br />

eine negative Bewertung, wenn sie sich erst<br />

einmal im Netz verbreitet hat, kaum mehr<br />

entfernt werden kann.“<br />

Schon heute reiche die Zahl der Kontrolleure<br />

nicht aus, um alle lebensmittelverarbeitenden<br />

Betriebe in angemessenen<br />

Zeiträumen zu prüfen. „Viele Betriebe werden<br />

nur alle zwei bis drei Jahre kontrolliert“,<br />

berichtete Fischer. Laut dem Bundesverband<br />

der Lebensmittelkontrolleure gebe<br />

es in Deutschland 2.500 Kontrolleure und<br />

damit 1.500 zu wenig.<br />

Für den Gastronomen sei es damit ein<br />

Glückspiel, wann er überprüft werde. „Die<br />

Gäste wären verunsichert, so lange er noch<br />

keine Auszeichnung führen kann und entscheiden<br />

sich vielleicht gegen einen Besuch<br />

– zum Nachteil des Betriebes“, führte Fischer<br />

aus. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Betrieb<br />

mit einer weniger guten Bewertung<br />

jahrelang als schlecht deklariert werde, auch<br />

wenn er inzwischen alle Mängel beseitigt<br />

hat und hygienisch einwandfrei sei. Auch<br />

den Gästen würden veraltete Auszeichnungen<br />

nicht weiterhelfen. Darüber hinaus<br />

seien noch viele rechtliche Fragen zu klären.<br />

FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema<br />

heute<br />

Sekt<br />

Frage: Herr Rüsing, es ist Sommer. Die ideale<br />

Zeit, ein Glas Sekt auf der Terrasse zu genießen.<br />

Was macht einen guten Sekt aus?<br />

Klaus Rüsing: Ein Sekt ist immer nur so gut<br />

wie die Qualität des Grundweines, aus dem<br />

der Sekt hergestellt worden ist.<br />

Frage: Können Sie uns ein Beispiel geben?<br />

Klaus Rüsing: Nehmen Sie doch einfach<br />

einmal einen Sekt im Angebot für 2,85 Euro.<br />

Der Betrag minus der Mehrwertsteuer, der<br />

Glasflasche, dem Korken, der Ausstattung der<br />

Flasche, den Gewinn für den Hersteller, dem<br />

Verkäufer, der Agentur und dem Transporteur.<br />

Da bleibt für die Qualität des Grundweines weniger<br />

als 0,10 Euro pro Liter.<br />

Frage: Okay das verstehe ich. Wie kann ich<br />

auf der Flasche erkennen, dass Qualität in der<br />

Flasche ist?<br />

Klaus Rüsing: Wenn auf der Flasche „Flaschengärung“<br />

oder „Jahrgangssekt“ steht,<br />

dann handelt es sich schon um eine besondere<br />

Qualität.<br />

Frage: Gibt es noch weitere Kriterien, die auf<br />

eine bessere Qualität hinweisen?<br />

Klaus Rüsing: Ja, z. B. wenn ein Sekt aus nur<br />

einer Rebsorte hergestellt wird, oder es sich<br />

um einen sogenannter „Winzersekt“ handelt,<br />

d. h. der Erzeuger hat seine eigenen Trauben<br />

zu Sekt verarbeitet.<br />

Frage: Und wie verhält es sich bei spanischen<br />

oder französischen Sektmarken?<br />

Klaus Rüsing: Ganz kurz. Bei spanischen<br />

Sekten sollte Cava auf der Flasche stehen,<br />

dann handelt es sich um eine Flaschengärung.<br />

Und bei Champagner muss das Departement<br />

51 für die Champagne auf dem Etikett<br />

vermerkt sein. Wenn nicht, dann ist es ein<br />

„Schummelchampagner“.<br />

www.ruesing-weine.de


REWE-Chef Alain Caparros<br />

Im REWE Markt in Bergisch Gladbach<br />

an der Odenthaler Straße hat das digitale<br />

Zeitalter begonnen: Hier kann<br />

neuerdings die Ware online zu Hause<br />

ausgesucht, per online bestellt und<br />

zu einer vereinbarten Zeit an der<br />

„REWE Drive Abholstation“ abgeholt<br />

werden. Dort wird auch bezahlt.<br />

Das ist bundesweit der vierte REWE<br />

Markt mit online-Service.<br />

hANDEL<br />

Der Abholservice richtet sich an Käufergruppen,<br />

die zeitsparend und<br />

komfortabel ihren Einkauf erledigen<br />

möchten. Name, E-Mail-Adresse und Passwort<br />

genügen. Drei Stunden nach Bestellung<br />

ist die Ware in einer REWE Drive Box<br />

(fünf Euro Pfand für die Box, Rückgabe im<br />

Drive Markt möglich) abholbereit. Das Betreten<br />

des Supermarktes ist nicht nötig. Für den<br />

Abholservice fällt allerdings eine Gebühr von<br />

zwei Euro pro Bestellung an. Ein Mindestbestellwert<br />

entfällt. Im REWE Online-Shop kann<br />

rund um die Uhr an sieben Wochentagen<br />

bestellt werden.<br />

Der Konzern überraschte mit dieser Neuheit<br />

wenige Tage vor seiner Bilanzpressekonferenz,<br />

auf der das Unternehmen einmal<br />

mehr mit einem Rekordergebnis aufwartete.<br />

Denn: Die REWE Group hat mit einem Gesamtaußenumsatz<br />

von über 53 Milliarden<br />

Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010<br />

den höchsten Umsatz in der über 80jährigen<br />

Firmengeschichte erwirtschaftet. Ein Plus von<br />

Mehr Infos auf www.gc-luederich.de oder Tel. 02204 97600<br />

RAus Ins BERGIsCHE – REIn Ins GOLfvERGnÜGEn!<br />

jeden 2 Samstag im Monat Schnupperkurs von 10:00 -12:00 Uhr<br />

PlatzreifekUrSe für 265 euro – in 5 tagen zur zur DGV Platzreife<br />

kinDer -UnD JUGenDtraininG 10,- euro für 1,5 Stunden<br />

JeDen DonnerStaG “Come together“<br />

SERVICE<br />

Bei REWE online einkaufen<br />

GolfClUb aM lüDeriCh<br />

Wenn Bergisch,<br />

dann Lüderich.<br />

4 Prozent. Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender<br />

der REWE Group mit sichtbarer Zufriedenheit:<br />

„Das Kölner Handels- und Touristikunternehmen<br />

konnte sich damit erneut<br />

besser als der Gesamtmarkt entwickeln.“ Im<br />

Ausland wuchsen die Umsätze um 3,5 Prozent<br />

auf 16,6 Milliarden Euro an. Mit Investitionen<br />

in Höhe von 1,3 Milliarden Euro will<br />

die Gruppe ihr profitables Wachstum auch<br />

in 2011 vorantreiben. Vorgesehen sind eine<br />

Steigerung von fünf Prozent sowie die Eröffnung<br />

von mehr als 350 Märkten im In- und<br />

Ausland. Das Unternehmen hat über 310.000<br />

Beschäftigte und ist in 14 Ländern mit<br />

15.000 Märkten präsent. Zu den Vertriebslinien<br />

zählen Super- und Verbrauchermärkte<br />

der Marken REWE, toom und BILLA, der<br />

Discounter PENNY, die Baumärkte von toom<br />

BauMarkt und der Elektronikanbieter Pro-<br />

Markt. Zur Touristik gehören die Veranstalter<br />

ITS, JAHN REISEN und TJAEREBORG sowie<br />

DERTOUR, MEIER‘S WELTREISEN und ADAC<br />

REISEN, außerdem rund 2.000 Reisebüros.<br />

Golfclub AM LÜDERICH<br />

Am Golfplatz 1 · 51491 Overath<br />

Bälle am Lüderich<br />

GolfClUb aM lüDeriCh<br />

schlagen<br />

Flutlicht bis 21:00 Uhr<br />

(komplett ausgeleuchtet)<br />

keine Rangefee<br />

30 Übungsbälle nur 2,50 €<br />

kostenloser Schlägerverleih<br />

Mehr Infos auf www.gc-luederich.de<br />

oder Tel. 02204 97600<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

53


54<br />

SERVICE GESuNDhEIt<br />

Deutschland ist trauriger<br />

Spitzenreiter in Europa: Experten<br />

schätzen, dass jeder zehnte Einwohner<br />

an Diabetes erkrankt ist –<br />

so viele wie in keinem anderen<br />

europäischen Land. Und die Prognose<br />

ist steigend. Bereits 2030<br />

sollen nach Angaben der Internationalen<br />

Diabetes Föderation (IDF)<br />

mehr als 20 Prozent der Bevölkerung<br />

von Diabetes betroffen sein.<br />

Rund 95 Prozent der 8 Millionen Diabetiker<br />

in Deutschland sind an Diabetes<br />

mellitus Typ-2 erkrankt. Teilweise<br />

genetische Veranlagung, aber vor allem<br />

mangelnde Bewegung und falsche Ernäh-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Sie ist nicht ansteckend,<br />

verbreitet sich<br />

aber dennoch weltweit<br />

wie eine Epidemie: Die<br />

Stoffwechsel-krankheit<br />

Diabetes, konkret der<br />

Typ 2. Dabei handelt<br />

es sich sehr oft um<br />

eine reine Lifestyle-<br />

Erkrankung. „Wir essen<br />

und sitzen uns krank“,<br />

sagen die Experten.<br />

„Nur wenn wir uns<br />

besser ernähren und<br />

regelmäßig Bewegung<br />

verschaffen, können<br />

wir dem Diabetes<br />

entgegen wirken.<br />

„Und dabei spielt das<br />

Lebensalter keine Rolle.<br />

Fitness-Studios können<br />

dabei behilflich sein.<br />

Der TÜV vergibt Gütesiegel an<br />

Fitness-Studios für Diabetiker<br />

rung und Übergewicht tragen zu dieser<br />

Erkrankung bei. Mittlerweile sind auch immer<br />

mehr junge Menschen und Kinder von<br />

Diabetes betroffen, da auch hier die Anzahl<br />

Übergewichtiger rasant zunimmt.<br />

Bei vielen Diabetikern des Typ-2 wäre<br />

die Krankheit mit mehr Bewegung und<br />

gesunder Ernährung oftmals vermeidbar<br />

gewesen. „Die positive Wirkung von Sport<br />

auf die Erkrankung ist wissenschaftlich hinterlegt.<br />

Nicht nur zur Vermeidung einer Diabeteserkrankung<br />

ist sportliche Bewegung<br />

essentiell, sondern auch dann, wenn der<br />

Patient schon erkrankt ist“, erklärt Matthias<br />

Lompa, Fitnessstudioexperte bei TÜV<br />

Rheinland. „Daher sind gerade für Diabe-<br />

Der TÜV Rheinland erweitert mit<br />

dem Prüfzeichen „Fitnesstraining für<br />

Diabetiker“ sein breit angelegtes Programm<br />

für Fitnessstudios mit über 400<br />

geprüften Studios in ganz Deutschland.<br />

So vergeben die neutralen Auditoren<br />

von TÜV Rheinland beispielsweise das<br />

TÜV-Rheinland-Prae-Fit Fitness-Siegel<br />

für einheitlich hohe Standards bei Gesundheitsförderung,<br />

Sicherheit und Hygiene<br />

von Studios.<br />

Neben der professionellen Betreuung<br />

überprüfen die TÜV Rheinland-Experten<br />

unter anderem den ordnungsgemäßen<br />

Wartungszustand der Übungsgeräte,<br />

die Hygiene der Räume und<br />

der sanitären Anlagen. Essentiell sind<br />

für eine Zertifizierung darüber hinaus<br />

das Qualitäts- und Notfallmanagement<br />

sowie die Vertragsgestaltung.<br />

tiker Fitnessstudios eine gute Möglichkeit,<br />

sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig<br />

gegen die Krankheit anzukämpfen. Doch<br />

viele Diabetiker sind unsicher, wenn es um<br />

die Wahl des richtigen Fitnessstudios für sie<br />

geht.“<br />

Sicherheit gibt die neue Fitnessstudio-<br />

Zertifizierung des TÜV Rheinland, die in Zusammenarbeit<br />

mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes-Gesellschaft<br />

(DDG) entwickelt wurde.<br />

„Der Sicherheits- und Betreuungsaspekt<br />

spielt für Diabetiker eine wichtige Rolle. Neben<br />

dem sportlichen Angebot fallen auch<br />

medizinische Aspekte bei der Auswahl des<br />

Fitnessstudios ins Gewicht“, weiß der TÜV<br />

Rheinland Experte.<br />

„Doch bisher ist die Suche nach einem<br />

Fitnessstudio, das sich auf die Bedürfnisse<br />

von Diabetikern eingestellt hat, schwierig“.<br />

Orientierung bietet hier das TÜV Rheinland<br />

Prüfzeichen „Fitnesstraining für Diabetiker“.<br />

Dieses Prüfzeichen erhalten Fitnessstudios,<br />

die sich strukturell und personell an die Bedürfnisse<br />

von Diabetikern angepasst haben<br />

und vom TÜV Rheinland zertifiziert wurden.<br />

Bei der Zertifizierung gehen die Prüfkriterien<br />

über das Maß hinaus, was bei einer<br />

normalen Fitnessstudio-Zertifizierung gefordert<br />

ist: Die Fitnessstudios müssen zusätzliche<br />

Qualifikationen im Bereich Rehabilitationssport<br />

sowie zum Themengebiet<br />

Diabetes und Sport nachweisen.


Im Blickpunkt<br />

RECht: Existenzgründungen mit uG<br />

leicht gemacht � S. 56<br />

StEuERN: Es geht um die Aufbewahrung<br />

von Geschäftsunterlagen � S. 58<br />

�<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt<br />

CONtROLLING: Einfach planen und dann<br />

handfest agieren � S. 62<br />

FINANZEN<br />

Die Fracht<br />

bringt den<br />

Airport<br />

nach vorn<br />

FINANzEN: Sparkasse Leverkusen und Volksbanken Bergisch Gladbach beeindrucken mit guter Entwicklung<br />

� Seite 57<br />

<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


56<br />

Existenzgründung<br />

leicht gemacht:<br />

die UG (haftungsbeschränkt)<br />

Im Blickpunkt Recht<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Von DR. REINHARD GöBEL<br />

Starthilfe für Gründer<br />

und Jungunternehmer:<br />

Die Gründung eines Unter-<br />

nehmens mit beschränkter<br />

Haftung ist seit dem<br />

01.11.2008 deutlich<br />

leichter als früher.<br />

Mit dem „Gesetz zur Modernisierung<br />

des <strong>GmbH</strong>-Rechts und zur<br />

Bekämpfung von Missbräuchen“<br />

(MoMiG) wurde als neue Sonderform der<br />

<strong>GmbH</strong> die sog. Unternehmergesellschaft –<br />

kurz „UG (haftungsbeschränkt)“ eingeführt,<br />

die sich aufgrund erheblich verringerter Anforderungen<br />

ideal als Einstiegsform in eine<br />

selbständige unternehmerische Betätigung<br />

mit Haftungsbeschränkung eignet. Mit dieser<br />

„<strong>GmbH</strong> light“ existiert jetzt eine attraktive<br />

Alternative zu der zuvor als regelrechte<br />

Modeerscheinung grassierenden „Limited“,<br />

die sich aufgrund der registerrechtlichen<br />

Besonderheiten des englischen Rechts und<br />

ihres Mißbrauch durch dubiose Geschäftemacher<br />

schon seit mehreren Jahren in<br />

Deutschland auf dem Rückzug befindet.<br />

Nicht jeder, der eine interessante Geschäftsidee<br />

hat und diese zur Grundlage<br />

einer Existenzgründung machen möchte,<br />

kann aus dem Stand die für die Anmeldung<br />

einer <strong>GmbH</strong> zum Handelsregister erforderliche<br />

Hälfte des Mindeststammkapitals von<br />

25.000 Euro aufbringen. Für die Gründung<br />

einer UG (haftungsbeschränkt) genügt hingegen<br />

schon ein Stammkapital von einem<br />

Euro oder auch jeder andere „runde“ Euro-<br />

Betrag. Dass der oder die Gründer dafür<br />

auf Sacheinlagen verzichten und jeweils<br />

ein Viertel des Jahresüberschusses in gesetzliche<br />

Rücklagen einstellen müssen, bis<br />

das gesetzliche Mindeststammkapital der<br />

<strong>GmbH</strong> erreicht ist, nimmt dieser erheblichen<br />

Liquiditätsentlastung nicht ihren Reiz,<br />

weil die Rücklagenbildung mit der Gewinn-<br />

Dr. Reinhard Göbel<br />

Rechtsanwalt<br />

bei der Kanzlei<br />

Winter, Jansen, Lamsfuß<br />

bzw. Verlustentwicklung korreliert und sich<br />

je nach deren Verlauf über Jahre oder Jahrzehnte<br />

hinziehen kann.<br />

Deutlich geringer als bei der normalen<br />

<strong>GmbH</strong> sind bei der neuen Gesellschaftsform<br />

auch die Gründungskosten. Bedient sich der<br />

Gründer eines der beiden eigens dafür geschaffenen<br />

Musterprotokolle, dann kann<br />

er die Kosten für die Gründung und Eintragung<br />

der Gesellschaft im Handelsregister<br />

auf unter 200 Euro begrenzen. Zudem ist<br />

der Zeitaufwand, um die persönlichen Daten<br />

in das Protokoll einzutragen, nicht höher<br />

als eine halbe Stunde. Wenn die Gründer<br />

sich für einzelne Abweichungen von den<br />

Musterprotokollen entscheiden, was sich<br />

zum Beispiel bei mehreren Gründern wegen<br />

der potentiellen Interessenkollisionen<br />

empfiehlt, liegen die Gründungskosten bei<br />

der UG (haftungsbeschränkt) immer noch<br />

deutlich unter denjenigen für die Gründung<br />

einer <strong>GmbH</strong> im Standardformat.<br />

Aufgrund der geringeren formalen Anforderungen<br />

verkürzt sich meist die Zeit<br />

von der Gründung der Gesellschaft durch<br />

die Errichtung des notariellen Gesellschaftsvertrags<br />

bis zur Eintragung in das Handelsregister.<br />

Die Länge dieser Zeitspanne ist für<br />

die neuen Unternehmer durchaus von erheblicher<br />

wirtschaftlicher Bedeutung: Denn<br />

ebenso wie bei der klassischen <strong>GmbH</strong> haftet<br />

auch bei der UG (haftungsbeschränkt)<br />

bis zur Eintragung der Gesellschaft im Register<br />

jeder für die Gesellschaft Handelnde<br />

unbeschränkt persönlich mit seinem Pri-<br />

vatvermögen. Die Haftungsbeschränkung<br />

greift erst mit der Eintragung und gilt nur<br />

für nach der Eintragung getätigte Geschäfte<br />

der Gesellschaft. Eine rasche Eintragung<br />

ist daher ein weiterer Pluspunkt der „kleinen<br />

Schwester“ der <strong>GmbH</strong>. Anders als bei<br />

einem Einzelunternehmer besteht bei einer<br />

UG (haftungsbeschränkt) auch nicht das Risiko,<br />

dass deren Tätigkeit für einen Auftraggeber<br />

als Scheinselbständigkeit qualifiziert<br />

wird. Das macht die Gesellschaft auf dem<br />

Markt attraktiver. Nach ständiger Rechtsprechung<br />

liegt bei einem Alleingeschäftsführer<br />

kein abhängiges Beschäftigungsverhältnis<br />

vor, so dass nicht die nachträgliche Belastung<br />

des Auftraggebers mit Steuern und<br />

Sozialabgaben droht.<br />

Schließlich ist auch die Namensgebung<br />

für die neue Gesellschaft – im Fachjargon<br />

„Firmierung“ genannt – keine aufwendige<br />

Prozedur. Sie ist im Vorfeld der Gründung<br />

mit der zuständigen Industrie- und Handelskammer<br />

abzustimmen, was in aller<br />

Regel auch problemlos telefonisch geschehen<br />

kann. Der Sinn dieser vorsorglichen Abstimmung<br />

liegt darin, die unnützen Kosten<br />

einer ansonsten möglicherweise nötigen<br />

Änderung der Firmierung nach Eintragung<br />

der Gesellschaft im Handelsregister zu<br />

vermeiden. Denn nicht alle von manchen<br />

Gründern gewünschten Phantasiebezeichnungen<br />

sind rechtlich zulässig, und die<br />

Verwendung an sich zulässiger Namen<br />

kann die älteren Rechte einer anderen Gesellschaft<br />

mit demselben oder einem damit<br />

verwechselbaren Namen verletzen.<br />

Insgesamt bietet die neue Unternehmergesellschaft<br />

mit Haftungsbeschränkung somit<br />

eine Reihe von Vorteilen gegenüber der<br />

klassischen <strong>GmbH</strong>, in die sie aufgrund der<br />

besagten Rücklagenpflicht nach und nach<br />

„hineinwächst“. Sie eignet sich insbesondere<br />

für Dienstleister mit geringem Kapitaleinsatz<br />

aufgrund „schlanker“ Geschäftsausstattung,<br />

ebenso aber auch für kleinere<br />

Produktionsbetriebe, deren technische Ausstattung<br />

nicht als Sacheinlage taugt und<br />

deren Inhaber nur über ein begrenztes Maß<br />

an Liquidität verfügen.<br />

In jedem Fall ist es empfehlenswert,<br />

die rechtlichen und praktischen Aspekte<br />

mit einem erfahrenen Fachanwalt zu besprechen.


Der Flughafen Köln/Bonn blickt auf<br />

ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück.<br />

Vor allen wichtigen Unternehmenskennziffern<br />

steht ein Pluszeichen.<br />

Nach zwei Jahren mit Verlust hat<br />

der Flughafen im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr die Trendwende geschafft<br />

und Gewinn erwirtschaftet.<br />

Genießen Sie Ihren Sommer<br />

Wir kümmern uns!<br />

Beraterhaus<br />

D + H<br />

Dr. Dedy + Heister<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Finanzen<br />

Airport Köln/Bonn gut erholt<br />

betrachtet war 2010 ein<br />

gutes Jahr für den Köln/Bonn Airport“,<br />

„Insgesamt<br />

sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

der Flughafen Köln/Bonn <strong>GmbH</strong>,<br />

Michael Garvens (Bild), bei der Bilanzpressekonferenz.<br />

„Trotz der Einbußen durch die<br />

Aschewolke (minus 3 Millionen Euro, d.<br />

Red.) und den frühen Wintereinbruch sind<br />

unsere Verkehrszahlen gestiegen und wir<br />

schreiben wieder schwarze Zahlen.“<br />

Die Umsatzerlöse kletterten um 6,1 Prozent<br />

auf 270,1 Millionen Euro. Das operative<br />

Geschäftsergebnis, EBITDA, konnte auf 59,3<br />

Millionen Euro gesteigert werden, ein deutlicher<br />

Zugewinn von 12 Prozent. Das Ergebnis<br />

zeigte einen noch positiveren Trend und<br />

drehte ins Plus. 15 Millionen Euro nach Steuern<br />

schlagen als Gewinn zu Buche.<br />

Der Köln/Bonn Airport zählte 9,9 Millionen<br />

Passagiere im vergangenen Jahr; ein<br />

Plus von 1 Prozent zum Vorjahr. Deutlich<br />

höher fallen die Zuwächse bei der Luftfracht<br />

aus. Das Frachtvolumen lag bei 656.000<br />

Tonnen – ein satter Anstieg um 17 Prozent.<br />

Die positive Umsatzentwicklung ist maßgeblich<br />

durch die Ertragssteigerungen im<br />

Non-Aviation-Geschäft, also dem Geschäft<br />

am Boden bestimmt. Mit 81,3 Millionen Euro<br />

haben sich die Einnahmen aus diesem Geschäftssegment<br />

seit 2002 nahezu verdoppelt.<br />

Gegenüber dem Vorjahr weisen sie<br />

eine Zunahme um 9 Prozent auf. Die Flughafengesellschaft<br />

rechnet für 2011 mit einem<br />

weiter steigenden Gewinn. Michael Garvens<br />

selber bleibt bis 2017 an der Spitze des Flughafens.<br />

Der Aufsichtsrat hat seinen Vertrag<br />

um weitere 5 Jahre verlängert.<br />

Im Passagierverkehr ein leichtes Minus, im<br />

Frachtverkehr ein gewaltiges Plus: so lässt sich<br />

die Bilanz des Köln Bonn Airport im ersten<br />

Halbjahr 2011 zusammenfassen. 4.366.750<br />

Fluggäste passierten in den ersten sechs<br />

Monaten die Gates, das entspricht einem<br />

Minus von 2 Prozent. Die Fracht hingegen<br />

legte im ersten Halbjahr um 24 Prozent zu,<br />

was auf einen neuen Rekord hindeutet.<br />

Steuerberatung<br />

Vermögensberatung<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

Rechtsberatung (in Koop.)<br />

Laurentiusstraße 44 - 46 51465 Bergisch Gladbach Tel: 02202 . 9 36 55-0 www.dh-beraterhaus.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

HEI_2011_01.indd 1 07.07.2011 9:20:11 Uhr<br />

57<br />

Im Blickpunkt


58<br />

Im Blickpunkt<br />

Steuern<br />

Es kommt auf die Dauer der Pflicht und die gesetzlichen Fristen an<br />

Die Rückstellung von<br />

Aufbewahrungskosten ist jetzt<br />

höchstrichterlich geregelt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Von LOTHAR HEISTER<br />

Für die Aufbewahrung von<br />

Geschäftsunterlagen ist eine Rückstellung<br />

für ungewisse Verbindlichkeiten<br />

zu bilden, da es sich um eine<br />

Sachleistungsverpflichtung handelt.<br />

Deren Höhe bestimmt sich nach den<br />

Einzelkosten und dem angemessenen<br />

Teil der notwendigen Gemeinkosten<br />

zur Aufbewahrung.<br />

Allerdings dürfen nur Aufwendungen<br />

für solche Belege zurückgestellt<br />

werden, deren Existenz bis zum<br />

jeweiligen Bilanzstichtag wirtschaftlich verursacht<br />

ist. Dass auszusondernde Unterlagen<br />

voraussichtlich später durch neue Akten<br />

ersetzt werden und insoweit kein Stauraum<br />

frei wird, kann daher nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Bei der Bewertung der Rückstellung kommt<br />

es auf die verbleibende Dauer der Aufbewahrungspflicht,<br />

abhängig vom Entstehungszeitpunkt<br />

der Unterlagen, und auf die<br />

Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen<br />

an. Dabei eine durchschnittliche<br />

Restaufbewahrungsdauer von 5,5 Jahren<br />

anzusetzen, ist zulässig. Zum jeweiligen Bilanzstichtag<br />

müssen die Unterlagen nämlich<br />

zwischen ein und zehn Jahren aufbewahrt<br />

werden. Somit beträgt das arithmetische<br />

Mittel 5,5 Jahre. Fallen z.B. jährlich 1.000<br />

EUR an, dürfen 5.500 EUR zurückgestellt<br />

werden und nicht etwa 10.000 EUR.<br />

Die abstrakte Möglichkeit, dass sich die<br />

Aufbewahrungsfrist wegen einer Betriebsprüfung<br />

oder wegen anhängiger Verfahren<br />

verlängert, ist nicht zu berücksichtigen. Die<br />

Rückstellung kann nämlich nur für den voraussichtlichen<br />

Aufwand gebildet werden.<br />

Die Verlängerung muss also schon zum Bilanzstichtag<br />

vorhersehbar sein und die tatsächlichen<br />

Voraussetzungen dafür müssen<br />

dargelegt werden können.<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

im D+H Beraterhaus<br />

Nachträgliche Schuldzinsen<br />

sind nicht abzugsfähig<br />

Schuldzinsen, die nach der Veräußerung<br />

einer wesentlichen Kapitalbeteiligung anfallen,<br />

sind als nachträgliche Werbungskosten<br />

bei den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />

abzugsfähig, wenn der Verkaufserlös nicht<br />

zur Tilgung des bei Anschaffung der Beteiligung<br />

aufgenommenen Darlehens ausreicht.<br />

Dies hat der Bundesfinanzhof in 2010<br />

entschieden. Wer nun dachte, die Verwaltung<br />

wendet die Rechtsprechung analog<br />

an, wenn eine fremdvermietete Immobilie<br />

veräußert wird, der sieht sich getäuscht. Die<br />

Oberfinanzdirektion Frankfurt vertritt nämlich<br />

die Ansicht, dass nachträgliche Schuldzinsen<br />

bei den Einkünften aus Vermietung<br />

und Verpachtung in diesen Fällen nicht als<br />

Werbungskosten abzugsfähig sind.<br />

Nach der langjährigen Rechtsprechung<br />

und Verwaltungsübung bleiben die Vermögensänderungen<br />

im Bereich des Privatvermögens<br />

grundsätzlich außer Ansatz,<br />

sodass mit Wegfall der Einkunftsquelle<br />

auch der Veranlassungszusammenhang<br />

mit den Schuldzinsen wegfällt. Dies gilt<br />

unabhängig von der Höhe eines zu erzielenden<br />

Veräußerungserlöses. Nach Ansicht<br />

der Oberfinanzdirektion Frankfurt hat der<br />

Bundesfinanzhof diesen Grundsatz nicht<br />

aufgegeben, sondern nur für den Bereich<br />

der wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft<br />

entschieden, dass bei<br />

fremdfinanzierten Anteilen an Kapitalgesellschaften<br />

aufgrund der Absenkung der<br />

Wesentlichkeitsgrenze auf zwischenzeitlich<br />

1% eine Steuerverstrickung der Vermögensveränderungen<br />

der im Privatvermögen<br />

gehalten Anteile ähnlich dem betrieblichen<br />

Bereich eingeführt wurde.<br />

Einsprüche gegen die<br />

Bewertung von Grundstücken<br />

für die Grundsteuer<br />

Der Bundesfinanzhof äußert Zweifel, ob die<br />

Bewertung des Grundvermögens für Stichtage<br />

nach dem 1.1.2007 noch verfassungsgemäß<br />

ist, weil die Bemessungsgrundlage<br />

noch auf den Einheitswerten aus dem Jahr<br />

1964 und in den neuen Bundesländern auf<br />

den Wertverhältnissen von 1935 basiert.<br />

Da gegen das Urteil eine Verfassungsbeschwerde<br />

anhängig ist, reagiert die Finanzverwaltung<br />

jetzt wie folgt:<br />

Einsprüche, die sich gegen die Einheitswertfeststellung<br />

und den Grundsteuermeßbescheid<br />

richten, können ruhen,<br />

sofern sie sich auf das beim Bundesverfassungsgericht<br />

anhängige Verfahren<br />

berufen. Die Verwaltung gewährt jedoch<br />

keine Aussetzung der Vollziehung.<br />

Anträge auf Aufhebung der Einheitswerte<br />

oder Grundsteuermessbeträge<br />

werden mit Zustimmung des Antragstellers<br />

ausgesetzt. Das hemmt die Verjährung<br />

bis zur Entscheidung über den<br />

Antrag. Besteht der Antragsteller jedoch<br />

auf einer Entscheidung, wird der Antrag<br />

abgelehnt und ein dagegen gerichteter<br />

Einspruch ruht anschließenden ebenfalls.<br />

Die derzeitige Bemessungsgrundlage ist<br />

nach Auffassung des Bundesfinanzhofs<br />

nicht mehr mit dem allgemeinen Gleichheitssatz<br />

vereinbar. Die durchgeführte<br />

Schätzung, was ein Haus 1964 gekostet<br />

hätte, führt nur zu mehr oder minder richtigen<br />

Näherungswerten. Insoweit ist eine<br />

allgemeine Neubewertung von Immobilien<br />

erforderlich – zumal die Einheitswerte für<br />

die Erbschaft und Schenkungssteuer bereits<br />

1996 abgeschafft worden waren, weil das<br />

Bundesverfassungsgericht die nicht realitätsgerechten<br />

Preise bemängelt hatte.


Sparkasse Leverkusen gibt<br />

1,7 Mio. Euro an die Stadt<br />

Die Stadt Leverkusen wird<br />

von dem guten Geschäftsjahr<br />

der Sparkasse Leverkusen<br />

profitieren. Der Oberbürgermeister<br />

freut sich (Bild):<br />

Das lokale Kreditinstitut hat<br />

das Jahr 2010 mit einem Jahresüberschuss<br />

in Höhe von 3<br />

Millionen Euro abgeschlossen,<br />

so die aktuelle Feststellung<br />

des Verwaltungsrates.<br />

Abonnieren Sie unseren kostenlosen<br />

Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />

kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Odenthaler Str. 213 - 215<br />

Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />

Telefax 0 22 02 / 9330-20<br />

10405 Berlin<br />

Prenzlauer Allee 36<br />

Telefon 030 / 44 01 53-15<br />

Telefax 030 / 44 01 53-20<br />

Hierbei wurden bereits vorab 1,5<br />

Millionen Euro für die WestLB-Risikoabschirmung<br />

berücksichtigt. Der<br />

Jahresüberschuss wurde um 15 % gesteigert<br />

– im Vergleich zum Vorjahr mit einem<br />

Jahresergebnis von 2,6 Mio. Euro.<br />

„Der Verwaltungsrat empfiehlt dem Rat<br />

der Stadt Leverkusen eine Ausschüttung an<br />

die Stadt in Höhe von 1,7 Millionen Euro“,<br />

so Verwaltungsratsvorsitzender und Oberbürgermeister<br />

Reinhard Buchhorn. Das sind<br />

200.000 Euro mehr, als noch ein Jahr zuvor.<br />

Die übrigen 1,3 Mio. Euro aus dem Jahresüberschuss<br />

sollen der Sicherheitsrücklage<br />

der Sparkasse zugeführt werden, so die<br />

weitere Empfehlung des Verwaltungsrates<br />

an den Stadtrat.<br />

„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir<br />

trotz Finanzkrise und Belastungen durch die<br />

WestLB, ein so gutes Jahresergebnis vorweisen<br />

können – und damit ermöglichen,<br />

die Summe der Ausschüttung zu erhöhen“,<br />

so Manfred Herpolsheimer, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Leverkusen. „Damit<br />

profitiert auch wieder jeder Kunde unserer<br />

Sparkasse, als Bürger dieser Stadt.“<br />

Im übrigen ändern sich die Öffnungszeiten<br />

von vier Sparkassen-Geschäftsstellen<br />

Recht schaffend beraten.<br />

50931 Köln<br />

Stadtwaldgürtel 10<br />

Telefon 022 34 /40 31-0<br />

Telefax 022 34 /40 31-20<br />

51491 Overath<br />

Hauptstraße 58<br />

Telefon 0 22 06 / 29 28<br />

Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />

Finanzen<br />

zum 1. August: Die Filialen in Manfort, Alkenrath,<br />

Waldsiedlung und Rheindorf-Nord<br />

haben künftig halbtags geöffnet: Über die<br />

Anpassung der Öffnungszeiten an diesen<br />

Standorten hatte die Sparkasse Leverkusen<br />

bereits im März, im Rahmen der Vorstellung<br />

ihres neuen Vertriebskonzeptes Privatkunden,<br />

berichtet. Die Kunden erledigen<br />

ihre Bankgeschäfte zunehmend bequem<br />

zuhause vom PC aus oder an Selbstbedienungsgeräten.<br />

„Mit den neuen Öffnungszeiten<br />

passen wir unsere Servicezeiten an<br />

das tatsächliche Nutzungsverhalten unserer<br />

Kunden an“, so Vertriebsvorstand Stefan<br />

Grunwald, „aber wir betonen, dass weiterhin<br />

jeder Kunde persönlich und kompetent<br />

von uns beraten wird - und zwar wann<br />

und wo er möchte. Wir haben unsere Beratungskapazitäten<br />

in den Geschäftsstellen<br />

um 15 Prozent ausgebaut und sind daher<br />

in der Lage, noch flexibler als bisher auf die<br />

Beratungswünsche unserer Kunden einzugehen.“<br />

Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />

Unsere Qualitätssicherung:<br />

Mit fachspezifi scher Kompetenz<br />

vertreten wir makellos Ihre Interessen.<br />

Unsere kompetenten Fachanwält/innen verstehen sich als<br />

Ihre Partner, die Ihnen zuhören und auf Ihre Anliegen eingehen.<br />

Wir verstehen die eigentümliche Sprache der Gesetze. Wir<br />

haben wichtige Vergleichsfälle zur Hand und bieten Ihnen<br />

umfassende und effi ziente Lösungsmöglichkeiten an.<br />

51503 Rösrath<br />

Hauptstraße 23 - 25<br />

Telefon 0 22 05 / 90 87 10<br />

Telefax 0 22 05 / 90 87 11<br />

Auch Fachanwälte für:<br />

❱ Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

❱ Arbeitsrecht<br />

❱ Bau- und Architektenrecht<br />

❱ Familienrecht<br />

❱ Steuerrecht<br />

❱ Verkehrsrecht<br />

❱ Versicherungsrecht<br />

E-Mail:<br />

kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />

Internet:<br />

www . winter-jansen-lamsfuss.de<br />

RZ_Anz_Auster_<strong>GL</strong>kontakt_neu.indd 1 06.05.11 07:20<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

59<br />

Im Blickpunkt


60<br />

Im Blickpunkt Finanzen<br />

Die Bensberger Bank zahlt 5,6% Dividende<br />

Gute Zahlen zum Geschäftsjahr<br />

2010, eine positive Perspektive<br />

für die nähere Zukunft und<br />

ein spannender Vortrag von<br />

Ex-Fußballnationalspieler Paul<br />

Breitner – das alles bot die Bensberger<br />

Bank ihrer Vertreterversammlung<br />

im Schloss Bensberg.<br />

VR Bank eG Bergisch Gladbach über eine Milliarde<br />

Die VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach hat 2010<br />

mit zweistelligem Wachstum<br />

im Kreditgeschäft und bei den<br />

Kundeneinlagen ihren Marktanteil<br />

deutlich ausgebaut.<br />

Auf der diesjährigen Ver-<br />

treterversammlung im<br />

Bergischen Löwen stellte<br />

der Vorstand ein sehr erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr mit<br />

herausragenden Zahlen vor.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Trotz des schwierigen Umfelds (Stichwort<br />

Berlin und Brüssel) habe die<br />

Bensberger Bank mit ihrem nachhaltigen<br />

Geschäftsmodell erfolgreich gearbeitet,<br />

führten Manfred Habrunner und Helmut<br />

Krause in ihrem Vorstandsbericht aus<br />

und verwiesen dabei auf ihre 7.125 Mitglieder<br />

und mehr als 20.000 Kunden. Mit ihren<br />

89 Beschäftigten in vier Geschäftsstellen<br />

sei ein hohes Engagement für die Region<br />

Die Bilanzsumme<br />

stieg erstmals<br />

in der Geschichte<br />

der VR Bank<br />

über einer Milliarde<br />

Euro (auf 1.087.275<br />

TEUR). Das Kreditgeschäft<br />

ist 2010 – gegen<br />

den Markttrend –<br />

um 10,4 Prozent gewachsen. Die Gesamteinlagen<br />

von Kunden erreichten mit 871,2<br />

Millionen Euro und einem kräftigen Plus von<br />

13,7 Prozent einen neuen Höchststand. Das<br />

Zins- und Provisionsergebnis konnte um 7,2<br />

bzw. 7 Prozent weiter gesteigert werden<br />

und auch das bilanzielle Eigenkapital wuchs<br />

um 2,1 Prozent auf nun 50.493 TEUR an.<br />

Das Kundengesamtvolumen der VR Bank<br />

(inklusive vermittelter Einlagen und Kredite)<br />

gezeigt worden. Der Rückblick auf das Geschäftsjahr<br />

2010 fiel deswegen durchweg<br />

positiv aus: Die Bilanzsumme stieg um 2,9<br />

Prozent auf 379 Millionen Euro. Der Blick<br />

auf das Kundenkreditgeschäft der Bensberger<br />

Bank zeigt ein Plus von 3,9 Prozent.<br />

230 Millionen Euro hat das Institut zum<br />

Bilanzstichtag 31. Dezember ausgeliehen.<br />

Das Passivgeschäft, also die Einlagen der<br />

Mitglieder und Kunden, hat bei der Bensberger<br />

Bank mit einem Plus von 3,3 Prozent<br />

auf 285,4 Millionen Euro ebenfalls deutlich<br />

zugelegt. Dabei waren die Spareinlagen<br />

und die täglich fälligen Einlagen besonders<br />

gefragt.<br />

Erfreulich entwickelte sich zudem das<br />

Gesamtvermögen an Wertpapieren und<br />

Fondsanteilen, das von der Bensberger<br />

Bank für die Kunden betreut wird. Mit<br />

der Ertragslage zeigte sich Helmut Krause<br />

gleichfalls zufrieden. Nach Verrechnung der<br />

Steuerzahlung von über einer Million Euro<br />

verbleibt ein Jahresüberschuss von 1,3 Millionen<br />

Euro.<br />

Nach Beschluss der Vertreterversammlung<br />

werden daraus die Rücklagen gestärkt<br />

und eine Dividende von 5,6 Prozent an die<br />

Anteilseigner – darunter 301 neue Mitglieder<br />

– ausgeschüttet.<br />

beträgt nunmehr 2,2 Mrd. Euro. In diesem<br />

Kontext warnte Vorstandssprecher Franz<br />

Hardy (Bild) in der aktuellen Diskussion um<br />

die Bankenabgabe vor einer Pauschalbetrachtung<br />

der Banken. Die Finanzkrise sei<br />

von Kapitalmarktgeschäften ohne realwirtschaftlichen<br />

Hintergrund und nicht von regionalen<br />

Banken ausgelöst worden. In den<br />

ersten fünf Monaten wuchs das Kreditvolumen<br />

bereits um rund 7 Millionen Euro (1,1<br />

Prozent) auf 629,9 Millionen Euro und das<br />

Anlagevolumen um 30 Millionen Euro (2,25<br />

Prozent) auf 1,355 Mrd. Euro. Franz Hardy:<br />

„Für das Geschäftsjahr 2010 werden wir<br />

über 3,1 Millionen Euro Steuern zahlen, allein<br />

1,9 Mio. Euro Gewerbesteuer fließen direkt<br />

in die Haushalte unserer Kommunen.“ Hinzu<br />

kommen rund eine Million Euro, die als Aufträge<br />

an örtliche Betriebe vergeben wurden.


Wir für Sie:<br />

• Sicherheitstechnische Betreuung<br />

• Unterweisungen / EDV - Schulungen<br />

• Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />

• Gabelstaplerfahrer - Schulung<br />

• LKW - Ladekranschulung<br />

• Brandschutzseminare<br />

• SiGeKo ( BaustellV. )<br />

• BGV A 3 Prüfung ( VGB 4 )<br />

• Arbeitsmedizinische Betreuung<br />

• Einstellungsuntersuchung<br />

• BG - Vorsorgeuntersuchung<br />

• Erst - Helfer Kurse<br />

Erfolg verbindet.<br />

Dr. Dedy Michels Simon Rottländer <strong>GmbH</strong><br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Paffrather Str. 186 · 51469 Bergisch Gladbach<br />

tel.: 0 22 02/9 36 17-0 · Fax: 0 22 02/9 36 17-99<br />

steuerkanzlei@drdedy.de · www.drdedy.de<br />

meditec <strong>GmbH</strong><br />

Ihr Partner für Arbeitssicherheit,<br />

Arbeitsmedizin, Sicherheits- und<br />

Gesundheitsschutzkoordination<br />

TechnologiePark<br />

Friedrich - Ebert - Straße<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204 / 30 88 60<br />

Fax: 02204 / 30 88 6-11<br />

e-mail:<br />

buero@meditec-online.com<br />

internet:<br />

www.meditec-online.com<br />

Ihr Controller2profit<br />

Professionell transparente Objektivität für Ihr Unternehmen.<br />

Unser Experte ist für Sie da, nimmt Sie bei der Hand und schaut mit<br />

neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />

Ihr erfolg ist unser Ziel<br />

AZ_Schmitz+Partner_SU-Kontakt 190x65:Layout 1 04.07.11 15:32 Seite 1<br />

Wir sind eine expandierende Kanzlei und bieten mittelständischen Unternehmen<br />

aller Rechtsformen sowie Privatpersonen eine ganzheitliche Beratung.<br />

n Steuerberatung<br />

- Umfassende Beratung für Gewerbetreibende, Freiberufler und Privatpersonen<br />

- Unternehmensnachfolge, Umwandlungen<br />

- Beratung von Ärzten und Heilberufen<br />

n Unternehmensberatung<br />

n Wirtschaftprüfung und Rechtsberatung in Kooperation<br />

n HERKENRATH n BENSBERG n WINDECK<br />

Johanniterstraße 14 Kölner Straße 5 Zur Pulvermühle 4b<br />

51429 Bergisch Gladbach 51429 Bergisch Gladbach 51570 Windeck<br />

T 0 22 04 98 90 - 0 T 0 22 04 98 90 - 50 T 0 22 92 91 17 49<br />

Durbuscher Straße 2<br />

D - 51491 Overath<br />

Telefon +49 (0) 2206 . 91 22 24<br />

Telefax +49 (0) 2206 . 91 03 18<br />

info@move2profit.de<br />

www.move2profit.de<br />

Klaus Schmitz<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Uwe Happ<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Alexander Panten<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Bernhard Clemens<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

kanzlei@schmitzpartner.de<br />

www.schmitzpartner.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

61


62<br />

Im Blickpunkt Controlling<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

Von BERND BOSBACH<br />

Die volkswirtschaftliche Bedeutung<br />

von Kleinst-, Klein- und<br />

Mittelbetrieben (KMUs) ist hinreichend<br />

bekannt: Mit einem Anteil<br />

von 99 Prozent im gesamten<br />

europäischen Raum sichern sie die<br />

Arbeitsplätze von rund 65 Prozent<br />

aller Beschäftigten.<br />

Nicht zuletzt deshalb ist die betriebswirtschaftliche<br />

Fitness dieser<br />

Betriebe von volkswirtschaftlicher<br />

Bedeutung. Unternehmenszahlen zu analysieren,<br />

Liquiditätsbedarf zu ermitteln, Umsatz<br />

und Ertrag zu planen, Investitionen auf<br />

ihren Nutzen zu prüfen sowie Finanzierung<br />

und Belastung des Unternehmens in der<br />

Zukunft zu prüfen, sind keinesfalls Spiel-<br />

oder Werkzeuge großer Konzerne, sondern<br />

sollten auch zum Alltag der KMUs gehören.<br />

Handfeste Vorteile<br />

Die Vorteile des Controllings für kleinste,<br />

kleine und mittelständische Unternehmen<br />

liegen auf der Hand:<br />

Schwachstellen werden schnell aufgedeckt<br />

aufgrund größerer Transparenz.<br />

Vertrauen wird aufgebaut für Finanzgeber,<br />

Partner und Mitarbeiter.<br />

Gibt Sicherheit, insbesondere bei Unternehmen<br />

mit saisonalem Geschäftsverlauf<br />

Unternehmensführung wird klarer:<br />

Man agiert statt zu reagieren.<br />

Rentabilität wird verbessert, Liquiditätsengpässe<br />

werden schneller erkannt<br />

und damit gesichert.<br />

Ziele werden klarer formuliert. Nachvollziehbar<br />

und jederzeit überprüfbar.<br />

Die Kommunikation wird besser, da die<br />

Mitarbeitern in die Planung mit einbezogen,<br />

Zusammenhänge deutlicher<br />

werden.<br />

Sinnvolle Planung<br />

Die Praxis belegt es, eine Vielzahl an Studien<br />

beweist es und schlussendlich deckt es<br />

sich mit unseren Erfahrungen: Controlling<br />

und strategische Planung sind gerade für<br />

kleinste, kleinere und mittlere Unternehmen<br />

zentrale Erfolgsfaktoren. Unternehmen, die<br />

keinerlei Planungen anwenden, schneiden<br />

So schnell, so effektiv: Controlling für KMUs<br />

Einfach planen – handfest agieren 1. Ziele festlegen<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

in der Regel in so gut wie allen Bereichen<br />

schlechter ab als planende Unternehmen –<br />

oftmals bekommen sie Liquiditätsengpässe<br />

oder stehen auch schon einmal kurz vor der<br />

Insolvenz. Leider sind in vielen Betrieben im<br />

Bereich des Controllings, wenn überhaupt,<br />

meist nur eine Bilanz und eine einfache Ist-<br />

Kostenrechnung vorhanden. Mit dem Einsatz<br />

einiger spezifischer Planungsmethoden lässt<br />

sich erstaunlich viel erreichen. Eine Jahresplanung<br />

zum Beispiel, die Umsätze, Kosten für<br />

Material und Personal beinhaltet, kann in vielen<br />

Unternehmen wahre Wunder vollbringen.<br />

Individueller Einsatz<br />

Ein für KMUs passendes Controllingsystem<br />

sollte individuell sein und die begrenzten<br />

Ressourcen der jeweiligen Betriebe berücksichtigen.<br />

Gleichzeitig aber notwendige<br />

und wichtige Informationen liefern, um<br />

gerade in Zeiten verschärften Wettbewerbs<br />

auf dem Markt erfolgreich bestehen zu<br />

können. Das bedeutet: Ziele müssen definiert<br />

werden und die Zielvorgaben müssen<br />

mit dem tatsächlich Erreichten verglichen<br />

werden. Abweichungen vom Plan zum Ist<br />

gehören somit zum Alltag, ebenso wie daraus<br />

resultierende Vorschläge, Alternativen<br />

oder Maßnahmen, mit denen das Unternehmen<br />

gegensteuern kann. Eine ewig<br />

aktuelle Frage ist zum Beispiel: Wie lassen<br />

sich die Kosten senken, um die definierten<br />

Umsatz- und Gewinnziele zu erreichen?<br />

Einfach anfangen<br />

Trotzdem: Aller Anfang ist schwer und es<br />

bedarf immer einer gewissen Überwindung,<br />

Neues umzusetzen. An dieser Stelle<br />

geben wir Ihnen ein paar einfache Tipps an<br />

die Hand, mit denen Sie in die Planung und<br />

auch ins Controlling Ihres Unternehmens<br />

behutsam aber effektiv einsteigen können.<br />

10 Tipps für kleinste, kleine und mittelständische<br />

unternehmen (KMus)<br />

Wichtig dabei ist, die Ziele des Unternehmens in<br />

die Jahresplanung überzuleiten und zu formulieren.<br />

Zum Beispiel: Das Jahresergebnis wird sich<br />

um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen.<br />

2. Planen Sie mit Vorjahreswerten<br />

Setzen Sie bei der Planung gezielt auf Werte<br />

des laufenden/abgelaufenen Jahres. Wie hoch<br />

waren die Umsätze, was wird sich im kommenden<br />

Jahr ändern? Viele Positionen lassen sich so<br />

effizient planen. Begleitet mit der Frage: Warum<br />

wird sich was ändern?<br />

3. umsatz und Wareneinsatz planen<br />

Begonnen wird der Umsatzplanung: Wo werden<br />

sich Positionen ggü dem Vorjahr verändern, z. B.<br />

Umsatz pro Kunde oder Umsatz je Verkaufsartikel.<br />

Dazu passend den Wareneinsatz planen. Ergeben<br />

sich auch hier Veränderungen, z. B. durch<br />

Preiserhöhungen der Lieferanten.<br />

4. Personalplanung<br />

Aufstellung der Mitarbeiter mit den Lohn-/Gehaltszahlungen.<br />

Berücksichtigung von Veränderungen,<br />

z. B. Tariferhöhungen, Neueinstellungen<br />

oder Leiharbeiter<br />

5. Das Wesentliche im Auge<br />

Nicht alle Kostenpositionen müssen bis ins<br />

Kleinste geplant werden. Von Bedeutung ist die<br />

richtige Tendenz und Größenordnung.<br />

6. Mitarbeiter in die Planung einbinden<br />

Nutzen Sie das Wissen Ihrer Mitarbeiter. Binden<br />

Sie möglichst viele „Know-how-Träger“ ihres<br />

Unternehmens in den Planungsprozess mit ein.<br />

Nehmen Sie sich Zeit, die Planung zu hinterfragen<br />

und holen Sie sich das Feedback Ihres Führungsteams.<br />

7. Realistisch planen<br />

Die Budgetplanung ist als Zielvereinbarung zu<br />

verstehen, für Sie selbst, Ihre Mitarbeiter oder<br />

Ihre Bank. Deshalb ist es wichtig, dass nicht<br />

nur Ziele, sondern auch Ihre Planungen für alle<br />

nachvollziehbar sind.<br />

8. Maßnahmen folgen lassen<br />

Planungen sind Absichtserklärungen. Daher ist<br />

es wichtig, sich zu den Zahlen auch entsprechende<br />

Maßnahmen zu überlegen. Wie sollen<br />

die Kostensenkungen, die Umsatz- oder Effektivitätssteigerungen<br />

erreicht werden und wie<br />

kann eine Erfolgskontrolle erfolgen?<br />

9. Planung herunterbrechen<br />

Verteilen Sie die Planzahlen auf das Jahr, z. B.<br />

auf Monate oder Quartal.<br />

10. Planung regelmäßig kontrollieren<br />

Schon sind wir mitten im Controlling: Plan-Ist-<br />

Abweichungen pro Monat oder pro Quartal lassen<br />

frühzeitig mögliche Schwachstellen erkennen,<br />

denen man entgegensteuern kann.


64<br />

Vitamin E für Ihr Unternehmen<br />

Strom, Erdgas, Services<br />

Vitamin E – es stärkt und schützt den menschlichen<br />

Körper. Vitamin E von der Energieversorgung<br />

Leverkusen (EVL) bringt Energieschübe<br />

in Ihr Unternehmen. Den speziellen<br />

Bedarf von Unternehmen bedienen die<br />

EVL-BusinessPARTNER – mit Strom- und Erdgasprodukten<br />

sowie energienahen Services.<br />

Durch maßgefertigte Strom- und Erdgas-<br />

Lösungen senken die Unternehmen Kosten,<br />

Energieversorgung Leverkusen <strong>GmbH</strong> & Co. KG (EVL)<br />

Geschäftskundenvertrieb BusinessPARTNER<br />

Overfeldweg 23 · 51371 Leverkusen<br />

Tel.: 0214/86 61-259 · Fax: 0214/86 61-516<br />

businesspartner@evl-gmbh.de<br />

www.evl-businesspartner.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />

erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit oder reagieren<br />

flexibel auf die Energiemärkte. Die energienahen<br />

Services analysieren weiteres Optimierungspotenzial.<br />

Die EVL zählt zu den Top-50-Energieversorgern<br />

Deutschlands. Das EVL-BusinessPARTNER-<br />

Beraterteam entwickelt gern zusammen mit<br />

Ihnen eine individuelle Lösung – zum Vorteil Energieschub für Ihren Erfolg?<br />

Ihres Unternehmens.<br />

Anruf genügt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!