burscheid - GL VERLAGS GmbH
burscheid - GL VERLAGS GmbH
burscheid - GL VERLAGS GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
04<br />
Juli / August 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />
Ein Architektenbüro macht<br />
sich Gedanken über die Umgestaltung<br />
von Bensberg<br />
BURSCHEID<br />
Autozulieferer erwirbt neue<br />
Firmen und steigert damit<br />
seine intern. Kompetenz<br />
KÜRTEN<br />
Die Freiwilligenbörse erhielt<br />
eine Auszeichnung des<br />
Versicherungsverbandes<br />
LEICHLINGEN<br />
Der Stadtrat billigte die<br />
umstrittene Baumaßnahme<br />
im Stadtpark<br />
ODENTHAL<br />
Raiffeisenbank erhielt viel<br />
Beifall für erfolgreiche<br />
Arbeit im vergangenen Jahr<br />
OVERATH<br />
Campingplatz Hasenberg<br />
soll modernisiert und ein<br />
Vorzeigeobjekt werden<br />
RÖSRATH<br />
Stadt feiert ihre zehnjährigen<br />
Stadtrechte mit der Ernennung<br />
drei neuer Ehrenbürger<br />
WERMELSKIRCHEN<br />
Die schwere Geburt eines<br />
Shopping-Centers, das zum<br />
City-Magnet werden soll<br />
LEVERKUSEN<br />
Der Kaufhof hat Mietvertrag<br />
um zehn Jahre<br />
verlängert und bleibt<br />
+++ Infos +++ Seite 29 +++<br />
Der Anspruch des Leverkusener Klinik-Chefs H. P. Zimmermann<br />
Im Klinikum – Wohlfühlen und Genießen
Jetzt zum Finanz-Check.<br />
Zeit, die gut investiert ist.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Befreien Sie Ihren Kopf<br />
von Finanzfragen.<br />
Mit dem s-Finanzkonzept.<br />
www.ksk-koeln.de<br />
Brummt Ihnen der Kopf vor lauter Zahlen? Wir bieten Ihnen mit dem persönlichen Finanz-Check eine umfassende Analyse Ihrer<br />
derzeitigen Situation an, geschäftlich und privat. Und wir entwickeln aus dieser Positionsbestimmung mit Ihnen gemeinsam<br />
maßgeschneiderte und individuelle Lösungen. Damit bei Ihnen das Geschäft brummt. Und nicht der Kopf. Mehr dazu erfahren<br />
Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.ksk-koeln.de im Internet. Wenn’s um Geld geht – S-Kreissparkasse Köln.
<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 04 / 2011<br />
INHALT<br />
PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land 4<br />
Das Klinikum Leverkusen<br />
DAS GESPRäCH - Dieter Trzolek hilft 6<br />
Managern, den Stress abzubauen<br />
REGIO<br />
Regionale 2010 - Abschluß-Party 8<br />
in Schloss Eulenbroich<br />
Immobilienpreise in Oberberg 9<br />
Kreissparkasse ausgezeichnet 10<br />
Jubiläum bei der BASt 11<br />
Neue Standorte für Rettungsdienst 12<br />
Shopping-Center in Gummersbach 13<br />
LOKAL<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - So schön 14<br />
könnte das Zentrum von Bensberg sein<br />
NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />
RöSRATH - Seit zehn Jahren erst Stadt 18<br />
OVERATH - Campingplatz moderner ? 19<br />
KüRTEN - Auszeichnung für Freiwilligenbörse 20<br />
ODENTHAL - Beifall für Raiffeisenbank 20<br />
BURSCHEID - Autozulieferer expandiert 22<br />
LEICHLINGEN - Stadtrat billigte die 23<br />
umstrittene Parkbebauung<br />
WERMELSKIRCHEN - Ringen um das 24<br />
Einkaufs-Zentrum in der City<br />
LEVERKUSEN - Kaufhof bleibt in Wiesdorf 26<br />
Gute Idee: Standort-Botschafter 28<br />
WFL - Unternehmerinnen trafen sich 29<br />
zum Austausch im Sensenhammer<br />
CURRENTA - Schlacke wird genutzt 34<br />
SERVICE<br />
ENERGIE - Windkraft gibt Impulse 36<br />
ARBEITSMARKT - Fachkräfte gesucht 40<br />
MESSE - TourNatur in Düsseldorf 42<br />
TOURISMUS - Dahin zieht es Autofahrer 46<br />
AUTO - Ein Porsche fährt mit Diesel 48<br />
GOLF - Senioren-Open ein Hit 50<br />
GASTRONOMIE - Gaststätten-Sorgen 52<br />
HANDEL - Online-Kaufen bei Rewe 53<br />
GESUNDHEIT - Fitness gegen Diabetes 54<br />
StEuERN RECht FINANzEN<br />
u. a. – Existenzgründung ab 55<br />
– Airport Köln/Bonn<br />
– Sparkasse Leverkusen<br />
– Controlling<br />
EDITORIAL<br />
Gutes Thema<br />
Die RheinBerger Verbraucherschützerhaben<br />
in ihrem aktuellen<br />
Jahresbericht für den<br />
Landrat die „hohe kriminelle<br />
Energie“ im Internet<br />
beklagt und den Abzockern den<br />
Kampf angesagt. Einmal falsch angeklickt<br />
oder das schon vorgegebene Kreuzchen<br />
übersehen – und schon kommt die Rechnung<br />
ins Haus geflattert. Das müsse sich<br />
ändern, sagen die Verbraucherschützer und<br />
schlagen vor allem Präventivmaßnahmen<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />
in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Anzeigen:<br />
Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />
knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />
E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />
INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
LANXESS in Köln: 1000 Mitarbeiter beziehen 22 Stockwerke<br />
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hat in Köln ein neues Domizil gefunden. Das Unternehmen verlegt seine Konzernzentrale<br />
in der zweiten Jahreshälfte 2013 von Leverkusen in das Gebäude der ehemaligen Lufthansa-Zentrale an der<br />
Deutzer Brücke. Das rund 100 Meter hohe Gebäude (22 Stockwerke) wird angemietet. 2013 werden dann mehr als 1.000<br />
Mitarbeiter in Deutz ihre Büros beziehen. Derzeit wird das Gebäude grundlegend modernisiert. In der neuen Zentrale<br />
werden fast alle Managementbereiche des Unternehmens unter einem Dach gebündelt.<br />
vor. Für Senioren und Jugendliche, denn<br />
sie sind zumeist das Opfer. Vor allem bei<br />
den Schülern möchten die Fachleute die<br />
Finanzkompetenz steigern. Dafür suchen<br />
sie den Kontakt zu den Schulen. Mit der<br />
sehr zu begrüßenden Vorstellung, die Problematik<br />
müsse auf den Stundenplan. Und<br />
in der Tat. Soziale Netzwerke, Konto und<br />
Kredit – das wäre doch lebensnaher und so<br />
immens wichtige Unterrichtsstoff, um den<br />
Abzockern begegnen zu können. Könnten<br />
da nicht unsere Sparkassen ihre Kontakte<br />
intensivieren? Alles Gute<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Layout:<br />
Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />
Druck:<br />
Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />
im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />
Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />
® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: September / Oktober 2011<br />
Anzeigenschluß: 26. August 2011<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
PROFIL<br />
Das Leverkusener Klinikum<br />
verspricht „Gesunden,<br />
Wohlfühlen und Genießen“<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />
Von einem Krankenhaus<br />
war man derlei Vokabular<br />
bisher kaum gewohnt.<br />
Um so bemerkenswerter<br />
und erfreuter vernimmt man<br />
gegenwärtig die Losung aus<br />
dem Leverkusener Klinikum:<br />
„Unsere Patienten sollen<br />
gesunden, sich wohlfühlen<br />
und genießen“. Ganz aktuell<br />
gilt das Schlagwort „Komfort-<br />
Stationen“. Dazu gibt es<br />
attraktive Baumaßnahmen.<br />
Kein Zweifel: Im Klinikum<br />
scheint eine neue Zeit<br />
angebrochen.<br />
SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />
Stolz zeigt Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Zimmermann seine<br />
Neubauten im Gesundheitspark<br />
Leverkusen: Die Komfort-Stationen<br />
(unten) und das Physio-Centrum<br />
(rechts, schon in Betrieb).<br />
Um den Heilungsprozess zu beschleunigen<br />
Das Klinikum Leverkusen ist ein Krankenhaus<br />
der Schwerpunktversorgung<br />
mit Einrichtungen für eine<br />
hoch differenzierte Diagnostik und Therapie.<br />
So kann es jedermann nachlesen bei<br />
Wikipedia im Internet. Es folgt eine Auflistung<br />
der medizinischen Leistungen. Das<br />
macht Eindruck. Aber was man nicht findet,<br />
für Patienten jedoch von Bedeutung ist:<br />
Das Leitbild von Führung und Belegschaft.<br />
Kernaussage: „Der Mensch im Mittelpunkt<br />
unseres Handelns.“<br />
Das Leitbild dient als Grundlage für das<br />
Handeln im Arbeitsalltag, ist für alle gültig<br />
und soll „uns in einem sich ständig wandelnden<br />
Markt des Gesundheitswesens<br />
helfen, Veränderungen erfolgreich zu bewältigen.“<br />
Und Veränderungen gibt es zur<br />
Zeit im Klinikum wahrlich genug. Es scheint<br />
als sei irgend ein Knoten geplatzt und habe<br />
erstaunliche Kräfte freigesetzt. Die Verbesserung<br />
der Patientensteuerung und Optimierung<br />
der Zentralambulanz sind dabei<br />
Dinge, die nach draußen weniger auffällig<br />
sind. Bei den Baumaßnahmen aber wird es<br />
deutlich: Das Klinikum hat eine Qualitätsoffensive<br />
auf den Weg gebracht und befindet<br />
sich schon auf der Zielgeraden. Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Zimmermann (55)<br />
formuliert es aus seiner Sicht: „2011 ist ein<br />
Jahr der Inbetriebnahmen“.<br />
Neu im Klinikum sind schon im Sommer<br />
das Physio-Centrum am Eingang des<br />
Gesundheitsparkes, die Kinderklinik, vier<br />
Komfort-Stationen sowie der Laborergänzungsbau.<br />
Zum Jahresende rechnet der<br />
Verwaltungschef mit der Inbetriebnahme<br />
der neuen Palliativeinheit. Zehn Betten werden<br />
dann dort zur Verfügung stehen. Für<br />
Zimmermann ein besonderes Anliegen.<br />
Dass im Zuge der Gesamtinvestitionen<br />
von fast 50 Millionen Euro auch die Mehr-
PROFIL<br />
zahl der Zimmer modernisiert und neugestaltet ist, fällt dabei<br />
kaum noch richtig auf. Nebenbei wurden Wege, Terrassen, Stellplätze<br />
und Verweiloasen neu angelegt. Kein Zweifel: Im Leverkusener<br />
Klinikum hat die Qualitätssteigerung gegenwärtig eine<br />
große Chance. Besonders stolz ist Hans-Peter Zimmermann natürlich<br />
auf „seine“ Neubauten. Mit der neuen Kinderklinik und<br />
den vier Komfortstationen, in direkter Anbindung an die Frauenklinik,<br />
gewinnt das lange herbeigesehnte Vorzeigeobjekt auf<br />
dem Klinikumgelände endlich an Konturen. Der Verwaltungschef<br />
überzeugt: „Die Belange von Müttern und Familien werden hier<br />
herausragend berücksichtigt. Jeder Zeit kann ein Elternteil im<br />
Zimmer mit übernachten.“ Angeboten werden jeweils Ein- und<br />
Zwei-Bett-Zimmer. Und auf den vier Etagen der Komfort-Stationen<br />
spricht man bereits von „Wohlfühlatmosphäre“ und „Hotelcharakter“.<br />
31 Betten stehen hier zur Verfügung. Mit geräumigem<br />
Duschbad, mit Sitzecke und modernen Infotainment-Systemen,<br />
dazu individueller Service „durch unsere Serviceassistentinnen“.<br />
Diese Modernisierung orientiert sich weniger an der Notwendigkeit,<br />
den Charme der 50er Jahre aufzugeben, sondern<br />
vielmehr an den Bedürfnissen des modernen Patienten. Und<br />
damit am Wettbewerb, dem auch Krankenhäusern unterworfen<br />
sind. Die Entwicklung zielt auf weniger Krankenbetten und damit<br />
weniger Krankenhäuser bei gleichzeitig steigenden Kosten.<br />
Geschäftsführer Zimmermann weiß deshalb genau: „Wir müssen<br />
uns ständig verbessern“, wenn man mithalten will. Und das beginnt<br />
schon beim Personal.<br />
Zimmermann: „Uns fehlen Ärzte und Pflegepersonal.“ Es fehlen<br />
die Nachrücker. Und eine Klinik kann nur bedingt ausbilden.<br />
Es mangelt an studentischem Nachwuchs. In Leverkusen kennt<br />
man das Thema. Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universität Köln. Zugleich ist sich Zimmermann bewußt:<br />
„Man muss auch den Mitarbeitern gegenüber wieder jene Wertschätzung<br />
aufbringen, die sie verdient haben.“ Fast 1.800 Mitarbeiter<br />
zählt das Klinikum.<br />
Das Unternehmen startete 1956 als Städtisches Krankenhaus<br />
Leverkusen, erhielt 22 Jahre später den Lehrauftrag der Kölner<br />
Universität und nahm 1993 als Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong> die<br />
Arbeit auf. Integriert sind die Tochterunternehmen MVZ Leverkusen<br />
<strong>GmbH</strong> (Versorgungszentrum), die Service <strong>GmbH</strong> und das<br />
Physio-Centrum als MEDILEV <strong>GmbH</strong>. Letztere bietet neben einer<br />
behindertengerechten Schwimmhalle ambulante Rehabilitation,<br />
eine hochmoderne Pysiotherapie sowie verschiedene Arzt-Praxen.<br />
Von Kooperationen hält man viel in der Chefetage. Gerade<br />
erst hat man eine vielversprechende Abmachung mit dem<br />
Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) in Bad Oeynhausen getroffen.<br />
Hans-Peter Zimmermann: „Wir helfen uns gegenseitig“. Die<br />
Westfalen hatten in Leverkusen nachgefragt. Und da es in Leverkusen<br />
keine Kardio-Chirurgie am offenen Herzen gibt, fand man<br />
schnell zu einander. Zimmermann spricht von einer strategischen<br />
Partnerschaft. Die Leverkusener übernehmen die Nachbehandlung.<br />
Wobei der Verwaltungschef Wert darauf legt, dass darunter<br />
die gute Zusammenarbeit mit den Uni-Kliniken in Köln, Düsseldorf<br />
und Wuppertal nicht leidet.<br />
So sieht sich das Klinikum insgesamt gesehen gut aufgestellt<br />
und am Ende des Jahres ganz schön ausgepowert. Zimmermann:<br />
„Dann machen wir erstmal wieder Pause...“<br />
Wenn die Familie wächst,<br />
braucht man schon mal<br />
ein neues Zuhause.<br />
Wir bauen für Sie um<br />
und erweitern unser<br />
Porsche Zentrum Köln.<br />
Damit Sie in Zukunft noch mehr<br />
Raum haben, die Faszination<br />
Porsche in vollen Zügen zu<br />
genießen. Selbstverständlich<br />
können Sie sich auch in der Zeit<br />
des Umbaus auf höchste Qualität<br />
verlassen: bei Verkauf, Service und<br />
Ihrer individuellen Beratung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Porsche Zentrum Köln<br />
Fleischhauer PZ <strong>GmbH</strong><br />
Fröbelstraße 15<br />
50823 Köln<br />
Tel.: 0221 57 74 120<br />
Fax: 0221 57 74 133<br />
www.porsche-koeln.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
5
6<br />
PROFIL<br />
Hat die Naturheilkunde in der<br />
Fußball-Bundesliga eingeführt -<br />
Dieter Trzolek, gelernter Heilpraktiker<br />
und Physiotherapeut mit Praxis in<br />
Troisdorf und neuem Wirkungsfeld<br />
auf Gut Landscheid (Bild).<br />
Bei drei Fußball-Weltmeister-<br />
schaften betreute er die<br />
koreanische Nationalelf.<br />
Jetzt bietet er gestressten<br />
Managern „Wiederaufbau-<br />
Hilfe“ an, unterstützt<br />
durch den chinesischen<br />
Mediziner Dr. Yuele Gao.<br />
Gut Landscheid<br />
Wo Fußball-Stars oft wundersame Heilung finden<br />
„Tscholli“ verhilft jetzt auch<br />
Managern wieder zu Kräften<br />
Er ist schon ein cleverer<br />
Unternehmer, dieser<br />
Kurt Lammert, ansässig in<br />
St. Augustin. Er brachte die<br />
Wersbachklinik in Leichlingen<br />
auf Trab und gibt jetzt dem<br />
Gut Landscheid die Impulse.<br />
Für das medizinische Zentrum in<br />
Burscheid engagierte er gerade<br />
erst den aus der Fußball-Bundes-<br />
liga bekannten Physiothera-<br />
peuten Dieter Trzolek und tat<br />
einen Glücksgriff damit.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Dieter Trzolek (63) war viele Jahre bei<br />
der Bayer AG Leverkusen beschäftigt,<br />
betreute dann die Profi-Fußballer<br />
des Unternehmens und war zuletzt die<br />
gute Seele beim 1. FC Köln. Ab sofort kümmert<br />
er sich um den Normalverbraucher im<br />
„Institut für Leistungsoptimierung in Management<br />
und Sport“ (ILO) auf Gut Landscheid/Burscheid.<br />
Das attraktive Anwesen,<br />
das bekanntlich auch Hotel und Restaurant<br />
beherbergt und einen Mini-Golfplatz<br />
buchstäblich vor der Tür präsentiert, bietet<br />
Dr. Yuele Gao - der Quigong-Meister<br />
ist Spezialist für u.a. Akkupunktur,<br />
Schmerztherapie und Depressionen.<br />
im weitesten Sinne gestressten Führungskräften<br />
therapeutische und medizinische<br />
Hilfe an. Äußerst diskret natürlich und in<br />
einem wirklichen Wohlfühlambiente. Kurt<br />
Lammert sagt: „Das Unternehmen versteht<br />
sich als Dienstleister für Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft und Management. Das sind<br />
sowohl Ärzte, Trainer und Sportler als auch<br />
Vereine, Verbände und komplette Teams“.<br />
Medizinischer Chef ist Facharzt Dr. med<br />
Ch. Florange (auch Chefarzt in der Wersbachklinik),<br />
psychologischer Kopf eben<br />
„Tscholli“ Dieter Trzolek, der in der überregionalen<br />
Presse auch immer wieder als<br />
Druide vom Rhein bezeichnet wird. Weil er<br />
für seine Heilmethoden ganz einfach die<br />
Natur einsetzt.<br />
Seine Anwendungen sind häufig so<br />
simpel wie kurios, erzielen aber ganz erstaunliche<br />
und oft kaum nachvollziehbare<br />
Erfolge. Speziell die Profifußballer sind immer<br />
wieder begeistert und sehen in ihm<br />
eine Art Wunderdoktor. Zu seinen alternativen<br />
Methoden zählen u.a. Blutegel, Weißkohlsuppe<br />
und Murmeltierfett. Aber auch<br />
Kirschsaft und Pendel !<br />
Ganz neu bietet er jetzt den Hilfesuchenden<br />
ein Fußbad als Entgiftungskur an. Aus<br />
dem analysierten Wasser zieht „Tscholli“<br />
Erkenntnisse für eine spätere Behandlung,<br />
die sehr häufig dann von dem chinesischen<br />
Heilpraktiker und Facharzt für Traditionelle<br />
Chinesische Medizin (TCM) Dr. Yuele Gao<br />
übernommen wird.<br />
Dieter Trzolek, der bundesweit großes<br />
Ansehen genießt, tilgt jetzt auf Wunsch alle<br />
Spuren eines stressgeplagten Managers,<br />
geht dem Burnout-Syndrom zu Leibe und<br />
verhilft so dem (Privat-) Patienten bei der<br />
Rückkehr zu alter Leistungsstärke. EG
ES GIBT GUTE PLÄTZE UND<br />
SEHR GUTE PLÄTZE.<br />
SICHERN SIE SICH JETZT IHREN BUSINESS-SEAT UNTER:<br />
www.vip.bayer04.de · Tel. 0214 / 86 60 – 388
8<br />
REGIO<br />
Und zum Abschluss Party<br />
in Schloss Eulenbroich<br />
Mit einer großen, eher gesellschaftlich<br />
angelegten Abend-Party ist in Rösrath<br />
die „regionale 2010“ offiziell zu Ende<br />
gegangen. Mit viel Polit-Prominenz und<br />
vielen Reden in Rösraths neuer „Guten<br />
Stube“, Schloss Eulenbroich.<br />
Es trafen sich vor allem jene, die zum<br />
Gelingen dieser umfassenden und<br />
zugleich kostspieligen Aktion des<br />
Landes NRW beigetragen haben. Denn das<br />
muss wohl festgehalten werden: Die regionale<br />
2010 war ein Erfolg, ein ganz außerordentlicher<br />
sogar. Der größte bisher in der<br />
landesweiten Kampagne.<br />
AQUALON - Ein Hit an der Dhünn-Talsperre Jetzt steht auch der Sieger im Architekten-Wettbewerb<br />
:aqualon im Rahmen der Regionale 2010 fest. Durchgesetzt<br />
hat sich der Entwurf aus dem Hause wbp Landschaftsarchitekten,<br />
Bochum. Die Jury überzeugte u. a.,<br />
dass sich der Entwurf sehr zurückhaltend dem sensiblen<br />
Raumschnitt in Wermelskirchen-Loosenau, am Staudamm<br />
der Großen Dhünn-Talsperre nähert. Dort, in dem bislang für<br />
die Öffentlichkeit geschlossenen Bereich, entsteht nun unter<br />
dem Namen Campus :aqualon ein repräsentativer, offener<br />
Landschaftsraum, der vielfältige Nutzungen für Wissenschaft,<br />
Bildung und Naherholung ermöglicht. Der Wettbewerb wurde<br />
ausgelobt vom Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Wupperverband.<br />
Es gab ein Preisgeld in Höhe von 7.800 Euro.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Unter den Partygästen<br />
in Rösrath: Landräte<br />
Bürgermeister und Sparkassen-Chefs<br />
sowie NRW-<br />
Minister Voigtsberger und<br />
Regierungspräsidentin<br />
Gisela Walsken. Landrat<br />
Rolf Menzel (RheinBerg)<br />
würdigte das Engagement<br />
aller Mitarbeiter.<br />
Die Regionale in der Region Köln/Bonn<br />
knüpfte an eine Entwicklung an, die im<br />
Jahr 2000 mit der Expo Initiative OstWestfalenLippe<br />
begonnen hatte. Es folgten die<br />
Euroga 2002plus am mittleren Niederrhein<br />
und an der Maas sowie die Regionale links<br />
und rechts der Ems im Münsterland im Jahr<br />
2004. 2006 war die Regionale zu Gast im<br />
Bergischen Städtedreieck Remscheid, Solingen<br />
und Wuppertal. Schauplatz der EuRegionale<br />
2008 war die Grenzregion Aachen<br />
mit Belgien und den Niederlanden.<br />
Im Jahr 2013 ist nun die Region Südwestfalen<br />
an der Reihe und der Zuschlag<br />
des Landes für die Regionale 2016 ging an<br />
die Region West-Münsterland.<br />
Im Rahmen der Regionale gestalten<br />
Regionen mit finanzieller Hilfe des Landes<br />
aktiv ihre Zukunft – über große und kleine<br />
Projekte, Diskussionen und Emotionen,<br />
Synergien und Freundschaften. Es galt die<br />
Vielfalt des Standortes Köln/Bonn ins rechte<br />
Licht zu rücken, für Bürger sichtbar und<br />
erlebbar zu machen und im Sinne von „Brückenschlägen“<br />
zu vernetzen. Das gelang<br />
vortrefflich.<br />
Regionale-Geschäftsführer Dr. Reimar<br />
Molitor zeigte sich beeindruckt: „85 Prozent<br />
des Erhofften haben wir erreicht. Das<br />
ist enorm. Nur, dass Altenberg nicht mitzog,<br />
schmerzt mich sehr ...“ EG
Was Häuser und Wohnungen im<br />
Oberbergischen Kreis kosten<br />
Zahlen aus dem Gutachterausschuss<br />
Grund zur Freude hatte jetzt Volker<br />
Gülicher, Vorsitzender des Gutachterausschuss<br />
für Grundstückswerte im<br />
Oberbergischen Kreis. Er konnte einen<br />
weiter gewachsenen Grundstücks-<br />
marktbericht präsentieren.<br />
Wie der Gutachterausschuss jetzt<br />
mitteilt, wurden 2010 in Oberberg<br />
8% mehr Grundstücke<br />
verkauft als im Vorjahr. Der Geldumsatz<br />
stieg ebenfalls um 8% auf 356 Mio. Euro.<br />
Über 3.400 Käufe wurden ausgewertet.<br />
So wurden freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
mit einer Grundstücksgröße<br />
von 500 bis 800 m 2 im Südkreis mit rd.<br />
133.000 Euro, in der Kreismitte mit 151.000<br />
Euro und im Nordkreis mit 195.000 Euro<br />
gehandelt. Die Preise von Eigentumswohnungen<br />
entwickelten sich dabei sehr un-<br />
Freuen Sie sich auf das Besondere – Wir freuen uns auf Sie!<br />
Gut Landscheid<br />
Haus Landscheid 1-2 ∙ 51399 Burscheid/Rheinland<br />
Telefon: 02174 – 398 90<br />
Info@Gut-Landscheid.de ∙ www.Gut-Landscheid.de<br />
terschiedlich. Eigentumswohnungen im<br />
Bestand wurden je nach Lage, Baujahr und<br />
Ausstattung zwischen 735 und 1.530 Euro/m 2<br />
Wohnfläche gehandelt. Für eine durchschnittliche<br />
Neubauwohnung von 88 m 2<br />
Wohnfläche legte der Oberberger 1.995<br />
Euro/m 2 Wohnfläche auf den Tisch.Neben<br />
den Immobilien spielt der Verkauf von land-<br />
und forstwirtschaftlichen Flächen im Oberbergischen<br />
eine große Rolle. Während der<br />
Durchschnittspreis einer landwirtschaftlichen<br />
Nutzfläche auf 1,15 Euro/m 2 anstieg, blieben<br />
die Waldpreise mit 0,85 - 1,00 Euro/m 2 auf<br />
konstantem Niveau, obwohl die Nachfrage<br />
nach Holz zur Zeit sehr hoch ist. Der aktuelle<br />
Grundstücksmarktbericht liefert auf über 100<br />
Seiten somit umfassende Markttransparenz,<br />
die im Rahmen der steuerlichen Bewertung<br />
von Grundstücken benötigt werden.<br />
REGIO<br />
E-Auto für den Sieg-Kreis<br />
Zum Fuhrpark der Rhein-Sieg-Kreisverwaltung<br />
gehört jetzt auch ein Elektroauto. Ein<br />
halbes Jahr lang testen deren Mitarbeiter<br />
einen elektrisch angetriebenen Kleinwagentransporter,<br />
den RWE Deutschland zur<br />
Verfügung stellt. Dazu übergab Dr. Arndt<br />
Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE<br />
Deutschland AG, einen Fiat Fiorino Cargo<br />
Electric an den Landrat des Rhein-Sieg-<br />
Kreises, Frithjof Kühn. Das Fahrzeug hat<br />
eine Reichweite von bis zu 140 Kilometern.<br />
Eine E-Tankstelle gibt es dazu auch neu vor<br />
dem Berufskolleg in Hennef.<br />
Mehr als sieben Jahrhunderte Geschichte machen Gut Landscheid zu einem ganz besonderen Ort<br />
Individuelle Moderne Hotelzimmer im alten Rittersitz Sonnenterasse am Landscheider Bach<br />
Tagungsräume mit modernster Technik Veranstaltungsräume für Feiern und Events bis zu 120 Personen<br />
Weinkeller im Jahrhunderte altem Gewölbe multifunktional nutzbar bis 14 Personen Kamin und Lounge<br />
für gemütliche Business Gespräche Trauzimmer im Haus Frische innovative Küche<br />
Gerne senden wir Ihnen unsere aktuellen Tagungs- und Eventbroschüre zu oder Sie informieren sich auf unserer Homepage.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
9
10<br />
REGIO<br />
Bonn ist eine sehr<br />
„wertvolle“ Stadt<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Zorn will Landrat werden<br />
Die politischen Parteien bringen sich allmählich in Stellung und nennen<br />
erste Namen für die Landratswahl, die möglichst noch im Herbst (November)<br />
stattfinden soll, um nicht zu viel Leerlauf zu bekommen. Mit Gerhard<br />
Zorn, dem Vorsitzenden der SPD im Rheinisch-Bergischen Kreis, ist ein<br />
erster Kandidat einstimmig nominiert worden. Zorn probiert es zum dritten<br />
Mal. Der Abteilungsleiter beim LVR sagte: „Ich will Landrat werden“.<br />
Gemessen am Börsenwert der dort ansässigen<br />
Unternehmen heißen die vier<br />
wertvollsten deutschen Städte München,<br />
Düsseldorf, Frankfurt und Bonn. Die Bundesstadt<br />
wird durch Post und Telekom aufgewertet.<br />
Hat eine Unternehmensberatung<br />
ermittelt. Köln rangiert nur auf Platz 21.<br />
Unternehmer-Chef<br />
Hedderich warnt<br />
vor Euphorie<br />
„Es ist erfreulich,<br />
dass sich viele unsererMitgliedsunternehmen<br />
nach<br />
der größten Krise<br />
der Nachkriegszeit<br />
wieder erholt haben<br />
oder zumindest auf dem Weg sind,<br />
wieder Vorkrisenniveau zu erreichen.“<br />
Mit diesen Worten beschrieb Michael<br />
Hedderich (Bild), Geschäftsführer des<br />
Automobilzulieferers Federal Mogul<br />
(Burscheid) und Vorstandsvorsitzender<br />
des Arbeitgeberverbands der Metall-<br />
und Elektronindustrie Rhein-Wupper<br />
e.V. (Sitz in Leverkusen), anlässlich der<br />
Mitgliederversammlung des Verbandes<br />
das derzeit positive Stimmungsbild in<br />
der Metall- und Elektroindustrie.<br />
Gleichzeitig warnt Hedderich vor zu<br />
großer Euphorie und übertriebenen Erwartungen:<br />
„Es gilt nun, das Erreichte<br />
nicht zu verspielen.“ Die aktuell zum<br />
Teil vollen Auftragsbücher seien keineswegs<br />
ein Selbstläufer. „Wettbewerbsfähige<br />
Arbeitskosten, schnelle<br />
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität<br />
bleiben nach wie vor oberstes Gebot.<br />
Im internationalen Wettbewerb reicht<br />
eben nicht nur ein innovatives Produkt,<br />
sondern es muss auch bezahlbar sein.“<br />
Telekom-Finanzchef Höttges (rechts) mit Pianist Alpers<br />
Telekom gibt dem<br />
Beethoven-Nachwuchs<br />
eine Chance<br />
Die hochkarätige Jury hat entschieden. Die<br />
Teilnehmer der 4. International Telekom<br />
Beethoven Competition Bonn stehen fest.<br />
24 Nachwuchspianisten aus 15 Ländern,<br />
darunter Korea, USA, Russland und Austra-<br />
lien konnten mit ihren eingereichten Sonaten<br />
überzeugen und dürfen am Wettbewerb<br />
teilnehmen. „Wir freuen uns, dass die Zahl<br />
der Bewerbungen gegenüber dem letzten<br />
Mal erneut gestiegen ist. Das zeigt, dass die<br />
International Telekom Beethoven Competition<br />
inzwischen ein weltweit anerkannter<br />
und unter Pianisten begehrter Wettbewerb<br />
ist“, unterstreicht Timotheus Höttges, Finanzvorstand<br />
der Deutschen Telekom und<br />
Vorsitzender des Organisationskomitees, die<br />
Bedeutung des Nachwuchswettbewerbs.<br />
Am 10. Dezember werden in der Bonner<br />
Beethovenhalle die drei Preisträger gekürt.<br />
Kreissparkasse<br />
Köln von der<br />
Agentur für Arbeit<br />
ausgezeichnet<br />
Die Kreissparkasse Köln ist für ihr<br />
überdurchschnittliches und beispielhaftes<br />
Ausbildungsengagement von<br />
der Agentur für Arbeit ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Das Ausbildungszertifikat, Auszeichnung<br />
für kontinuierliche<br />
und qualitativ sehr gute Ausbildung,<br />
verleiht die Arbeitsagentur Köln<br />
im fünften Jahr mit der Stadt Köln. Die<br />
Verleihung der Urkunde an Frank Zülch,<br />
Ausbildungsleiter der Kreissparkasse<br />
Köln in Vertretung des Hauses, fand<br />
im Historischen Rathaus durch Kölns<br />
Oberbürgermeister Roters statt.<br />
Für das Ausbildungsjahr 2012 sind<br />
bereits jetzt Bewerbungen bei der Kreissparkasse<br />
Köln willkommen. Neben<br />
der Ausbildung zum Bankkaufmann/<br />
zur Bankkauffrau gibt es zwei weitere<br />
Ausbildungswege: Gute Realschüler<br />
können seit vergangenem Jahr am Nell-<br />
Breuning-Berufskolleg in Frechen einen<br />
besonderen dualen Ausbildungsweg<br />
beginnen. Parallel zu ihrer Ausbildung<br />
bei der KSK erwerben die Jugendlichen<br />
ihre Fachhochschulreife. Diese Doppelqualifikation<br />
ist bislang einzigartig .<br />
Gute und sehr gute Abiturienten<br />
können die Ausbildung mit einem dualen<br />
Bachelor-Studium kombinieren.<br />
Geförderte Studiengänge sind Finance,<br />
Corporate Banking, Business Administration<br />
und Betriebswirtschaft an den<br />
Universitäten Köln und Bonn sowie an<br />
der Fachhochschule Köln, der Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg und der Hochschule<br />
der Sparkassenfinanzgruppe.
60 Jahre BASt –<br />
und fast 5.000<br />
Gratulanten kamen<br />
zur großen Show<br />
Mit über 60 Aktionspunkten feierte<br />
die Bundesanstalt für Straßenwesen<br />
(BASt) passend zu ihrem 60-jährigen<br />
Bestehen ein buntes Fest rund um das<br />
Thema Verkehrssicherheit auf ihrem<br />
Gelände in Bergisch Gladbach.<br />
Organisiert mit dem Polizeipräsidium<br />
Köln am Tag der Verkehrssicherheit<br />
mit 23 Partnern, und 5.000 Besucher<br />
kamen.<br />
Die BASt hatte dazu ihre Labore und<br />
Versuchshallen geöffnet und gab den Besuchern<br />
Einblicke in ihre Arbeitsgebiete: Ob<br />
Straßen- oder Brückenbau, Verkehrs- und<br />
Fahrzeugtechnik oder Unfallforschung –<br />
letztlich alles BASt-Aktivitäten, die der Verbesserung<br />
der Verkehrssicherheit dienen –<br />
und das seit 60 Jahren.<br />
Dabei hatte 1951 alles mit Forschungen<br />
im Straßenbau angefangen. 1970 wurde<br />
die BASt aufgrund eines Beschlusses des<br />
Deutschen Bundestages als zentrale Stelle<br />
für die Unfallforschung bestimmt.<br />
REGIO<br />
Ein Pkw nach einem Verkehrsunfall –<br />
die Feuerwehr muss das Dach aufschneiden,<br />
um die Insassen bergen<br />
zu können. Ein besonderer Höhepunkt<br />
der BASt-Demonstration auf dem Frei-<br />
gelände. Das Publikumsinteresse war<br />
groß. In einer Halle nebenan zeigte die<br />
Forschungsanstalt mit einem ganz<br />
neuen Modell die Sicherheitseinrichtungen<br />
in einem Straßentunnel –<br />
sogar die Lüftung funktionierte wie in<br />
einem echten Tunnel.<br />
Großauflagen günstig drucken<br />
Kataloge • Zeitschriften • Prospekte • Zeitungsbeilagen<br />
Brühl bei Köln - Tel. 02232-945030 - info@henkedruck.de<br />
AZ 190x30.indd 1 13.05.11 17:51<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
11
12<br />
REGIO<br />
Lothar Uedelhoven (Bild), mit Franz<br />
Hardy z. Z. Vorstand<br />
der VR Bank in Bergisch<br />
Gladbach, wird in<br />
einem Jahr auch Vorstandssprecher<br />
und<br />
damit nach dem Aufsichtsrat<br />
erster Mann<br />
der Volksbank. Hardy scheidet zum 30. Juni<br />
2012 auf persönlichen Wunsch vorzeitig aus.<br />
Für ihn rückt Thomas Büscher (41) nach.<br />
Büscher betreut gegenwärtig das Kreditgeschäft<br />
mit einem Volumen von 500 Millionen<br />
Euro.<br />
Hans Dieter Kahrl (66, Bild), Alt-<br />
Bürgermeister in Burscheid,<br />
wurde jüngst<br />
von seinem Nachfolger<br />
Stefan Caplan im<br />
Rahmen eines kleinen<br />
Empfangs mit einer<br />
Urkunde für seine jetzt<br />
50jährige Amtszeit im Öffentlichen Dienst<br />
geehrt. Der erfahrene Verwaltungsfachmann<br />
war über Solingen und Issum (Gemeindedirektor)<br />
nach Burscheid gekommen und hier<br />
zehn Jahre lang Bürgermeister.<br />
Udo Wasserfuhr (56, Bild), Kämmerer<br />
des Rheinisch-Bergischen<br />
Kreises, gibt<br />
seinen Arbeitsplatz<br />
in Bergisch Gladbach<br />
auf und wechselt in<br />
die Führungsetage des<br />
Busunternehmens RVK<br />
in Köln. Wasserfuhr möchte nach 41 Jahren in<br />
der Kreisverwaltung neue Aufgaben übernehmen.<br />
Letzter Arbeitstag ist am 31. Juli, neuer<br />
Arbeitsbeginn 1. Oktober. Sein Weggang ist<br />
für die Kreisverwaltung einen herben Verlust.<br />
Alexander Schiele (40, Bild), Mitbegründer<br />
der PR-<br />
Agentur Alpha &<br />
Omega, ist seit dem<br />
1. Juli stellvertretender<br />
Pressesprecher in der<br />
Kreisverwaltung in<br />
Bergisch Gladbach. Er<br />
unterstützt dort die Kreissprecherin Birgit Bär.<br />
Schiele, der aus Stuttgart stammt und – natürlich<br />
– noch Anhänger des dortigen Fußball-<br />
Bundesligisten ist, hat aber auch ein Herz für<br />
Bergisch Gladbach 09 und für den Sport ganz<br />
allgemein. Seine Arbeitsthemen kamen aber<br />
vorwiegend aus der regionalen Wirtschaft.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
NAMEN<br />
Der Rettungsdienst soll<br />
neue Standorte erhalten<br />
Die Kreisverwaltung hat im Ausschuss<br />
für Gesundheits- und Rettungswesen<br />
sowie Verbraucherschutz den neuen<br />
Rettungsbedarfsplan für den<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis vorgestellt.<br />
Dietmar<br />
Virnich,<br />
zuständigerBereichsleiter<br />
beim<br />
Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis,<br />
sagte dazu: „Die<br />
Anpassung des<br />
Plans ist notwendig<br />
geworden, da in den vergangenen<br />
Jahren ein starker Anstieg der Rettungsfahrten<br />
zu verzeichnen war“. Er zog zudem<br />
ein positives Fazit des Rettungsdienstes im<br />
Kreis. Die sogenannte Hilfsfrist, also die<br />
Zeit, die vom eingehenden Notruf bis zum<br />
Eintreffen der Helfer vergeht, wird in mehr<br />
als 90 Prozent der Fälle innerhalb der geforderten<br />
zwölf Minuten eingehalten.<br />
Aufgrund des gestiegenen Einsatzaufkommens<br />
und zur weiteren Optimierung<br />
der Anfahrtswege sollen mittelfristig neue<br />
Standorte entstehen. Dies gilt beispielsweise<br />
für Burscheid und Leichlingen. Bislang<br />
werden von der Blütenstadt aus die Gebiete<br />
beider Kommunen versorgt. In naher<br />
Zukunft soll auch Burscheid einen eigenen<br />
Standort erhalten. Bis zur Realisierung werden<br />
zusätzliche Kapazitäten in Leichlingen-<br />
Friedrichshöhe installiert. Auch Leichlingen<br />
erhält dann einen neuen Standort.<br />
Ebenfalls perspektivisch plant RheinBerg<br />
einen neuen Standort im Bereich Odenthal/<br />
Bergisch Gladbach-Schildgen. Zurzeit werden<br />
diese Gebiete von der Wache Bergisch<br />
Gladbach-Nord mitversorgt. Odenthal verfügt<br />
derzeit über keine eigene Rettungswache.<br />
Die konkrete Planung und der Beginn<br />
der Umsetzungsphase für die neuen Standorte<br />
sind für das Jahr 2013 vorgesehen.<br />
Für Overath und Rösrath sowie Bergisch<br />
Gladbach-Süd (Bensberg) ist die Ausweitung<br />
der Kapazitäten ebenfalls notwendig.<br />
Diese sollen in Zukunft von einem neuen,<br />
zentralen Ort aus erhöht werden. Als Standort<br />
ist Overath-Untereschbach vorgesehen.<br />
Ein weiteres Notarztfahrzeug erhält auch<br />
Wermelskirchen.
Deutliche Steigerung<br />
der Bauvorhaben<br />
in RheinBerg<br />
Einen positiven Trend verzeichnete die<br />
Bauaufsicht des Rheinisch-Bergischen<br />
Kreises. Im Jahr 2010 nahm die Anzahl<br />
der gewerblichen Bauvorhaben deutlich<br />
zu. 82 Genehmigungen wurden in<br />
Burscheid, Odenthal und Kürten – für<br />
diese Kommunen stellt der Kreis die<br />
Bauaufsicht – erteilt. Das bedeutet einen<br />
Zuwachs von 24 gegenüber 2009.<br />
Als Grund dafür ist in erster Linie die<br />
anziehende Konjunktur zu nennen. Besonders<br />
mittelständische Unternehmen<br />
nehmen Geld in die Hand und investieren<br />
nicht nur in Betriebsmittel, sondern<br />
auch in Steine. Realisiert werden<br />
besonders An- und Umbauten sowie<br />
Neuerrichtungen – beispielsweise von<br />
Hallen. Die Baugenehmigungen verteilen<br />
sich auf Burscheid (33), Kürten (27)<br />
und Odenthal (22).<br />
Qualität beginnt heute –<br />
Volle Leistung am Puls der Zeit.<br />
Dynamisch, zukunftsorientiert und technologisch auf dem<br />
neuesten Stand: Büchel setzt Maßstäbe im Rohrleitungs- und Tiefbau.<br />
Mit soliden Arbeiten, tief greifenden Lösungen und innovativen<br />
Entwicklungen. Für mehr Umweltschutz, mehr Wirtschaftlichkeit,<br />
mehr Sicherheit.<br />
Wenn Sie mehr erfahren möchten über die<br />
neuen Möglichkeiten im Rohrleitungs- und<br />
Tiefbau, rufen Sie uns an oder besuchen<br />
Sie uns im Internet.<br />
Die TÜV-Zertifizierungen nach<br />
DIN EN ISO 9001:2008,<br />
DIN EN ISO 3834-2,<br />
WHG § 19 I und AD 2000 HPO<br />
gewährleisten eine<br />
„Qualität mit Brief und Siegel“.<br />
Neues Shopping-Center<br />
für Gummersbach<br />
Nun ist es beschlossene Sache:<br />
Auf dem Steinmüllergelände In Gummersbach<br />
wird ein neues innerstädtisches<br />
Einkaufszentrum entstehen.<br />
Der Stadtrat hat der Hanseatischen<br />
Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft<br />
(HBB) aus Hamburg den<br />
Zuschlag zum Bau des Centers erteilt. Auf<br />
15.000 Quadratmetern wird sich den Kunden<br />
ein breites hochwertiges Sortiment<br />
Rohr- und Tiefbau<br />
Büchel <strong>GmbH</strong><br />
Ernst-Bloch-Straße 11<br />
51377 Leverkusen<br />
Telefon<br />
0 21 71 . 70 78-50<br />
Telefax<br />
0 21 71 . 70 78-70<br />
E-mail<br />
info@buechelgmbh.de<br />
Internet<br />
www.buechelgmbh.de<br />
Büchel. Stark in der Tiefe.<br />
REGIO<br />
u.a. aus den Bereichen<br />
Bekleidung, Elektro,<br />
Lebensmittel, Drogerie<br />
und Gastronomie präsentieren.<br />
Außerdem<br />
werden 1.500 Stellflächen<br />
geschaffen,<br />
von denen rund 600<br />
schwerpunktmäßig für<br />
das Shoppingcenter<br />
und weitere 900 für<br />
Betriebe und Einrichtungen<br />
auf dem Steinmüllergelände<br />
(Halle 32,<br />
geplante Multifunktionsarena<br />
etc.) vorgesehen<br />
sind, bewirtschaftet werden sie<br />
durch die Stadtwerke. Die Anbindung des<br />
Einkaufszentrums an die bestehende Fußgängerzone<br />
erfolgt über die Kampstraße.<br />
Klinker und Cortenstahl dominieren die<br />
Fassaden. Das Investitionsvolumen beläuft<br />
sich auf rund 75 bis 80 Millionen Euro. Es<br />
sollen dauerhaft rund 400 bis 500 neue Arbeitsplätze<br />
entstehen. Die Eröffnung ist für<br />
Dezember 2013 vorgesehen.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
13
14<br />
LOKALES<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH Leverkusen<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Wermelskirchen<br />
LuTZ uRBAcH, Bürgermeister<br />
Odenthal<br />
Kürten<br />
Rathaus Stadtmitte<br />
Bergisch Gladbach<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Tel. 02202 - 14-0<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
Rösrath<br />
Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />
Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />
Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />
BENSBERG: So schön könnte<br />
der Alte Markt aussehen<br />
Ein Planungsbüro macht sich Gedanken<br />
Der Ortsteil Bensberg ist<br />
unverändert im Gerede.<br />
Nicht immer positiv, weil die<br />
„Löcher“ – sprich Leerstand<br />
und Baustellen – unübersehbar<br />
sind. Neueste Enttäuschung:<br />
Das ehemalige Löwen-center,<br />
das vorübergehend von<br />
ortsansässigen unternehmern<br />
bestückt worden war,<br />
schließt endgültig Ende<br />
August.<br />
Andererseits bemühen sich interessierte<br />
Kräfte an einer Besserung<br />
der Lage. So hat die Bensberger<br />
Bank gerade die Weichen für einen<br />
Fortgang der Bauvorhaben an der eigenen<br />
Ecke gestellt (s. Bericht nächste<br />
Seite), sucht der Rat nach einer<br />
Belebung durch öffnung der Schlossstraße<br />
für den Autoverkehr, geht der<br />
Kino-Neubau voran und hat nicht<br />
zuletzt das Kölner Planungsbüro sic<br />
architekten gmbh neue Vorschläge<br />
unterbreitet: So schön könnte Bensberg<br />
aussehen; siehe Foto oben.<br />
Nach seinem „Denkanstoß“ im<br />
Frühjahr und einer „überwältigenden<br />
Resonanz“ darauf hat der Bensberger<br />
Architekt Michael N. Neuendorff das<br />
Konzept inzwischen weiterentwickelt<br />
und das gesamte Kerngebiet mit<br />
einbezogen: Arbeitstitel „Bensberg<br />
2020“. Ziel sind eine Stärkung der<br />
städtebaulichen und funktionalen<br />
Strukturen, der Ausbau der Querverbindungen<br />
der verschiedenen Höhenlagen,<br />
die Schaffung neuer Parkmöglichkeiten,<br />
der Ausbau des Marktes<br />
sowie eine Neugestaltung von Fußgängerzone<br />
und Löwen-Center.<br />
Reizvoll: Der Alte Marktplatz<br />
(Markt) wird zu einem gastronomischen<br />
Zentrum. Es entsteht ein<br />
verkehrsberuhigter, urbaner Platz mit<br />
hoher Aufenthaltsqualität. Mit dem<br />
Zugang zur „Center-Passage“ wird<br />
er angemessen an die Schlossstraße<br />
angebunden. Eine neue Tiefgarage<br />
direkt unter dem Markt könnte ca.<br />
150 PKW-Stellplätze fassen und eine<br />
direkte Anbindung zu den Geschäften<br />
schaffen. – Planspiele. Aber träumen<br />
darf man ja.<br />
140 Jahre Daubenbüchel<br />
Das bekannte Familienunternehmen<br />
Daubenbüchel in Bensberg feiert in<br />
diesem Jahr sein 140jähriges Bestehen.<br />
Josef Daubenbüchel (54) führt<br />
ein Geschäft für Porzellan und Hausratswaren,<br />
Bruder Joachim (58) ein<br />
Spielwarengeschäft.<br />
Der Junge<br />
Unternehmer-Club<br />
feierte Jubiläum<br />
Sein 20jähriges<br />
Bestehen feierte<br />
ein Unternehmenszusammenschluss,<br />
der in Bergisch<br />
Gladbach schon viel Gutes bewirkt<br />
hat: Der Junge Unternehmer<br />
Club (JUC e.V.). Unter der Leitung<br />
seines Gründers, Burkhard Unrau<br />
(Bild) ist der JUC mit seinen 23<br />
Mitgliedern sehr sozial engagiert<br />
und längst aktiver Partner des<br />
Stadtmarketings. „Gemeinsam<br />
was bewegen“ ist das Motto.<br />
Allein für die Aktion „Bürger für<br />
uns Pänz“ wurden durch zahllose<br />
Veranstaltungen rund 100.000<br />
Euro akquiriert. Der JUC organisiert<br />
u.a. ein inzwischen weit bekanntes<br />
Jugend-Fußball-Turnier,<br />
hob die „Tafel“ mit aus der Taufe<br />
und engagiert sich im Schulwesen.<br />
Kein Wunder, dass sich viel<br />
Prominenz zur Gratulation einfand.<br />
Darunter Landrat Rolf Menzel,<br />
Bürgermeister Lutz Urbach<br />
und der populäre Bundestagsabgeordnete<br />
Wolfgang Bosbach.<br />
Geschäftspartner auf dem Luxus-Liner:<br />
Dieter Müller und MS EUROPA-Küchenchef<br />
Stefan Wilke.<br />
Sterne-Koch Müller<br />
auf der „MS Europa“<br />
ausgezeichnet<br />
Mitte Juni traf sich Europas Gourmet-<br />
Elite an Bord des Hapag-Lloyd Flaggschiffes<br />
„MS Europa“. Mehr als 30<br />
der renommiertesten Sterneköche,<br />
Winzer, Chocolatiers, Pâtissiers und<br />
Fromager präsentierten auf dem Luxusschiff<br />
ihre kulinarischen Rafinessen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
wurde Dieter Müller – Küchenchef<br />
und Patron seines gleichnamigen<br />
Restaurants an Bord der EUROPA –<br />
für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />
Gastrokritiker Heinz Horrmann überreichte<br />
die „Kulinarische Auslese“ im<br />
Namen von S. Pellegrino. Dieter Müller<br />
ist im Bergischen unvergessen als<br />
3-Sterne-Koch in Schloss Lerbach. Inzwischen<br />
hat er „privatisiert“ und sich<br />
der Kreuzfahrt verschrieben.<br />
Hahn-Gruppe kaufte<br />
Warenhaus in Ulm<br />
Die Hahn Gruppe, Bergisch Gladbach,<br />
hat für 10 Mio. Euro ein SB-<br />
Warenhaus in Ulm erworben. Wie<br />
das Deal-Magazin berichtet, ist das<br />
Haus an Marktkauf vermietet und<br />
verfügt über eine Mietfläche von ca.<br />
6.200 m 2 und rund 170 Parkplätzen.<br />
Der Standort ist etabliert und weist<br />
eine hohe Kundenfrequenz auf. Der<br />
Immobilienfonds HAHN FCP besteht<br />
aus 16 Objekten, mit einem Volumen<br />
von über 300 Mio. Euro.
Forsthaus Moitzfeld mit<br />
Ausstellung eröffnet<br />
LOKALES<br />
Als erstes der vier Portale im Regionale-2010-Projekt „Wahner Heide/Königsforst“<br />
und pünktlich zum „Internationalen Jahr der Wälder“ hat das Portal<br />
Steinhaus in Moitzfeld an der A 4 seine Tore geöffnet. Die Portalausstellung<br />
mit dem Thema „Natur nutzt – Ressource“ klärt in einem thematischen<br />
Verbund mit den zukünftigen weiteren drei Portalen über die Bedeutung<br />
von Wahner Heide und Königsforst auf. Unter der Beteiligung von Vertretern<br />
aus Politik, Verwaltung und weiteren Gästen wurde das Portal Steinhaus<br />
und damit die von der DBU Naturerbe <strong>GmbH</strong> und der NRW-Stiftung<br />
geförderte Ausstellung feierlich eröffnet.<br />
Ein attraktives Projekt in<br />
bester Lage zu verkaufen<br />
Die Vorstände der Bensberger Bank, Manfred Habrunner und Helmut Krause,<br />
haben gehandelt und gemeinsam mit Bürgermeister Lutz Urbach, dem Insolvenzverwalter<br />
und Vertretern des Progymnasiums e.V. für den Erhalt der<br />
Wohnungen für Menschen mit Behinderung an der Schloßstraße 84 gesorgt.<br />
Nachdem die Eigentümerin PRO BeWo g<strong>GmbH</strong> insolvent geworden<br />
war, stand der Verbleib der Bewohner lange Zeit auf der Kippe. Die drohende<br />
Zwangsversteigerung wurde jetzt eingestellt; erreicht durch Einigung<br />
der Bensberger Bank mit der Zweitgläubigerbank (NRW-Bank). Sie sucht<br />
jetzt einen Investor für den Solitär (Grundstücksanteil plus Fundament/Kellergeschoss<br />
als Bestand, Baugenehmigung für zwei Etagen à 170 m 2 und<br />
ein Dachgeschoss mit 130 m 2 liegt vor), der sich heute noch hinter einem<br />
bunten Bauzaun verbirgt. Als Verhandlungsbasis nennt die Bensberger Bank<br />
die Zahlen der gutachterlichen Bewertung 406.000 Euro, für knapp 900 m 2<br />
Appartement-Wohnfläche im Winkelbau 1,8 Mio. Euro. Das Wohnen für die<br />
Menschen mit Behinderung soll als Zweckbindung aber erhalten bleiben.<br />
Anzeige_Meinhardt_45x134_FarbMFP<br />
Die digitalen Farblasersysteme von<br />
UTAX, die kopieren, drucken, scannen<br />
und optional faxen, machen<br />
dauerhaft brillante Bildqualität,<br />
Schnelligkeit und höchste Produktivität<br />
zum Prinzip.<br />
*Abbildung mit optionalem Zubehör.<br />
MEINHARDT<br />
Bürotechnik-Vertriebs <strong>GmbH</strong><br />
Laurentiusstraße 84<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. +49 (0) 22 02 / 3 00 53<br />
Fax +49 (0) 22 02 / 4 13 25<br />
E-Mail: info@Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />
www.Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />
www.utax.de<br />
Als kompetenter Fachhandelspartner bieten<br />
wir Ihnen professionelle und individuelle<br />
Beratung sowie zuverlässigen Service.<br />
JETZT EXKLUSIV BEI:<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
15
16<br />
LOKALES tEChNOLOGIEzENtRuM<br />
„High Potential-Company“ Temos <strong>GmbH</strong>:<br />
Pionier im Markt für Medizintourismus und Telemedizin<br />
Der internationale Patient<br />
Bangkok, 36°c, extrem hohe<br />
Luftfeuchtigkeit, flirrende<br />
Betriebsamkeit in der asiatischen<br />
Megametropole. Was<br />
tun wenn? Was tun, wenn<br />
beim urlaub in der Fremde der<br />
Blinddarm unerträglich entzündet,<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
auftreten oder ein Knochen<br />
mehrfach gebrochen ist?<br />
In Deutschland führt der Weg wie<br />
selbstverständlich ins nächste Krankenhaus.<br />
Doch ist das Vertrauen in<br />
Hygiene und medizinische Kompetenz<br />
anderenorts in der Wahrnehmung<br />
vieler Westeuropäer – gefühlt: aller –<br />
ausnehmend gering. Gleiches gilt für<br />
die zahnärztliche Behandlung im zumeist<br />
osteuropäischen Nachbarland.<br />
Wie ist es hier um die Betreuung, Behandlungsgüte,<br />
Vor- und Nachsorge<br />
bestellt? Viele Fragen, eine Antwort:<br />
Wer das Temos Zertifikat vorweisen<br />
kann, bietet Qualität und Services<br />
nach europäischen Standards.<br />
Temos ist ein 2010 aus dem Deutschen<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />
(DLR) gegründetes Start-up-Unternehmen<br />
im Rheinisch-Bergischen<br />
TechnologieZentrum, das bereits ein<br />
Jahr nach Geschäftsaufnahme sechs<br />
fest Angestellte und 20 freie Mitarbeiter<br />
beschäftigt – Tendenz steigend.<br />
Unter der Regie von Dr. Claudia Mika<br />
und Achim Pörtner besetzt Temos mit<br />
bestechender Geschäftsidee eine Nische<br />
und zertifiziert Anlaufstellen für<br />
den Notfallpatienten und Medizintou-<br />
TEMOS EIN „HIPO“<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
risten. Zweites Standbein des Temos-<br />
Portfolios ist die Telemedizin. Zu den<br />
Temos-Kunden zählen Krankenhäuser,<br />
Dentalpraxen, Reise-Krankenversicherer,<br />
Assistancen (Rückholer) und<br />
Reiseveranstalter – zu den Profiteuren<br />
des Temos-Engagements gehört in<br />
erster Linie der internationale Patient,<br />
sei er als Notfall oder geplant auf die<br />
medizinische Versorgung im Ausland<br />
angewiesen.<br />
Was macht Temos genau? Zunächst<br />
das Krankenhaus oder die<br />
Zahnarztpraxis direkt vor Ort inspizieren.<br />
Unangemeldet. „Wir sind<br />
drei Tage da, haben in diesem Zeit-<br />
raum alles gesehen, das Haus einmal<br />
komplett umgekrempelt, mit ärzten,<br />
Pflegern und Patienten gesprochen,<br />
ihr Essen gegessen und das Umfeld<br />
angeschaut“, erläutert Geschäftsführerin<br />
Dr. Claudia Mika, die unlängst<br />
erst ein Krankenhaus in Indonesien<br />
begutachtete.<br />
Die temos Gmbh erhielt am 12. Juli 2011 in der Piazzetta des historischen<br />
Rathauses zu Köln den Award high-Potential-Company 2011<br />
in der Kategorie Start up. Der „hiPo“-Award – dotiert mit kostenfreien<br />
Büroflächen und unterstützung durch einen human-Excellence-Coach –<br />
ist ganz sicher keine Auszeichnung wie jede andere. Vier Gründerzentren<br />
der Region, darunter das Rheinisch-Bergische technologiezentrum<br />
(RBtz), checkten im Vorfeld nicht nur eingereichte Businesspläne der<br />
Existenzgründer, ihre Innovationen, Fähigkeiten und Kenntnisse.<br />
Medizinische Zentren, die ein<br />
Temos Zertifikat erwerben wollen,<br />
müssen übrigens schon ein Qualitätsmanagementsystem<br />
(QMS) implementiert<br />
haben. Dr. Claudia Mika:<br />
„Das ist die Grundvoraussetzung für<br />
eine internationale Positionierung.<br />
Allerdings ist es ein Unterschied, ob<br />
wie bei den üblichen QMS-Zertifizierungen<br />
Fragebögen ausgefüllt und<br />
ein Auditor die Einrichtung zu einem<br />
fixen Zeitpunkt begeht oder wir als<br />
ärzte und QM-Spezialisten ohne Vorankündigung<br />
auftauchen. Künstliche<br />
Begehungen nach Voranmeldung haben<br />
weniger Aussagekraft.“<br />
Das Temos Zertifikat erhält indes<br />
nur, wer nachweislich Qualität von<br />
A wie Aufnahme bis Z wie Zimmer<br />
für Angehörige erbringt. überprüft<br />
werden demnach sowohl medizinische<br />
als auch nicht-medizinische<br />
Dienstleistungen: das medizinische<br />
Know-how, die pflegerische Leis-<br />
Dr. Claudia Mika, Geschäftsführerin<br />
tung, Hygiene vor Ort, das installierte<br />
QM-System, „auch sollten binnen<br />
kürzester Zeit“, so Dr. Mika, „verschiedene<br />
Sprachen, mindestens Englisch,<br />
angeboten werden.“ Auch die tägliche<br />
Mahlzeit („In den Krankenhäusern<br />
mancher Länder keine Selbstverständlichkeit“)<br />
und ein Zimmer für<br />
Angehörige in unmittelbarer Nähe<br />
sollten zur Verfügung stehen.<br />
Attraktive Zielmärkte für die Temos<br />
<strong>GmbH</strong>, die bis dato 13 Krankenhäuser<br />
und einige Dentalpraxen weltweit<br />
zertifizierte, macht Dr. Mika aus in<br />
der Türkei („Hier geht es um Notfallmedizin<br />
angesichts der vielen Urlauber,<br />
aber auch der Medizintourismus<br />
in Istanbul ist schwer im Kommen“),<br />
Jordanien („Für die Region die erste<br />
Adresse für Medizintourismus“) und<br />
Asien („Medizintouristisch sind sie uns<br />
Jahre voraus, und das bei einem ausgezeichnetenPreis-Leistungs-Verhältnis“).<br />
Selbst deutsche Einrichtungen<br />
hat Temos im Fokus. Fliegt dann der<br />
zahnmedizinisch leidgeprüfte Engländer<br />
mit Ryanair oder Easyjet die eine<br />
Stunde auf den Kontinent und lässt<br />
sich zu einem Bruchteil britischer Preise<br />
bei einem deutschen Zahnarzt mit<br />
Temos Zertifikat behandeln? „Der Engländer<br />
geht eher nach Budapest“, so<br />
Dr. Mika, „Länder wie Ungarn, Polen,<br />
auch Kroatien drängen nach vorn.“<br />
Im Besonderen die Verknüpfung mit dem erstellten Reiss-Profil der<br />
Bewerber, in dem unternehmerpersönlichkeit, Motivationsfaktoren<br />
und handlungskompetenzen wissenschaftlich erhoben werden, gilt als<br />
neuartig.<br />
Das „high Potential“-Projekt wird von Land NRW und der Eu gefördert<br />
und erstreckt sich über mehrere Jahre, „um herausragenden Geschäftsideen<br />
mit hohem Wachstumspotenzial beste Startbedingungen bieten<br />
zu können“, so Martin Westermann, Geschäftsführer des RBtz.
Entwicklungsprogramm zum<br />
TOP-PerfOrmer VerTrieb<br />
Qualitätssteigerung für Verkäufer:<br />
mehr professionalität –<br />
mehr profit!<br />
macHEn siE spÜrBar<br />
meHr AUS iHreN POTeNZiALeN!<br />
� menschenkenntnis:<br />
Arbeiten Sie mit den neuesten Erkenntnissen aus der Verkaufs-psychologie,<br />
um Ihre Kunden zu begeistern, zu beeinflussen und zu überzeugen!<br />
� Neukundengewinnung:<br />
Gewinnen Sie neue Kunden und sichern damit das stetige Wachstum<br />
Ihres Unternehmens!<br />
� beziehungsmanagement:<br />
Verwandeln Sie Ihre Kundschaft in begeisterte Multiplikatoren, die Sie<br />
weiterempfehlen!<br />
� Körpersprache:<br />
Erleben Sie, wie Sie sich selbst und Ihre Kunden durch Ihre ganzheitliche<br />
Ausdrucksstärke motivieren!<br />
� Strukturierte Gesprächsführung:<br />
Behalten Sie die Kontrolle im Verkaufsprozess – vom ersten Kontakt bis<br />
zum Abschluss!<br />
� Präsentationstechnik:<br />
Beeindrucken Sie Ihre Kunden mit treffenden, effektvollen Darstellungen<br />
Ihrer Produkte und Leistungen!<br />
� einwand- und Vorwandbehandlung:<br />
Machen Sie die Vorbehalte und Widerstände Ihrer Kunden zu wirksamen,<br />
verkaufsaktiven Argumenten!<br />
� Preisverhandlungen:<br />
Bleiben Sie immer selbstbewusst und sicher, wenn es heißt, ihr Angebot<br />
sei zu teuer!<br />
� Abschlusstechniken:<br />
Helfen Sie Ihren zögerlichen Kunden, eine positive Entscheidung zu fällen!<br />
� Selbstmanagement:<br />
Nehmen Sie Ihren Verkaufserfolg in die Hand, steuern Sie Ihre Motivation<br />
und strukturieren Sie Ziele, Zeit und alle Aktivitäten!<br />
� Persönlichkeitsentwicklung:<br />
Wachsen Sie über sich selbst hinaus – ohne sich zu verbiegen!<br />
Competence Center Rhein-Ruhr<br />
erfOLGreiCHeS SYSTem<br />
fÜr SYSTemATiSCHeN erfOLG<br />
CCR trainiert nach dem mehrfach ausgezeichneten<br />
Intervallsystem der INtem-Trainergruppe. Das Gesamtwissen<br />
wird in kleineren Lerneinheiten vermittelt, die<br />
inhaltlich, methodisch und didaktisch perfekt aufeinander<br />
abgestimmt sind.<br />
Zwischen den Intervallen wenden die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ihr neues Wissen praktisch an.<br />
SOfOrTiGe UmSeTZUNG STeiGerT SOfOrT UmSATZ<br />
Das praxisorientierte Programm basiert inhaltlich, methodisch und didaktisch auf<br />
dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnis und integriert die jahrelangen<br />
persönlichen Verkaufserfahrungen der Trainer. Psychologisch ausgefeilte Techniken<br />
und wirkungsvolle Strategien werden direkt in die tägliche Praxis überführt und<br />
beweisen sich bereits während der Trainingsphase durch sichtbare Effekte und<br />
messbare Ergebnisse. Der Lernstoff wird systematisch verfestigt und verinnerlicht.<br />
Mit den unmittelbaren Erfolgserlebnissen wächst die individuelle Motivation der<br />
Verkäuferinnen und Verkäufer – für ein langfristig erfolgreiches Agieren am Markt.<br />
SPiTZeNVerKÄUfer – miT STrATeGie UND SYmPATHie!<br />
Die besten Verkäuferinnen und Verkäufer von heute erkennen jederzeit den Bedarf,<br />
die Bedürfnisse und die wirklichen Beweggründe ihrer Kunden. Durch intensives und<br />
individuelles Management von Kundenbeziehungen werden die sehr persönlichen,<br />
oft verborgenen Wünsche und Motive offenbart und im Verkauf zielgerichtet<br />
genutzt. Erfolgreiche Verkaufsprofi s können persönlich begeistern, sind argumentativ<br />
sicher und machen kritische potenzielle Käufer zu überzeugten Stammkunden.<br />
Dafür sind sie erstklassig qualifiziert, persönlich engagiert und außergewöhnlich<br />
motiviert.<br />
„SemiNAr” eNTWiCKLUNGSPrOGrAmm, TOP PerfOmer VerTrieb!<br />
Dauer: 6 Tage<br />
ort der Veranstaltung:<br />
neuss:<br />
27.09.2011, 04.10.2011, 18.10.2011, 08.11.2011, 27.11.2011 und 29.11.2011<br />
(Jeweils 1. Tag)<br />
Frankfurt:<br />
14.09.2011, 28.09.2011, 05.10.2011, 26.10.2011, 09.11.2011, und 23.11.2011<br />
(Jeweils 1. Tag)<br />
Weiter Angebote: Vertriebstraining – führungskräfte Training –<br />
ressourcen Coach (Verhalten, Lösungen, Ziele, Team, Konflikt) –<br />
mental Training, Power Circle<br />
c-c-r competence center rhein–ruhr · training-Eau · lohrstraße 72F · 51371 leverkusen<br />
tel: 02173 1013433 · info@training-eau.de · www.c-c-r.eu
18<br />
LOKALES<br />
RÖSRATH<br />
Ein Bücherschrank<br />
auf dem Rathausplatz<br />
In schickem Königsblau erstrahlt<br />
Rösraths erster Bücherschrank<br />
auf dem Rathausplatz in Hoffnungsthal,<br />
der seit kurzem jederzeit<br />
für jedermann zugänglich ist.<br />
Bürger und Besucher der Stadt<br />
können kostenlos und ohne<br />
Ausweis Bücher (die sie für lesenswert<br />
halten) dort einstellen<br />
und/oder ausleihen, bzw. auch<br />
behalten. Ziel ist es, den Bücherschrank<br />
auch als eine Art Kommunikationsort<br />
zu etablieren, wo<br />
man sich über Literatur und mehr<br />
austauschen kann. Hauptsponsor<br />
der Telefonzelle aus DDR-Zeiten<br />
(Bitterfeld) ist der Lions Club.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
MARcuS MOMBAuER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 229<br />
51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />
Tel. 02205 - 802-105<br />
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Am 1. August hat Rösrath<br />
zehn Jahre Stadtrecht<br />
An größere Festlichkeiten<br />
war bislang jedenfalls nicht<br />
gedacht, doch das Datum der<br />
Stadtwerdung vor zehn Jahren<br />
wird nicht ganz übersehen<br />
werden: Die Stadt will neue<br />
Ehrenbürger ernennen. Der Rat<br />
soll am 18. Juli entscheiden.<br />
Vorgeschlagen sind gleich drei<br />
Personen: Die Künstlerin Mary<br />
Bauermeister (Ehefrau von Karlheinz<br />
Stockhausen), Freya Steinkühler<br />
(Miteigentümerin Rösrather Möbelzentrum)<br />
und Alt-Bürgermeister Dieter<br />
Happ. Die Ehrung ist für den 30.<br />
September vorgesehen. Zum Stadtjubiläum<br />
selber: Der Ort wurde im Jahr<br />
1356 erstmals urkundlich erwähnt<br />
und bestand aus nur wenigen Höfen.<br />
Laut Wikipedia steht „ros“ im Namen<br />
für ein sumpfiges Gelände und „rath“<br />
für Rodung. So ist Rösrath vermutlich<br />
eine durch Rodung entstandene Siedlung<br />
im ehemals sumpfigen Sülztal<br />
gewesen. Amtssitz des ersten Bürgermeisters<br />
war 1815 Haus Steeg in<br />
Rambrücken.<br />
Die Stadt hat heute 27.288 Einwohner<br />
(Stand Dez. 2010), 1961 waren<br />
es nur knapp 15.000.<br />
Für einen Moment<br />
wirkte Rösrath wie<br />
der Nabel der Welt<br />
Die Sonne verbreitete<br />
ihren<br />
Glanz und die<br />
Gäste strahlten:<br />
Für einen Augenblick<br />
wirkte Rösrath wie der Nabel<br />
der (Regionale-) Welt. Als die Regionale<br />
ihr großes Finale im brandneuen<br />
Schloss feierte, mit der<br />
rheinischen Politprominenz von<br />
NRW-Minister, Regierungspräsidentin,<br />
Landräten und diversen<br />
Bürgermeistern. Von Abteilungsleitern<br />
ganz zu schweigen. Nur einer<br />
schwitzte mächtig: Dr. Reimar<br />
Molitor (Bild), der eigentliche Macher<br />
der Regionale 2010. Dabei<br />
hatte er Entspannung am meisten<br />
verdient wie auch „Schloss-Macher“<br />
Berthold Kalsbach und Bürgermeister<br />
Mombacher. Rösrath<br />
kann ein bisschen stolz sein auf<br />
sich selbst. eg<br />
Möbelzentrum plant<br />
noch einen Discounter<br />
Kaum ist das neue Rösrather Möbelzentrum<br />
eröffnet worden, denken die<br />
Eigentümer bereits an eine Erweiterung.<br />
Direkt neben dem Hauptgebäude<br />
soll im bisherigen Abhollager ein<br />
Möbel-Discounter mit maximal 8.000<br />
qm Verkaufsfläche entstehen. Die<br />
bisher gewerblich genutzte Baufläche<br />
zwischen dem Möbelhaus und dem<br />
Abholzentrum soll abgebrochen und<br />
als Parkplatzfläche überplant werden.<br />
Die Maßnahmen erfordern allerdings<br />
auch eine veränderte Verkehrsführung,<br />
was den Anwohnern insgesamt nicht<br />
sonderlich gefällt und in einer Bürgerversammlung<br />
kürzlich deutlich wurde.
OVERATH<br />
ANDREAS HEIDER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />
Tel. 0 22 06 - 602-0<br />
E-Mail: post@overath.de<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />
Tel. 02206 - 602-114<br />
E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />
Leverkusen<br />
Kreissparkasse<br />
beschenkt in<br />
Heiligenhaus<br />
über 120 Vereine<br />
über 120<br />
gemeinnützige<br />
Vereine<br />
und Einrichtungen<br />
aus<br />
Bergisch<br />
Gladbach,<br />
Kürten, Overath<br />
und Rösrath erhielten in diesem<br />
Jahr von der Kreissparkasse<br />
Köln Spenden aus dem PSZweckertrag<br />
in Höhe von insgesamt<br />
109.500 Euro. Im vergangenen<br />
Jahr waren in den Geschäftsstellen<br />
der Kreissparkasse Köln<br />
6.338.865 PS-Lose für diesen<br />
guten Zweck verkauft worden.<br />
Marianne Brochhaus (Bild), Regionaldirektorin<br />
der Kreissparkasse<br />
Köln in Bergisch Gladbach, übergab<br />
die Schecks im Beisein der<br />
Bezirksdirektorin Jutta Müller-<br />
Stange sowie der Bezirksdirektoren<br />
Sven Rohwer und Frank<br />
Strathmann kürzlich bei einem<br />
Empfang im Pfarrsaal des Bürger-<br />
und Trägervereins Heiligenhaus<br />
e.V. Das Geld geht an Vereine und<br />
an Organisationen der Jugend-,<br />
Wohlfahrts- und Kulturpflege<br />
sowie des Sports vor Ort im Geschäftsgebiet<br />
der Kreissparkasse<br />
Köln. „Es ist langjährige Tradition,<br />
über die PS-Lose zum Sparen<br />
anzuregen und gleichzeitig gemeinnützige<br />
Einrichtungen in der<br />
Region zu unterstützen – daher<br />
ist es schön, dass sich das PS-<br />
Sparen bei unseren Kunden weiterhin<br />
einer so hohen Beliebtheit<br />
erfreut“, sagte Marianne Brochhaus<br />
bei der Scheckübergabe.<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Wohin bloß mit<br />
der Feuerwehr?<br />
Overath tut sich weiter schwer mit<br />
der Entscheidung über einen neuen<br />
Standort ihrer Berufsfeuerwehr. In der<br />
Politik gibt es Beratungsbedarf. Drei<br />
Neubau-Orte stehen z.Z. zur Diskussion.<br />
Neuerdings auch wieder der<br />
alte Standort an der Propsteistraße in<br />
der Stadtmitte, den manch einer aus<br />
wirtschaftlichen Gründen mit dem<br />
Bau eines Geschäftshauses verbinden<br />
möchte. Eine Entscheidung wird nach<br />
den Ferien erwartet.<br />
Campingplätze haben sehr<br />
unterschiedliche Qualität. Ganz<br />
besondere Vorstellungen hat der<br />
Architekt Patrick Nölle. Er will aus<br />
dem Platz „Hasenberg“ oberhalb<br />
Overaths mit kleinen Steinhäuschen<br />
ein Vorzeigeobjekt gestalten.<br />
Eigentlich ist der campingplatz<br />
„Hasenberg“ oberhalb<br />
der Agger ziemlich gemütlich,<br />
manches allerdings auch<br />
schon leicht abgewohnt.<br />
Jetzt soll der Ort der Entspannung<br />
modernisiert und Vorzeigeprojekt<br />
werden. Die Kölner Verwertungsgesellschaft<br />
stellte soeben im Overather<br />
Planungsausschuss ihre Ideen vor.<br />
Und erhielt Beifall dafür.<br />
Ihre Architekten stellen sich eher<br />
Overath erhält eine Kämmerin<br />
LOKALES<br />
Cordula Ahlers wird Kämmerin in Overath. Der Stadtrat<br />
wählte die 39jährige einstimmig zur Nachfolgerin für den<br />
im September dieses Jahres ausscheidenden Stadtkämmerer<br />
Klaus-Peter Schulz. Am 1. Oktober soll sie ihren<br />
Dienst antreten. Cordula Ahlers stammt aus Mülheim an<br />
der Ruhr und ist seit 2005 in der Stadt Vlotho verantwortlich<br />
für die Finanzbuchhaltung.<br />
Vor 30 Jahren ein Dauerzeltplatz<br />
Campingplatz soll jetzt<br />
Vorzeigeobjekt werden<br />
feste Häuschen vor, aus Stein und<br />
natürlichen Rohstoffen und etwas<br />
höher als bisher erlaubt. Etwa 50<br />
qm Grundfläche sollen die Gebäude<br />
haben und durchaus dauerhaft bewohnbar<br />
sein.<br />
Sorgen gab es allerdings bei einigen<br />
Politikern: Bei einer Dauermieterlaubnis<br />
könnte sich das falsche Klientel<br />
hier niederlassen. Andererseits soll<br />
so ein Haus zwischen 60.000 und<br />
70.000 Euro kosten.<br />
Landrat fordert zur Steuererhöhung auf<br />
Damit hatte in Overath vermutlich niemand gerechnet: Der Landrat forderte<br />
die Stadtverwaltung auf, die Grundsteuer zu erhöhen. Gut zehn Millionen Euro<br />
beträgt das Defizit der Stadt, und die Grundsteuer B ist die Niedrigste im Umfeld.<br />
Sie beträgt z. Z. 410 Punkte, in Bergisch Gladbach sind es neuerdings<br />
490, in Rösrath 420. Die Steuer wird für jedes bebaute Grundstück fällig. Bis<br />
Oktober will der Landrat einen neuen Lagebericht. Es heißt, er sei nicht ganz<br />
zufrieden mit den Sparbemühungen. Es ließen sich „keine durchgreifenden Veränderungen“<br />
erkennen.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
19
20<br />
LOKALES<br />
KÜRTEN<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
uLRIcH MIcHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />
Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />
51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />
E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />
Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />
E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />
WOLFGANG ROESKE, Bürgermeister<br />
Rathaus<br />
Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />
Tel. 02202 - 710-0<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
David Bosbach<br />
Tel. 02202-710-104<br />
E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Bemerkenswerte Ehrung<br />
für die Freiwilligenbörse<br />
Das Ehrenamt scheint in Kürten<br />
so richtig in Fahrt zu kommen;<br />
siehe auch Bericht nebenstehende<br />
Seite. Ganz aktuell gab’s eine<br />
überregionale Auszeichnung für<br />
örtliche Aktivitäten.<br />
Der Gemeindeversicherungsverband,<br />
der bundesweit vertreten<br />
ist und gerade sein 100jähriges Bestehen<br />
feiert, verlieh zum ersten Mal<br />
einen Ehrenamtspreis und setzte dabei<br />
vier Mitglieder der Kürtener Freiwilligenbörse<br />
auf den 2. Platz. Immerhin<br />
ODENTHAL<br />
Mit dem Planwagen<br />
von Hof zu Hof<br />
Eine hübsche Idee verwirklichte<br />
jüngst Gastronom und Hotelier<br />
Markus Wißkirchen mit einer<br />
„Bauernhof Tour“. Mit dem<br />
Planwagen führte er seine Gäste<br />
zu verschiedenen Bauernhöfen<br />
und machte sie mit der Landwirtschaft<br />
vertraut, mit Tierzucht<br />
und Waldwirtschaft. Der I-Punkt<br />
Altenberg informiert.<br />
Leverkusen<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Odenthal<br />
Rösrath<br />
waren 136 Vorschläge eingegangen.<br />
Die 3.000 Euro Preisgeld sollen – natürlich<br />
– in die nächsten Projekte fließen.<br />
Die Kürtener Freiwilligenbörse hat<br />
in zehn Jahren 24.000 Stunden ehrenamtliche<br />
Arbeit und viel kreative, vor<br />
allem soziale Aktivitäten entwickelt.<br />
Bürgermeister Ulrich Iwanow gratulierte<br />
den Preisträgern und wertete die<br />
Auszeichnung auch als ein Signal, das<br />
der gesamten Ehrenamt neuen Schub<br />
geben könnte. Denn Ehrenamtler werden<br />
auch in Kürten weiterhin gesucht.<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Die Vertreterversammlung im<br />
Schulzentrum Odenthal sparte<br />
nicht mit Beifall. Denn ihr<br />
gefiel, was Johannes Berens ihr<br />
mitzuteilen hatte. Der Vorstand<br />
der Raiffeisenbank Kürten-<br />
Odenthal eG präsentierte für<br />
2010 hervorragende Zahlen.<br />
Vorstand Johannes Berens<br />
eröffnete die Vertreterversammlung<br />
mit einem Zitat von<br />
Gerhart Hauptmann: „Verallgemeinerungen<br />
sind Lügen“ und<br />
nutzte die Gelegenheit, sich einmal<br />
ausführlich mit der absolut<br />
Rösrath<br />
umweltmesse gelungen<br />
über 30 Aussteller nahmen in<br />
diesem Jahr an der Umweltmesse<br />
Rhein-Berg auf dem Karlheinz-Stockhausen-Platz<br />
teil und<br />
führten die erst zweite Veranstaltung<br />
dieser Art damit zum Erfolg.<br />
„Es waren mehr Besucher diesmal<br />
als im vergangenen Jahr“, resümierte<br />
Organisatorin Susanne<br />
Bresse und schien zufrieden.<br />
Raiffeisenbank überzeugte<br />
Vertreterversammlung<br />
gediegenen Standortpositionierung<br />
„seiner“ Banken-Gruppe<br />
zu beschäftigen Hauptmanns Urteil<br />
sei zwar hart, aber in der heutigen<br />
Zeit wohl mehr als zutreffend. Denn<br />
Verallgemeinerungen seien an der<br />
Tagesordnung, gerade wenn es um<br />
die Rolle der Geldinstitute ginge. Der<br />
Banken-Chef machte deutlich, dass<br />
sich die Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
von anderen Bankengruppen<br />
deutlich abgesetzt habe: „Sie ist<br />
die einzige Finanzgruppe, die ohne<br />
jegliche Hilfe durch die Krise gekommen<br />
ist“. Die Arbeit von Vorstand und<br />
Das Reisebüro Umfulana<br />
zieht zum Rathausplatz<br />
Dieses sehr ansehnliche Geschäft für<br />
touristische Unternehmungen wechselt<br />
in Kürze seinen Standort. Zumindest<br />
die Mitarbeiter ziehen ein paar<br />
hundert Meter weiter zum Rathaus hin<br />
und übernehmen einen umfangreichen<br />
und auffälligen Neubau, der vor seiner<br />
Fertigstellung steht. Ende Juli wollen<br />
die Reiseexperten dort einziehen.<br />
Das nennt man Bürgersinn. Weil’s ihr<br />
so gefiel, griff Ursula Baumgartner in<br />
ihren Blumenladen („Blütenzauber“)<br />
und hübschte das Odenthaler Rathaus<br />
damit auf. Nicht nur den Bürgermeister<br />
freute es.<br />
Aufsichtsrat wurde mit viel Applaus<br />
und eindeutigen Abstimmungsergebnissen<br />
bedacht. Die Raiffeisenbank<br />
konnte 2010 nicht nur den bankeigenen<br />
Wertpapierbestand ausweiten,<br />
sie erreichte auch in allen anderen<br />
Segmenten Verbesserrungen. So stieg<br />
die Bilanzsumme um 14 Millionen<br />
Euro auf 451 Euro. Das Neukreditvolumen<br />
stieg um rd. 20 Millionen. Und<br />
auch das Immobiliengeschäft zog<br />
weiter an. Die Kundeneinlagen betragen<br />
326 Millionen Euro. – Die Bank<br />
zählt 9.558 Mitglieder, sie beschäftigt<br />
108 Mitarbeiter und hat sechs Filialen.
LOKALES<br />
Volker Wabnitz ist neuer Bereichsleiter<br />
bei der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal<br />
Die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG hat einen<br />
neuen Leiter Privatkundenbank: Volker Wabnitz,<br />
Diplom-Volkswirt und CFP (Certified Financial<br />
Planner). Er ist verantwortlich für die Bereiche Kundenservice,<br />
Beratung, Vermögensbetreuung und<br />
Private Banking. Zuletzt hatte er verschiedene Führungspositionen<br />
, u. a. als Regionaldirektor und Leiter<br />
des Privat- und Firmenkundengeschäftes bei der Kölner Bank im Kölner<br />
Südwesten inne. Der 42jährige ist derzeit einer von rund 1.200 zertifizierten<br />
Finanzplanern bundesweit. Er ist aktiv in der Jugendarbeit der Montania<br />
Kürten und im Förderverein des katholischen Kindergartens tätig.<br />
Kürtener Geschäftsleute machen<br />
bei der Ehrenamtskarte mit<br />
Das erste Dutzend ist voll. Nachdem<br />
der Verein zur Förderung des Ehrenamtes<br />
in Kürten und die Gemeindeverwaltung<br />
Kürten die Einführung<br />
der Ehrenamtskarte vertraglich mit<br />
dem Land NRW vereinbart haben,<br />
konnten nun die ersten zwölf „Vergünstigungsgeber“<br />
gewonnen werden.<br />
Bei Vorlage der Ehrenamtskarte<br />
gewähren sie den Inhabern Preisnachlässe<br />
oder bieten einen Sonderservice.<br />
Die scheckkartengroße<br />
Ehrenamtskarte wird erstmalig am<br />
5.12.2011 zum Tag des Ehrenamtes<br />
in Kürten ausgegeben und gilt in<br />
ganz NRW. Erste „Mitspieler“ sind<br />
die Kürtener Unternehmungen Ayk<br />
Sonnenstudio Perschke, Blumen –<br />
Meul, Hille’s Schuh, Kontra Markt<br />
Eichhof, Kosmetik Institut Esthetique,<br />
Reitstall Hauserhof, Restaurant<br />
Altbergisches Haus, Restaurant Zur<br />
Mühle, Rubin Mode, Schreibwaren<br />
Rohsbach, Splash - Badeland und<br />
Sauna und dem Steakhouse Churrascaria.<br />
Außerdem dabei die Fa.<br />
Voss Arbeitsschutz und Berufsbekleidung.<br />
Weitere Vergünstigungsgeber<br />
sind im Gespräch.<br />
Freuen sich über den Fortschritt und zeigen die Burg Berge: Die Macher David Bosbach,<br />
Manfred Link, Axel Päffgen und Randolf Link (von links).<br />
Führungen zu Burg Berge endlich möglich<br />
Burg Berge bei Altenberg ist der Stammsitz der Grafen von Berg und damit<br />
Wiege des Bergischen Landes. Nur ist davon nicht viel übrig geblieben. Und<br />
besichtigen durfte man die Burgreste auch nicht. Weil die wenige Bausubstanz<br />
in einem europäischen Naturschutzgebiet liegt. Jetzt hat der örtliche<br />
Verein Landschaft und Geschichte (LuGeV) die Genehmigung für Führungen<br />
zum Burggelände erhalten. Termine gibt’s im i-Punkt Altenberg.<br />
Ihr Gebrauchtwagen<br />
vs.<br />
Unsere Jahreswagen<br />
A 180<br />
schwarzmet., 10/10, Km 7.370, 85KW, Avantgarde,<br />
Sitzheizung, Sitzkomfort-Paket, Radio CD, Licht- und<br />
Sichtpaket EUR 20.950,-<br />
Achtung: Inzahlungnahme-Bonus möglich in Höhe von<br />
Euro 1.300,- inkl. MwSt<br />
C 220 CDI<br />
schwarz met., 10/10, Km 19.210,125 KW, Sitzheizung,<br />
Parktronic, Navi, Regensensor, Automatik, Media Interface<br />
EUR 30.950,-<br />
Achtung: Inzahlungnahme-Bonus möglich in Höhe von<br />
EUR 1.500,- inkl. MwSt.<br />
E 250 CGI<br />
palladium met., 05/10, Km 16.300,150 KW, Sitzheizung,<br />
Spiegel Paket, Navi, Sitzheizung, Xenon, EUR 35.200,-<br />
Achtung: Inzahlungnahme-Bonus möglich in Höhe von<br />
EUR 2.000,- inkl. MwSt.<br />
Lassen Sie sich überraschen von unseren günstigen<br />
Angeboten, wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Benjamin Dreck & Ingo Rolf<br />
Tel.: 0 22 02 / 93 48-250<br />
Autorisierter Mercedes-Benz<br />
Service und Vermittlung<br />
Gudrunweg 2<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
www.hillenberg.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
21
22<br />
LOKALES<br />
BURSCHEID<br />
COUCH<br />
oder<br />
CABRIO ?<br />
Erfahrungen nutzen<br />
für Initiativen nach<br />
dem Berufsleben<br />
Was tun wenn die Pensionierung<br />
droht? Für viele Arbeitnehmer<br />
ist das erste<br />
Mal kein Thema. Aber dann?<br />
Genau hier setzt neuerdings<br />
eine Initiative in Burscheid an.<br />
ouch oder Cabrio“ ist das Mot-<br />
„Cto eines Kreativ-Seminars zur<br />
Vorbereitung auf den Ruhestand,<br />
das Ende August an den Start geht.<br />
Veranstalter ist die Zukunftsinitiative<br />
Burscheid in Kooperation mit dem<br />
Ev.Bildungswerk Nordrhein. Zwar<br />
zeichnet sich ab, dass finanzielle<br />
Mittel in Zukunft knapper werden,<br />
aber es gibt eine gesellschaftliche<br />
Ressource: Das Erfahrungswissen<br />
der älteren Generation. Nicht nur<br />
die Kompetenzen der älteren sind<br />
gefragt, sondern auch ihre große Innovationskraft,<br />
ihr Verantwortungs-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
STEFAN cAPLAN, Bürgermeister<br />
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />
Tel. 0 21 74 - 670-0<br />
E-Mail: buergermeister@<strong>burscheid</strong>.de<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
Dr. Siegfried Kempf<br />
Tel. 0 21 74 - 670-102<br />
E-Mail: s.kempf@<strong>burscheid</strong>.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Kreissparkasse schüttet 122.000 Euro aus<br />
Die Burscheid-Stiftung der Kreissparkasse Köln schüttet in diesem Jahr<br />
Erträge in Höhe von 122.314 Euro an 44 Burscheider Vereine und Institutionen<br />
aus. Bürgermeister Stefan Caplan, Vorsitzender des Kuratoriums<br />
der Burscheid-Stiftung, und Christian Bonnen, Stiftungsvorstand und Mitglied<br />
des Vorstands der Kreissparkasse Köln, übergaben die Fördermittel<br />
im Rahmen einer kleinen Feierstunde Ende Juni in der Geschäftsstelle Burscheid<br />
der Kreissparkasse Köln.<br />
Die Burscheid-Stiftung der Kreissparkasse Köln wurde 1996 gegründet.<br />
Das Stiftungsvermögen beträgt 3,9 Millionen Euro. Seit der Gründung<br />
konnten an Einrichtungen in der Stadt Burscheid insgesamt rund 2,3 Mio.<br />
Euro für 756 Einzelförderungen ausgeschüttet werden.<br />
Rösrath<br />
bewusstsein und ihr Interesse, sich für<br />
die Lebensqualität aller Generationen<br />
und Kulturen zu engagieren: In Familie,<br />
Nachbarschaft und Wohnumfeld.<br />
Anmelden können sich Frauen und<br />
Männer im nachberuflichen Leben,<br />
aber auch andere Interessierte, mit<br />
Experimentierfreude und Begeisterung<br />
für innovative Formen des bürgerschaftlichen<br />
Engagements.<br />
Das Programm in Burscheid wird<br />
gefördert und ist daher für die Teilnehmenden<br />
kostenlos. Informationen<br />
und Anmeldungen für die Qualifizierung<br />
unter Tel. 670-371 .<br />
Nur Spazierengehen, wenn das Berufsleben<br />
endet? Für viele unvorstellbar. Ein Seminar<br />
gibt Tips für sinnvolle Beschäftigung.<br />
Jetzt auch Keiper und Recaro<br />
Johnson Controls baut<br />
seine Position weiter aus<br />
Johnson controls, weltweit<br />
führender Anbieter automobiler<br />
Innenausstattung<br />
und Elektronik, hat nach der<br />
Akquisition Hammerstein<br />
(cRH) Ende Januar nun auch<br />
die Übernahme der beiden<br />
deutschen Automobilzulieferer<br />
Keiper und Recaro Automotive<br />
abgeschlossen.<br />
Die Keiper <strong>GmbH</strong> & Co. KG mit Sitz<br />
in Kaiserslautern ist ein weltweit<br />
agierender Entwickler und Hersteller<br />
von innovativen Metallkomponenten<br />
für Fahrzeugsitze sowie von Komplettsitzen<br />
für Nutzfahrzeuge. Die<br />
Recaro Automotive <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
mit Zentrale in Kirchheim/Teck bietet<br />
Automobilsitze für Erstausstattung<br />
und Nachrüstung an.<br />
Johnson Controls erwirbt im Rahmen<br />
des Kaufs auch eine Lizenz zur<br />
weltweit exklusiven Nutzung der<br />
Premium-Marke Recaro im Automobilbereich.<br />
Mit den übernahmen<br />
komplettiert Johnson Controls sein<br />
Produkt- und Technologieportfolio im<br />
Bereich Fahrzeugsitz-Komponenten.<br />
Durch die 13 Standorte von Keiper<br />
und Recaro Automotive in Deutschland,<br />
Spanien, Großbritannien, Polen,<br />
den USA, China und Japan werden<br />
zudem die Entwicklungs- und Produktionskapazitäten<br />
deutlich erweitert.<br />
Johnson Controls übernimmt mit<br />
Abschluss der Transaktion weltweit<br />
zehn Standorte von Keiper sowie drei<br />
Standorte von Recaro Automotive<br />
mit insgesamt 4.750 Mitarbeitern.<br />
Erdgas-Gutscheine<br />
Die Stadtwerke Burscheid <strong>GmbH</strong><br />
fördern noch bis Ende dieses Jahres<br />
den Kauf eines erdgasbetriebenen<br />
Neuwagens bzw. die Umrüstung mit<br />
600 Euro in Form von Tankgutscheinen,<br />
die unbefristet an der ARAL-<br />
Tankstelle Höhestraße in Burscheid<br />
(Bild) eingelöst werden können. Zusätzlich<br />
100 Euro erhält, wer einen<br />
Erdgasfahrzeug-Werbe-aufkleber für<br />
mindestens 12 Monate gut sichtbar<br />
an seinem Fahrzeug anbringt.
LEICHLINGEN<br />
Leverkusen<br />
ERNST MÜLLER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />
Tel. 0 21 75 - 992-0<br />
E-Mail: info@leichlingen.de<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG uND SEL<br />
Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />
Tel. 0 21 75 - 992-265<br />
E-Mail: info@leichlingen.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
LOKALES<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Wird diese Bildmontage demnächst Realität? Es heißt, Aldi wolle das ehemalige<br />
Precisewerk am Wallgraben kaufen, abreißen und für sich dann mit 1250 qm was Neues<br />
bauen. Der Baubeginn könnte schon Anfang 2012 sein.<br />
Stadtrat billigte Stadtparkbebauung<br />
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 9. Juni grünes Licht für die abgespeckte<br />
Version der Bebauung der neuen Stadtmitte gegeben. Mit 16 zu 12 Stimmen<br />
und einer Enthaltung bei namentlicher Abstimmung. Die Klage der Bürgerinitiative<br />
„Rettet den Stadtpark“ auf ein Bürgerbegehren war zuvor vom<br />
Verwaltungsgericht Köln zurückgewiesen worden. Das Gericht befand das<br />
Bürgerbegehren als unzulässig, weil es in mehreren Punkten gegen die Gemeindeordnung<br />
verstoße. Die nun beschlossene Planung gilt als „Optimal“, sie<br />
berücksichtige auch die früheren Einwände vieler Bürger.<br />
Stiftung: Fast 240.000 € für 70 Vereine<br />
Die Leichlingen-Stiftung der Kreissparkasse Köln schüttet in diesem Jahr<br />
Erträge in Höhe von 238.930 Euro an rund 70 Leichlinger Vereine und<br />
Institutionen aus. Bürgermeister Ernst Müller, Vorsitzender des Kuratoriums,<br />
und Christian Bonnen, Vostands-Mitglied der Kreissparkasse Köln, übergaben<br />
die Fördermittel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Schloss Eicherhof in<br />
Leichlingen. Mit dem größten Anteil der Ausschüttungssumme (107.500 Euro)<br />
unterstützt die Stiftung vor allem eine Vielzahl sozialer Anliegen in der Stadt.<br />
Die Leichlingen-Stiftung in der jetzigen Form wurde 2008 gegründet. Sie ist ein<br />
Zusammenschluss der bisherigen Stiftungen, die 1993 und 2002 ins Leben gerufen<br />
worden waren. Das Stiftungsvermögen beträgt 6,5 Mio. Euro. Seit 1993<br />
wurden kumuliert insgesamt rund 2,4 Mio. Euro ausgeschüttet.<br />
zum 24. Mal Leichlinger Straßengalerie<br />
Zum 24. Mal ermöglicht die Straßengalerie noch bis zum 31. Juli Leichlinger<br />
Künstlern, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu zeigen. Bürger und Besucher<br />
Leichlingens erhalten durch die Ausstellung der etwas anderen Art einen<br />
hervorragenden Einblick in die örtliche Kunstszene. 19 Künstler stellen ihre Arbeiten<br />
an 21 Standorten in Fachgeschäften und Institutionen aus.<br />
Rösrath<br />
MEIN PERSONAL IST<br />
MOTIVIERT<br />
UND FLEXIBEL.<br />
WO FINDE ICH DAS IM SCHULZEUGNIS<br />
MEINER NEUEN AZUBIS?<br />
Gute Chefs sehen nicht nur Noten, sondern<br />
die ganze Persönlichkeit. Wir vermitteln<br />
geeignete Bewer ber innen und Bewerber<br />
und unterstützen Sie bei der Ausbildung<br />
von Jugendlichen, die etwas mehr Betreuung<br />
brauchen. Alles unter der zentralen<br />
Service-Nummer: 01801-66 44 66.* Oder<br />
unter www.ich-bin-gut.de.<br />
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise<br />
höchstens 42 ct/min<br />
DER ARBEITGEBER-SERVICE<br />
Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach<br />
BergischGladbach.271-arbeitgeber-service<br />
@arbeitsagentur.de<br />
www.koehler-ra.de<br />
Kürten <strong>GmbH</strong><br />
Notstromtechnik<br />
Schaltanlagen · Notstromsteuerungen<br />
USV-Anlagen · Leihaggregate<br />
Wartungen · Kundendienst<br />
Hochstraße 28a • 51789 Lindlar (Schmitzhöhe)<br />
Telefon: 0 22 07 - 20 88 • Telefax: 0 22 07 - 40 56<br />
www.kuerten-lindlar.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
23
24<br />
LOKALES<br />
WERMELSKIRCHEN<br />
Amtsleiter Florian Lesske zeigt engagiert,<br />
was Wanderer demnächst nach Wermelskirchen<br />
locken soll.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
ERIc WEIK, Bürgermeister<br />
Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />
42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />
E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
Florian Lesske<br />
E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Das „Grüne Rathaus“ wird weiter saniert<br />
Ein nahezu dramatischer Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen um fast neun<br />
Millionen Euro zwingt die Stadt zu drastischen Sparmaßnahmen und einer<br />
überarbeitung des aktuellen Haushalt-Etats. Darunter allerdings soll die Sanierung<br />
der Rathaus-Fassade nicht leiden. Schließlich verschandeln die grünen<br />
Netzte das Gebäude schon seit über fünf Jahren. 2,5 Millionen Euro sind für die<br />
Arbeiten im Haushalt zurückgestellt. Die Sanierung geht weiter.<br />
Rösrath<br />
Investor Gerhard Uhle<br />
Fernwege und Tagestouren<br />
Fast 700 km Wanderwege<br />
rund um Wermelskirchen<br />
Tourismus gehört in Wermelskirchen<br />
zur Wirtschaftsförderung.<br />
Florian Lesske hat damit<br />
zu tun; der junge Mann, der als<br />
Leiter des Amtes für Stadtentwicklung<br />
und Wirtschaftsförderung<br />
ansonsten Gewerbeflächen<br />
vermarkten soll. Das<br />
aktuelle Thema aber reizt ihn.<br />
Es soll demnächst einen Fernwanderweg<br />
durch halb NRW geben.<br />
Genauer von der Ruhr-Metropole<br />
Essen bis Königswinter, daran angebunden<br />
diverse Querverbindungen.<br />
Daran wird zur Zeit sehr intensiv<br />
gearbeitet. Denn Wermelskirchen<br />
(und Kürten) ist einbezogen in die<br />
sogenannten „Bergischen Streifzüge“.<br />
Das sind über 20 Erlebniswege für<br />
Tageswanderungen. Und davon verspricht<br />
sich der Wirtschaftsförderer<br />
ein gewisses Randgeschäft. Die Naturarena<br />
soll das Projekt bundesweit<br />
vermarkten. Ein erster Flyer ist schon<br />
fertig. Der Kreis wird das Thema dann<br />
im Oktober vorstellen.<br />
Die schwere Geburt<br />
eines modernen<br />
Shopping-Centers<br />
Das Kaufhaus an der unteren<br />
Telegrafenstraße in der Wermelskirchener<br />
city (Bild links)<br />
stammt aus den 50er Jahren<br />
und war immer der Kaufmagnet<br />
in der Innenstadt.<br />
Jetzt soll es (endlich) weg und durch<br />
ein neues, modernes Einkaufszentrum<br />
ersetzt werden. Stadt und Investor<br />
Gerhard Uhle sind bereit. Beide<br />
sitzen aber wie auf heißen Kohlen.<br />
Denn es hakt ... Die Nachbarschaft<br />
hat Bedenken. Stichwort Konkurrenz,<br />
erhöhtes Verkehrsaufkommen, Anlieferung<br />
in den Nachtstunden, Lärmund<br />
sonstige Belästigungen. Und das<br />
Verfahren verschleppt sich, obwohl es<br />
auch schon Drohungen gegeben haben<br />
soll: „Dann mache ich da eben<br />
was anderes draus...“ Der künftige<br />
Bauherr Uhle hat angeblich ein Angebot<br />
aus Hamburg für eine Disco.<br />
Und die will nun überhaupt keiner.<br />
Trotzdem sind die Akteure optimistisch.<br />
Am 18. Juli ist Ratssitzung und<br />
dann sollen alle Bedenken beseitigt<br />
werden. Dann könnte man endlich an<br />
den Bebauungsplan gehen, vielleicht<br />
noch im September dieses Jahres mit<br />
dem Abriss beginnen, um wenigstens<br />
Ostern 2013 eröffnen zu können.<br />
Ursprünglich war Weihnachten 2012<br />
angedacht. Eine Rats-Entscheidung<br />
könnte aber auch erst im Oktober<br />
fallen. Das ehemalige Ringkaufhaus<br />
und die erhoffte Investition in die Zukunft-<br />
inzwischen eine ziemlich unerquickliche<br />
Geschichte... eb<br />
Marketingverein WiW<br />
verzichtet auf 20.000 €<br />
Mit einer ungewöhnlichen Entscheidung<br />
überraschte der Marketingverein<br />
„Wir in Wermelskirchen“ (WiW). Er<br />
verzichtet in diesem Jahr auf Grund<br />
der prekären Finanzlage der Stadt auf<br />
den ihm zustehenden städtischen Zuschuss<br />
von 20.000 Euro: „Wir müssen<br />
zusammenhalten“.
26<br />
LOKALES<br />
LEVERKUSEN<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Leverkusen<br />
REINHARD BucHHORN, Oberbürgerm.<br />
Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />
E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />
WIRTScHAFTSFöRDERuNG<br />
Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />
E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Spekulationen beendet –<br />
Kaufhof bleibt in der City<br />
Die GALERIA Kaufhof <strong>GmbH</strong><br />
wird mit dem Auslaufen der<br />
Mietverträge im Juni 2012<br />
die Filialen Gießen, Köln-Kalk,<br />
Nürnberg-Aufseßplatz und<br />
Oberhausen-city aufgeben.<br />
Die Filiale Leverkusen<br />
aber bleibt erhalten.<br />
Wie vom Vermieter, der DIC Asset<br />
AG Frankfurt, zu erfahren<br />
war, wurde der Mietvertrag für das<br />
20.400 qm große Areal am Wiesorfer<br />
Platz gerade um über zehn Jahre<br />
verlängert. Die Entscheidung, die an-<br />
Rösrath<br />
deren Filialen aufzugeben, sei nach<br />
sorgfältiger Analyse erfolgt. Den vier<br />
Filialen fehlte langfristig das Potenzial,<br />
profitabel zu sein, hieß es in der<br />
Geschäftsführung der GALERIA Kaufhof<br />
<strong>GmbH</strong> in Köln.<br />
Von der Aufgabe der vier Filialen<br />
Mitte 2012 werden insgesamt 228<br />
Kaufhof-Mitarbeiter betroffen sein.<br />
Der Filialbetrieb wird bis zum Aufgabetermin<br />
weiterlaufen. Die Kaufhof<br />
<strong>GmbH</strong> betreibt aktuell in Deutschland<br />
109 Warenhäuser mit einem Umsatz<br />
von 3,6 Milliarden Euro netto.<br />
Landrat in die EVL-Führung<br />
Rolf Menzel (56, Bild), Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises,<br />
wird zum 1. Januar 2012 Geschäftsführer der Energieversorgung<br />
Leverkusen (EVL). Er wird damit Nachfolger von Wolfgang Sobich,<br />
der zum 31. Dezember in den Ruhestand geht. Menzel<br />
wurde vom Leverkusener Stadtrat mit überwältigender Mehrheit<br />
gewählt. Über 50 Kandidaten sollen sich beworben haben.<br />
Auszeichnung für<br />
Gute Kommunikation<br />
Anerkennung für<br />
effiziente Kommunikation<br />
der Bayer<br />
AG: Bei den Fox<br />
Awards gab es<br />
zwei Mal Gold.<br />
Das Unternehmensmagazin „report“<br />
belegte in der Kategorie „Kundenzeitschrift<br />
Pharma“ den ersten Platz, die<br />
„direkt“ wurde Sieger in der Kategorie<br />
„Mitarbeiterzeitung Chemie“. Freute<br />
sich Michael Schade (Bild), Leiter der<br />
Konzernkommunikation von Bayer:<br />
„Diese hervorragenden Ergebnisse<br />
würdigen unsere tägliche Arbeit“.<br />
Kaufhof und<br />
Currenta helfen<br />
der „Tafel“ mit<br />
Schulsachen<br />
Rund 1500 Leverkusener Kinder werden<br />
ihren ersten Schultag im September<br />
gut gerüstet in einer der städtischen<br />
Grundschulen antreten. Denn<br />
um auch Kinder bedürftiger Abholer<br />
der Tafel mit dem nötigen „Rüstzeug“<br />
auszustatten, startet die Leverkusener<br />
Tafel e.V. in diesem Jahr mit<br />
großer Verstärkung das sogenannte<br />
„Schulranzenprojekt“: 50 neue Tornister,<br />
gefüllt mit Federmäppchen,<br />
Trinkflaschen etc. werden zur Verfügung<br />
stehen. Möglich wird die Aktion<br />
durch die Unterstützung von Galeria<br />
Kaufhof und des Chemparks Leverkusen.<br />
Schirmherr ist Oberbürgermeister<br />
Reinhard Buchhorn.<br />
Zusätzlich sammelt der Kaufhof auch<br />
dieses Jahr wieder fleißig alle Artikel,<br />
die ein Erstklässler für seinen Schulranzen<br />
benötigt. Alle Kunden und<br />
Mitarbeiter können in geübter Praxis<br />
die Artikel in einer Sammelbox in der<br />
Schreibwarenabteilung im Erdgeschoß<br />
einwerfen, damit diese frühzeitig<br />
vor Schulbeginn der Leverkusener<br />
Tafel e.V. zur Verfügung gestellt werden<br />
können. Start der Aktion war am<br />
1. Juli. Die Ausgabe der Schulranzen<br />
findet in der an die vorab informierten<br />
bedürftigen Familien der Tafel statt.<br />
Die Currenta-Farbe dominierte den EVL-halbmarathon<br />
Mit 3.800 Teilnehmern beim EVL-Halbmarathon in Leverkusen konnte der Veranstalter hoch<br />
zufrieden sein. Das war Rekord. Dabei waren allein rd. 500 Läufer in orangenen Currenta-<br />
Shirts am Start. Ebenfalls Rekord. Die Trikots hatte das Unternehmen nebst Laufschuhen<br />
für teilnahmewillige Mitarbeiter gesponsert und die Startgebühr übernommen. Und das für<br />
einen „guten Zweck“: Die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Dr. Joachim Waldi, Geschäftsführer<br />
und Arbeitsdirektor bei Currenta, sagte: „Mit unserer Unterstützung wollten wir einen Anreiz<br />
setzen, Sport zu treiben und selbst einen Beitrag zum Gesundheitsschutz und zur Work-Life-<br />
Balance zu leisten. Dass so viele mitgemacht haben, war einfach beeindruckend“.
Public Relation<br />
Hochsaison für Einbrecher<br />
Während die meisten Bundes-<br />
bürger die Sommerferien für<br />
Erholung und Urlaub nutzen,<br />
hat eine Zunft in dieser Zeit<br />
besonders viel zu tun. Einbrecher<br />
haben immer dann Hochsaison,<br />
wenn viele Immobilien von ihren<br />
Besitzern verlassen sind.<br />
Die Erinnerung an schöne Ferientage<br />
verblasst schlagartig, wenn der Urlauber<br />
bei seiner Rückkehr eine<br />
ausgeraubte und vielleicht auch verwüstete<br />
Wohnung vorfindet. Doch solchen bösen<br />
Überraschungen kann man durchaus vorbeugen.<br />
Es gibt viele verschiedene mechanische<br />
Lösungen, wie zusätzliche Schlösser,<br />
Sicherheitsglas oder Gitter, die aber meist nur<br />
den Aufwand des Einbrechers vergrößern,<br />
ihn jedoch nicht stoppen. Auch Alarmanlagen<br />
alleine haben oft nicht die gewünschte<br />
Wirkung. „Wie oft hört man eine Alarmsirene,<br />
reagiert aber nicht darauf? Außerdem<br />
darf ein Außenalarm in Deutschland nur drei<br />
Minuten andauern“, weiß Sicherheitsexperte<br />
Mike Vitt von Kobra Sicherheitsdienste aus<br />
Leverkusen. Er rät deshalb zu einer Alarmaufschaltung<br />
auf eine 24 Stunden besetzte<br />
Notruf- und Serviceleitstelle.<br />
Löst eine Einbruchmeldeanlage einen<br />
Alarm aus, erhalten die Mitarbeiter der Notruf-<br />
und Serviceleitstelle über modernste<br />
Kommunikationswege wie z. B. IP oder<br />
„KOBRA, übernehmen Sie!“<br />
Wir bieten Sicherheit –<br />
rund um die Uhr.<br />
Zum Beispiel durch Aufschaltung<br />
Ihrer Alarmanlage auf unsere<br />
VdS-anerkannte Notrufzentrale.<br />
Seit über 40 Jahren.<br />
www.kobra-sicherheitsdienste.de<br />
LOKALES<br />
GSM eine Alarmmeldung. „Mit einem Anruf<br />
beim Kunden überprüfen wir dann, ob<br />
es sich möglicherweise um einen Fehlalarm<br />
handelt. Meldet sich niemand oder wird<br />
das vereinbarte Codewort nicht genannt,<br />
ergreifen wir weitere Maßnahmen, die im<br />
Vorfeld mit dem Kunden vereinbart worden<br />
sind“, erklärt Vitt die Vorgehensweise<br />
bei Kobra. „Kommt kein Kontakt zustande,<br />
leiten wir sofort die Alarmverfolgung ein.<br />
Dann fährt einer unserer Interventionskräfte<br />
mit dem Schlüssel des Kunden zum Objekt,<br />
um den Grund der Auslösung zu ermitteln.“<br />
Sollten Einbruchspuren erkennbar<br />
sein, wird die Polizei verständigt. Ansonsten<br />
wird selbstständig nach dem Grund für die<br />
Alarmauslösung gesucht. Die Aufschaltung<br />
von Gefahrenmeldeanlagen (wie z.B. Brand,<br />
Überfall aber auch Aufzugsnotruf) bietet<br />
Kobra bundesweit für Privatpersonen,<br />
Gewerbebetriebe und Industrieunternehmen<br />
aber auch für kommunale Objekte<br />
an. Im Umkreis von Leverkusen, sogar bis<br />
Düsseldorf und Bonn, führen die eigenen<br />
Interventionskräfte der Firma KOBRA die<br />
Alarmverfolgung durch. „Für Kunden, die<br />
sich außerhalb unseres Interventionsradius<br />
befinden, haben wir geeignete Partnerunternehmen,<br />
die in unserem Auftrag die Verfolgung<br />
durchführen.“<br />
Befindet sich der Geschädigte im Urlaub,<br />
kümmert sich Kobra auch wieder um<br />
die Instandsetzung des Einbruchschadens.<br />
Der vom Verband der Schadensversicherer<br />
(VdS) zertifizierte Sicherheitsdienst bietet<br />
für die Urlaubszeit ein besonderes Sicherheitspaket<br />
an, zu dem auch Kontrolle der<br />
Stromversorgung, Heizungskontrolle im<br />
Winter, Briefkastenleerung und Pflanzenbewässerung<br />
gehören.<br />
VdS-anerkanntes Wach- und<br />
Sicherheitsunternehmen<br />
-NSL Klasse C mit IS-<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />
Nennen Sie bei Ihrem Anruf unseren<br />
Slogan und wir erlassen Ihnen die<br />
Einrichtungsgebühr im Wert von € 90,-<br />
für die Aufschaltung Ihrer Alarmanlage.<br />
KOBRA Sicherheitsdienste<br />
Pommernstraße 20<br />
51379 Leverkusen<br />
24h-Service-Telefon 02171 / 80038<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
27
28<br />
LOKALES<br />
Als Dr. Frank Obermaier<br />
vor genau einem Jahr seinen<br />
Dienst als hauptamtlicher<br />
chef der Wirtschaftsförderung<br />
Leverkusen (WfL) antrat,<br />
hatte er sich ziemlich konkret<br />
das Ziel gesteckt: „Diese Stadt<br />
wird häufig zu eindimen-<br />
sional wahrgenommen.<br />
Das muss sich ändern.“<br />
Hat es das schon?<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Dr. Frank Obermaier (43) ist seit<br />
dem 1. Juli 2010 hauptamtlicher<br />
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung<br />
Leverkusen und Leiter<br />
eines engagiert auftretenden<br />
Teams (Bild unten). Er ist von<br />
Hause aus Bankkaufmann<br />
(Sparkasse Berchtesgadener<br />
Land) und Diplom-Geograph<br />
und war u. a. wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der Universität<br />
Bayreuth für Wirtschafts-<br />
geografie und Regionalplanung.<br />
1999 wurde Wirtschaftsförderung<br />
sein Thema im Kölner Rathaus.<br />
LEVERKuSEN<br />
DR. FRANK OBERMAIER - ein Jahr Leiter der Wirtschaftsförderung<br />
„Standort-Botschafter“ werben<br />
ab sofort für die Stadt Leverkusen<br />
Der Fachmann für die Bereiche<br />
Wirtschaftsförderung, Stadtplanung,<br />
Stadtentwicklung<br />
und Liegenschaften (für diese Thematik<br />
einst Referent beim Kölner Oberbürgermeister)<br />
kennt inzwischen längst<br />
die Qualitäten der Stadt, hat manche<br />
überregional beachtete Vorhaben angeschoben,<br />
sieht aber keine Veranlassung,<br />
eine Pause einzulegen. Es bleibt<br />
ausreichend zu tun.<br />
Drei große Aufgaben hatte er sich<br />
seinerzeit mit seinem engagiert auftretenden<br />
Team vorgenommen:<br />
Das Netzwerk ausbauen, „um den<br />
prosperierenden Wirtschaftsstandort<br />
weiter zu entwickeln“.<br />
Das Thema „Innovative Werkstoffe“<br />
mit Leben zu erfüllen.<br />
Die Bestandspflege zu intensivieren.<br />
Dazu dienten vor allem<br />
Unternehmensbesuche.<br />
In allen drei Sektoren sind ganz offensichtlich<br />
Fortschritte erzielt worden.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen belegen<br />
das. Die Gründung des Vereins „Netzwerk<br />
Innovative Werkstoffe“ war ein<br />
Highlight im vergangenen Jahr.<br />
Dr. Obermaier: „Da haben wir immerhin<br />
in wenigen Monaten in rund<br />
40 Unternehmen Begeisterung für<br />
die Bündelung von Kompetenzen<br />
wecken können und sind dabei nicht<br />
auf die Stadt allein begrenzt, sondern<br />
wirken überregional.“ Obermaier sieht<br />
das Ganze als fortlaufenden Prozess,<br />
der von Leverkusen aus im Zusammenspiel<br />
mit Partnern seine Impulse<br />
bekommen soll. Für das nächste Jahr<br />
ist vor Ort bereits „ein größerer Kongress“<br />
geplant.<br />
Und schon schiebt der gebürtige<br />
Bayer (Griesbach) eine vielversprechende<br />
Maßnahme nach: „Wir starten<br />
gerade eine Image-Kampagne<br />
und berufen sogenannte Standort-<br />
Botschafter“.<br />
Obermaier zeigt dabei Pfiff: Er<br />
nutzt die scheinbar negativen Stadteindrücke<br />
im Umkehrschluss. Beispielhafter<br />
Slogan: „Das Gute an Leverkusen<br />
– man kommt schnell weg“. Die<br />
WfL will damit sagen: Zwei Flughäfen<br />
liegen in unmittelbarer Nähe. Das ist<br />
ein Vorteil für jeden Investor. Niederlassungen<br />
in Leverkusen lohnen sich.<br />
Geführt wird die Kampagne mit<br />
Werbematerial und einem neuen<br />
Image-Film, unterstützt durch aktuell<br />
rund 60 „Standort-Botschafter“. Obermaier<br />
möchte sich die internationalen<br />
Unternehmens-Kontakte zunutze<br />
machen und die Kaufleute überzeugen,<br />
auf ihren Geschäftsreisen auch<br />
Werbung für den Wirtschaftsstandort<br />
Leverkusen zu machen. Ein kleiner PR-<br />
Koffer der WfL soll sie begleiten. Die<br />
Aktion wurde der Wirtschaft soeben<br />
vorgestellt.<br />
Einen weiteren Schritt hat der<br />
Wirtschaftsförderer auch auf dem<br />
Gebiet der Bestandspflege getan:<br />
„Wir haben den Mittelstandsdialog<br />
eingeführt“. Thema Anfang Juli war<br />
auf der Schusterinsel (bei Lux Elements<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG) „Das kleine<br />
Einmaleins der Kundenakquise und<br />
Kundenbindung“. Im übrigen hat<br />
Obermaier unzählige Unternehmen<br />
besucht, Wirtschaftsförderung vorgestellt<br />
und zu 80 Prozent großes Interesse<br />
wahrgenommen.<br />
So zieht Dr. Frank Obermaier ein<br />
bemerkenswert positives Fazit seines<br />
ersten Jahres: „Spannend und dynamisch<br />
mit viel positivem Beistand der<br />
Politik und einem sehr motivierten<br />
und kompetenten Team. Eindimensional?<br />
Nein, man muss nur mal dahinter<br />
blicken“. EG
Mit freundlicher unterstützung der<br />
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
Gemeinsamer Messeauftritt<br />
für Leverkusen gefällig?<br />
Am 14. und 15. September 2011<br />
kommt die Mittelstands-Messe<br />
b2d Region Köln bereits zum vierten<br />
Mal in die LANXESS arena. Die WfL<br />
Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />
<strong>GmbH</strong> wird dort den Standort Leverkusen<br />
präsentieren. Helfen Sie uns<br />
und stellen gemeinsam mit uns zu<br />
Sonderkonditionen aus!<br />
b2d steht für:<br />
neue, regionale Kunden- und<br />
Lieferantenbeziehungen<br />
den systematischen Auf-/Ausbau<br />
regionaler Netzwerke sowie<br />
nachhaltige Gespräche zwischen<br />
Unternehmern und Entscheidern<br />
auf Augenhöhe.<br />
Zielgruppen der Mittelstandsmesse<br />
sind Unternehmer, Entscheider, Fach-<br />
und Führungskräfte aus Industrie,<br />
Produktion, Handwerk, Handel und<br />
Dienstleistungen aus der Region. Als<br />
b2d-Kooperationspartner haben wir<br />
für Leverkusener Unternehmen mit<br />
dem Veranstalter einen Sonderrabatt<br />
ausgehandelt. Unter Angabe des Codewortes<br />
„WfL“ bei Standbuchung<br />
wird ein Sonderrabatt von 10 Prozent<br />
auf die Nettostandsmiete gewährt.<br />
Messestände sind zu All-Inclusive-<br />
Preisen zwischen 590,- Euro und<br />
An dieser Stelle stellen<br />
wir Ihnen regelmäßig<br />
unsere „Flächen des Monats“<br />
vor. Die Wirtschaftsförderung<br />
Leverkusen hilft<br />
Ihnen auf der Suche nach<br />
dem richtigen Objekt in<br />
Leverkusen gerne weiter!<br />
Weitere Flächen und<br />
Immobilien finden Sie<br />
online im Einzelhandelsflächen-<br />
oder Gewerbeflächenkataster<br />
auf<br />
unserer Homepage:<br />
www.wfl-leverkusen.de<br />
1.990,- Euro netto für die gesamte<br />
Veranstaltungsdauer erhältlich, allerdings<br />
sind einige Preisklassen bereits<br />
ausverkauft.<br />
Gemeinsam mit dem b2d-Veranstalter<br />
möchten wir Sie gerne zu einem<br />
exklusiven und unverbindlichen Info-<br />
Termin zur b2d herzlich einladen. Am<br />
Dienstag, 12. Juli, stehen wir Ihnen<br />
von 17 bis 18 Uhr für Fragen rund um<br />
die Messe und ggf. Ihre Beteiligung<br />
Helle und moderne Bürofläche in Opladen,<br />
130m 2 , nur 3 Minuten zu Fuß zum Marktplatz.<br />
Die angebotene Fläche befindet<br />
sich im 1. OG eines repräsentativen und<br />
gepflegten Wohn- und Geschäftshauses<br />
und verfügt über insgesamt fünf Räume,<br />
von denen einer als Sozialraum genutzt<br />
werden kann. Ansprechpartnerin:<br />
Verena Knoll, Tel. 0214 / 8331-25,<br />
knoll@wfl-leverkusen.de<br />
Interessante Gewerbeimmobilie an der<br />
Schusterinsel. Das Objekt wurde 1989 in<br />
massiver Bauweise mit Flachdach erstellt<br />
und verfügt über eine Lagerhalle, diverse<br />
Büroräume und eine weitere Lagerhalle mit<br />
Nebengebäude. Ca. 1.110 m 2 (Büros und<br />
Sozialräume), ca. 1.507 m 2 (Lagerhallen<br />
mit Nebengeb.). Ansprechpartnerin:<br />
Verena Knoll, Tel. 0214 / 8331-25,<br />
knoll@wfl-leverkusen.de<br />
www.wfl-leverkusen.de<br />
LOKALES<br />
InhaltsübersIcht<br />
• Messeauftritt gefällig?<br />
• Flächen des Monats<br />
• Portrait Winwork<br />
• Rückblick<br />
Unternehmerinnentreff<br />
• Städtebauförderung<br />
für City<br />
in den Räumlichkeiten der WfL (Dönhoffstraße<br />
39, 51373 Leverkusen) zur<br />
Verfügung. Bitte melden Sie sich hierzu<br />
kurz per Mail unter schmitz@wflleverkusen.de<br />
an! Aktuelle Informationen<br />
rund um die b2d BUSINESS TO<br />
DIALOG bundesweit finden Sie auch<br />
unter www.dialogmesse.de oder im<br />
Prospekt zur Messe. b2d-Kurzfilme<br />
mit O-Tönen von b2d-Ausstellern finden<br />
Sie in der b2d Mediathek.<br />
Ihr WfL-Kontakt: Melanie Schmitz<br />
Marketing/PR, Tel: 0214 / 8331-55<br />
E-Mail: schmitz@wfl-leverkusen.de<br />
Gewerbegrundstück Moosweg, Innovationspark<br />
Leverkusen. 7.156m 2 an der repräsentativen<br />
Zufahrt zum Innovationspark. Prägend<br />
für das Grundstück sind die Grundzüge des<br />
rechtskräftigen Bebauungsplans 115/I, der<br />
eine repräsentative Bebauung mit großzügigen<br />
Erschließungsquerschnitten und sensibler<br />
Integration von attraktiven Grünbereichen<br />
vorsieht. Ansprechpartner:<br />
Achim Willke, Tel. 0214 / 8331-40,<br />
willke@wfl-leverkusen.de<br />
Ladenlokal in der Fußgängerzone in Opladen,<br />
75 m 2 Gesamtfläche, 1.500 Euro Miete zzgl.<br />
Nebenkosten. Mögliche Branchen: wertige,<br />
zentrenrelevante Sortimente.<br />
Ansprechpartner:<br />
Rainer Bertelsmeier, Tel. 0214 / 8331-30,<br />
bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
29
30<br />
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual…<br />
o geht es vielen kleinen und<br />
…smittelständischen Betrieben,<br />
wenn es um die Auswahl eines neuen<br />
Auszubildenden geht. Dutzende<br />
Bewerbungen laufen ein, jede scheint<br />
noch besser als die vorhergegangene.<br />
Viele Firmenleitungen sind jedoch mit<br />
der Flut an Informationen und der<br />
entsprechenden Auswahl überfordert.<br />
Eigene Erfahrungen, wie schwer<br />
es sein kann, passende Auszubildende<br />
zu finden, führten dazu, dass der<br />
Geschäftsführer von Winwork, Detlev<br />
Szczukowski, als weiteres Geschäftsfeld<br />
das Rekrutieren und die Auswahl<br />
von Auszubildenden für kleinere und<br />
mittlere Betriebe übernommen hat.<br />
Mit Denise Lux konnte er im letzten<br />
Jahr guten Nachwuchs an Bord holen.<br />
Viele Betriebe hätten gerne den<br />
perfekt passenden Auszubildenden,<br />
aber aufgrund ihrer Struktur und Erfahrung<br />
nicht die Möglichkeit sich<br />
mit diesem Thema intensiv zu be-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
fassen. Dass der Ausbildungswille<br />
bei den Firmen vorhanden ist, erlebt<br />
Szczukowski, als Vorsitzender des<br />
IHK-Prüfungsausschusses, bei den<br />
Abschlussprüfungen für Personaldienstleistungskaufleute<br />
immer wieder.<br />
Bisher wurde nur im Leverkusener<br />
Raum vermittelt, aber auch in der<br />
Zweigstelle im schwäbischen Ehingen<br />
ist es geplant den Service anzubieten.<br />
„Dabei wenden wir bewährte Techniken<br />
wie das Assessment-Center,<br />
als auch neue Techniken der Personalauswahl<br />
an“ erläutert Thomas<br />
Mierzwa Personaldisponent bei Winwork.<br />
„Natürlich stehen wir den Unternehmen<br />
auch nach der Einstellung<br />
immer noch zur Seite, wenn es Fragen<br />
und Probleme bei der Ausbildung<br />
gibt“ erklärt Sylvia Pensold, die bei<br />
Winwork das trockene Thema Lohn<br />
und Gehalt plakativ und anschaulich<br />
vermittelt. Grundsätzlich wird das<br />
Thema Dienstleitung bei Winwork<br />
großgeschrieben.<br />
Neben den gelebten Prinzipien,<br />
wie Fairness, Wertschätzung und<br />
Zuverlässigkeit, ist der Dienst am<br />
Kunden und seine Zufriedenheit eine<br />
Herausforderung die ernst genommen<br />
und täglich gerne gemeistert<br />
wird. „Jeder, der zu uns kommt, hat<br />
das Recht auf bestmöglichen Service.<br />
Egal ob Kunde, Bewerber oder Mitarbeiter“,<br />
betont Nicole Motschull,<br />
Personalfachkauffrau bei Winwork.<br />
„Schließlich spricht man uns mit jedem<br />
Auftrag und auch jeder Bewerbung<br />
Vertrauen aus und das wollen<br />
wir erfüllen. Egal ob wir für einen<br />
Mittelständler einen Geschäftsführer<br />
suchen oder den Schlosserbetrieb<br />
nebenan in Personalleasing zwei<br />
Helfer stellen. Wir beschäftigen uns<br />
individuell mit jedem Bewerber und<br />
jeder Firma und bieten passgenaue<br />
Lösungen. Denn als inhabergeführtes<br />
Unternehmen zeichnen wir uns gerade<br />
auch durch Flexibilität aus.“ Dass<br />
auch das Prinzip des „lebenslangen<br />
Lernens“ nicht nur leere Floskeln<br />
für Detlev Szczukowski sind, lebt er<br />
selbst seinen Mitarbeitern vor. Vor<br />
kurzem hat er seine Ausbildung zur<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit absolviert.<br />
„Das war aber auch deshalb<br />
möglich, weil ich ein so tolles Team<br />
im Rücken habe, das mich und die<br />
Firmenphilosophie jederzeit vertritt“,<br />
so der Geschäftsführer von Winwork.<br />
„Vielleicht mutet diese Philosophie<br />
ein wenig antiquiert an, aber wir finden<br />
dass besonders die `alten´ Werte<br />
wie Vertrauenswürdigkeit, Respekt<br />
und Verlässlichkeit jeder Geschäftsbeziehung<br />
das Fundament verleihen<br />
auf dem wir eine lange und faire Zusammenarbeit<br />
aufbauen können.“<br />
Kontakt:<br />
Winwork Personal Service <strong>GmbH</strong><br />
Breidenbachstraße 46<br />
51373 Leverkusen<br />
Tel.: 0214 / 89 29 99-0<br />
www.winwork-personal.de
Neuer Nachbar im Innovationspark<br />
Leverkusen<br />
Die WfL <strong>GmbH</strong> freut sich ein<br />
neues Unternehmen in Leverkusen<br />
begrüßen zu dürfen. Das<br />
Unternehmen Peddy Shield<br />
<strong>GmbH</strong> entwickelt, produziert und<br />
vertreibt Sonnenschutz-, Sichtschutz,-<br />
und Windschutzsysteme.<br />
1996 gegründet, vermarktet<br />
Peddy Shield innovativen heimwerkergerechten<br />
Sonnenschutz<br />
und Sichtschutz auf Basis vieler eigener<br />
Patente. Das Unternehmen<br />
gehört zu den führenden Anbietern<br />
im E-Commerce (B2C + B2B)<br />
und Versand. Mit der Neuansiedlung<br />
werden zehn Arbeitsplätze<br />
in Leverkusen geschaffen. Intensive<br />
Vermarktungsgespräche<br />
führten bei Unternehmer Prof.<br />
Dr. Reiner Müller-Peddinghaus zu<br />
der überzeugung, dass der Innovationspark<br />
Leverkusen optimale<br />
Standortvoraussetzungen mit<br />
Entwicklungspotenzial für seinen<br />
Betrieb bietet. Auf über 3.000 m 2<br />
wird neben einem Verwaltungstrakt<br />
auch eine Lager- und Produktionshalle<br />
entstehen. Bereits<br />
zur Vertragsunterzeichnung im<br />
Februar wurde ein angrenzendes<br />
Grundstück reserviert. „Mit den<br />
jüngsten Vermarktungserfolgen<br />
bestätigt sich der positive Trend<br />
hinsichtlich Qualität und Quantität<br />
der bei der WfL <strong>GmbH</strong> eingehenden<br />
Immobilien-Nachfragen<br />
für den Wirtschaftsstandort<br />
Leverkusen“, freut sich der zuständige<br />
WfL Projektleiter Achim<br />
Willke. „Die aktuell gute konjunkturelle<br />
Lage zeigt sich nun<br />
in neuen Vorhaben wie dem der<br />
Peddy Shield Sonnenschutzsysteme<br />
<strong>GmbH</strong>, die wir herzlich in<br />
Leverkusen begrüßen. Damit solche<br />
Investitionen auch weiterhin<br />
ermöglicht werden, dürfen die<br />
Unternehmen nicht mit unangemessenen<br />
Kostensteigerungen<br />
konfrontiert werden. Nur so entstehen<br />
Arbeitsplätze, die dem<br />
Standort Leverkusen zu Gute<br />
kommen“ so WfL-Geschäftsführer<br />
Dr. Frank Obermaier.<br />
www.peddy-shield.de<br />
Das städtische Frauenbüro und die<br />
WfL luden kürzlich zum jüngsten<br />
Unternehmerinnen-Treff ein. Auch die<br />
elf Unternehmerinnen, die seit Jahren<br />
zum festen Kreis der Unterstützerinnen<br />
dieser Veranstaltungen zählen,<br />
waren wieder dabei.<br />
Man nehme eine ansprechende<br />
Location, lade möglichst viele nette<br />
Menschen ein und lasse sie miteinander<br />
kommunizieren. Das Erfolgsrezept<br />
des Unternehmerinnentreffs<br />
ist einfach, aber wirkungsvoll. Anfang<br />
Juni fand das beliebte Treffen, das<br />
seit elf Jahren von der WfL Wirtschaftsförderung<br />
Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />
und dem Frauenbüro der Stadt Le-<br />
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
Unternehmerinnen zu Gast<br />
im Sensenhammer<br />
verkusen organisiert wird, zum 34.<br />
Mal statt. Diesmal führte es die Unternehmerinnen<br />
ins Industriemuseum<br />
Freudenthaler Sensenhammer, einem<br />
wahrlich historischen Ort, der weit<br />
über die Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />
ist. Aber auch die renovierte BayArena<br />
oder das Museum Morsbroich waren<br />
in letzter Zeit Gastgeber.<br />
Über 50 Unternehmerinnen aus<br />
Leverkusen und Umgebung begaben<br />
sich im Sensenhammer, der<br />
letzten rheinischen Sensenfabrik, deren<br />
Anfänge bis ins ausgehende 18.<br />
Jahrhundert zurückführen, auf eine<br />
Zeitreise in die Vergangenheit.<br />
Die Referentin des Abends, die<br />
LOKALES<br />
Leverkusener Unternehmerin und seit<br />
einigen Jahren auch aktive Mitgestalterin<br />
der Unternehmerinnentreffen,<br />
Anne-Katrin Harscher, arbeitet hier im<br />
Projekt „Die kleine Sensenschmiede“.<br />
Sie stellte die Firmengeschichte ebenso<br />
wie die heutigen Nutzungsmöglichkeiten<br />
des Museums vor. Mit ihr<br />
erlebten die interessierten Unternehmerinnen<br />
hautnah eine anschauliche<br />
und spannende Demonstration.<br />
Zurück in der Gegenwart gab<br />
es selbstverständlich wieder ausreichend<br />
Zeit für Gespräche, Erfahrungsaustausch<br />
und Netzwerken. Kontakt:<br />
Rita Straßer, Tel. 0214 / 8331-70,<br />
strasser@wfl-leverkusen.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
31
32<br />
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
Leverkusener City für<br />
Städtebauförderung<br />
vorgesehen<br />
Rathaus-Galerie<br />
ausgezeichnet<br />
Die Rathaus-Galerie Leverkusen<br />
ist durch den Handelsverband<br />
Deutschland (HDE) mit dem<br />
Qualitätszeichen „Generationenfreundliches<br />
Einkaufen“ ausgezeichnet<br />
worden. Das von der<br />
ECE betriebene Center ist das<br />
erste Einkaufszentrum in Nordrhein-Westfalen,<br />
das diese Auszeichnung<br />
erhält.<br />
Das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches<br />
Einkaufen“<br />
zeichnet Einzelhändler und Einkaufszentren<br />
aus, in denen der<br />
Einkauf für Menschen aller Altersgruppen,<br />
für Familien und<br />
Singles sowie für Menschen mit<br />
Handicap komfortabel, angenehm<br />
und barrierearm ist. älteren<br />
Menschen soll, genauso wie<br />
Rollstuhlfahrern oder Eltern mit<br />
Kinderwagen, ein angenehmer<br />
Aufenthalt ermöglicht werden.<br />
Die Rathaus-Galerie Leverkusen<br />
liegt in einem sehr lebendigen<br />
und altersgemischten Stadtzentrum.<br />
Hier kommen jung und alt<br />
zusammen, gehen einkaufen und<br />
schätzen die Aufenthaltsqualität<br />
im Center. Außerdem ist das<br />
Center verkehrstechnisch hervorragend<br />
angebunden und auch<br />
für Menschen mit Gehbehinderungen<br />
problemlos erreichbar.<br />
Neben Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />
gehört auch nun das<br />
„Generationenfreundliche Einkaufen“<br />
zu den Markenzeichen<br />
der Rathaus Galerie Leverkusen.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
In der von NRW-Bauminister Harry<br />
Voigtsberger veröffentlichten Liste<br />
der Städtebauförderprojekte 2011 ist<br />
nun auch das Immobilien- und Standortgemeinschafts-Projekt<br />
(ISG) City<br />
Leverkusen aufgenommen worden.<br />
Die Fördersumme beträgt 240.000<br />
Euro.<br />
Die Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />
und der städtische Fachbereich<br />
Stadtplanung, die das Konzept inhaltlich<br />
zusammen mit der Werbegemeinschaft<br />
City Leverkusen erarbeitet<br />
haben, freuen sich sehr über die Aufnahme<br />
in die Projektliste.<br />
Bereits im vergangenen Jahr hatte<br />
das Projekt „Passantenlenkung“ für<br />
die City Leverkusen auf der Städtebauförderliste<br />
einen Platz. Da den zur<br />
Verfügung stehenden Fördermitteln<br />
zu viele Projektanmeldungen gegenüberstanden,<br />
musste die Leverkusener<br />
City in 2010 auf eine Förderung<br />
verzichten.<br />
Nach erneutem Einsatz der Leverkusener<br />
Konzeptverantwortlichen bei<br />
der Bezirksregierung Köln, wurde das<br />
Projekt auf dieses Jahr verlegt und<br />
hat nun für 2011 definitiven Bestand.<br />
„Damit sind wir nun endlich einen<br />
wichtigen Schritt weiter gekommen.<br />
Die Maßnahmen zur Passantenlenkung<br />
sowie zur Aufwertung der Aufenthaltsqualität<br />
sind für die Entwicklung<br />
der City von hoher Bedeutung,<br />
um den Schwung an neuen Kunden<br />
durch die Rathausgalerie zu nutzen<br />
und die City stärker erlebbar zu machen“,<br />
so WfL-Geschäftsführer Dr.<br />
Frank Obermaier.<br />
Die Projektbeteiligten (Stadtverwaltung,<br />
Wirtschaftsförderung und<br />
Werbegemeinschaft City Leverkusen)<br />
werden nun die formalen Anforderungen,<br />
die zur Auszahlung der Gelder<br />
erforderlich sind, abarbeiten. „Der<br />
offizielle Förderbescheid fehlt noch.<br />
Dieser wird, nachdem eine noch zu<br />
schließende Kooperations-Vereinbarung<br />
der Verantwortlichen vor Ort<br />
vorgelegt wurde, voraussichtlich nach<br />
den Sommerferien erwartet. Dann<br />
kann es endlich mit der Umsetzung<br />
unseres Beschilderungskonzeptes für<br />
die City losgehen“, freut sich WfL-Projektleiter<br />
Rainer Bertelsmeier, der die<br />
ISG City Leverkusen seit ihren Anfän-<br />
IMPRESSuM<br />
Herausgeber:<br />
WfL Wirtschaftsförderung<br />
Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />
Dönhoffstraße 39<br />
D-51373 Leverkusen<br />
Tel. 0214 / 83 31-0<br />
Fax 0214 / 83 31-11<br />
www.WfL-Leverkusen.de<br />
gen von Seiten der WfL betreut. Die<br />
Immobilien- und Standortgemeinschaft<br />
City Leverkusen, stemmt bei<br />
diesem Projekt einen Eigenanteil von<br />
30.000 Euro, der durch die Mitglieder<br />
getragen wird.<br />
Kontakt: Rainer Bertelsmeier,<br />
Tel. 0214 / 8331-30,<br />
bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />
Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz<br />
Tel. 0214 / 83 31-55<br />
schmitz@wfl-leverkusen.de<br />
schulz@wfl-leverkusen.de
Die „Ludwig-Rehbock-Anlage“<br />
In Leverkusen<br />
fiel direkt an der<br />
Wupper im Stadtteil<br />
Opladen der<br />
Startschuss für die<br />
Sanierung der historischen<br />
„Ludwig-<br />
Rehbock-Anlage“.<br />
Komplette Erneuerungen<br />
sollen dafür<br />
sorgen, dass die<br />
Parkanlage künftig<br />
wieder einen attraktiven<br />
Aufenthaltsort<br />
entlang des unterlaufs<br />
der Wupper<br />
bildenden kann.<br />
Der historische Park wurde in<br />
den 30er Jahren erbaut und<br />
verbindet den „Frankenberg“<br />
mit der im Tal gelegenen Wiembachsiedlung.<br />
Die Himmelsleiter, eine ebenfalls<br />
historische Treppenanlage, führt<br />
vom bewaldeten Berg hinunter in<br />
eine großzügige, wiesenbestandene<br />
Parklandschaft und direkt auf zwei<br />
Brücken zu – die Wupperbrücke und<br />
die „Gewölbebrücke“. Sie überspannen<br />
die Wupper und die Verbindung<br />
zwischen den beiden Weihern und<br />
führen in einer schnurgeraden Achse<br />
zur Wiembachallee.<br />
LEVERKuSEN<br />
Die einst mit Pappeln gesäumte<br />
Allee wurde bereits im Rahmen der<br />
Maßnahme „Ludwig-Rehbock-Anlage“,<br />
die Teil des Regionale 2010-Projektes<br />
„Wupper-Wandel“ ist, neu<br />
mit Säulenhainbuchen bepflanzt.<br />
Leverkusens Oberbürgermeister Reinhard<br />
Buchhorn machte sich jetzt,<br />
Historische Parkanlage an der<br />
Wupper wird ab sofort saniert<br />
unterstützt von den Förderern des<br />
Projektes (Thomas Kemme von der<br />
Regionale 2010, Georg Wulf, stellvertretender<br />
Vorstand Wupperverband,<br />
und Manfred Herpolsheimer, Vorsitzender<br />
der Sparkasse Leverkusen),<br />
symbolisch mit Schneidbrenner an<br />
den Abbruch der Wupperbrücke.<br />
Bis zum Frühjahr 2012 werden<br />
Himmelsleiter und Wupperbrücke<br />
komplett erneuert, die Gewölbebrücke<br />
über den Wiembachteichen wird<br />
saniert und dabei verstärkt, und im<br />
Anschluss folgen die notwendigen<br />
landschaftsgärtnerischen Arbeiten:<br />
Aussichtspunkte, wie zum Beispiel<br />
LOKALES<br />
der „historische“ Sitzplatz unterhalb<br />
der „Villa Römer“, von der die Fabrikantenfamilie<br />
Römer schon vor hundert<br />
Jahren einen freien Blick ins Tal<br />
und auf ganz Opladen genoss, werden<br />
wieder hergestellt.<br />
Die Gesamtkosten für das Regionale-Projekt<br />
belaufen sich auf 1,378<br />
Millionen Euro, 90 Prozent fördert<br />
das Land, der städtische Eigenanteil<br />
wird aus der erhöhten Gewinnausschüttung<br />
2010 der Sparkasse Leverkusen<br />
finanziert.<br />
Oberbürgermeister Buchhorn erinnerte<br />
in seiner Ansprache auf der<br />
Wupperbrücke an die Entstehungsgeschichte<br />
und unterstrich, dass die<br />
Stadt Leverkusen den grenzüberschreitenden<br />
Gedanken der Regionale<br />
2010, die gerade offiziell zu<br />
Ende ging, von Anfang an aktiv aufgegriffen<br />
habe.<br />
Besonders dankte er den Förderern,<br />
die den „Wupper-Wandel“<br />
(Wandlung der Wupper von einem<br />
einst landwirtschaftlich und industriell<br />
geprägten Fluss hin zu einem<br />
natur- und wohnortnahen Erholungsraum)<br />
mit umgesetzt haben. Er nannte<br />
Georg Wulf vom Wupperverband<br />
und Manfred Herpolsheimer von der<br />
Sparkasse Leverkusen.<br />
Der Wupperverband hatte 2009<br />
durch das Einbringen von Steinen,<br />
Totholz und durch die Veränderung<br />
von Uferbefestigungen die Strömungsvielfalt<br />
der Wupper deutlich<br />
belebt. Georg Wulf dazu: „Die nun<br />
begonnene Sanierung des Wupper-<br />
Umfeldes garantiert Menschen<br />
Erholung, Tieren und Pflanzen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Rückzugsraum.“<br />
Auch für Manfred Herpolsheimer<br />
ist der Baubeginn ein positiver Abschluss<br />
des Engagements der Sparkasse<br />
Leverkusen für die Regionale<br />
2010: „Die Rehbock-Anlage, als ein<br />
sehr schönes Kulturprojekt, prägt<br />
maßgeblich das Opladener Stadtbild<br />
und liegt ganz in der Nähe des Großprojektes<br />
neue bahnstadt opladen.<br />
Ich bin stolz, dass wir uns hier im<br />
Rahmen der Regionale 2010 finanziell<br />
engagieren und als bürgernahe<br />
Sparkasse einbringen können.“<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
33
34<br />
LOKALES CuRRENtA<br />
currenta steckt 25 Millionen<br />
in Aufbereitung von Schlacken<br />
Abfälle sind kostbare Rohstoffe:<br />
Deshalb haben sich<br />
currenta umwelt und das<br />
kommunale Entsorgungsunternehmen<br />
AVEA zum Ziel<br />
gesetzt, die Roh- und Wertstoffe<br />
aus Abfällen der Region<br />
weitestgehend wieder verfügbar<br />
zu machen.<br />
So sollen Stoffkreisläufe geschlossen<br />
und das Klima geschont werden.<br />
Insgesamt rund 25 Millionen<br />
Euro werden zu diesem Zweck im<br />
Entsorgungszentrum Leverkusen-<br />
Bürrig investiert. über die geplanten<br />
Maßnahmen wurde die örtliche<br />
Bevölkerung im Rahmen eines Besuchertags<br />
im Entsorgungszentrum<br />
schon umfassend informiert. Jährlich<br />
fallen bei AVEA im Leverkusener Müll-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
heizkraftwerk rund 65.000 Tonnen<br />
Schlacken aus der Verbrennung von<br />
Siedlungsabfällen an. Künftig sollen<br />
diese direkt vor Ort auf der Deponie<br />
des Entsorgungszentrums Bürrig recycelt<br />
werden. Dazu ist die Errichtung<br />
einer Schlackeaufbereitungsanlage<br />
im nördlichen Bereich des Deponiegeländes<br />
geplant. Diese wird auch<br />
die aktuell rund 20.000 Jahrestonnen<br />
Schlacke aus den Verbrennungsanlagen<br />
der Currenta aufbereiten sowie<br />
110.000 Tonnen Verbrennungsschlacken<br />
weiterer Entsorgungspartner der<br />
AVEA aus dem Rheinland. Damit hat<br />
die neue Anlage eine Kapazität von<br />
insgesamt rund 200.000 Jahrestonnen.<br />
Der Baubeginn ist nach Erhalt<br />
der behördlichen Genehmigung für<br />
Anfang 2012 vorgesehen.<br />
In den Verbrennungsschlacken sind<br />
rund 20.000 Tonnen verschiedener<br />
Metalle in hochwertiger Qualität enthalten.<br />
Diese sollen aussortiert und<br />
wieder verfügbar gemacht werden.<br />
Die Metall-Rückgewinnung aus<br />
Schlacken hält die wertvollen Rohstoffe<br />
im Kreislauf aus Produktion,<br />
Nutzung und Entsorgung. Sie ist wirtschaftlich<br />
und ökologisch sinnvoller<br />
als die aufwändige Primärgewinnung,<br />
sagt Currenta. Dank exzellenter<br />
bauphysikalischer Eigenschaften<br />
können die mineralischen Anteile der<br />
Hausmüllverbrennungs-Schlacke bereits<br />
heute beim Damm-, Wege- und<br />
Platzunterbau eingesetzt werden.<br />
AVEA stellt die optimale Aufbereitung<br />
der Schlacken durch ein vielstufiges<br />
Siebverfahren sicher.<br />
Geschäftsführer bei<br />
Currenta ist jetzt<br />
Dr. Günter Hilken<br />
Dr. Günter<br />
Hilken (56),<br />
bislang<br />
bei Bayer<br />
Material-<br />
Science AG<br />
Mitglied<br />
des Executive Committee und<br />
Leiter der Business Unit Polycarbonates,<br />
ist neuer Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Currenta<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. OHG, einem<br />
Joint Venture der Bayer AG und<br />
der Lanxess AG. Er ist Nachfolger<br />
von Dr. Klaus Schäfer (48), der<br />
den Chemieparkmanager und<br />
-betreiber seit dem 1. April 2006<br />
leitete. Schäfer wechselte zum<br />
gleichen Zeitpunkt zu Bayer MaterialScience<br />
nach Shanghai als<br />
Landessprecher China.<br />
Ein Blick auf die Sonderabfallverbrennungsanlage<br />
in Leverkusen-Bürrig; Entsorgungsanlagen<br />
auf hohem technischem Niveau.<br />
Lanxess bestätigt<br />
gutes Wachstum<br />
Der Spezialchemie-Konzern<br />
Lanxess hat mit einem bisher sehr<br />
erfreulichen Verlauf des zweiten<br />
Quartals die Grundlage für ein<br />
gegenüber dem Vorjahr deutlich<br />
verbessertes operatives Ergebnis<br />
gelegt. Lanxess bestätigt seine<br />
Prognose für das Gesamtjahr<br />
2011. Das Ebita vor Sondereinflüssen<br />
soll um 10 bis 15 Prozent<br />
steigen und damit erstmals die<br />
Schwelle von 1 Milliarde Euro<br />
übertreffen. Lanxess hat im ersten<br />
Quartal einen deutlichen<br />
Gewinnsprung erzielt. Das Ebita<br />
vor Sondereinflüssen stieg um<br />
knapp 40 % auf 322 Mio. Euro.<br />
Der Konzerngewinn erreichte<br />
166 Millionen. Das sind 60 %<br />
mehr als im Vorjahr. Der Konzern<br />
steigerte den Umsatz um 29 Prozent<br />
auf 2,1 Milliarden Euro.
„ Wachstum.<br />
Nicht nur zur Blütezeit.“<br />
NACHBARSCHAFFT KAUFKRAFT.<br />
Die Wirtschaftskraft des CHEMPARK stärkt die ganze Region.<br />
Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu den größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. So sind<br />
an allen drei Standorten insgesamt rund 45.000 Mitarbeiter beschäftigt. Klar, dass dies auch die Kaufkraft der<br />
ganzen Region stärkt, was man jeden Tag spüren kann. Damit ist der CHEMPARK ein attraktiver Nachbar – nicht<br />
zuletzt auch dank seiner hohen Sicherheitsstandards und des breiten Angebots an Ausbildungsplätzen.<br />
Currenta <strong>GmbH</strong> & Co. OHG<br />
CHEMPARK<br />
51368 Leverkusen<br />
www.chempark.de<br />
Powered by CURRENTA
36<br />
SERVICE ENERGIE<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Windräder im Wald - werden wir damit demnächst verstärkt leben müssen?<br />
Windkraft – Impulse für Industrie und Klimaschutz<br />
Die Landesregierung will die<br />
Windenergie in NRW deutlich<br />
ausbauen. Dazu wurden in<br />
Düsseldorf Eckpunkte für<br />
den neuen Windenergieerlass<br />
erörtert, der noch im Sommer<br />
in Kraft treten soll. Danach soll<br />
der Anteil der Windenergie an<br />
der Stromversorgung bis 2020<br />
von heute nur drei Prozent<br />
auf 15 Prozent steigen.<br />
Durch den neuen Erlass soll die Wirtschaft<br />
neue Impulse erhalten und<br />
zugleich ein zentraler Baustein für<br />
die neue Klimaschutzpolitik der Landesregierung<br />
gelegt werden. Das Land will den<br />
Rückstand der letzten Jahre wieder aufholen:<br />
„Wir wollen NRW bei der Windenergie<br />
wieder ganz nach vorne bringen“.<br />
Die Windenergie gilt als eine tragende<br />
Säule der erneuerbaren Energien und wichtiger<br />
Innovationsmotor gerade für Handwerk<br />
und Mittelstand. In Deutschland beschäftigt<br />
die Branche laut dem Verband Deutscher<br />
Maschinen- und Anlagenbauer rund<br />
100.000 Menschen und investierte zuletzt<br />
zwei Milliarden Euro in neue Windenergieanlagen.<br />
Somit ist die Windenergie auch eine<br />
Der Naturschutzring<br />
hat Windräder im<br />
Wald „im Visier“<br />
Mit seiner Informationskampagne „Windkraft<br />
im Visier“ will auch der Deutsche Naturschutzring<br />
(DNR) den Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien weiter voranbringen, aber<br />
gleichzeitig deren Umwelt- und Naturverträglichkeit<br />
gewährleistet wissen.<br />
Der Waldanteil in Deutschland beträgt laut<br />
DNR mit 11,1 Millionen ha etwa ein Drittel<br />
der gesamten Landesfläche. Für die Hälfte<br />
der Vogelarten stelle der Wald den bevorzugten<br />
Lebensraum dar. „Auch für Fledermäuse<br />
und viele Insekten hat der Wald eine<br />
besondere Wichtigkeit.“<br />
Gerade angesichts der Bedeutung der<br />
Wälder haben deshalb Windkraftanlagen<br />
in allen urwaldähnlichen und naturnahen<br />
Wäldern und in Forsten mit alten, höhlenreichen<br />
Bäumen oder einem hohen Totholzanteil<br />
und an Waldrändern „absolut<br />
nichts verloren“.<br />
Der Bau von Windkraftanlagen dürfe nur in<br />
bestimmten, intensiv genutzten Wirtschaftswäldern<br />
mit einer geringen ökologischen<br />
Bedeutung stärker als bisher in Erwägung<br />
gezogen werden. Bisher stünden knapp<br />
über 100 Windkraftanlagen in den deutschen<br />
Wäldern - mit Nabenhöhen von 139 m<br />
und damit weit über den Baumwipfeln.<br />
wichtige Zukunftsbranche für den Industriestandort<br />
NRW. „Die Windenergiebranche ist<br />
auch industriepolitisch wichtig. Rund 2.800<br />
Windkraftanlagen produzieren mittlerweile<br />
fast 50 Prozent des regenerativ erzeugten<br />
Stroms in NRW“, erklärte Wirtschaftsminister<br />
Harry K. Voigtsberger. Bereits heute hat die<br />
Branche in NRW deutlich über 24.000 Beschäftigte.<br />
Umweltschutz-Minister Remmel<br />
erhofft sich durch die Vorreiterrolle hohe Investitionen,<br />
neue Jobs und große Chancen.<br />
Sein Ministerium will den Kommunen Unterstützungen<br />
bei der Ermittlung von Potenzialanalysen,<br />
eine Clearing-Stelle einrichten,<br />
die bei der Lösung von Konflikten im Vorfeld<br />
Hilfestellung leistet, und ein umfassendes<br />
Beratungspaket bereit stellen.
Public Relation<br />
Grenzenlose Freiheiten und keine Staus<br />
ACC Flug <strong>GmbH</strong> bringt Privatpiloten mit Ausbildung und Charterflugzeugen in die Luft<br />
Sich den Traum vom Fliegen zu<br />
erfüllen, ist einfacher als man<br />
glaubt: Die ACC Flug <strong>GmbH</strong> mit<br />
Sitz in Rösrath und eigener<br />
Flugschule am mitunter ältesten<br />
deutschen Flugplatz in<br />
Sankt Augustin-Hangelar bei<br />
Bonn bringt die Menschen<br />
buchstäblich in die Luft.<br />
Das 2005 gegründete Unternehmen<br />
hat sich auf die Ausbildung von Privatpiloten<br />
und die Vercharterung<br />
der schuleigenen Maschinen spezialisiert.<br />
Leiter der Flugschule ist Klaus Martiny, der<br />
nicht nur in ganz Deutschland, sondern<br />
auch in Afrika Flugstunden und Flugerfahrung<br />
gesammelt hat. Erfahrung, die er nun<br />
in seiner eigenen Flugschule an angehende<br />
Privatpiloten weitergibt. Gut anderthalb bis<br />
zwei Jahre dauert eine Ausbildung zum Privatpiloten<br />
durchschnittlich, je nach persönlicher<br />
Freizeit und Wetter. Darin enthalten<br />
sind viele Bausteine in Theorie und Praxis,<br />
die den Flugschüler Schritt für Schritt auf<br />
seinem Weg zur Lizenz sicher begleiten.<br />
Kleine Gruppen und eine individuelle,<br />
auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene<br />
Betreuung und Ausbildung sind<br />
das Erfolgsrezept der Flugschule, die sich<br />
über die Region hinaus ihren guten Ruf erarbeitet<br />
hat.<br />
Denn Gründe als Privatpilot in die Luft<br />
zu geben, gibt es viele, wie Doris Dapprich-<br />
Martiny, die Ehefrau von Klaus Martiny ist<br />
und treibende Kraft bei der Gründung der<br />
Flugschule war, verrät: „Jeder Flug ist immer<br />
ein Erlebnis, die Landschaft aus der<br />
Luft zu sehen ist einfach atemberaubend.“<br />
Und noch mehr: Wer größere Strecken zurücklegen<br />
will, ist mit einem Privatflugzeug<br />
meist sehr wirtschaftlich und zugleich viel<br />
schneller als mit Zug, Auto oder Linienflug-<br />
zeug unterwegs, sagt Doris Dapprich-Martiny.<br />
Daher verchartert die ACC Flug <strong>GmbH</strong><br />
ihre Schulmaschinen nach einer Einweisung<br />
auch an Piloten zum Selberfliegen, die ihre<br />
Fluglizenz und ein gültiges medizinisches<br />
Zeugnis, in der Fliegersprache einfach „Medical“<br />
genannt, vorweisen können.<br />
Dazu stehen neben zwei komfortablen<br />
Aquila A210 Flugzeugen, davon eines mit<br />
großem Glascockpit, auch eine Cessna 172<br />
SP Skyhawk und eine spritzige Katana DV<br />
20-100 als Reise- und Schulungsflugzeug<br />
zur Verfügung. Für längere Strecken empfiehlt<br />
ACC Flug übrigens ihre viersitzige Diamond<br />
Star DA40-180. „Damit zu Fliegen ist<br />
einfach angenehm. Wir haben Piloten, die<br />
Fliegen damit am Wochenende zum Beispiel<br />
nach Sylt.“ Gut zweieinhalb Stunden<br />
ist man dann in der Luft, unschlagbar in der<br />
Reisezeit und vergleichsweise günstig in<br />
den Reisekosten. „Das ist ein wirklich wunderschöner<br />
Flug, weil sich die Landschaft<br />
mit jedem Kilometer vom bergischen Land<br />
bis an die Küste verändert,“ kann Dapprich-<br />
Martiny aus eigener Erfahrung berichten.<br />
Ein Flugzeug auch für Dienst- und Geschäftsreisen<br />
zum Selberfliegen zu chartern,<br />
lohnt sich in vielen Fällen, hat ACC Flug in<br />
den letzten Jahren aus den Erfahrungsberichten<br />
ihrer Kunden festgestellt. Zum<br />
einen sind Geschäftspartner beim Mitflug<br />
vom einmaligen Erlebnis begeistert. Zum<br />
anderen ist das Fliegen im Vergleich mit<br />
anderen Verkehrsmitteln meist die schnellste<br />
Alternative: Keine Umwege über Autobahnkreuze,<br />
kein „Berufsverkehr“ und keine<br />
Staus sind die Vorteile zum Auto, keine Zu-<br />
SERVICE<br />
gausfälle, verpassten Züge und Wartezeiten<br />
die Vorteile zum Bahnfahren. Aufwändige<br />
Check-In-Prozeduren und Wartezeiten wie<br />
beim Linienflug gibt es bei Eigencharterflügen<br />
ebenso wenig, wie das Warten auf den<br />
Koffer, der irgendwann am Zielort vom Gepäckband<br />
rollt. Ein Umstand, der insbesondere<br />
bei Geschäftsreisenden viel Zeit und<br />
Geld sparen hilft. Wen es nun nicht mehr<br />
auf dem Boden hält, dem legt ACC Flug ein<br />
Schnuppertraining und eine persönliche Beratung<br />
ans Herz.<br />
Kontakt:<br />
ACC Flug <strong>GmbH</strong><br />
Mühlenweg 15 b<br />
D-51503 Rösrath<br />
Telefon +49 (0)22 05 - 91 94 76<br />
Telefax +49 (0)22 05 - 91 94 75<br />
info@ac-cologne.com<br />
www.ac-cologne.com<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
37
Mehr Service & Komfort<br />
für unsere Patienten<br />
Die Komfortstationen im Klinikum<br />
Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong> • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen
| Die neuen Komfortstationen im Klinikum<br />
Mit der Fertigstellung des großen An- und Umbaus im<br />
Mittelpunkt des Gesundheitsparks beginnt eine neue<br />
Komfort-Offensive im Klinikum. Mit den neuen<br />
C-Stationen entsprechen wir dem Wunsch vieler<br />
Patienten nach mehr Privatsphäre und einer warmen,<br />
geschmackvollen Umgebung.<br />
Unser Motto lautet: Soviel Service und individuelle<br />
Zuwendung wie möglich und so viel Medizin wie nötig.<br />
Neben der medizinischen Versorgung auf höchstem<br />
Niveau durch unsere kompetenten Ärzte ist auch die<br />
einfühlsame Zuwendung unserer Pflegekräfte ein<br />
Garant für eine schnelle Genesung. Darüber hinaus<br />
sorgt die angenehme Atmosphäre und hochwertige<br />
Ausstattung im Zusammenspiel mit dem Service geschulter<br />
Mitarbeiter für das individuelle Wohlbefinden.<br />
Die Komfortstationen stehen allen Patienten offen, die<br />
sich privat für die Wahlleistung Ein- und Zwei-Bett-<br />
Zimmer (zusatz-)versichert haben oder diese selbst<br />
bezahlen möchten. Von der positiven Ausstrahlung<br />
profitieren neben unseren Patienten auch deren Angehörige.<br />
Darüber hinaus führt die größere Raum- und Bettenkapazität<br />
auch zu Umstrukturierungen auf anderen<br />
Stationen: Grundsätzlich können wir allen Patienten ab<br />
Sommer die Unterbringung in Zwei-Bett-, höchstens<br />
Drei-Bett-Zimmern zusagen.<br />
Die Komfortstationen öffnen Ende Juli/Anfang August<br />
2011 ihre Pforten. • • •<br />
Die Komfortstationen im Klinikum Leverkusen verbinden<br />
gezielte Diagnostik, hochwertige Medizin, individuelle<br />
Pflege und gehobenen Wohnkomfort:<br />
• Geräumige, hochwertig und ansprechend ausgestattete<br />
Ein- und Zwei-Bettzimmer mit elektrisch<br />
verstellbarem Komfortbett, Sitzecke, Schreibtisch,<br />
Safe, Kühlschrank und z.T. Zusatzbett für Angehörige<br />
und Balkon<br />
• Geräumige, ins Zimmer integrierte Badezimmer<br />
(ca. 5,5 m²) mit ebenerdiger Dusche und hochwertiger<br />
Ausstattung mit Föhn, Kosmetikset,<br />
Bademantel, Bade- und Handtüchern<br />
• Multimedia-Terminal an jedem Bett mit TV, Radio,<br />
Telefon und Internet<br />
• Täglicher Zeitungsservice<br />
• Erweitertes Getränke- und Speiseangebot bei allen<br />
Mahlzeiten, Heiß- und Kaltgetränke sowie frisches<br />
Obst im Aufenthaltsbereich, Getränke-Kühlschrank<br />
im Zimmer<br />
• Wäscheservice für die persönliche Wäsche,<br />
häufiger Handtuch- und Bettwäschewechsel<br />
• Persönlicher Service durch Serviceassistentin zur<br />
Erledigung der Aufnahmeformalitäten und kleiner<br />
persönlicher Wünsche • • •<br />
Wir laden Sie ein<br />
zur Besichtigung der neuen<br />
Komfortstationen<br />
am Mittwoch, 20. Juli 2011,<br />
in der Zeit von 15 - 17 Uhr<br />
Telefon 0214 13-0 • Fax 0214 13-2118 • info@klinikum-lev.de • www.klinikum-lev.de
40<br />
SERVICE ARBEItSMARKt<br />
Der hiesige Arbeitsmarkt wurde<br />
im Juni durch erhebliche Austauschprozesse<br />
geprägt, bei denen mehr<br />
Arbeitslose eingestellt als andererseits<br />
Arbeitnehmer entlassen wurden.<br />
Die Arbeitslosenquote blieb<br />
mit 6,5 Prozent auf dem Stand<br />
vom Mai, vor einem Jahr lag<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Der hiesige Arbeitsmarkt wurde im<br />
Juni durch erhebliche Austausch-<br />
sie noch bei 7,2 Prozent.<br />
Das Handwerk rechnet in diesem<br />
Jahr mit einem weiteren Umsatzanstieg.<br />
Speziell Dachdecker sind<br />
gefragt. Bereits in 2010 konnte<br />
diese Branche gegenüber dem<br />
Vorjahr einen Umsatzzuwachs<br />
von 3,9 Prozent erwirtschaften.<br />
Mit einer weiteren Steigerung<br />
wird in 2011 gerechnet.<br />
Das Handwerk profitiert<br />
u.a. von zunehmenden<br />
Isoliermaßnahmen.<br />
Die Agentur für Arbeit sucht<br />
dringend Fachkräfte<br />
prozesse geprägt, bei denen mehr<br />
Arbeitslose eingestellt als andererseits Arbeitnehmer<br />
entlassen wurden. Die Arbeitslosenquote<br />
blieb mit 6,5 Prozent auf dem<br />
Stand vom Mai, vor einem Jahr lag sie noch<br />
bei 7,2 Prozent. „Wir haben weiterhin eine<br />
positive und konjunkturell robuste Wirtschaftssituation<br />
im Bergischen und in Leverkusen.<br />
Ich rechne aber für die Sommerferien<br />
mit einer abgeschwächten Arbeitsmarktentwicklung,<br />
die gegebenenfalls auch zu<br />
einem vorübergehenden leichten Anstieg<br />
der Arbeitslosigkeit führen kann“, so Stefan<br />
Beratung tut Not. Doch auch<br />
der Agentur für Arbeit fehlen<br />
jetzt häufig die Möglichkeiten.<br />
46,9 Prozent des aktuellen<br />
Stellenangebots waren über<br />
Unternehmen der Zeitarbeitsbranche<br />
gemeldet worden.<br />
Zwar hat sich in den letzten<br />
Wochen dieses Angebot leicht<br />
verringert (-1,0 %), jedoch hat<br />
es sich gegenüber dem Vorjahr<br />
quasi verdoppelt (+98,0 %).<br />
Die Top-Ten der gesuchten<br />
Berufe ist auch hier vertreten.<br />
Krause, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach.<br />
Der Personalbedarf der Betriebe zwischen<br />
Wupper und Sieg blieb auch im Juni<br />
hoch. Gesucht werden insbesondere Mitarbeiter/innen<br />
im sozialpflegerischen Bereich,<br />
Fachkräfte in der Produktion und Kräfte für<br />
den Logistikbereich, vor allem Fachkräfte in<br />
der Altenpflege, Kommissionierer, Erzieher,<br />
Elektroinstallateure, Helfer im Lager- und<br />
Transportbereich, Zerspanungsmechaniker<br />
Drehtechnik, Industriemechaniker, Köche,<br />
CNCDreher, Berufskraftfahrer, Tischler, Krankenpfleger<br />
sowie Maschinen- und Anlagenführer.<br />
Zeitarbeiter-Branche wächst um 1,5 Prozent<br />
Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) aktuell berechnete, ist die Zeitarbeit im April<br />
wieder leicht gewachsen. Danach waren in der Zeit rund 873.000 Zeitarbeitnehmer in<br />
der Branche beschäftigt. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber März von 1,5 Prozent.<br />
Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des aktuellen IW Zeitarbeitsindex, der vom IW und<br />
dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) herausgegeben wird. BAP-<br />
Präsident Volker Enkerts erklärte zu den Zahlen: „Die Nachfrage nach Zeitarbeitnehmern ist<br />
ungebrochen. Fast alle befragten Zeitarbeitsunternehmen berichten von einer deutlichen<br />
Zunahme der Aufträge – vor allem für Metall- und Elektroberufe. Dem stehen jedoch weniger<br />
Bewerber gegenüber. Zudem gibt es große Übernahmewellen der Kundenbetriebe,<br />
die Zeitarbeitnehmer in die Stammbelegschaft überführen. Diese beiden Aspekte sind verantwortlich<br />
dafür, dass wir derzeit nicht alle Aufträge bedienen können.“ Fast alle Arbeitsverhältnisse<br />
in der Zeitarbeit sind sozialversicherungspflichtig.
Randstad ist mit 63.000 Mitarbeitern in rund 500 Niederlassungen und 300 Städten führender Personaldienstleister in Deutschland.<br />
Fachhelfer Metall (m/w)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
n Metallbearbeitung<br />
n Maschinenbedienung<br />
n Qualitätskontrolle<br />
Unsere Anforderungen:<br />
n Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />
n zuverlässige Arbeitsweise<br />
n abgeschlossene oder abgebrochene<br />
gewerblich/technische Ausbildung oder<br />
n Erfahrungen in einem metallverarbeitenden<br />
Beruf<br />
n selbständiges Arbeiten<br />
n Eigeninitiative<br />
n Teamfähigkeit<br />
n sichere Deutschkenntnisse<br />
n Mobilität von Vorteil<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
n attraktive Bezahlung<br />
n Bezahlung nach Tarifvertrag (BZA/DGB)<br />
n zum Teil Gratisverpflegung<br />
n Vertretung durch einen flächendeckenden<br />
Betriebsrat<br />
n gute Sozialleistungen, inklusive Weihnachts-<br />
und Urlaubsgeld, Schichtzulagen<br />
n interessante Einsätze bei namhaften<br />
Unternehmen<br />
n Weiterbildungs- und Qualifizierungs- sowie<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
Randstad<br />
51143 Köln, Ernst-Mühlendyck-Straße 18, Manager Niederlassung: Christiane Eichhoff<br />
51373 Leverkusen, Breidenbachstraße 12, Manager Niederlassung: Carmen Hopfenheit<br />
51643 Gummersbach, Kaiserstraße 2, Manager Niederlassung: Stefan Müller<br />
www.randstad.de<br />
Personaldienstleister Randstad in Köln, Leverkusen und Gummersbach<br />
Flexible Personallösungen und interessante Jobs<br />
Mit dem aktuellen wirtschaftlichen Aufschwung<br />
boomt auch das flexible Arbeitsmodell der<br />
Zeitarbeit. „Unternehmen aus der Region<br />
Rheinisch-Bergischer Kreis und Leverkusen bietet<br />
der Einsatz von Zeitarbeit vor allem die Chance,<br />
Projekte oder Auftragsspitzen zu bewältigen“,<br />
weiß Christiane Eichhoff, Leiterin der Niederlassung<br />
Köln-Porz beim Personaldienstleister<br />
Randstad. „Die Mitarbeiter im Kundeneinsatz<br />
wiederum profitieren von den variierenden<br />
Einsätzen. Dort sammeln sie Berufserfahrung<br />
und lernen verschiedene Branchen, Betriebe und<br />
Kollegen kennen.“<br />
Die Niederlassungen Köln-Porz, Leverkusen<br />
und Gummersbach betreuen derzeit rund 470<br />
Zeitarbeitnehmer. Aktuell sucht Randstad für die<br />
Region eine Vielzahl neuer Mitarbeiter nahezu<br />
aller Qualifikationen. „Vor allem kaufmännische<br />
Sachbearbeiter sowie gewerblich-technische<br />
Mitarbeiter für Tätigkeiten in der Produktion,<br />
im Lager oder in der Montage sind gefragt“,<br />
erläutert ihre Kollegin Carmen Hopfenheit,<br />
Leiterin der Randstad Niederlassung Leverkusen.<br />
Neben der attraktiven Bezahlung nach BZA/<br />
DGB-Tarifvertrag inklusive Sozialleistungen<br />
Mitarbeiter (m/w)<br />
für den Lager- und Logistikbereich<br />
Ihre Aufgaben:<br />
n Kommissioniertätigkeiten<br />
n Mitarbeit im Warenein- und ausgang<br />
n Nachschubtätigkeiten<br />
n Be- und Entladen von LKW<br />
Unsere Anforderungen:<br />
n Staplerschein mit Erfahrung –<br />
gerne auch Hochregal<br />
n erste Erfahrung im Umgang mit<br />
Waren wirtschaftssystemen<br />
n selbständige und verantwortungsbewusste<br />
Arbeitsweise<br />
n Flexibilität und Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />
n Führerschein und PKW<br />
n sichere Deutschkenntnisse<br />
bietet Randstad zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Mit der Maßnahme ‚Lernen im<br />
Job – Kompetenzerwerb in der Zeitarbeit‘ wird<br />
ein Qualifizierungsprogramm für Mitarbeiter<br />
ohne abgeschlossene Ausbildung oder fehlenden<br />
Nachweisen ihrer Qualifikationen umgesetzt.<br />
„Dabei fördern wir gemeinsam mit den Agenturen<br />
für Arbeit Geringqualifizierte, die bereits<br />
im Berufsleben stehen“, beschreibt Stefan Müller,<br />
Randstad Niederlassungsleiter Gummersbach. Die<br />
während der wechselnden Einsätze erworbenen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten werden in einem<br />
Qualifizierungspass dokumentiert. Haben die<br />
Teilnehmer alle erforderlichen Module beisammen,<br />
absolvieren sie einen Test vor der IHK oder<br />
dem TÜV Rheinland und erhalten bei Bestehen<br />
ein Zertifikat.<br />
Darüber hinaus ist es Randstad ein wichtiges<br />
Anliegen, dem Nachwuchs eine Perspektive<br />
zu geben. „Wir setzen uns zum Beispiel im<br />
Rahmen verschiedener CSR-Aktivitäten für die<br />
Förderung junger Talente ein“, erklärt Christiane<br />
Eichhoff. Mit der Hauptschulpatenschaft ‚Du<br />
bist ein Talent‘ setzt der Personaldienstleister<br />
ein Förderkonzept um, das Hauptschüler im<br />
Kaufmännische Sachbearbeiter (m/w)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
n Auftragsbearbeitung<br />
n Vertriebsinnendienst<br />
n Vorbereitende Buchhaltung<br />
n Allg. administrative Tätigkeiten<br />
Unsere Anforderungen:<br />
n Abgeschlossene kfm. Ausbildung<br />
n Sehr gute MS-Office-Kenntnisse<br />
n Sehr gute Englischkenntnisse in Wort<br />
und Schrift<br />
n SAP-Kenntnisse sind wünschenswert<br />
n persönliche Betreuung und Beratung durch<br />
Ihre Niederlassung<br />
n einen namhaften, leistungsstarken<br />
Arbeitgeber<br />
Rahmen mehrjähriger Patenschaften fit für den<br />
Arbeitsmarkt macht. Die Schüler der teilnehmenden<br />
Hauptschulen werden dabei kontinuierlich<br />
von Randstad Führungskräften betreut. Ziel<br />
des Programms ist es, die Abschlussquoten zu<br />
erhöhen und die Berufsfähigkeit der Jugendlichen<br />
zu steigern. So erfahren die Schüler im<br />
Austausch mit den Randstad Experten unter anderem<br />
Wissenswertes über die unterschiedlichen<br />
Berufsbilder und Formen der Arbeit. Bundesweit<br />
nehmen rund 40 Schulen an dem Projekt teil – so<br />
auch die Gemeinschaftshauptschule in Köln-Bilderstöckchen.<br />
„Wir haben einen guten Draht zu<br />
den Unternehmen hier in der Region und nutzen<br />
diesen, um Kontakte zu den Schulen herzustellen<br />
und Praktikums- oder Ausbildungsplätze zu<br />
vermitteln“, so die Patin Christiane Eichhoff.<br />
Weitere Informationen zum Serviceportfolio<br />
und zum Qualifizierungsangebot gibt es in den<br />
Randstad Niederlassungen Köln-Pörz: Telefon<br />
02203-954 70, Leverkusen: Telefon 0214-20 27 00<br />
und Gummersbach: Telefon 02261-81 75 40 sowie<br />
im Internet unter www.randstad.de.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
41
42<br />
SERVICE FREIzEIt<br />
Ein Hit: Die TourNatur in Düsseldorf<br />
Zuletzt kamen über<br />
40.000 Besucher zur<br />
Trekking-Messe<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Bei der Wander- und<br />
Trekkingmesse TourNatur<br />
in Düsseldorf finden Wan-<br />
derfans vom 2. bis 4. Sep-<br />
tember in zwei Hallen ein<br />
breites Angebot rund um<br />
ihr Hobby.<br />
Während sich in Halle 1 des Düsseldorfer<br />
Messegeländes mehr<br />
als 5.000 Wanderdestinationen<br />
präsentieren, bieten die Aussteller in Halle<br />
2 die neueste Ausrüstung sowie fachmännische<br />
Beratung rund um Wandern und<br />
Trekking. Insgesamt sind 275 Aussteller bei<br />
Deutschlands einziger Publikumsmesse für<br />
Wandern- und Trekking vertreten, die jedes<br />
Jahr ca. 40.000 Besucher anzieht. Darunter<br />
sind zahlreiche Fachleute, die am Fachprogramm<br />
für Wandertouristiker teilnehmen.<br />
Buchstäblich die Welt erwandern könnte,<br />
wer sich alle bei der TourNatur vertretenen<br />
Wanderziele vornimmt. Das Angebot reicht<br />
von den beliebten deutschen Wanderdestinationen<br />
in den Mittelgebirgen über Ziele<br />
in Österreich oder Frankreich bis ans Mittelmeer<br />
und darüber hinaus. Auch Nordeuropafans<br />
kommen auf ihre Kosten, ebenso<br />
wie Freunde exotischer Wanderziele in<br />
Asien oder Südamerika. An den Ständen<br />
der Aussteller gibt es Informations- und<br />
Kartenmaterial, Reiseangebote, die auch<br />
direkt gebucht werden können, sowie individuelle<br />
Services wie Gepäcktransport,<br />
Wandertaxi oder GPS-Führer, die die Wanderung<br />
erleichtern. Lebendige Wanderein-<br />
Einen Rucksack muss man heutzutage haben,<br />
bekanntermaßen nicht nur zum Wandern,<br />
aber eben gerade dort. Dieses Schmuckstück<br />
von Tanakan fasst 60 Liter bei einer Höhe<br />
von 81 cm und kostet ca. 200 Euro. Auszuwählen<br />
bei „Rucksack-Center.de“<br />
drücke vermitteln der Sinnespfad und die<br />
Vorträge auf der Bühne „Rastplatz“ (Halle 1).<br />
Am Rastplatz finden auch die Auszeichnungen<br />
von Wanderwegen statt.<br />
Die TourNatur ist von Freitag bis Sonntag,<br />
2. bis 4. September, täglich von 10.00<br />
bis 18.00 Uhr geöffnet (Eintritt 13 Euro). Das<br />
Besondere: Die Eintrittskarten für die Tour-<br />
Natur gelten auch für den parallel stattfindenden<br />
CARAVAN SALON. Der allerdings<br />
beginnt bereits am 26. August.<br />
Und diese Spezialmesse feiert in diesem<br />
Jahr Jubiläum. Sie fand vor 50 Jahren zum<br />
ersten Mal statt. In den Hallen 9 bis 17 bietet<br />
sie die weltweit größte Auswahl rund<br />
um die mobile Freizeit. Die Nachfrage der<br />
ausstellenden Unternehmen ist groß, so<br />
dass die Hallen schon seit langer Zeit komplett<br />
ausgebucht sind.<br />
Mehr als 550 Aussteller werden diesmal<br />
dabei sein und Reisemobile und Caravans<br />
von 120 internationalen Marken, Basisfahrzeuge,<br />
Zubehör, Ausbauteile, Zelte, Mobilheime<br />
und Reisedestinationen zeigen. In<br />
Halle 15 wird in diesem Jahr erstmals das<br />
Angebot der Bereiche Touristik und Zubehör<br />
zusammen präsentiert.
Public Relation<br />
Kommunikationsagentur H-ZWO eröffnet Dependance in Shanghai<br />
China: „Wussten Sie schon…“<br />
„Chi Le Mei You“ ist Mandarin,<br />
die meist gesprochene Sprache<br />
der Welt. Im chinesischen bedeutet<br />
es „Hast Du schon gegessen?“.<br />
Im Reich der Mitte begrüßt man<br />
sich traditionell immer noch so,<br />
das Essen hat einen äußerst<br />
hohen Stellenwert.<br />
Andere Länder, andere Sitten. Als<br />
Westlicher nach China auszuwandern,<br />
mit rund 1,3 Mrd. Einwohnern<br />
der viert größte Staat der Erde, ist eine<br />
große Herausforderung. Aber eine durchaus<br />
positive, vor allem für deutsche Unternehmen.<br />
In 2010 titelte das Magazin Stern:<br />
„China: Ein Land auf der Überholspur“. Die<br />
zweitgrößte Wirschaftsmacht ist 2010 Exportweltmeister<br />
geworden und entthronte<br />
damit Deutschland. Die bedeutendste Industriestadt<br />
in China ist Shanghai.<br />
Know-how in Sachen Land & Leute, Sitten<br />
und vor allem das Geschäftsleben erlangt<br />
man nur dann, wenn man auch vor Ort<br />
ist. Möchte man sich als Unternehmen dort<br />
langfristig etablieren, bedarf es einer intensiven<br />
Vorbereitung. Bereits seit über ein Jahr<br />
bereitet die von Frank Holtey in 2002 gegründete<br />
Kommunikationsagentur H-ZWO<br />
seine Repräsentanz in Shanghai vor. Im Rahmen<br />
der Vorbereitung holte sich H-ZWO mit<br />
Emilia Raschke langjährige China-Expertise in<br />
die Agentur, die aktuell 60 Mitarbeiter in den<br />
Abteilungen Online & Social Media, Event,<br />
Promotion & PR sowie Produktion & Einkauf<br />
beschäftigt. Die 28-jährige diplomierte Wirtschaftswissenschaftlerin<br />
war vor H-ZWO in<br />
Shanghai für die ORGAtec <strong>GmbH</strong> als Leiterin<br />
Marketing und Vertrieb tätig. Ihre Kenntnisse<br />
des chinesischen Marktes, der Kultur und<br />
vor allem der Sprache werden einer erfolgreichen<br />
Agentur-Etablierung sehr zugute<br />
kommen. Dieses spezielle Know-how und<br />
die beratende Unterstützung bietet H-ZWO<br />
zudem auch anderen Unternehmen an, die<br />
ebenfalls eine Firmenetablierung in Asien<br />
anstreben.<br />
Der Start von „H-ZWO Shanghai“ ist vor<br />
Kurzem erfolgt: Seit 01. Juli 2011 etabliert<br />
die Agentur, die auf den Bereich below-theline<br />
Kommunikation fokussiert ist und Kunden<br />
aus den Branchenbereichen Nahrung<br />
und Genussmittel,<br />
Automobilindustrie,<br />
Logistik, Versicherung<br />
und Handel betreut,<br />
seine Dienstleistung<br />
auch im chinesischen<br />
Markt. Leiter der Niederlassung<br />
ist Philipp<br />
Hilterhaus (33), Chief Representative Officer.<br />
Der studierte Kommunikationswirt<br />
blickt auf 13 Jahre Erfahrung in Marketing<br />
und Kommunikation zurück und betreute<br />
Etats von namhaften Unternehmen wie beispielsweise<br />
Masterfoods, evian, Deutsche<br />
Post und Royal Canin. Er war unter anderem<br />
für BBDO Düsseldorf oder die Public <strong>GmbH</strong><br />
Köln tätig.<br />
Links: Emilia Raschke, Account Management H-ZWO, Köln<br />
Rechts: Philipp Hilterhaus, Chief Representative Officer,<br />
H-ZWO JING NIU, Shanghai<br />
Frank Holtey sieht in Shanghai großes<br />
Potenzial und entschied sich ganz bewusst<br />
für eine Agenturrepräsentanz in der 20 Millionen<br />
Einwohnerstadt: „Shanghai ist die<br />
bedeutendste Industriestadt in China, in der<br />
heute weit mehr als 1.000 deutsche Unternehmen<br />
aktiv sind. Der chinesische Binnenmarkt<br />
wird immer bedeutungsvoller, denn<br />
die hoch besiedelten Hotspots wie Shanghai,<br />
Peking, Guangzhou und Shenzhen orientieren<br />
sich zunehmend am westlichen<br />
Markt und Lebensstil. Dies ist vor allem für<br />
die europäischen Markenartikler besonders<br />
SERVICE<br />
Links: Geschäftsführerin Christiane Robyn<br />
Rechts: Geschäftsführender Gesellschafter Frank Holtey<br />
interessant. Und für die Positionierung ihrer<br />
Produkte bedarf es einer gezielten Kommunikation.<br />
Die Verknüpfung der unterschiedlichen<br />
Medien hat eine große Bedeutung,<br />
allen voran das Web. In diesem Bereich<br />
bieten wir durch erfahrene Fachkräfte alles<br />
aus einer Hand – von der Konzeption über<br />
die Gestaltung bis hin zur Programmierung.<br />
Die kommende chinesische Generation ist<br />
durch die zahlreichen innovativen Technologien<br />
weitaus medienaffiner. Unsere Mission<br />
ist es, unsere Identität und unsere Stärke<br />
auf den chinesischen Markt zu übertragen.<br />
Wir bieten effizienten Full-Service ‚made<br />
in Germany‘ in sämtlichen Disziplinen der<br />
Marketing-Kommunikation. Ich sehe für<br />
uns viele Chancen in Shanghai und stelle<br />
mich mit meinem Team dieser großen Herausforderung“,<br />
so Holtey.<br />
Das H-ZWO Logo, ein Stierkopf, untermauert<br />
die Einstellung: die Agentur blickt<br />
zu jeder Zeit kämpferisch und optimistisch<br />
nach vorn, ohne jedoch den Realitätssinn<br />
zu verlieren und vom Boden abzuheben. In<br />
Shanghai wird H-ZWO unter der Firmierung<br />
„H-ZWO JING NIU“ (Bedeutung: „starker<br />
Stier“, steht für Tatkraft, Elan und Ausdauer)<br />
auftreten und fokussiert sich auf die Gewinnung<br />
deutscher und europäischer Unternehmen<br />
sowie chinesischer Unternehmen<br />
mit deutscher Orientierung. Zudem unterstützt<br />
H-ZWO verschiedene Unternehmen<br />
aus seinem Kundenstamm bei ihrer Projektentwicklung<br />
im asiatischen Raum.<br />
Pressekontakt:<br />
H-ZWO<br />
Agentur für Kommunikation <strong>GmbH</strong><br />
Kristina Sass | PR-Leitung<br />
Schanzenstraße 39, Gebäude D4–D6<br />
D-51063 Köln<br />
Fon +49 221 933300-36, Fax -40<br />
kristina.sass@h-zwo.com<br />
Internet: www.h-zwo.com<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
43
44<br />
SERVICE WIRtSChAFtSWANDERN<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Unternehmer trafen sich<br />
in Herrenstrunden<br />
Business-<br />
Wandern an<br />
einem<br />
Wochentag<br />
Die VR-Bank und der <strong>GL</strong> Verlag hatten<br />
zum zweitenmal in diesem Jahr<br />
eingeladen: zum Netzwerken in Wanderschuhen.<br />
Und drei Dutzend interessierte<br />
Unternehmer trafen sich zur<br />
Einstimmung in der Malteser Komturei<br />
in Herrenstrunden. Von hier aus hatte<br />
sich Chef-Organisator Michael Ortner<br />
einen äußerst reizvollen Wanderweg<br />
nach Bergisch Gladbach ausgesucht.<br />
Über die Rommerscheider Höhe, mit<br />
Unterbrechung im Papiermuseum Alte<br />
Dombach. Auge und Ohren kamen so<br />
auf ihre Kosten. Schließlich waren Kontaktaufnahme<br />
und -pflege angesagt.<br />
Thema: Wirtschaftsgespräche eben<br />
oder „networking“ sich kennenlernen,<br />
Erfahrungen austauschen und – wenn<br />
möglich – sogar Geschäftsbeziehungen<br />
anzuknüpfen – das ist Ziel des<br />
Vorhabens, das mit Unterstützung der<br />
VR Bank eG Bergisch Gladbach und<br />
der Autohaus SteinGruppe bereits auf<br />
bemerkenswerte Resonanz gestoßen<br />
ist. Bei der VR Bank war dann auch<br />
Endstation eines äußerst gelungenen<br />
Business-Ausflugs an einem Montagnachmittag.<br />
Die nächsten Wirtschaftsgespräche<br />
folgen am 26. September.<br />
www.wirtschafts-gespraeche.de<br />
Fotos: Jürgen Bloch
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
Odenthal will die Gold-Medaille<br />
Die Teilnehmer des 24. Kreiswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
stehen jetzt fest. 14 Ortschaften<br />
des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />
machen in diesem Jahr mit.<br />
Neben alten Bekannten gehen diesmal<br />
auch einige Neulinge an den<br />
Start. In dem illustren Teilnehmerfeld<br />
stehen folgende Ortschaften: Kürten-<br />
Bechen, Rösrath-Volberger Berg, Rösrath-<br />
Hofferhof, Burscheid-Dürscheid, Bergisch<br />
Gladbach-Herrenstrunden, Bergisch Gladbach-Paffrath,<br />
Leichlingen-Witzelden, Leichlingen-Leysiefen.<br />
Odenthal ist gleich mit den sechs Ortschaften<br />
Oberodenthal, Osenau, Eikamp,<br />
Blecher, Odenthal-Mitte und Altenberg vertreten.<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ und die vor<br />
zwei Jahren ins Leben gerufenen Dorfwerkstatt<br />
sprechen bürgerschaftliches Engage-<br />
J_O_Anzeige 1-4_eck:Layout 1 24.02.11 09:57 Seite 1<br />
INFO-ABEND<br />
„Stellschrauben 2011“<br />
Das Business Training für Unternehmer<br />
Mit Christian Jedinat und Michael Ortner, Rösrath<br />
Termine Info-Abende<br />
8. August, 21. September,<br />
10.<br />
21.<br />
Oktober,<br />
März, Juni 2011, 12.<br />
14.<br />
April, 19.00-21.00<br />
November<br />
21. Juni Uhr 2011<br />
19.00–21.00 19.00-21.00 weitere Termine Uhr<br />
Uhrauf<br />
Anfrage<br />
Kupfersiefer Mühle, Rösrath<br />
• Getränke und kleine Snacks<br />
• Voranmeldung erbeten<br />
ment an und bieten eine gute Gelegenheit,<br />
die vielfältigen Funktionen der Dörfer darzustellen<br />
und vorbildliche Beispiele einer<br />
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Getragen<br />
wird dies in erster Linie von Dorfgemeinschaften,<br />
Vereinen oder div. Interessensgemeinschaften.<br />
Der Sieg bei dem Wettbewerb ist eher<br />
Nebensache. Vielmehr geht es darum, Impulse<br />
für die Weiterentwicklung zu geben.<br />
Dennoch wird es am Ende einen Gewinner<br />
geben. Der wird 2012 am Landeswettbewerb<br />
teilnehmen.<br />
Eine Bewertungskommission wird zuvor<br />
die Teilnehmer am 7., 8. und 15. September<br />
besuchen. Und dann ihr Votum fällen.<br />
Wir begleiten Sie<br />
12 Monate lang<br />
professionell – Sie<br />
drehen an Ihren<br />
persönlichen Stellschrauben<br />
für mehr<br />
Erfolg in Ihrem<br />
Unternehmen.<br />
Kupfersiefer Mühle<br />
Großhecker Weg 31<br />
51503 Rösrath<br />
Tel. 02205 - 9 04 73 17<br />
info@business-schmiede.de<br />
www.business-schmiede.de<br />
SERVICE<br />
Idyllisches Odenthal - der Hexenbrunnen<br />
nahe Rathaus und Kirche.<br />
Odenthal will es diesmal wissen.<br />
Vierling_Anz_<strong>GL</strong>LevKontakt_93x130.qxd:Layout 1 22.02.2011 18:<br />
CATERING<br />
FEINKOST<br />
RESTAURANT<br />
Für gute Geschäfte braucht man beste<br />
Zutaten. Für unser Catering ebenfalls.<br />
KONJUNKTUR GEHT<br />
DURCH DEN MAGEN.<br />
Sie arbeiten marktorientiert und wir<br />
marktfrisch. Für Geschäftsempfänge,<br />
Betriebsfeste, Firmenjubiläen oder<br />
Mitarbeiter-Incentives. Dazu setzen<br />
wir ein breites Portfolio an Locations.<br />
Lassen Sie sich unseren Service auf der<br />
Zunge zergehen und nutzen Sie ihn als<br />
Unternehmensstrategie.<br />
Probieren Sie uns doch einfach mal:<br />
www.vierling-gmbh.de<br />
Vierling <strong>GmbH</strong><br />
Bensberger Straße 15<br />
51491 Overath-Heiligenhaus<br />
Telefon 0 22 06 | 9 02 17-0<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
45
46<br />
SERVICE tOuRISMuS<br />
Urlaub im eigenen<br />
Land ist diesen<br />
Sommer bei deutschen<br />
Autofahrern nach wie<br />
vor beliebt, aber der<br />
Trend geht stark in<br />
Richtung Südeuropa.<br />
Das ergab die Analyse<br />
von 205.000 Routenplanungen<br />
beim ADAC.<br />
Der ADAC fand sie heraus: Die<br />
Urlaubsziele der Auto-Touristen<br />
Bemerkenswert: Auch die Eifel ist wieder dabei<br />
Mit rund 43 Prozent führt Deutschland<br />
die Top Ten der beliebtesten<br />
Urlaubsländer mit großem<br />
Abstand an. Italien folgt auf Platz zwei mit<br />
über 17 Prozent und hat damit um fast<br />
zwei Prozent an Beliebtheit gewonnen.<br />
Platz drei und vier belegen Frankreich (6,2<br />
Prozent) und Österreich (5,3 Prozent). Mit<br />
größerem Abstand folgt dann auf Platz fünf<br />
Kroatien mit 3,6 Prozent. Platz sechs belegt<br />
die Schweiz mit rund drei Prozent der Reisenden.<br />
Die Niederlande stiegen von Platz neun<br />
im Vorjahr auf Platz sieben. Dahinter folgen<br />
Spanien, die Türkei und Polen.<br />
Neben den Ländern hat der ADAC auch<br />
die beliebtesten Urlaubsregionen ermittelt.<br />
Auf Platz eins liegt zwar weiter Ober-<br />
bayern. Der Gewinner der Saison ist aber<br />
der Gardasee auf Platz zwei. Die beliebte<br />
norditalienische Region legt in der Gunst<br />
der Urlauber um 1,3 % zu. Auch Südtirol<br />
rückt vor und belegt Platz drei. Die Ostsee/<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Als Wanderparadies neu entdeckt von<br />
deutschen Urlaubern: Die Eifel-Region bis<br />
nach Luxemburg hinein. Hier in der<br />
„Grünen Hölle“ mit seinen bizarren<br />
Felsformationen bei Echternach.<br />
Mecklenburger Seenplatte, Schleswig-Holstein<br />
und Istrien finden sich auf den Plätzen<br />
vier bis sechs. Gefolgt von der Nordsee/-<br />
Ostfriesische Inseln und dem Schwarzwald.<br />
Den neunten Rang belegen gleich drei<br />
Regionen gemeinsam: die Eifel mit Mosel<br />
und Hunsrück, die Toskana und Tirol. Das<br />
Urlaubsziel Eifel, Mosel, Hunsrück ist erstmals<br />
in der ADAC Auswertung unter den<br />
Top Ten der Regionen zu finden.<br />
Die Türkei erwartet<br />
2011 noch einmal 10%<br />
mehr Urlauber<br />
Die Türkei bleibt ein Renner bei den Ferienfliegern.<br />
Der Flughafen von Antalya<br />
hat im vergangenen Jahr sogar Palma<br />
de Mallorca überholt ! Die Türken meldeten<br />
21,9 Millionen Passagiere, die<br />
Spanier „nur noch“ 19,8 Millionen. Und<br />
die Türken „geben weiter Gas“. Allein<br />
aus Deutschland kamen zuletzt 4,4 Millionen<br />
Urlauber. Und in diesem Jahr sollen<br />
es noch einmal zehn Prozent mehr<br />
werden, hört man aus dem Generalkonsulat<br />
der Türkei in Frankfurt. Dort weiß<br />
man auch: Die Deutschen haben die<br />
Türkei noch gar nicht richtig entdeckt.<br />
Es heißt, das Land biete vor allem den<br />
kulturinteressierten Touristen eine enorme<br />
Vielfalt. Es muss also nicht immer<br />
nur das All-Inclusiv-Hotel in Belek sein,<br />
(siehe das kleine Bild oben), oder Antalya<br />
(großes Bild) mit seinem zugegeben<br />
malerischen Hafen und attraktiven<br />
Möglichkeiten des Bootfahrens an der<br />
türkischen Riviera.
Public Relation<br />
Aktuelles vom VW Zentrum in Bergisch Gladbach<br />
Guter Service eben<br />
Die SteinGruppe zählt zu den<br />
renommiertesten und größten<br />
Vertretern der Marken Volkswagen,<br />
Audi und Skoda im Bergischen Land.<br />
Das Unternehmen, im vergangenen<br />
Jahr feierte es 80-jähriges Bestehen,<br />
betreibt sieben Standorte entlang<br />
der Autobahn A4.<br />
Eines der besonderen Aushängeschilder<br />
der SteinGruppe: das VW Zentrum<br />
an der Mülheimer Straße in Bergisch<br />
Gladbach. „Unser Volkswagen Autohaus<br />
in Bergisch Gladbach hat sich in den vergangenen<br />
Jahren grundlegend verändert“,<br />
erläutert Gesamtvertriebsleiter Michael A.<br />
Schmidt, „seitdem die Steingruppe diesen<br />
Standort 1996 übernommen hat, ist das<br />
Haus sukzessive zu einem modernen und<br />
großzügigen Zentrum herangewachsen.<br />
Das fängt bei der Architektur an, spiegelt<br />
sich vor allem aber in unserem umfassenden<br />
Serviceangebot wieder. Hinzu<br />
Für alle, die Großes vorhaben.<br />
Sicher unterwegs<br />
Mit verschiedenen hochwertigen Modellen sorgt das SteinGruppe-Team im Bereich Großkundenbetreuung<br />
dafür, dass Mitarbeiter mobil bleiben. Profi tieren auch Sie als Großkunde von unseren<br />
attraktiven Konditionen und den umfassenden Serviceleistungen.<br />
Steigen Sie ein – in die Dienstwagenfl otte der SteinGruppe.<br />
Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.<br />
Das Auto Nutzfahrzeuge<br />
kommt die Parkplatzerweiterung, so dass<br />
unsere Kunden nun über optimalen Parkraum<br />
verfügen können.“<br />
Der Servicegedanke steht hinter so ziemlich<br />
allen Aktivitäten der Mitarbeiter, sei es<br />
in der Verwaltung, im Verkauf oder in der<br />
Werkstatt. Michael A. Schmidt: „Unsere Philosophie<br />
von professioneller Dienstleistung<br />
leben wir bereits seit Jahren. Ein langwieriger<br />
Prozess, der Früchte trägt – unsere<br />
Kunden merken, wie viel Wert wir in allen<br />
Bereichen auf ihre Zufriedenheit legen.“ Die<br />
Gladbacher scheinen es in der Tat positiv<br />
zu registrieren, denn das Einzugsgebiet des<br />
Autohauses wächst ebenso wie die Anzahl<br />
der Volkswagenkunden, die in der Mülheimer<br />
Straße ein und aus gehen.<br />
Was wiederum direkte Auswirkungen auf<br />
das VW Zentrum hat: Zusätzliche Arbeitsplätze<br />
wurden geschaffen. Serviceleiter<br />
Walter Schleiden: „Die neuen Arbeitsplätze<br />
waren nötig, um der erhöhten Nachfrage<br />
Gesamtvertriebsleiter Michael A. Schmidt (links)<br />
und Serviceleiter Walter Schleiden<br />
SERVICE<br />
im Bereich Service und Wartung gerecht zu<br />
werden.“<br />
Das VW Zentrum bietet noch eine weitere<br />
Besonderheit: im App-Store liegt ab<br />
sofort das kostenlose App der SteinGruppe<br />
zum Download bereit. Mit dieser Applikation<br />
für iPhone oder iPad kann man überall in<br />
dem umfangreichen Fahrzeugangebot des<br />
Hauses stöbern, sich über News und Events<br />
informieren oder Zubehör- und Serviceangebote<br />
studieren. Alle wichtigen Kontaktdaten<br />
der Ansprechpartner sind hinterlegt,<br />
so dass man stets schnell und einfach Kontakt<br />
aufnehmen kann. Guter Service eben.<br />
Ihr Partner entlang der A4!<br />
Ihre Partner<br />
der SteinGruppe:<br />
Audi Zentrum<br />
Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02/29 00-0<br />
Volkswagen Zentrum<br />
Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02/95 5720<br />
Skoda Zentrum<br />
Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02/98 94 39-0<br />
Richard Stein<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Engelskirchen<br />
Tel.: 0 22 63/80 90<br />
Gummersbach<br />
Tel.: 0 22 61/8 10 70<br />
Rösrath<br />
Tel.: 0 22 05/92 12-0<br />
Waldbröl<br />
Tel.: 0 22 91/92 69-0<br />
www.steingruppe.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
47
48<br />
SERVICE AutO<br />
Fast nicht zu glauben: Dieser<br />
PORSCHE fährt mit Diesel<br />
Das ist der Hit ab August bei<br />
Porsche: Der neue Panamera Diesel.<br />
Fast möchte man‘s nicht glauben:<br />
Aber diese Neuheit empfiehlt sich<br />
mit einer Reichweite von über<br />
1.200 Kilometern aus einer 80-Liter-<br />
Tankfüllung als ausgesprochen<br />
wirtschaftliche Reiselimousine.<br />
Dank seines Verbrauchs von nur<br />
6,3 Liter Diesel (!) auf 100 Kilometer.<br />
Das rassige Sparwunder ist ab<br />
80.183 Euro zu haben<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Rein rechnerisch kann man mit diesem<br />
Porsche ohne Tankstopp von Berlin<br />
nach Bologna fahren. Zwischenspurts<br />
und Alpenpassagen bewältigt der Diesel<br />
dabei mühelos. Das garantiert der laufruhige<br />
Dreiliter-V6-Motor, dessen Nennleistung<br />
bei 250 PS liegt, mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 242 km/h. Trotz seiner<br />
unverwechselbar flachen und gestreckten<br />
Silhouette bietet der bei 4,97 Meter Länge<br />
nur 142 Zentimeter hohe Porsche ein großzügiges<br />
Raumangebot auf allen vier Plätzen.<br />
Der Panamera Diesel ist ausschließlich<br />
mit Hinterradantrieb lieferbar.<br />
Dieses BMW-<br />
Coupé ist etwas<br />
Besonderes für<br />
Ästheten<br />
Als Sportwagen für Ästheten mit Freude<br />
an Luxus und innovativer Technologie<br />
präsentiert sich das neue BMW<br />
6er Coupé. Mit der dritten Generation<br />
des Oberklasse-Coupés fügt BMW der<br />
Tradition exklusiver Traumwagen ein<br />
weiteres faszinierendes Kapitel hinzu.<br />
Das neue 6er Coupé imponiert durch<br />
sein unwiderstehliches Design und begeistert<br />
mit einer gegenüber dem Vorgängermodell<br />
nochmals gesteigerten<br />
Fahrdynamik bei gleichzeitig spürbar<br />
optimierten Komforteigenschaften und<br />
einem erweiterten Raumangebot. Als<br />
einziges Fahrzeug im Wettbewerbsumfeld<br />
kombiniert es seine Sportlichkeit<br />
mit überzeugend exklusivem Reisekomfort<br />
und einem 460 Liter großen Gepäckraum.<br />
Der bietet Platz für fast drei<br />
Golfbags oder zwei mittelgroße Koffer.<br />
Zur aktuellen Markteinführung gibt es<br />
zwei Motorvarianten: Das BMW 650i<br />
Coupé mit Achtzylinder-Motor (300<br />
kW/407 PS) und das BMW 640i Coupé<br />
mit Reihensechszylinder-Benziner (235<br />
kW/320 PS). Die beiden breitbeinigen<br />
Modelle kosten<br />
zwischen 74.700 und 85.700<br />
Euro. Immerhin rennen die<br />
die beiden Coupés jeweils<br />
bis zu 250 Stundenkilometer<br />
schnell. Dabei verbrauchen<br />
sie zwischen knapp acht und<br />
gut zehn Liter Super. Einen<br />
Diesel gibt es noch nicht.<br />
Die serienmäßige Achtgang-<br />
Sport-Automatik lässt sich<br />
samt Schaltwippen vom<br />
Lenkrad aus bedienen.
Der neue Audi A6 Avant setzt<br />
mit seiner Leichtbau-Karosserie<br />
und mit vielen weiteren Innova-<br />
tionen in der nunmehr siebten<br />
Generation wieder einmal Maß-<br />
stäbe. Immerhin ist das Gesamtgewicht<br />
gegenüber dem<br />
Vorgängermodell um bis zu<br />
70 Kilogramm gesunken.<br />
IMMER IN IHRER NÄHE.<br />
FREUDE TRIFFT<br />
VIELSEITIGKEIT.<br />
Entdecken Sie die Welt in einem Automobil, das Vorreiter einer<br />
ganzen Fahrzeugklasse ist. Kommen Sie mit auf eine Reise<br />
im BMW X5. Dank einer Souveränität, die ihresgleichen sucht,<br />
und einer ganzen Palette an innovativen Technologien macht er<br />
Freude am Fahren erlebbar wie kein Zweiter.<br />
DER BMW X5.<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert: von 12,5 l bis 7,4 l/100 km<br />
CO2-Emission kombiniert: von 292 g bis 195 g/km<br />
Bergisch Gladbach<br />
��������������������������<br />
������������������������<br />
����������������������<br />
�����������������������<br />
���������� �� �� ��� ����<br />
AutO<br />
Der neue A6<br />
Avant ist ein<br />
Trendsetter in der<br />
Business Class<br />
Overath<br />
��������������������������<br />
�����������������������������������<br />
���������<br />
�����������������������<br />
���������� �� ����� ����<br />
Wermelskirchen<br />
����������������������������������<br />
���������������������������������<br />
�����������������<br />
������������������������������<br />
���������� �� ���� �� ����<br />
SERVICE<br />
Audi schickt den neuen A6 Avant mit<br />
sechs direkt einspritzenden Motoren<br />
ins Rennen, zwei Benzinern und vier<br />
TDI. Sie leisten zwischen 130 kW (177 PS)<br />
und 230 kW (313 PS). Dabei verbraucht der<br />
2.0 TDI im Mittel nur 5,0 Liter Kraftstoff pro<br />
100 km. Das sind 18 Prozent weniger als<br />
bisher. Je nach Motorisierung rollt der neue<br />
A6 Avant mit einer Sechsgang-Handschaltung,<br />
mit der sportlichen Siebengang S tronic,<br />
mit der stufenlosen multitronic oder mit<br />
der komfortablen Achtstufentiptronic vom<br />
Band. Neben dem Frontantrieb steht der<br />
permanente Allradantrieb quattro bereit.<br />
Der Gepäckraum bietet im Grundmaß 565<br />
Liter Volumen; durch Umklappen der Lehnen<br />
wächst er auf 1.680 Liter.<br />
49<br />
www.kaltenbach-gruppe.de<br />
Kaltenbach<br />
Gruppe Freude am Fahren<br />
Wipperfürth<br />
�������������������<br />
���������������������������������<br />
��������������������<br />
�������������������������<br />
���������� �� ����� <strong>GL</strong>&Lev ���� kontakt 04/11
50<br />
SERVICE GOLF<br />
Hoch zufrieden mit dem Turnier (v.l.):<br />
Veranstalter Bernhard Langer,<br />
Sieger Ian Woosnam, Idol Gary Player und<br />
Sprecher des Sponsors Dr. Hans Peters.<br />
Senioren-Cup in<br />
Refrath war ein<br />
grandioser Erfolg<br />
Er ist mit 1,65 Metern einer der kleinsten<br />
Spieler unter den Golf-Professionals,<br />
aber im Golf- und Landclub in<br />
Refrath (Bergisch Gladbach) war er<br />
wieder einmal der Größte: Ian Woosnam<br />
aus Wales gewann die Berenberg<br />
Bank Masters 2011. Der Masters Champion<br />
1991 und Ryder Cup Gewinner<br />
als Spieler und Kapitän übernahm auf<br />
der Schlussrunde nach acht Löchern<br />
die Führung und gab sie bis zum Ende<br />
nicht mehr ab. Mit 207 Schlägen (neun<br />
unter Par) sicherte er sich Pokal und<br />
Scheck über 60.000 Euro.<br />
Sehr zufrieden mit dem Verlauf des<br />
Turniers und den insgesamt 9.500 Zuschauern<br />
sich Dr. Hans-Walter Peters,<br />
Sprecher der persönlich haftenden<br />
Gesellschafter des Titelsponsors Berenberg<br />
Bank und Veranstalter Erwin Langer.<br />
Beide betonten, schon mit dieser<br />
Premiere einen Standard auf der European<br />
Senior Tour gesetzt zu haben.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
In Düsseldorf trifft sich die<br />
Golf-Elite zur Schüco-Open<br />
Das größte und bestbesetzte<br />
Einladungsturnier Deutschlands,<br />
die Schüco Open, finden in diesem<br />
Jahr bereits zum dritten Mal statt.<br />
Angeführt von Martin Kaymer, vor<br />
kurzem noch der beste Golfer der<br />
Welt, schlägt am 31. Juli (Sonntag)<br />
ein Dutzend erstklassiger Golfer im renommierten<br />
Golf Club Hubbelrath in Düsseldorf<br />
ab. So finden sich im Feld der rund 100<br />
Profis und Amateure renommierte Namen<br />
wie Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret,<br />
Geoff Ogilvy, Henrik Stenson, Edoardo Molinari<br />
und Liang Wenchong.<br />
Schon tags zuvor findet mit dem Schüco<br />
Match Play ein Wettbewerb nach Art<br />
des Ryder Cup Modus statt. Hier treten die<br />
Profis in Länderteams gegeneinander an.<br />
Deutschlands Nummer eins und z.Z. Weltranglistendritte<br />
Martin Kaymer geht mit<br />
Maximilian Kieffer an den Start. Der 20-jährige<br />
gehört zu den größten Nachwuchstalenten<br />
im deutschen Golfsport und ist für<br />
den GolfClub Hubbelrath erfolgreich aktiv.<br />
Abgeschlagen wird auf dem bekannten<br />
Ostkurs im Golf Club Hubbelrath an Tee 10.<br />
Bei der Schüco International KG geht es<br />
um saubere Energie aus Solar und Fenstern.<br />
Das Unternehmen in Bielefeld ist mit über<br />
5.000 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen<br />
in mehr als 75 Ländern aktiv<br />
und hat in 2010 einen Jahresumsatz von<br />
An Schloss Miel beginnt die Kölner Golfwoche<br />
Auf der Anlage von Schloss Miel in Swistal-Miel an der A 61 in der Vordereifel beginnt<br />
am 30. Juli die traditionelle Kölner Golfwoche. Für acht Turniere an acht Tagen stehen<br />
über 1.100 Startplätze zur Verfügung. Knapp 1.000 waren zuletzt vergeben. Eine Chance<br />
bestand noch auf den Plätzen Rhein-Sieg, Schloss Miel und Römerhof. Siegerehrung und<br />
Players-Night sind am 6. August beim GCC Velderhof. Hauptsponsor der bundesweit attraktiven<br />
Veranstaltung ist die VW-Stein-Gruppe Engelskirchen.
Golfen geht auch günstig!<br />
Die Jetzt Golf neu und bei Günstig-<br />
Garantie: Golfundguenstig:<br />
> Ab Günstiger sofort können Preis Sie im<br />
Megastore in Burscheid und im<br />
> Prostore Kompetente in Kürten alle Beratung Golf-<br />
><br />
artikel der Firma Ping testen<br />
Umfangreiche Auswahl<br />
und käuflich erwerben.<br />
> Außerdem Modernstes unser Juliangebot:<br />
Motocaddy Testequipment<br />
S3 E-Caddy mit<br />
Lithiumakku, Bergabbrems-<br />
> Offi zieller Händler<br />
system statt 1249,00 Euro jetzt<br />
für aller 1123,99 Marken Euro inkl. Mwst.<br />
> Außerdem Schneller schenken Versand wir Ihnen -<br />
den service Scorekarten- für nur und Regen- 4,95 €<br />
schirmhalter !!!<br />
365 Tage im Jahr Messepreise im Megastore!<br />
Golf und Günstig OHG<br />
Linde 2<br />
51399 Burscheid<br />
Hotline: 01803–333 888*<br />
Fax: 01803–333 889*<br />
Öffnungszeiten Megastore:<br />
Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />
Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />
*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />
www.golfundguenstig.de<br />
GOLF<br />
PowaKaddy TOUCH Lithium<br />
TURNIER-SIEGER<br />
SERVICE<br />
Merck Finck Golf Cup Cologne 2011<br />
Golfclub Clostermanns hof<br />
Brutto Damen<br />
1. Sabine Kiencke (Clostermanns Hof) 29 Pkt.<br />
2. Doris Weihermann (Rhein-Sieg) 26 Pkt.<br />
3. Antje Pioth (Rhein-Sieg) 21 Pkt.<br />
Brutto Herren<br />
1. Bruno Hilgers (Clostermanns Hof) 22 Pkt.<br />
2. N.N. (Gut Lärchenhof) 21 Pkt.<br />
3. Dr. Jörg Kruse (Burgkonradsheim) 20 Pkt.<br />
Das Benefiz-Turnier ergab 5.000 Euro, die aufgeteilt<br />
wurden an das Berufsbildungswerk Frechen und den<br />
DFB-Integrationspreisträger Rheinflanke gemeinnützige<br />
<strong>GmbH</strong>/Köln kickt<br />
BMW-Golf-Cup Autohaus Kaltenbach<br />
Golfclub Schloss Georghausen<br />
Brutto Damen<br />
1. Barbara Brune (Georghausen) 33 Pkt.<br />
Brutto Herren<br />
1. Jan Oehler (Georghausen) 33 Pkt.<br />
Netto Herren<br />
1. Dr. Jürgen Klinkhammer (Georghausen) 39 Pkt.<br />
TOUCH’n’GO ist die Revolution der E-Trolley-Steuerung!<br />
Der Trolley passt sich intuitiv an die Laufgeschwindigkeit des Golfers an und reagiert automatisch<br />
auf jede Änderung.<br />
Nach spätestens 3 Loch merken Sie nicht mehr, dass Sie einen E-Trolley fahren!<br />
Es gibt keine Potentiometer oder Tasten mehr. Stattdessen reagiert das gesamte Griffteil berührungssensitiv<br />
und gleitet vor- und zurück um das Tempo stufenlos zu kontrollieren.<br />
Testen Sie den TOUCH - bei Ihrem Fachhändler!<br />
PowaKaddy TOUCH-Lithium: 999,-<br />
Erhältlich in Anthrazit und Weiß<br />
Hunsdorfer Weg 27 · 46569 Huenxe, Germany · +49 (0) 2858 917 98-0<br />
www.greengrassgolf.de · www.facebook.com/greengrassgolf<br />
TM<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
With Patented TOUCH ‘n’ GO Technology<br />
51
52<br />
SERVICE GAStRONOMIE<br />
Gegen die Stimme von Bayern<br />
wollen die Verbraucherminister<br />
der Länder eine neu Hygiene-<br />
Kennzeichnung für Restaurants<br />
einführen. Ab 2012 soll ein Farbbarometer<br />
die Gäste über Sauberkeit<br />
und Hygienestandards in<br />
den Betrieben informieren.<br />
Die Branche ist irritiert.<br />
Der Deutsche<br />
Hotel- und<br />
Gaststättenverband<br />
(DEHOGA)<br />
spricht sich gegen<br />
die Einführung einer<br />
solchen Restaurant-<br />
Ampel aus. Verbandspräsident<br />
Ernst Fischer (Bild) sagte dazu in<br />
Berlin: „Der DEHOGA bekennt sich zur konsequenten<br />
Einhaltung der strengen gesetzlichen<br />
Lebensmittelhygieneregelungen und<br />
zum Verbraucherschutz. Jeder Gastwirt, der<br />
hygienische Missstände zu verantworten<br />
hat, schädigt nicht nur sein Geschäft, sondern<br />
das Image der gesamten Branche.“<br />
Und weiter: Die bestehenden Gesetze<br />
und Sanktionsmöglichkeiten bis hin zur Betriebsschließung<br />
seien völlig ausreichend<br />
im Sinne des Verbraucherschutzes. „Das<br />
vorgestellte neue System ist geeignet, Existenzen<br />
zu gefährden“, sagte Fischer. Die<br />
Ängste zahlreicher Gastronomen schei-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Gastwirte fürchten<br />
Ungleichbehandlung<br />
und wirtschaftliche<br />
Nachteile. Und der Gast<br />
selber?<br />
Die „Restaurant-Ampel“<br />
irritiert das Gastgewerbe<br />
Hotel- und Gaststätten-Verband lehnt das Vorhaben ab<br />
nen groß, durch ein weniger gutes Ergebnis<br />
Gäste und Umsätze zu verlieren. Vor<br />
diesem Hintergrund lehnt der DEHOGA<br />
auch die geplante Veröffentlichung der<br />
Kontrollergebnisse im Internet ab. „Das Internet<br />
vergisst nichts. Es ist bekannt, dass<br />
eine negative Bewertung, wenn sie sich erst<br />
einmal im Netz verbreitet hat, kaum mehr<br />
entfernt werden kann.“<br />
Schon heute reiche die Zahl der Kontrolleure<br />
nicht aus, um alle lebensmittelverarbeitenden<br />
Betriebe in angemessenen<br />
Zeiträumen zu prüfen. „Viele Betriebe werden<br />
nur alle zwei bis drei Jahre kontrolliert“,<br />
berichtete Fischer. Laut dem Bundesverband<br />
der Lebensmittelkontrolleure gebe<br />
es in Deutschland 2.500 Kontrolleure und<br />
damit 1.500 zu wenig.<br />
Für den Gastronomen sei es damit ein<br />
Glückspiel, wann er überprüft werde. „Die<br />
Gäste wären verunsichert, so lange er noch<br />
keine Auszeichnung führen kann und entscheiden<br />
sich vielleicht gegen einen Besuch<br />
– zum Nachteil des Betriebes“, führte Fischer<br />
aus. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Betrieb<br />
mit einer weniger guten Bewertung<br />
jahrelang als schlecht deklariert werde, auch<br />
wenn er inzwischen alle Mängel beseitigt<br />
hat und hygienisch einwandfrei sei. Auch<br />
den Gästen würden veraltete Auszeichnungen<br />
nicht weiterhelfen. Darüber hinaus<br />
seien noch viele rechtliche Fragen zu klären.<br />
FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Thema<br />
heute<br />
Sekt<br />
Frage: Herr Rüsing, es ist Sommer. Die ideale<br />
Zeit, ein Glas Sekt auf der Terrasse zu genießen.<br />
Was macht einen guten Sekt aus?<br />
Klaus Rüsing: Ein Sekt ist immer nur so gut<br />
wie die Qualität des Grundweines, aus dem<br />
der Sekt hergestellt worden ist.<br />
Frage: Können Sie uns ein Beispiel geben?<br />
Klaus Rüsing: Nehmen Sie doch einfach<br />
einmal einen Sekt im Angebot für 2,85 Euro.<br />
Der Betrag minus der Mehrwertsteuer, der<br />
Glasflasche, dem Korken, der Ausstattung der<br />
Flasche, den Gewinn für den Hersteller, dem<br />
Verkäufer, der Agentur und dem Transporteur.<br />
Da bleibt für die Qualität des Grundweines weniger<br />
als 0,10 Euro pro Liter.<br />
Frage: Okay das verstehe ich. Wie kann ich<br />
auf der Flasche erkennen, dass Qualität in der<br />
Flasche ist?<br />
Klaus Rüsing: Wenn auf der Flasche „Flaschengärung“<br />
oder „Jahrgangssekt“ steht,<br />
dann handelt es sich schon um eine besondere<br />
Qualität.<br />
Frage: Gibt es noch weitere Kriterien, die auf<br />
eine bessere Qualität hinweisen?<br />
Klaus Rüsing: Ja, z. B. wenn ein Sekt aus nur<br />
einer Rebsorte hergestellt wird, oder es sich<br />
um einen sogenannter „Winzersekt“ handelt,<br />
d. h. der Erzeuger hat seine eigenen Trauben<br />
zu Sekt verarbeitet.<br />
Frage: Und wie verhält es sich bei spanischen<br />
oder französischen Sektmarken?<br />
Klaus Rüsing: Ganz kurz. Bei spanischen<br />
Sekten sollte Cava auf der Flasche stehen,<br />
dann handelt es sich um eine Flaschengärung.<br />
Und bei Champagner muss das Departement<br />
51 für die Champagne auf dem Etikett<br />
vermerkt sein. Wenn nicht, dann ist es ein<br />
„Schummelchampagner“.<br />
www.ruesing-weine.de
REWE-Chef Alain Caparros<br />
Im REWE Markt in Bergisch Gladbach<br />
an der Odenthaler Straße hat das digitale<br />
Zeitalter begonnen: Hier kann<br />
neuerdings die Ware online zu Hause<br />
ausgesucht, per online bestellt und<br />
zu einer vereinbarten Zeit an der<br />
„REWE Drive Abholstation“ abgeholt<br />
werden. Dort wird auch bezahlt.<br />
Das ist bundesweit der vierte REWE<br />
Markt mit online-Service.<br />
hANDEL<br />
Der Abholservice richtet sich an Käufergruppen,<br />
die zeitsparend und<br />
komfortabel ihren Einkauf erledigen<br />
möchten. Name, E-Mail-Adresse und Passwort<br />
genügen. Drei Stunden nach Bestellung<br />
ist die Ware in einer REWE Drive Box<br />
(fünf Euro Pfand für die Box, Rückgabe im<br />
Drive Markt möglich) abholbereit. Das Betreten<br />
des Supermarktes ist nicht nötig. Für den<br />
Abholservice fällt allerdings eine Gebühr von<br />
zwei Euro pro Bestellung an. Ein Mindestbestellwert<br />
entfällt. Im REWE Online-Shop kann<br />
rund um die Uhr an sieben Wochentagen<br />
bestellt werden.<br />
Der Konzern überraschte mit dieser Neuheit<br />
wenige Tage vor seiner Bilanzpressekonferenz,<br />
auf der das Unternehmen einmal<br />
mehr mit einem Rekordergebnis aufwartete.<br />
Denn: Die REWE Group hat mit einem Gesamtaußenumsatz<br />
von über 53 Milliarden<br />
Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010<br />
den höchsten Umsatz in der über 80jährigen<br />
Firmengeschichte erwirtschaftet. Ein Plus von<br />
Mehr Infos auf www.gc-luederich.de oder Tel. 02204 97600<br />
RAus Ins BERGIsCHE – REIn Ins GOLfvERGnÜGEn!<br />
jeden 2 Samstag im Monat Schnupperkurs von 10:00 -12:00 Uhr<br />
PlatzreifekUrSe für 265 euro – in 5 tagen zur zur DGV Platzreife<br />
kinDer -UnD JUGenDtraininG 10,- euro für 1,5 Stunden<br />
JeDen DonnerStaG “Come together“<br />
SERVICE<br />
Bei REWE online einkaufen<br />
GolfClUb aM lüDeriCh<br />
Wenn Bergisch,<br />
dann Lüderich.<br />
4 Prozent. Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender<br />
der REWE Group mit sichtbarer Zufriedenheit:<br />
„Das Kölner Handels- und Touristikunternehmen<br />
konnte sich damit erneut<br />
besser als der Gesamtmarkt entwickeln.“ Im<br />
Ausland wuchsen die Umsätze um 3,5 Prozent<br />
auf 16,6 Milliarden Euro an. Mit Investitionen<br />
in Höhe von 1,3 Milliarden Euro will<br />
die Gruppe ihr profitables Wachstum auch<br />
in 2011 vorantreiben. Vorgesehen sind eine<br />
Steigerung von fünf Prozent sowie die Eröffnung<br />
von mehr als 350 Märkten im In- und<br />
Ausland. Das Unternehmen hat über 310.000<br />
Beschäftigte und ist in 14 Ländern mit<br />
15.000 Märkten präsent. Zu den Vertriebslinien<br />
zählen Super- und Verbrauchermärkte<br />
der Marken REWE, toom und BILLA, der<br />
Discounter PENNY, die Baumärkte von toom<br />
BauMarkt und der Elektronikanbieter Pro-<br />
Markt. Zur Touristik gehören die Veranstalter<br />
ITS, JAHN REISEN und TJAEREBORG sowie<br />
DERTOUR, MEIER‘S WELTREISEN und ADAC<br />
REISEN, außerdem rund 2.000 Reisebüros.<br />
Golfclub AM LÜDERICH<br />
Am Golfplatz 1 · 51491 Overath<br />
Bälle am Lüderich<br />
GolfClUb aM lüDeriCh<br />
schlagen<br />
Flutlicht bis 21:00 Uhr<br />
(komplett ausgeleuchtet)<br />
keine Rangefee<br />
30 Übungsbälle nur 2,50 €<br />
kostenloser Schlägerverleih<br />
Mehr Infos auf www.gc-luederich.de<br />
oder Tel. 02204 97600<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
53
54<br />
SERVICE GESuNDhEIt<br />
Deutschland ist trauriger<br />
Spitzenreiter in Europa: Experten<br />
schätzen, dass jeder zehnte Einwohner<br />
an Diabetes erkrankt ist –<br />
so viele wie in keinem anderen<br />
europäischen Land. Und die Prognose<br />
ist steigend. Bereits 2030<br />
sollen nach Angaben der Internationalen<br />
Diabetes Föderation (IDF)<br />
mehr als 20 Prozent der Bevölkerung<br />
von Diabetes betroffen sein.<br />
Rund 95 Prozent der 8 Millionen Diabetiker<br />
in Deutschland sind an Diabetes<br />
mellitus Typ-2 erkrankt. Teilweise<br />
genetische Veranlagung, aber vor allem<br />
mangelnde Bewegung und falsche Ernäh-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Sie ist nicht ansteckend,<br />
verbreitet sich<br />
aber dennoch weltweit<br />
wie eine Epidemie: Die<br />
Stoffwechsel-krankheit<br />
Diabetes, konkret der<br />
Typ 2. Dabei handelt<br />
es sich sehr oft um<br />
eine reine Lifestyle-<br />
Erkrankung. „Wir essen<br />
und sitzen uns krank“,<br />
sagen die Experten.<br />
„Nur wenn wir uns<br />
besser ernähren und<br />
regelmäßig Bewegung<br />
verschaffen, können<br />
wir dem Diabetes<br />
entgegen wirken.<br />
„Und dabei spielt das<br />
Lebensalter keine Rolle.<br />
Fitness-Studios können<br />
dabei behilflich sein.<br />
Der TÜV vergibt Gütesiegel an<br />
Fitness-Studios für Diabetiker<br />
rung und Übergewicht tragen zu dieser<br />
Erkrankung bei. Mittlerweile sind auch immer<br />
mehr junge Menschen und Kinder von<br />
Diabetes betroffen, da auch hier die Anzahl<br />
Übergewichtiger rasant zunimmt.<br />
Bei vielen Diabetikern des Typ-2 wäre<br />
die Krankheit mit mehr Bewegung und<br />
gesunder Ernährung oftmals vermeidbar<br />
gewesen. „Die positive Wirkung von Sport<br />
auf die Erkrankung ist wissenschaftlich hinterlegt.<br />
Nicht nur zur Vermeidung einer Diabeteserkrankung<br />
ist sportliche Bewegung<br />
essentiell, sondern auch dann, wenn der<br />
Patient schon erkrankt ist“, erklärt Matthias<br />
Lompa, Fitnessstudioexperte bei TÜV<br />
Rheinland. „Daher sind gerade für Diabe-<br />
Der TÜV Rheinland erweitert mit<br />
dem Prüfzeichen „Fitnesstraining für<br />
Diabetiker“ sein breit angelegtes Programm<br />
für Fitnessstudios mit über 400<br />
geprüften Studios in ganz Deutschland.<br />
So vergeben die neutralen Auditoren<br />
von TÜV Rheinland beispielsweise das<br />
TÜV-Rheinland-Prae-Fit Fitness-Siegel<br />
für einheitlich hohe Standards bei Gesundheitsförderung,<br />
Sicherheit und Hygiene<br />
von Studios.<br />
Neben der professionellen Betreuung<br />
überprüfen die TÜV Rheinland-Experten<br />
unter anderem den ordnungsgemäßen<br />
Wartungszustand der Übungsgeräte,<br />
die Hygiene der Räume und<br />
der sanitären Anlagen. Essentiell sind<br />
für eine Zertifizierung darüber hinaus<br />
das Qualitäts- und Notfallmanagement<br />
sowie die Vertragsgestaltung.<br />
tiker Fitnessstudios eine gute Möglichkeit,<br />
sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig<br />
gegen die Krankheit anzukämpfen. Doch<br />
viele Diabetiker sind unsicher, wenn es um<br />
die Wahl des richtigen Fitnessstudios für sie<br />
geht.“<br />
Sicherheit gibt die neue Fitnessstudio-<br />
Zertifizierung des TÜV Rheinland, die in Zusammenarbeit<br />
mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes-Gesellschaft<br />
(DDG) entwickelt wurde.<br />
„Der Sicherheits- und Betreuungsaspekt<br />
spielt für Diabetiker eine wichtige Rolle. Neben<br />
dem sportlichen Angebot fallen auch<br />
medizinische Aspekte bei der Auswahl des<br />
Fitnessstudios ins Gewicht“, weiß der TÜV<br />
Rheinland Experte.<br />
„Doch bisher ist die Suche nach einem<br />
Fitnessstudio, das sich auf die Bedürfnisse<br />
von Diabetikern eingestellt hat, schwierig“.<br />
Orientierung bietet hier das TÜV Rheinland<br />
Prüfzeichen „Fitnesstraining für Diabetiker“.<br />
Dieses Prüfzeichen erhalten Fitnessstudios,<br />
die sich strukturell und personell an die Bedürfnisse<br />
von Diabetikern angepasst haben<br />
und vom TÜV Rheinland zertifiziert wurden.<br />
Bei der Zertifizierung gehen die Prüfkriterien<br />
über das Maß hinaus, was bei einer<br />
normalen Fitnessstudio-Zertifizierung gefordert<br />
ist: Die Fitnessstudios müssen zusätzliche<br />
Qualifikationen im Bereich Rehabilitationssport<br />
sowie zum Themengebiet<br />
Diabetes und Sport nachweisen.
Im Blickpunkt<br />
RECht: Existenzgründungen mit uG<br />
leicht gemacht � S. 56<br />
StEuERN: Es geht um die Aufbewahrung<br />
von Geschäftsunterlagen � S. 58<br />
�<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt<br />
CONtROLLING: Einfach planen und dann<br />
handfest agieren � S. 62<br />
FINANZEN<br />
Die Fracht<br />
bringt den<br />
Airport<br />
nach vorn<br />
FINANzEN: Sparkasse Leverkusen und Volksbanken Bergisch Gladbach beeindrucken mit guter Entwicklung<br />
� Seite 57<br />
<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />
© shutterstock
56<br />
Existenzgründung<br />
leicht gemacht:<br />
die UG (haftungsbeschränkt)<br />
Im Blickpunkt Recht<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Von DR. REINHARD GöBEL<br />
Starthilfe für Gründer<br />
und Jungunternehmer:<br />
Die Gründung eines Unter-<br />
nehmens mit beschränkter<br />
Haftung ist seit dem<br />
01.11.2008 deutlich<br />
leichter als früher.<br />
Mit dem „Gesetz zur Modernisierung<br />
des <strong>GmbH</strong>-Rechts und zur<br />
Bekämpfung von Missbräuchen“<br />
(MoMiG) wurde als neue Sonderform der<br />
<strong>GmbH</strong> die sog. Unternehmergesellschaft –<br />
kurz „UG (haftungsbeschränkt)“ eingeführt,<br />
die sich aufgrund erheblich verringerter Anforderungen<br />
ideal als Einstiegsform in eine<br />
selbständige unternehmerische Betätigung<br />
mit Haftungsbeschränkung eignet. Mit dieser<br />
„<strong>GmbH</strong> light“ existiert jetzt eine attraktive<br />
Alternative zu der zuvor als regelrechte<br />
Modeerscheinung grassierenden „Limited“,<br />
die sich aufgrund der registerrechtlichen<br />
Besonderheiten des englischen Rechts und<br />
ihres Mißbrauch durch dubiose Geschäftemacher<br />
schon seit mehreren Jahren in<br />
Deutschland auf dem Rückzug befindet.<br />
Nicht jeder, der eine interessante Geschäftsidee<br />
hat und diese zur Grundlage<br />
einer Existenzgründung machen möchte,<br />
kann aus dem Stand die für die Anmeldung<br />
einer <strong>GmbH</strong> zum Handelsregister erforderliche<br />
Hälfte des Mindeststammkapitals von<br />
25.000 Euro aufbringen. Für die Gründung<br />
einer UG (haftungsbeschränkt) genügt hingegen<br />
schon ein Stammkapital von einem<br />
Euro oder auch jeder andere „runde“ Euro-<br />
Betrag. Dass der oder die Gründer dafür<br />
auf Sacheinlagen verzichten und jeweils<br />
ein Viertel des Jahresüberschusses in gesetzliche<br />
Rücklagen einstellen müssen, bis<br />
das gesetzliche Mindeststammkapital der<br />
<strong>GmbH</strong> erreicht ist, nimmt dieser erheblichen<br />
Liquiditätsentlastung nicht ihren Reiz,<br />
weil die Rücklagenbildung mit der Gewinn-<br />
Dr. Reinhard Göbel<br />
Rechtsanwalt<br />
bei der Kanzlei<br />
Winter, Jansen, Lamsfuß<br />
bzw. Verlustentwicklung korreliert und sich<br />
je nach deren Verlauf über Jahre oder Jahrzehnte<br />
hinziehen kann.<br />
Deutlich geringer als bei der normalen<br />
<strong>GmbH</strong> sind bei der neuen Gesellschaftsform<br />
auch die Gründungskosten. Bedient sich der<br />
Gründer eines der beiden eigens dafür geschaffenen<br />
Musterprotokolle, dann kann<br />
er die Kosten für die Gründung und Eintragung<br />
der Gesellschaft im Handelsregister<br />
auf unter 200 Euro begrenzen. Zudem ist<br />
der Zeitaufwand, um die persönlichen Daten<br />
in das Protokoll einzutragen, nicht höher<br />
als eine halbe Stunde. Wenn die Gründer<br />
sich für einzelne Abweichungen von den<br />
Musterprotokollen entscheiden, was sich<br />
zum Beispiel bei mehreren Gründern wegen<br />
der potentiellen Interessenkollisionen<br />
empfiehlt, liegen die Gründungskosten bei<br />
der UG (haftungsbeschränkt) immer noch<br />
deutlich unter denjenigen für die Gründung<br />
einer <strong>GmbH</strong> im Standardformat.<br />
Aufgrund der geringeren formalen Anforderungen<br />
verkürzt sich meist die Zeit<br />
von der Gründung der Gesellschaft durch<br />
die Errichtung des notariellen Gesellschaftsvertrags<br />
bis zur Eintragung in das Handelsregister.<br />
Die Länge dieser Zeitspanne ist für<br />
die neuen Unternehmer durchaus von erheblicher<br />
wirtschaftlicher Bedeutung: Denn<br />
ebenso wie bei der klassischen <strong>GmbH</strong> haftet<br />
auch bei der UG (haftungsbeschränkt)<br />
bis zur Eintragung der Gesellschaft im Register<br />
jeder für die Gesellschaft Handelnde<br />
unbeschränkt persönlich mit seinem Pri-<br />
vatvermögen. Die Haftungsbeschränkung<br />
greift erst mit der Eintragung und gilt nur<br />
für nach der Eintragung getätigte Geschäfte<br />
der Gesellschaft. Eine rasche Eintragung<br />
ist daher ein weiterer Pluspunkt der „kleinen<br />
Schwester“ der <strong>GmbH</strong>. Anders als bei<br />
einem Einzelunternehmer besteht bei einer<br />
UG (haftungsbeschränkt) auch nicht das Risiko,<br />
dass deren Tätigkeit für einen Auftraggeber<br />
als Scheinselbständigkeit qualifiziert<br />
wird. Das macht die Gesellschaft auf dem<br />
Markt attraktiver. Nach ständiger Rechtsprechung<br />
liegt bei einem Alleingeschäftsführer<br />
kein abhängiges Beschäftigungsverhältnis<br />
vor, so dass nicht die nachträgliche Belastung<br />
des Auftraggebers mit Steuern und<br />
Sozialabgaben droht.<br />
Schließlich ist auch die Namensgebung<br />
für die neue Gesellschaft – im Fachjargon<br />
„Firmierung“ genannt – keine aufwendige<br />
Prozedur. Sie ist im Vorfeld der Gründung<br />
mit der zuständigen Industrie- und Handelskammer<br />
abzustimmen, was in aller<br />
Regel auch problemlos telefonisch geschehen<br />
kann. Der Sinn dieser vorsorglichen Abstimmung<br />
liegt darin, die unnützen Kosten<br />
einer ansonsten möglicherweise nötigen<br />
Änderung der Firmierung nach Eintragung<br />
der Gesellschaft im Handelsregister zu<br />
vermeiden. Denn nicht alle von manchen<br />
Gründern gewünschten Phantasiebezeichnungen<br />
sind rechtlich zulässig, und die<br />
Verwendung an sich zulässiger Namen<br />
kann die älteren Rechte einer anderen Gesellschaft<br />
mit demselben oder einem damit<br />
verwechselbaren Namen verletzen.<br />
Insgesamt bietet die neue Unternehmergesellschaft<br />
mit Haftungsbeschränkung somit<br />
eine Reihe von Vorteilen gegenüber der<br />
klassischen <strong>GmbH</strong>, in die sie aufgrund der<br />
besagten Rücklagenpflicht nach und nach<br />
„hineinwächst“. Sie eignet sich insbesondere<br />
für Dienstleister mit geringem Kapitaleinsatz<br />
aufgrund „schlanker“ Geschäftsausstattung,<br />
ebenso aber auch für kleinere<br />
Produktionsbetriebe, deren technische Ausstattung<br />
nicht als Sacheinlage taugt und<br />
deren Inhaber nur über ein begrenztes Maß<br />
an Liquidität verfügen.<br />
In jedem Fall ist es empfehlenswert,<br />
die rechtlichen und praktischen Aspekte<br />
mit einem erfahrenen Fachanwalt zu besprechen.
Der Flughafen Köln/Bonn blickt auf<br />
ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück.<br />
Vor allen wichtigen Unternehmenskennziffern<br />
steht ein Pluszeichen.<br />
Nach zwei Jahren mit Verlust hat<br />
der Flughafen im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr die Trendwende geschafft<br />
und Gewinn erwirtschaftet.<br />
Genießen Sie Ihren Sommer<br />
Wir kümmern uns!<br />
Beraterhaus<br />
D + H<br />
Dr. Dedy + Heister<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Finanzen<br />
Airport Köln/Bonn gut erholt<br />
betrachtet war 2010 ein<br />
gutes Jahr für den Köln/Bonn Airport“,<br />
„Insgesamt<br />
sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
der Flughafen Köln/Bonn <strong>GmbH</strong>,<br />
Michael Garvens (Bild), bei der Bilanzpressekonferenz.<br />
„Trotz der Einbußen durch die<br />
Aschewolke (minus 3 Millionen Euro, d.<br />
Red.) und den frühen Wintereinbruch sind<br />
unsere Verkehrszahlen gestiegen und wir<br />
schreiben wieder schwarze Zahlen.“<br />
Die Umsatzerlöse kletterten um 6,1 Prozent<br />
auf 270,1 Millionen Euro. Das operative<br />
Geschäftsergebnis, EBITDA, konnte auf 59,3<br />
Millionen Euro gesteigert werden, ein deutlicher<br />
Zugewinn von 12 Prozent. Das Ergebnis<br />
zeigte einen noch positiveren Trend und<br />
drehte ins Plus. 15 Millionen Euro nach Steuern<br />
schlagen als Gewinn zu Buche.<br />
Der Köln/Bonn Airport zählte 9,9 Millionen<br />
Passagiere im vergangenen Jahr; ein<br />
Plus von 1 Prozent zum Vorjahr. Deutlich<br />
höher fallen die Zuwächse bei der Luftfracht<br />
aus. Das Frachtvolumen lag bei 656.000<br />
Tonnen – ein satter Anstieg um 17 Prozent.<br />
Die positive Umsatzentwicklung ist maßgeblich<br />
durch die Ertragssteigerungen im<br />
Non-Aviation-Geschäft, also dem Geschäft<br />
am Boden bestimmt. Mit 81,3 Millionen Euro<br />
haben sich die Einnahmen aus diesem Geschäftssegment<br />
seit 2002 nahezu verdoppelt.<br />
Gegenüber dem Vorjahr weisen sie<br />
eine Zunahme um 9 Prozent auf. Die Flughafengesellschaft<br />
rechnet für 2011 mit einem<br />
weiter steigenden Gewinn. Michael Garvens<br />
selber bleibt bis 2017 an der Spitze des Flughafens.<br />
Der Aufsichtsrat hat seinen Vertrag<br />
um weitere 5 Jahre verlängert.<br />
Im Passagierverkehr ein leichtes Minus, im<br />
Frachtverkehr ein gewaltiges Plus: so lässt sich<br />
die Bilanz des Köln Bonn Airport im ersten<br />
Halbjahr 2011 zusammenfassen. 4.366.750<br />
Fluggäste passierten in den ersten sechs<br />
Monaten die Gates, das entspricht einem<br />
Minus von 2 Prozent. Die Fracht hingegen<br />
legte im ersten Halbjahr um 24 Prozent zu,<br />
was auf einen neuen Rekord hindeutet.<br />
Steuerberatung<br />
Vermögensberatung<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
Rechtsberatung (in Koop.)<br />
Laurentiusstraße 44 - 46 51465 Bergisch Gladbach Tel: 02202 . 9 36 55-0 www.dh-beraterhaus.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
HEI_2011_01.indd 1 07.07.2011 9:20:11 Uhr<br />
57<br />
Im Blickpunkt
58<br />
Im Blickpunkt<br />
Steuern<br />
Es kommt auf die Dauer der Pflicht und die gesetzlichen Fristen an<br />
Die Rückstellung von<br />
Aufbewahrungskosten ist jetzt<br />
höchstrichterlich geregelt<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Von LOTHAR HEISTER<br />
Für die Aufbewahrung von<br />
Geschäftsunterlagen ist eine Rückstellung<br />
für ungewisse Verbindlichkeiten<br />
zu bilden, da es sich um eine<br />
Sachleistungsverpflichtung handelt.<br />
Deren Höhe bestimmt sich nach den<br />
Einzelkosten und dem angemessenen<br />
Teil der notwendigen Gemeinkosten<br />
zur Aufbewahrung.<br />
Allerdings dürfen nur Aufwendungen<br />
für solche Belege zurückgestellt<br />
werden, deren Existenz bis zum<br />
jeweiligen Bilanzstichtag wirtschaftlich verursacht<br />
ist. Dass auszusondernde Unterlagen<br />
voraussichtlich später durch neue Akten<br />
ersetzt werden und insoweit kein Stauraum<br />
frei wird, kann daher nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Bei der Bewertung der Rückstellung kommt<br />
es auf die verbleibende Dauer der Aufbewahrungspflicht,<br />
abhängig vom Entstehungszeitpunkt<br />
der Unterlagen, und auf die<br />
Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen<br />
an. Dabei eine durchschnittliche<br />
Restaufbewahrungsdauer von 5,5 Jahren<br />
anzusetzen, ist zulässig. Zum jeweiligen Bilanzstichtag<br />
müssen die Unterlagen nämlich<br />
zwischen ein und zehn Jahren aufbewahrt<br />
werden. Somit beträgt das arithmetische<br />
Mittel 5,5 Jahre. Fallen z.B. jährlich 1.000<br />
EUR an, dürfen 5.500 EUR zurückgestellt<br />
werden und nicht etwa 10.000 EUR.<br />
Die abstrakte Möglichkeit, dass sich die<br />
Aufbewahrungsfrist wegen einer Betriebsprüfung<br />
oder wegen anhängiger Verfahren<br />
verlängert, ist nicht zu berücksichtigen. Die<br />
Rückstellung kann nämlich nur für den voraussichtlichen<br />
Aufwand gebildet werden.<br />
Die Verlängerung muss also schon zum Bilanzstichtag<br />
vorhersehbar sein und die tatsächlichen<br />
Voraussetzungen dafür müssen<br />
dargelegt werden können.<br />
Lothar heister<br />
Wirtschaftsprüfer und<br />
Steuerberater in der<br />
D+H Dedy+Heister<br />
Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />
im D+H Beraterhaus<br />
Nachträgliche Schuldzinsen<br />
sind nicht abzugsfähig<br />
Schuldzinsen, die nach der Veräußerung<br />
einer wesentlichen Kapitalbeteiligung anfallen,<br />
sind als nachträgliche Werbungskosten<br />
bei den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />
abzugsfähig, wenn der Verkaufserlös nicht<br />
zur Tilgung des bei Anschaffung der Beteiligung<br />
aufgenommenen Darlehens ausreicht.<br />
Dies hat der Bundesfinanzhof in 2010<br />
entschieden. Wer nun dachte, die Verwaltung<br />
wendet die Rechtsprechung analog<br />
an, wenn eine fremdvermietete Immobilie<br />
veräußert wird, der sieht sich getäuscht. Die<br />
Oberfinanzdirektion Frankfurt vertritt nämlich<br />
die Ansicht, dass nachträgliche Schuldzinsen<br />
bei den Einkünften aus Vermietung<br />
und Verpachtung in diesen Fällen nicht als<br />
Werbungskosten abzugsfähig sind.<br />
Nach der langjährigen Rechtsprechung<br />
und Verwaltungsübung bleiben die Vermögensänderungen<br />
im Bereich des Privatvermögens<br />
grundsätzlich außer Ansatz,<br />
sodass mit Wegfall der Einkunftsquelle<br />
auch der Veranlassungszusammenhang<br />
mit den Schuldzinsen wegfällt. Dies gilt<br />
unabhängig von der Höhe eines zu erzielenden<br />
Veräußerungserlöses. Nach Ansicht<br />
der Oberfinanzdirektion Frankfurt hat der<br />
Bundesfinanzhof diesen Grundsatz nicht<br />
aufgegeben, sondern nur für den Bereich<br />
der wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft<br />
entschieden, dass bei<br />
fremdfinanzierten Anteilen an Kapitalgesellschaften<br />
aufgrund der Absenkung der<br />
Wesentlichkeitsgrenze auf zwischenzeitlich<br />
1% eine Steuerverstrickung der Vermögensveränderungen<br />
der im Privatvermögen<br />
gehalten Anteile ähnlich dem betrieblichen<br />
Bereich eingeführt wurde.<br />
Einsprüche gegen die<br />
Bewertung von Grundstücken<br />
für die Grundsteuer<br />
Der Bundesfinanzhof äußert Zweifel, ob die<br />
Bewertung des Grundvermögens für Stichtage<br />
nach dem 1.1.2007 noch verfassungsgemäß<br />
ist, weil die Bemessungsgrundlage<br />
noch auf den Einheitswerten aus dem Jahr<br />
1964 und in den neuen Bundesländern auf<br />
den Wertverhältnissen von 1935 basiert.<br />
Da gegen das Urteil eine Verfassungsbeschwerde<br />
anhängig ist, reagiert die Finanzverwaltung<br />
jetzt wie folgt:<br />
Einsprüche, die sich gegen die Einheitswertfeststellung<br />
und den Grundsteuermeßbescheid<br />
richten, können ruhen,<br />
sofern sie sich auf das beim Bundesverfassungsgericht<br />
anhängige Verfahren<br />
berufen. Die Verwaltung gewährt jedoch<br />
keine Aussetzung der Vollziehung.<br />
Anträge auf Aufhebung der Einheitswerte<br />
oder Grundsteuermessbeträge<br />
werden mit Zustimmung des Antragstellers<br />
ausgesetzt. Das hemmt die Verjährung<br />
bis zur Entscheidung über den<br />
Antrag. Besteht der Antragsteller jedoch<br />
auf einer Entscheidung, wird der Antrag<br />
abgelehnt und ein dagegen gerichteter<br />
Einspruch ruht anschließenden ebenfalls.<br />
Die derzeitige Bemessungsgrundlage ist<br />
nach Auffassung des Bundesfinanzhofs<br />
nicht mehr mit dem allgemeinen Gleichheitssatz<br />
vereinbar. Die durchgeführte<br />
Schätzung, was ein Haus 1964 gekostet<br />
hätte, führt nur zu mehr oder minder richtigen<br />
Näherungswerten. Insoweit ist eine<br />
allgemeine Neubewertung von Immobilien<br />
erforderlich – zumal die Einheitswerte für<br />
die Erbschaft und Schenkungssteuer bereits<br />
1996 abgeschafft worden waren, weil das<br />
Bundesverfassungsgericht die nicht realitätsgerechten<br />
Preise bemängelt hatte.
Sparkasse Leverkusen gibt<br />
1,7 Mio. Euro an die Stadt<br />
Die Stadt Leverkusen wird<br />
von dem guten Geschäftsjahr<br />
der Sparkasse Leverkusen<br />
profitieren. Der Oberbürgermeister<br />
freut sich (Bild):<br />
Das lokale Kreditinstitut hat<br />
das Jahr 2010 mit einem Jahresüberschuss<br />
in Höhe von 3<br />
Millionen Euro abgeschlossen,<br />
so die aktuelle Feststellung<br />
des Verwaltungsrates.<br />
Abonnieren Sie unseren kostenlosen<br />
Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />
kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Odenthaler Str. 213 - 215<br />
Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />
Telefax 0 22 02 / 9330-20<br />
10405 Berlin<br />
Prenzlauer Allee 36<br />
Telefon 030 / 44 01 53-15<br />
Telefax 030 / 44 01 53-20<br />
Hierbei wurden bereits vorab 1,5<br />
Millionen Euro für die WestLB-Risikoabschirmung<br />
berücksichtigt. Der<br />
Jahresüberschuss wurde um 15 % gesteigert<br />
– im Vergleich zum Vorjahr mit einem<br />
Jahresergebnis von 2,6 Mio. Euro.<br />
„Der Verwaltungsrat empfiehlt dem Rat<br />
der Stadt Leverkusen eine Ausschüttung an<br />
die Stadt in Höhe von 1,7 Millionen Euro“,<br />
so Verwaltungsratsvorsitzender und Oberbürgermeister<br />
Reinhard Buchhorn. Das sind<br />
200.000 Euro mehr, als noch ein Jahr zuvor.<br />
Die übrigen 1,3 Mio. Euro aus dem Jahresüberschuss<br />
sollen der Sicherheitsrücklage<br />
der Sparkasse zugeführt werden, so die<br />
weitere Empfehlung des Verwaltungsrates<br />
an den Stadtrat.<br />
„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir<br />
trotz Finanzkrise und Belastungen durch die<br />
WestLB, ein so gutes Jahresergebnis vorweisen<br />
können – und damit ermöglichen,<br />
die Summe der Ausschüttung zu erhöhen“,<br />
so Manfred Herpolsheimer, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Leverkusen. „Damit<br />
profitiert auch wieder jeder Kunde unserer<br />
Sparkasse, als Bürger dieser Stadt.“<br />
Im übrigen ändern sich die Öffnungszeiten<br />
von vier Sparkassen-Geschäftsstellen<br />
Recht schaffend beraten.<br />
50931 Köln<br />
Stadtwaldgürtel 10<br />
Telefon 022 34 /40 31-0<br />
Telefax 022 34 /40 31-20<br />
51491 Overath<br />
Hauptstraße 58<br />
Telefon 0 22 06 / 29 28<br />
Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />
Finanzen<br />
zum 1. August: Die Filialen in Manfort, Alkenrath,<br />
Waldsiedlung und Rheindorf-Nord<br />
haben künftig halbtags geöffnet: Über die<br />
Anpassung der Öffnungszeiten an diesen<br />
Standorten hatte die Sparkasse Leverkusen<br />
bereits im März, im Rahmen der Vorstellung<br />
ihres neuen Vertriebskonzeptes Privatkunden,<br />
berichtet. Die Kunden erledigen<br />
ihre Bankgeschäfte zunehmend bequem<br />
zuhause vom PC aus oder an Selbstbedienungsgeräten.<br />
„Mit den neuen Öffnungszeiten<br />
passen wir unsere Servicezeiten an<br />
das tatsächliche Nutzungsverhalten unserer<br />
Kunden an“, so Vertriebsvorstand Stefan<br />
Grunwald, „aber wir betonen, dass weiterhin<br />
jeder Kunde persönlich und kompetent<br />
von uns beraten wird - und zwar wann<br />
und wo er möchte. Wir haben unsere Beratungskapazitäten<br />
in den Geschäftsstellen<br />
um 15 Prozent ausgebaut und sind daher<br />
in der Lage, noch flexibler als bisher auf die<br />
Beratungswünsche unserer Kunden einzugehen.“<br />
Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />
Unsere Qualitätssicherung:<br />
Mit fachspezifi scher Kompetenz<br />
vertreten wir makellos Ihre Interessen.<br />
Unsere kompetenten Fachanwält/innen verstehen sich als<br />
Ihre Partner, die Ihnen zuhören und auf Ihre Anliegen eingehen.<br />
Wir verstehen die eigentümliche Sprache der Gesetze. Wir<br />
haben wichtige Vergleichsfälle zur Hand und bieten Ihnen<br />
umfassende und effi ziente Lösungsmöglichkeiten an.<br />
51503 Rösrath<br />
Hauptstraße 23 - 25<br />
Telefon 0 22 05 / 90 87 10<br />
Telefax 0 22 05 / 90 87 11<br />
Auch Fachanwälte für:<br />
❱ Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
❱ Arbeitsrecht<br />
❱ Bau- und Architektenrecht<br />
❱ Familienrecht<br />
❱ Steuerrecht<br />
❱ Verkehrsrecht<br />
❱ Versicherungsrecht<br />
E-Mail:<br />
kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />
Internet:<br />
www . winter-jansen-lamsfuss.de<br />
RZ_Anz_Auster_<strong>GL</strong>kontakt_neu.indd 1 06.05.11 07:20<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
59<br />
Im Blickpunkt
60<br />
Im Blickpunkt Finanzen<br />
Die Bensberger Bank zahlt 5,6% Dividende<br />
Gute Zahlen zum Geschäftsjahr<br />
2010, eine positive Perspektive<br />
für die nähere Zukunft und<br />
ein spannender Vortrag von<br />
Ex-Fußballnationalspieler Paul<br />
Breitner – das alles bot die Bensberger<br />
Bank ihrer Vertreterversammlung<br />
im Schloss Bensberg.<br />
VR Bank eG Bergisch Gladbach über eine Milliarde<br />
Die VR Bank eG<br />
Bergisch Gladbach hat 2010<br />
mit zweistelligem Wachstum<br />
im Kreditgeschäft und bei den<br />
Kundeneinlagen ihren Marktanteil<br />
deutlich ausgebaut.<br />
Auf der diesjährigen Ver-<br />
treterversammlung im<br />
Bergischen Löwen stellte<br />
der Vorstand ein sehr erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr mit<br />
herausragenden Zahlen vor.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Trotz des schwierigen Umfelds (Stichwort<br />
Berlin und Brüssel) habe die<br />
Bensberger Bank mit ihrem nachhaltigen<br />
Geschäftsmodell erfolgreich gearbeitet,<br />
führten Manfred Habrunner und Helmut<br />
Krause in ihrem Vorstandsbericht aus<br />
und verwiesen dabei auf ihre 7.125 Mitglieder<br />
und mehr als 20.000 Kunden. Mit ihren<br />
89 Beschäftigten in vier Geschäftsstellen<br />
sei ein hohes Engagement für die Region<br />
Die Bilanzsumme<br />
stieg erstmals<br />
in der Geschichte<br />
der VR Bank<br />
über einer Milliarde<br />
Euro (auf 1.087.275<br />
TEUR). Das Kreditgeschäft<br />
ist 2010 – gegen<br />
den Markttrend –<br />
um 10,4 Prozent gewachsen. Die Gesamteinlagen<br />
von Kunden erreichten mit 871,2<br />
Millionen Euro und einem kräftigen Plus von<br />
13,7 Prozent einen neuen Höchststand. Das<br />
Zins- und Provisionsergebnis konnte um 7,2<br />
bzw. 7 Prozent weiter gesteigert werden<br />
und auch das bilanzielle Eigenkapital wuchs<br />
um 2,1 Prozent auf nun 50.493 TEUR an.<br />
Das Kundengesamtvolumen der VR Bank<br />
(inklusive vermittelter Einlagen und Kredite)<br />
gezeigt worden. Der Rückblick auf das Geschäftsjahr<br />
2010 fiel deswegen durchweg<br />
positiv aus: Die Bilanzsumme stieg um 2,9<br />
Prozent auf 379 Millionen Euro. Der Blick<br />
auf das Kundenkreditgeschäft der Bensberger<br />
Bank zeigt ein Plus von 3,9 Prozent.<br />
230 Millionen Euro hat das Institut zum<br />
Bilanzstichtag 31. Dezember ausgeliehen.<br />
Das Passivgeschäft, also die Einlagen der<br />
Mitglieder und Kunden, hat bei der Bensberger<br />
Bank mit einem Plus von 3,3 Prozent<br />
auf 285,4 Millionen Euro ebenfalls deutlich<br />
zugelegt. Dabei waren die Spareinlagen<br />
und die täglich fälligen Einlagen besonders<br />
gefragt.<br />
Erfreulich entwickelte sich zudem das<br />
Gesamtvermögen an Wertpapieren und<br />
Fondsanteilen, das von der Bensberger<br />
Bank für die Kunden betreut wird. Mit<br />
der Ertragslage zeigte sich Helmut Krause<br />
gleichfalls zufrieden. Nach Verrechnung der<br />
Steuerzahlung von über einer Million Euro<br />
verbleibt ein Jahresüberschuss von 1,3 Millionen<br />
Euro.<br />
Nach Beschluss der Vertreterversammlung<br />
werden daraus die Rücklagen gestärkt<br />
und eine Dividende von 5,6 Prozent an die<br />
Anteilseigner – darunter 301 neue Mitglieder<br />
– ausgeschüttet.<br />
beträgt nunmehr 2,2 Mrd. Euro. In diesem<br />
Kontext warnte Vorstandssprecher Franz<br />
Hardy (Bild) in der aktuellen Diskussion um<br />
die Bankenabgabe vor einer Pauschalbetrachtung<br />
der Banken. Die Finanzkrise sei<br />
von Kapitalmarktgeschäften ohne realwirtschaftlichen<br />
Hintergrund und nicht von regionalen<br />
Banken ausgelöst worden. In den<br />
ersten fünf Monaten wuchs das Kreditvolumen<br />
bereits um rund 7 Millionen Euro (1,1<br />
Prozent) auf 629,9 Millionen Euro und das<br />
Anlagevolumen um 30 Millionen Euro (2,25<br />
Prozent) auf 1,355 Mrd. Euro. Franz Hardy:<br />
„Für das Geschäftsjahr 2010 werden wir<br />
über 3,1 Millionen Euro Steuern zahlen, allein<br />
1,9 Mio. Euro Gewerbesteuer fließen direkt<br />
in die Haushalte unserer Kommunen.“ Hinzu<br />
kommen rund eine Million Euro, die als Aufträge<br />
an örtliche Betriebe vergeben wurden.
Wir für Sie:<br />
• Sicherheitstechnische Betreuung<br />
• Unterweisungen / EDV - Schulungen<br />
• Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />
• Gabelstaplerfahrer - Schulung<br />
• LKW - Ladekranschulung<br />
• Brandschutzseminare<br />
• SiGeKo ( BaustellV. )<br />
• BGV A 3 Prüfung ( VGB 4 )<br />
• Arbeitsmedizinische Betreuung<br />
• Einstellungsuntersuchung<br />
• BG - Vorsorgeuntersuchung<br />
• Erst - Helfer Kurse<br />
Erfolg verbindet.<br />
Dr. Dedy Michels Simon Rottländer <strong>GmbH</strong><br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Paffrather Str. 186 · 51469 Bergisch Gladbach<br />
tel.: 0 22 02/9 36 17-0 · Fax: 0 22 02/9 36 17-99<br />
steuerkanzlei@drdedy.de · www.drdedy.de<br />
meditec <strong>GmbH</strong><br />
Ihr Partner für Arbeitssicherheit,<br />
Arbeitsmedizin, Sicherheits- und<br />
Gesundheitsschutzkoordination<br />
TechnologiePark<br />
Friedrich - Ebert - Straße<br />
51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02204 / 30 88 60<br />
Fax: 02204 / 30 88 6-11<br />
e-mail:<br />
buero@meditec-online.com<br />
internet:<br />
www.meditec-online.com<br />
Ihr Controller2profit<br />
Professionell transparente Objektivität für Ihr Unternehmen.<br />
Unser Experte ist für Sie da, nimmt Sie bei der Hand und schaut mit<br />
neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />
Ihr erfolg ist unser Ziel<br />
AZ_Schmitz+Partner_SU-Kontakt 190x65:Layout 1 04.07.11 15:32 Seite 1<br />
Wir sind eine expandierende Kanzlei und bieten mittelständischen Unternehmen<br />
aller Rechtsformen sowie Privatpersonen eine ganzheitliche Beratung.<br />
n Steuerberatung<br />
- Umfassende Beratung für Gewerbetreibende, Freiberufler und Privatpersonen<br />
- Unternehmensnachfolge, Umwandlungen<br />
- Beratung von Ärzten und Heilberufen<br />
n Unternehmensberatung<br />
n Wirtschaftprüfung und Rechtsberatung in Kooperation<br />
n HERKENRATH n BENSBERG n WINDECK<br />
Johanniterstraße 14 Kölner Straße 5 Zur Pulvermühle 4b<br />
51429 Bergisch Gladbach 51429 Bergisch Gladbach 51570 Windeck<br />
T 0 22 04 98 90 - 0 T 0 22 04 98 90 - 50 T 0 22 92 91 17 49<br />
Durbuscher Straße 2<br />
D - 51491 Overath<br />
Telefon +49 (0) 2206 . 91 22 24<br />
Telefax +49 (0) 2206 . 91 03 18<br />
info@move2profit.de<br />
www.move2profit.de<br />
Klaus Schmitz<br />
Steuerberater<br />
Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
Dipl.-Kfm. Uwe Happ<br />
Steuerberater<br />
Dipl.-Kfm. Alexander Panten<br />
Steuerberater<br />
Dipl.-Kfm. Bernhard Clemens<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
kanzlei@schmitzpartner.de<br />
www.schmitzpartner.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
61
62<br />
Im Blickpunkt Controlling<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
Von BERND BOSBACH<br />
Die volkswirtschaftliche Bedeutung<br />
von Kleinst-, Klein- und<br />
Mittelbetrieben (KMUs) ist hinreichend<br />
bekannt: Mit einem Anteil<br />
von 99 Prozent im gesamten<br />
europäischen Raum sichern sie die<br />
Arbeitsplätze von rund 65 Prozent<br />
aller Beschäftigten.<br />
Nicht zuletzt deshalb ist die betriebswirtschaftliche<br />
Fitness dieser<br />
Betriebe von volkswirtschaftlicher<br />
Bedeutung. Unternehmenszahlen zu analysieren,<br />
Liquiditätsbedarf zu ermitteln, Umsatz<br />
und Ertrag zu planen, Investitionen auf<br />
ihren Nutzen zu prüfen sowie Finanzierung<br />
und Belastung des Unternehmens in der<br />
Zukunft zu prüfen, sind keinesfalls Spiel-<br />
oder Werkzeuge großer Konzerne, sondern<br />
sollten auch zum Alltag der KMUs gehören.<br />
Handfeste Vorteile<br />
Die Vorteile des Controllings für kleinste,<br />
kleine und mittelständische Unternehmen<br />
liegen auf der Hand:<br />
Schwachstellen werden schnell aufgedeckt<br />
aufgrund größerer Transparenz.<br />
Vertrauen wird aufgebaut für Finanzgeber,<br />
Partner und Mitarbeiter.<br />
Gibt Sicherheit, insbesondere bei Unternehmen<br />
mit saisonalem Geschäftsverlauf<br />
Unternehmensführung wird klarer:<br />
Man agiert statt zu reagieren.<br />
Rentabilität wird verbessert, Liquiditätsengpässe<br />
werden schneller erkannt<br />
und damit gesichert.<br />
Ziele werden klarer formuliert. Nachvollziehbar<br />
und jederzeit überprüfbar.<br />
Die Kommunikation wird besser, da die<br />
Mitarbeitern in die Planung mit einbezogen,<br />
Zusammenhänge deutlicher<br />
werden.<br />
Sinnvolle Planung<br />
Die Praxis belegt es, eine Vielzahl an Studien<br />
beweist es und schlussendlich deckt es<br />
sich mit unseren Erfahrungen: Controlling<br />
und strategische Planung sind gerade für<br />
kleinste, kleinere und mittlere Unternehmen<br />
zentrale Erfolgsfaktoren. Unternehmen, die<br />
keinerlei Planungen anwenden, schneiden<br />
So schnell, so effektiv: Controlling für KMUs<br />
Einfach planen – handfest agieren 1. Ziele festlegen<br />
Bernd Bosbach<br />
Diplom-Betriebswirt,<br />
Bilanzbuchhalter und<br />
Geschäftsführer der<br />
Beratungsgesellschaft<br />
MOVE 2 PROFIT<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
in der Regel in so gut wie allen Bereichen<br />
schlechter ab als planende Unternehmen –<br />
oftmals bekommen sie Liquiditätsengpässe<br />
oder stehen auch schon einmal kurz vor der<br />
Insolvenz. Leider sind in vielen Betrieben im<br />
Bereich des Controllings, wenn überhaupt,<br />
meist nur eine Bilanz und eine einfache Ist-<br />
Kostenrechnung vorhanden. Mit dem Einsatz<br />
einiger spezifischer Planungsmethoden lässt<br />
sich erstaunlich viel erreichen. Eine Jahresplanung<br />
zum Beispiel, die Umsätze, Kosten für<br />
Material und Personal beinhaltet, kann in vielen<br />
Unternehmen wahre Wunder vollbringen.<br />
Individueller Einsatz<br />
Ein für KMUs passendes Controllingsystem<br />
sollte individuell sein und die begrenzten<br />
Ressourcen der jeweiligen Betriebe berücksichtigen.<br />
Gleichzeitig aber notwendige<br />
und wichtige Informationen liefern, um<br />
gerade in Zeiten verschärften Wettbewerbs<br />
auf dem Markt erfolgreich bestehen zu<br />
können. Das bedeutet: Ziele müssen definiert<br />
werden und die Zielvorgaben müssen<br />
mit dem tatsächlich Erreichten verglichen<br />
werden. Abweichungen vom Plan zum Ist<br />
gehören somit zum Alltag, ebenso wie daraus<br />
resultierende Vorschläge, Alternativen<br />
oder Maßnahmen, mit denen das Unternehmen<br />
gegensteuern kann. Eine ewig<br />
aktuelle Frage ist zum Beispiel: Wie lassen<br />
sich die Kosten senken, um die definierten<br />
Umsatz- und Gewinnziele zu erreichen?<br />
Einfach anfangen<br />
Trotzdem: Aller Anfang ist schwer und es<br />
bedarf immer einer gewissen Überwindung,<br />
Neues umzusetzen. An dieser Stelle<br />
geben wir Ihnen ein paar einfache Tipps an<br />
die Hand, mit denen Sie in die Planung und<br />
auch ins Controlling Ihres Unternehmens<br />
behutsam aber effektiv einsteigen können.<br />
10 Tipps für kleinste, kleine und mittelständische<br />
unternehmen (KMus)<br />
Wichtig dabei ist, die Ziele des Unternehmens in<br />
die Jahresplanung überzuleiten und zu formulieren.<br />
Zum Beispiel: Das Jahresergebnis wird sich<br />
um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen.<br />
2. Planen Sie mit Vorjahreswerten<br />
Setzen Sie bei der Planung gezielt auf Werte<br />
des laufenden/abgelaufenen Jahres. Wie hoch<br />
waren die Umsätze, was wird sich im kommenden<br />
Jahr ändern? Viele Positionen lassen sich so<br />
effizient planen. Begleitet mit der Frage: Warum<br />
wird sich was ändern?<br />
3. umsatz und Wareneinsatz planen<br />
Begonnen wird der Umsatzplanung: Wo werden<br />
sich Positionen ggü dem Vorjahr verändern, z. B.<br />
Umsatz pro Kunde oder Umsatz je Verkaufsartikel.<br />
Dazu passend den Wareneinsatz planen. Ergeben<br />
sich auch hier Veränderungen, z. B. durch<br />
Preiserhöhungen der Lieferanten.<br />
4. Personalplanung<br />
Aufstellung der Mitarbeiter mit den Lohn-/Gehaltszahlungen.<br />
Berücksichtigung von Veränderungen,<br />
z. B. Tariferhöhungen, Neueinstellungen<br />
oder Leiharbeiter<br />
5. Das Wesentliche im Auge<br />
Nicht alle Kostenpositionen müssen bis ins<br />
Kleinste geplant werden. Von Bedeutung ist die<br />
richtige Tendenz und Größenordnung.<br />
6. Mitarbeiter in die Planung einbinden<br />
Nutzen Sie das Wissen Ihrer Mitarbeiter. Binden<br />
Sie möglichst viele „Know-how-Träger“ ihres<br />
Unternehmens in den Planungsprozess mit ein.<br />
Nehmen Sie sich Zeit, die Planung zu hinterfragen<br />
und holen Sie sich das Feedback Ihres Führungsteams.<br />
7. Realistisch planen<br />
Die Budgetplanung ist als Zielvereinbarung zu<br />
verstehen, für Sie selbst, Ihre Mitarbeiter oder<br />
Ihre Bank. Deshalb ist es wichtig, dass nicht<br />
nur Ziele, sondern auch Ihre Planungen für alle<br />
nachvollziehbar sind.<br />
8. Maßnahmen folgen lassen<br />
Planungen sind Absichtserklärungen. Daher ist<br />
es wichtig, sich zu den Zahlen auch entsprechende<br />
Maßnahmen zu überlegen. Wie sollen<br />
die Kostensenkungen, die Umsatz- oder Effektivitätssteigerungen<br />
erreicht werden und wie<br />
kann eine Erfolgskontrolle erfolgen?<br />
9. Planung herunterbrechen<br />
Verteilen Sie die Planzahlen auf das Jahr, z. B.<br />
auf Monate oder Quartal.<br />
10. Planung regelmäßig kontrollieren<br />
Schon sind wir mitten im Controlling: Plan-Ist-<br />
Abweichungen pro Monat oder pro Quartal lassen<br />
frühzeitig mögliche Schwachstellen erkennen,<br />
denen man entgegensteuern kann.
64<br />
Vitamin E für Ihr Unternehmen<br />
Strom, Erdgas, Services<br />
Vitamin E – es stärkt und schützt den menschlichen<br />
Körper. Vitamin E von der Energieversorgung<br />
Leverkusen (EVL) bringt Energieschübe<br />
in Ihr Unternehmen. Den speziellen<br />
Bedarf von Unternehmen bedienen die<br />
EVL-BusinessPARTNER – mit Strom- und Erdgasprodukten<br />
sowie energienahen Services.<br />
Durch maßgefertigte Strom- und Erdgas-<br />
Lösungen senken die Unternehmen Kosten,<br />
Energieversorgung Leverkusen <strong>GmbH</strong> & Co. KG (EVL)<br />
Geschäftskundenvertrieb BusinessPARTNER<br />
Overfeldweg 23 · 51371 Leverkusen<br />
Tel.: 0214/86 61-259 · Fax: 0214/86 61-516<br />
businesspartner@evl-gmbh.de<br />
www.evl-businesspartner.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit oder reagieren<br />
flexibel auf die Energiemärkte. Die energienahen<br />
Services analysieren weiteres Optimierungspotenzial.<br />
Die EVL zählt zu den Top-50-Energieversorgern<br />
Deutschlands. Das EVL-BusinessPARTNER-<br />
Beraterteam entwickelt gern zusammen mit<br />
Ihnen eine individuelle Lösung – zum Vorteil Energieschub für Ihren Erfolg?<br />
Ihres Unternehmens.<br />
Anruf genügt.