burscheid - GL VERLAGS GmbH
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REGIO<br />
Lothar Uedelhoven (Bild), mit Franz<br />
Hardy z. Z. Vorstand<br />
der VR Bank in Bergisch<br />
Gladbach, wird in<br />
einem Jahr auch Vorstandssprecher<br />
und<br />
damit nach dem Aufsichtsrat<br />
erster Mann<br />
der Volksbank. Hardy scheidet zum 30. Juni<br />
2012 auf persönlichen Wunsch vorzeitig aus.<br />
Für ihn rückt Thomas Büscher (41) nach.<br />
Büscher betreut gegenwärtig das Kreditgeschäft<br />
mit einem Volumen von 500 Millionen<br />
Euro.<br />
Hans Dieter Kahrl (66, Bild), Alt-<br />
Bürgermeister in Burscheid,<br />
wurde jüngst<br />
von seinem Nachfolger<br />
Stefan Caplan im<br />
Rahmen eines kleinen<br />
Empfangs mit einer<br />
Urkunde für seine jetzt<br />
50jährige Amtszeit im Öffentlichen Dienst<br />
geehrt. Der erfahrene Verwaltungsfachmann<br />
war über Solingen und Issum (Gemeindedirektor)<br />
nach Burscheid gekommen und hier<br />
zehn Jahre lang Bürgermeister.<br />
Udo Wasserfuhr (56, Bild), Kämmerer<br />
des Rheinisch-Bergischen<br />
Kreises, gibt<br />
seinen Arbeitsplatz<br />
in Bergisch Gladbach<br />
auf und wechselt in<br />
die Führungsetage des<br />
Busunternehmens RVK<br />
in Köln. Wasserfuhr möchte nach 41 Jahren in<br />
der Kreisverwaltung neue Aufgaben übernehmen.<br />
Letzter Arbeitstag ist am 31. Juli, neuer<br />
Arbeitsbeginn 1. Oktober. Sein Weggang ist<br />
für die Kreisverwaltung einen herben Verlust.<br />
Alexander Schiele (40, Bild), Mitbegründer<br />
der PR-<br />
Agentur Alpha &<br />
Omega, ist seit dem<br />
1. Juli stellvertretender<br />
Pressesprecher in der<br />
Kreisverwaltung in<br />
Bergisch Gladbach. Er<br />
unterstützt dort die Kreissprecherin Birgit Bär.<br />
Schiele, der aus Stuttgart stammt und – natürlich<br />
– noch Anhänger des dortigen Fußball-<br />
Bundesligisten ist, hat aber auch ein Herz für<br />
Bergisch Gladbach 09 und für den Sport ganz<br />
allgemein. Seine Arbeitsthemen kamen aber<br />
vorwiegend aus der regionalen Wirtschaft.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 04/11<br />
NAMEN<br />
Der Rettungsdienst soll<br />
neue Standorte erhalten<br />
Die Kreisverwaltung hat im Ausschuss<br />
für Gesundheits- und Rettungswesen<br />
sowie Verbraucherschutz den neuen<br />
Rettungsbedarfsplan für den<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis vorgestellt.<br />
Dietmar<br />
Virnich,<br />
zuständigerBereichsleiter<br />
beim<br />
Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis,<br />
sagte dazu: „Die<br />
Anpassung des<br />
Plans ist notwendig<br />
geworden, da in den vergangenen<br />
Jahren ein starker Anstieg der Rettungsfahrten<br />
zu verzeichnen war“. Er zog zudem<br />
ein positives Fazit des Rettungsdienstes im<br />
Kreis. Die sogenannte Hilfsfrist, also die<br />
Zeit, die vom eingehenden Notruf bis zum<br />
Eintreffen der Helfer vergeht, wird in mehr<br />
als 90 Prozent der Fälle innerhalb der geforderten<br />
zwölf Minuten eingehalten.<br />
Aufgrund des gestiegenen Einsatzaufkommens<br />
und zur weiteren Optimierung<br />
der Anfahrtswege sollen mittelfristig neue<br />
Standorte entstehen. Dies gilt beispielsweise<br />
für Burscheid und Leichlingen. Bislang<br />
werden von der Blütenstadt aus die Gebiete<br />
beider Kommunen versorgt. In naher<br />
Zukunft soll auch Burscheid einen eigenen<br />
Standort erhalten. Bis zur Realisierung werden<br />
zusätzliche Kapazitäten in Leichlingen-<br />
Friedrichshöhe installiert. Auch Leichlingen<br />
erhält dann einen neuen Standort.<br />
Ebenfalls perspektivisch plant RheinBerg<br />
einen neuen Standort im Bereich Odenthal/<br />
Bergisch Gladbach-Schildgen. Zurzeit werden<br />
diese Gebiete von der Wache Bergisch<br />
Gladbach-Nord mitversorgt. Odenthal verfügt<br />
derzeit über keine eigene Rettungswache.<br />
Die konkrete Planung und der Beginn<br />
der Umsetzungsphase für die neuen Standorte<br />
sind für das Jahr 2013 vorgesehen.<br />
Für Overath und Rösrath sowie Bergisch<br />
Gladbach-Süd (Bensberg) ist die Ausweitung<br />
der Kapazitäten ebenfalls notwendig.<br />
Diese sollen in Zukunft von einem neuen,<br />
zentralen Ort aus erhöht werden. Als Standort<br />
ist Overath-Untereschbach vorgesehen.<br />
Ein weiteres Notarztfahrzeug erhält auch<br />
Wermelskirchen.