Laser-Wakefield-Beschleunigung am JETI-Einfluss der ...
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4. Experimente<br />
α t = 0, 5 mrad<br />
1, 5 mm<br />
1, 0 mm<br />
0, 5 mm<br />
0 mm<br />
−0, 5 mm<br />
−1, 0 mm<br />
−1, 5 mm<br />
−2, 5 mm<br />
−2, 0 mm<br />
1, 5 mm<br />
2, 0 mm<br />
1, 0 mm<br />
0, 5 mm<br />
0 mm<br />
−1, 0 mm<br />
−0, 5 mm<br />
α t = 0 mrad<br />
−1, 5 mm<br />
−2, 0 mm<br />
Abbildung 4.2.: Aufnahmen des fokussierten Strahls in unterschiedlichem Abstand zur Fokusposition.<br />
Im ersten Fall ist die Pulsfront um α t = 0, 5 mrad verkippt, <strong>der</strong> Fokus<br />
wurde aber mit <strong>der</strong> verkippten Pulsfront optimiert. Im zweiten Fall ist die Pulsfront<br />
nicht verkippt, allerdings scheint <strong>der</strong> Fokus einen Astigmatismus zu haben.<br />
<strong>der</strong> eher subjektiven Beurteilung <strong>der</strong> K<strong>am</strong>erabil<strong>der</strong> keine quantitative Aussage über die<br />
Verkippung <strong>der</strong> Pulse möglich. Die Messgenauigkeit des Messplatzes reicht nicht aus,<br />
um die Verkippung, die in Tabelle 4.1 aufgeführt ist, zu messen. Sie wurde zusätzlich<br />
durch eine schlechte Strahlmode, die die Interferenzstreifen verzerrt, und eine nicht mehr<br />
optimale Justage des Messplatzes verschlechtert.<br />
Für die weiteren Messungen wird die Position, bei <strong>der</strong> mit dem interferometrischen<br />
Feldkorrelator keine Verkippung gemessen wurde und bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Beschleunigung</strong>sprozess<br />
<strong>am</strong> effizientesten war, als Ausgangspunkt gewählt und angenommen, dass bei dieser<br />
Gitterstellung die Pulsfront nicht verkippt ist.<br />
Verän<strong>der</strong>ung des Fokus durch eine verkippte Pulsfront Durch die Pulsfrontverkippung<br />
und den d<strong>am</strong>it verbundenen Winkelchirp wird die Intensität im Fokus wegen einer<br />
verlängerten Pulsdauer durch zwei Aspekte verringert.<br />
Zum einen fallen die spektralen Komponenten des Pulses unter unterschiedlichen Winkeln<br />
auf die Parabel, was zu einer spektralen Aufspaltung im Fokus führt. Lokal ist somit<br />
im Fokus die spektrale Breite geringer als die des unfokussierten Pulses und somit wegen<br />
des Zeit-Bandbreite-Produkts die Pulsdauer nicht mehr minimal. 11<br />
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