Laser-Wakefield-Beschleunigung am JETI-Einfluss der ...
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5. Zus<strong>am</strong>menfassung<br />
Abbildung 5.2.: Aufeinan<strong>der</strong>folgende Zielschirmbil<strong>der</strong> mit optimierten <strong>Laser</strong>par<strong>am</strong>etern: Der<br />
Bildausschnitt zeigt den ganzen Zielschirm, <strong>der</strong> vertikale Abstand des Punktrasters<br />
entspricht ca. 15 mrad. Der schwarze Punkt dient zur Orientierung im<br />
Bild.<br />
hohen Anfor<strong>der</strong>ungen im Experiment verbessert werden müssen. Eine präzisere Messung<br />
<strong>der</strong> Pulsfrontverkippung wäre zum Beispiel mit <strong>der</strong> von K. Varjú et al. 25 vorgeschlagenen<br />
Methode möglich.<br />
In Abschnitt 4.2 wurde gezeigt, dass für unterschiedliche Energien des <strong>Laser</strong>pulses<br />
eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Elektronendichte im Plasma nötig ist, um ein stabiles Elektronensignal<br />
zu erreichen. Für geringere Pulsenergien muss die Dichte erhöht werden, dabei<br />
nimmt allerdings die Richtungsstabilität <strong>der</strong> Elektronen ab. Diese erreicht bei hohen Pulsenergien<br />
und relativ niedriger Elektronendichte ein Optimum. Gleichzeitig wird auch <strong>der</strong><br />
höchste Anteil an quasimonoenergetischen Spektren beobachtet. Die Eintrittsöffnung des<br />
Spektrometers schneidet einen Teil des Strahlprofils aus. Trifft <strong>der</strong> Hauptteil des Elektronenpakets<br />
die Öffnung nicht, wird nur das Spektrum <strong>der</strong> Elektronen <strong>am</strong> Rand des<br />
Pakets gemessen. Dadurch kommt es zu zusätzlichen Schuss zu Schuss Schwankungen<br />
<strong>der</strong> Spektren. Ist die Elektronendichte geringer als in diesem optimalen Bereich, werden<br />
kaum Elektronen detektiert, bei höheren Dichten wird die Qualität <strong>der</strong> Elektronenpakete<br />
schlechter.<br />
Durch eine Verän<strong>der</strong>ung des Gitterabstands wurde in Abschnitt 4.3 die Pulsdauer des<br />
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