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ZEITREISEN - IAAC

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top, because even if you see<br />

the White House originally in<br />

Washington D.C. you never<br />

realize how it exactly looks –<br />

but there wasn’t Clinton and<br />

Monika. The models are made<br />

from some kind of special<br />

material like concrete. Also<br />

there were many famous<br />

boats such as pirates and<br />

corsars and others, also new<br />

ones. Some of the buildings<br />

were moving such as the<br />

biggest satellite in the world;<br />

Riesenrat in Prater – Wien or<br />

the ÖMW refinery. I think that<br />

the most interesting thing here<br />

was London’s Big Ben that<br />

has working clock with it’s<br />

typical gong and Eiffel Tower<br />

from Paris. The biggest<br />

building was radio building over the Niagara Falls in Canada (hope so it was this building) and the<br />

smallest....oh I really don’t know, but the buildings were basically about 30-40 cm high and about 1-2<br />

m long, but as I said, there were many kinds and sizes and shapes of the houses – from modern<br />

buildings trough middle-age and historical buildings with long history. We spent here abut two hours<br />

and then we went back to our temporary international school.<br />

Ausflug nach St. Veit<br />

Mittwoch, 30 Juni 1999<br />

Um 14 Uhr ging es los und alle waren ziemlich aufgeregt, denn es passiert nicht alle Tage, daß man<br />

bei einem Bürgermeister eingeladen ist. Viele waren ja noch nicht einmal bei dem Bürgermeister ihrer<br />

eigenen Stadt gewesen und nun sollten sie auf einmal bald dem St. Veiter Bürgermeister<br />

gegenübertreten.<br />

Wie üblich ist es uns nicht gelungen, pünktlich um 14 Uhr Schloß Tanzenberg zu verlassen, aber es<br />

war nicht weiter tragisch, denn unsere Stadtführung war erst um 14.45 Uhr angesetzt.<br />

Meiner Meinung nach ist St. Veit eine sehr schöne und sehenswerte Stadt und ich bin froh, daß wir so<br />

einen netten Führer hatten, denn nichts ist nerviger als ein todlangweiliger Stadtführer.<br />

Durch diese Führung erfuhren wir ziemlich viel über die Stadt und auch der Führer frischte die<br />

geschichtlichen Hintergründe immer wieder mit Geschichten auf. Zuerst hielten wir uns im Rathaus<br />

auf, wo wir die gesamte Geschichte der Stadt erfuhren. Danach besichtigten wir noch die Pestsäule<br />

und den Brunnen auf dem Hauptplatz. Es ist schon teilweise eigenartig und seltsam, wenn man<br />

Geschichten dieser Stadt hört, denn der Platz um diesen Brunnen soll angeblich ein „Schmuse –<br />

Platz“ für junge Pärchen gewesen sein und der Statue, die inmitten des Brunnens steht, soll beim<br />

Zusehen das Wasser im Mund zusammengelaufen sein. Seitdem „speit“ sie Wasser.<br />

Anschließend besichtigten wir noch die Kirche, in welcher schon mehrmals die Altäre ausgewechselt<br />

wurden. Der Beweis, daß St. Veit eine gut florierende Wirtschaft hat!<br />

Zum Schluß wurden wir noch in ein Gebeinhaus, einen sogenannten Karner, geführt. Dort hing eine<br />

der seltensten Jesusfiguren auf dem Kreuz, denn sie trug eine Perücke, um das Ganze noch<br />

dramatischer wirken zu lassen.<br />

Normalerweise war unser Empfang beim Bürgermeister ja um 16 Uhr geplant, aber zum Glück<br />

erfuhren wir von dem Führer, daß dieser erst für halb fünf festgelegt sei. So hatten wir noch Zeit!<br />

Einige nutzten die Zeit, um die Zimmer – Vorräte aufzufrischen, andere wiederum setzten sich in ein<br />

Café, um auszuschnaufen.<br />

Nach einer halben Stunde war es endlich soweit! Wir wurden in den Innenhof des Rathauses geführt,<br />

wo schon ein Büfett aufgebaut war. Glücklicherweise dauerte die Rede des Bürgermeisters (er war<br />

eigentlich nur der Vize – Bürgermeister, aber das erfuhren wir erst als wir zu Hause waren) nicht lange<br />

und der Satz: „Das Büfett ist eröffnet!“ schlug ein wie eine Bombe.<br />

Mit vollem Bauch machten wir uns nachher auf den Weg, um die Geschäfte in St. Veit unsicher zu<br />

machen und mit vollem Bauch und vollbepackten Taschen betraten wir um 18 Uhr den Bus, der uns<br />

wieder zurück nach Tanzenberg brachte.<br />

<strong>ZEITREISEN</strong> - 16. INTERNATIONALE PROJEKTWOCHE DES <strong>IAAC</strong> IN TANZENBERG SEITE 7

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