Gemeindebesuche KREISTEIL - CDU Kreisverband Rottweil

Aus den Ortsverbänden KREISTEIL
CDU Schramberg nach der Sommerpause:
„Sachliche Information und
Aufklärung statt purer Ideologie“
Die kurze Sommerpause ist vorbei,
der CDU-Stadtverband Schramberg
hat sich in seiner jüngsten Vorstandssitzung
im Hotel „Bären“ ein
umfangreiches Programm gegeben
und wird in den nächsten Wochen
und Monaten die wichtigen politischen
Themen der Zeit debattieren.
„Sachlich und informativ“, wie der
Vorsitzende Clemens Maurer betonte:
„Politische Weichenstellungen
sind viel zu wichtig für unsere Gesellschaft,
als dass wir den zumeist sachfremden
Emotionen und der reinen
Ideologie das Feld überlassen sollten.“
Mit ein Grund dafür, dass die CDU
Schramberg unter der Regie des
stellvertretenden Vorsitzenden Eberhard
Pietsch eine öffentliche Veranstaltung
mit einem Energieexperten
vorbereitet, in der jenseits der vordergründigen
Debatten um Laufzeiten über die
nicht nur finanziellen Auswirkungen der
Energiepolitik auf die Bürger informiert
werden soll.
Weil wir wollen, dass Baden-Württemberg
stark bleibt und den gemeinsam erarbeiteten
Wohlstand sichert, muss auch die
Verkehrsinfrastruktur fit gemacht werden
für die nächsten Jahrzehnte, stellt die CDU
Clemens Maurer:
Wir greifen die wichtigen Themen dieser Zeit auf.
Schramberg fest und fordert: „Wenn wichtige,
zukunftsweisende und demokratisch
legitimierte Projekte nicht realisiert werden,
schadet dies dem ganzen Land.“
Vor nunmehr genau 20 Jahren wurde die
deutsche Einheit vollendet. Für die CDU
Schramberg ein besonderer Grund zu einem
auch ganz besonderen Rückblick: In
einer Feierstunde am Freitag, 29. Oktober,
wird der ehemalige Bürgermeister der
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr:
Krieg oder Friedensstabilisierung?
Unter diesem Titel fand die traditionelle
gemeinsame Veranstaltung der Vereinigungen
der CDU Südbaden unter der organisatorischen
Leitung der Senioren Union
und der Jungen Union Südbaden statt. Die
beiden Vorsitzenden, Dr. Norbert Nothhelfer
und Johannes Rothenberger zeigten
sich mit über 100 Teilnehmern zufrieden
und lobten die gute Zusammenarbeit.
Der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU Bundestagsfraktion, Ernst-Reinhard
Beck, machte in seiner Einführung
klar, dass der Einsatz am Hindukusch ein
Militäreinsatz ist und Kampfhandlungen
erfordere, dass auch geschossen wird, notfalls
getötet wird und die Soldaten selbst
ihr Leben riskieren.
„Das machen sie im Einsatz für unser
Land und unsere Freiheit“, so Beck, „und
dafür gebührt ihnen Dank und Unterstüt-
zung.“ Die Arbeit dort sei aber nicht nur
militärisch, sondern bei einem umfassenden
Sicherheitsbegriff auch nachhaltige
Aufbauarbeit in der Bevölkerung.
In einer Podiumsdiskussion mit Vertretern
der verschiedenen Akteure wurde ein
breites Bild der Aufgaben erkennbar. Bundestagsabgeordneter
Armin Schuster aus
Lörrach ist zuständiger Berichterstatter
für den Polizeiaufbau in Afghanistan. Er
berichtete wie dort im Programm „Train
the Trainer“ Polizisten ausgebildet werden,
die selbst Ausbilder sein sollen.
Ihre Aufgaben sind nach unserem Verständnis
auch militärische, d.h. dass sie vor
allem für Sicherheit in den Straßen zu sorgen
haben.
Polizeioberrat Hans-Jörg Barth schilderte
seine Erfahrungen vor Ort. Problematisch
sei, dass Afghanistan den Polizisten etwa
Partnergemeinde Glashütte, Frank Reichel,
in Schramberg sein - zum gemeinsamen
Erinnern an die ersten Begegnungen
und um Bilanz zu ziehen nach zwei Jahrzehnten
Wiedervereinigung.
Ebenfalls ein Highlight verspricht der Kabarettabend
mit den „Maulflaschen“ am
Samstag, dem 13. November, zu werden,
zu dem die Vorbereitungen jetzt
schon auf Hochtouren laufen.
Ein wichtiges Thema - natürlich: die
Zukunft der Krankenhauslandschaft.
Clemens Maurer bedankte sich bei
den drei CDU-Kreisräten für ihren Einsatz
zugunsten der Beibehaltung des
Krankenhauses in Schramberg. „Wir
als CDU haben die Diskussion über
eine zukunftsfähige Krankenhauslandschaft
schon vor Jahren angestoßen
und bedauern die verfahrene Situation.
Aus ihr gilt es herauszukommen.“
Wie bekannt, wurden zwischenzeitlich
weitere Entscheidungen getroffen:
ein weiterer Bieterwettbewerb
soll endlich eine zukunftsfähige Lösung
bringen. Es ist zu hoffen, dass es
gelingt!
Schließlich erwähnte Fraktionssprecher
Paul Flaig die Erweiterungsbewilligung
des Spittel Seniorenzentrums mit
den Fördergeldern von 900.000 Euro vom
Land und 400.000 Euro vom Kreis: „Dies
bringt eine weitere Aufwertung des Senioren-Zentrums
und der gesamten Südstadt
und bietet zusammen mit dem benachbarten
Krankenhaus in jeder Hinsicht ein Gesamtkonzept
und eine tolle Chance zur
weiteren Entwicklung.“