Gemeindebesuche KREISTEIL - CDU Kreisverband Rottweil
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Die Abgeordneten informieren <strong>KREISTEIL</strong><br />
Landtagsabgeordneter Stefan Teufel:<br />
• Landkreis <strong>Rottweil</strong> ist im freiwilligen Länderprogramm „Singen-Bewegen-<br />
Sprechen“ hervorragend berücksichtigt<br />
• <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordneter Stefan Teufel teilt die Ergebnisse der<br />
Programmentscheidung am Rande der Fraktionssitzung in Öhringen mit<br />
Stefan Teufel: Mit dem Länderprogramm<br />
„Singen-Bewegen-Sprechen“ die Persönlichkeit<br />
des Kindes stärken.<br />
„Singen-Bewegen-Sprechen“: Beim Hören<br />
von Gesang, Sprache und Musik und<br />
erst recht beim eigenen Singen, Sprechen<br />
und Musizieren erleben Kinder elementare<br />
Freude, die durch entsprechende Bewegungen<br />
noch gesteigert wird. Diese Freude<br />
will das neue Landesprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“<br />
aufgreifen und<br />
pädagogisch umsetzen. Wichtige Bildungs-<br />
und Erziehungsarbeit findet auf<br />
spielerische Art und Weise sowie in einem<br />
positiven Lernumfeld statt. Die Kinder entwickeln<br />
und schärfen ihre Fähigkeiten, sich<br />
körperlich, musikalisch und sprachlich auszudrücken.<br />
Sie werden dadurch in ihrem<br />
Selbstwertgefühl, ihrem sozialem Verhalten<br />
und besonders in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />
gestärkt.<br />
Für den Landtagsabgeordneten Stefan<br />
Teufel stellt dieses Programm, das als freiwilliges<br />
Bildungsangebot des Landes im<br />
Oktober dieses Jahres startet, eine hervorragende<br />
Maßnahme zur ganzheitli-<br />
chen und individuellen Entwicklung<br />
der Kinder dar. Es soll in enger und<br />
durchgehender Zusammenarbeit<br />
von Musikschulen oder Vereinen<br />
der Laienmusik mit Kindergärten,<br />
Schulkindergärten und Grundschulen<br />
umgesetzt werden. Vorgesehen<br />
ist, dass jede Woche eine musikpädagogische<br />
Fachkraft zusammen mit<br />
einer Erzieherin oder einem Erzieher<br />
Impulse in den Bereichen „Singen,<br />
Bewegen und Sprechen“ setzt.<br />
„Ich sehe dieses Programm als Bei-<br />
trag zur Stärkung der Persönlichkeit des<br />
einzelnen Kindes“, fügt Stefan Teufel hin,<br />
der als Mitglied in der Enquete-Kommission<br />
„Fit für die Zukunft“ darauf setzt, dass<br />
die Persönlichkeitsbildung bereits in jungen<br />
Jahren von größter Wichtigkeit ist.<br />
Die Musikschulen und die Vereine der<br />
Laienmusik stellen hierfür qualifiziertes<br />
Personal zur Verfügung.<br />
Der <strong>CDU</strong>-Politiker freut sich, dass zahlreiche<br />
Bildungskooperationen sind im<br />
Wahlkreis <strong>Rottweil</strong> berücksichtigt worden<br />
sind:<br />
<strong>Rottweil</strong> Ev. Kindergarten Sonnenschein<br />
<strong>Rottweil</strong> Kindergarten Hegneberg<br />
<strong>Rottweil</strong> Kath. Kindergarten Bonaventura<br />
<strong>Rottweil</strong> Kath. Kindergarten Himmelreich<br />
Dunningen Gemeindekindergarten Dunningen<br />
Hardt Kath. Kindergarten St. Elisabeth<br />
Oberndorf Ev. Kindergarten am Rosenberg<br />
Oberndorf Städtischer Kindergarten<br />
Schramberg Heilig Geist Kindergarten<br />
Schramberg Kindertagesstätte Eckenhof<br />
Sulz a. N. Ev. Kindergarten Sulz a. N.<br />
Volker Kauder, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion:<br />
Aufbruch in das Jahrhundert der Erneuerbaren Energien<br />
Die Regierungskoalition hat ein Energiekonzept<br />
beschlossen, das wegweisend ist.<br />
Solch weitreichende energiepolitische<br />
Entscheidungen hat es bisher in Deutschland<br />
noch nicht gegeben.<br />
Die zentrale Aufgabe ist die Gewährleistung<br />
der Versorgung mit zuverlässiger,<br />
bezahlbarer und sicherer Energie. Darauf<br />
müssen sich die privaten Verbraucher aber<br />
vor allem auch die Industrie verlassen können.<br />
Leider gab es auch auf diesem Feld<br />
lange keinen klaren Kurs für die Gestaltung<br />
der Zukunft. SPD und Grüne sind<br />
auch bei der Energiepolitik rein ideologisch<br />
vorgegangen. Die christlich-liberale<br />
Koalition hat nun ein Konzept zur Energieversorgung<br />
der Zukunft vorgelegt, mit<br />
dem endlich ein realistischer Weg in das<br />
Zeitalter der erneuerbaren Energien beschritten<br />
werden kann.<br />
Wir wollen die erneuerbaren Energien bis<br />
zum Jahr 2050 grundlastfähig machen. Es<br />
ist einfach nicht richtig, wenn behauptet<br />
wird, dass dies schon heute der Fall sei.<br />
Abgesehen von der Grundlast wäre rein<br />
Erneuerbare Energie heute kaum zu bezahlen.<br />
Ich glaube aber, dass die Bürgerinnen<br />
und Bürger wissen, dass man die Stromversorgung<br />
in den nächsten zehn Jahren<br />
nicht ausschließlich mit erneuerbarer<br />
Energie sicherstellen kann. Es ist ein Gebot<br />
der Vernunft, dass wir zunächst nicht<br />
auf die konventionellen Energieträger wie<br />
Kohle und Atomkraft verzichten können.<br />
Eine ehrliche Politik muss dies offen bekennen!<br />
Wir haben uns auch klar und deutlich<br />
dazu bekannt, dass es keinen Neubau von<br />
Kernkraftwerken geben wird. Diese Energieform<br />
wird eines Tages beendet sein.<br />
FORTSETZUNG AUF SEITE 10<br />
„Unser Energiekonzept für eine zuverlässige,<br />
bezahlbare und sichere Energieversorgung.<br />
Der realistische Weg ins Zeitalter<br />
der erneuerbaren Energien.“<br />
<strong>Rottweil</strong> 10/2010 >>> Seite 9