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Gemeindebesuche KREISTEIL - CDU Kreisverband Rottweil

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Der Ministerpräsident bei uns im Kreis<br />

Wichtig: der Dialog zwischen Unternehmen, Arbeitnehmern und<br />

der Politik!<br />

„Geballte Kompetenz“, so ist eines der<br />

Leitmotive überschrieben, das der Geschäftsführer<br />

bei seinem Power-point-untersützten<br />

Vortrag präsentierte. In der Tat.<br />

Was Martin Himmelheber später beim<br />

Interview mit Stefan Mappus zu der Frage<br />

veranlasste, ob nicht doch angesichts der<br />

Innovationskraft der Solarenergie und damit<br />

der erneuerbaren Energien auf die<br />

Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke<br />

verzichtet werden soll. „Nein“, so die eindeutige<br />

Antwort des Ministerpräsidenten:<br />

„Wir brauchen die Kernkraft als Brückentechnologie,<br />

so lang wie nötig, so kurz wie<br />

möglich. Aber wichtig ist auch: 24 Prozent<br />

aller Firmen in Deutschland, die im Bereich<br />

regenerativer Energien tätig sind, haben<br />

ihren Sitz in Baden-Württemberg.“<br />

FORTSETZUNG AUF SEITE 5<br />

Begrüßt wurde der Ministerpräsident<br />

von unserem Landtagsabgeordneten der<br />

<strong>CDU</strong> Stefan Teufel. Teufel war sehr erfreut<br />

über den Besuch und sah darin die<br />

Gelegenheit zu zeigen, was für starke, innovative<br />

und erfolgreiche Unternehmen<br />

im ländlichen Raum des Landkreises <strong>Rottweil</strong><br />

tätig sind und hob hervor, dass diese<br />

weiter gefördert werden müssen.<br />

Auch war es Stefan Teufel wichtig zu betonen,<br />

dass gute Politik nur durch Dialog,<br />

mit Firmen und einzelnen Bürgern, stattfinden<br />

kann.<br />

Emil Maser, Bürgermeister Zimmerns<br />

und Verbandsvorsitzender des IN KOM,<br />

sprach von „einem besonderen Tag für<br />

Zimmern“. Er stellte den Besuchern und<br />

Stefan Mappus das interkommunale Gewerbegebiet<br />

Zimmern und <strong>Rottweil</strong> vor.<br />

Mit den bisher angeworbenen Firmen und<br />

dem fortlaufenden Verkauf der Bauflächen<br />

zeigte sich Emil Maser zufrieden:<br />

<strong>Rottweil</strong> 10/2010 >>> Seite 4<br />

„Trotz der Krise haben wir es geschafft,<br />

Grundstücke zu verkaufen“. Doch er betonte<br />

auch, wie wichtig es ist, die Firmen,<br />

die sich für Zimmern als Standort entscheiden,<br />

weiterhin mit Zuschüssen zu<br />

unterstützen. Diese Zuschüsse schaffen<br />

und sichern für die Bevölkerung hier in<br />

der Umgebung Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen.<br />

Die Firma ACI-ecotec, welche Anfang<br />

des Jahres nach Zimmern umgezogen ist,<br />

beschäftigt 110 Mitarbeiter und bildet<br />

aus. Im letzten Jahr hat sie einen Umsatz<br />

von 20 Millionen Euro erwirtschaftet und<br />

ist mit zwei ihrer Produkte Weltmarktführer.<br />

Prof. Dr. Wolfgang Schmutz stellte mit<br />

diesen beeindruckenden Zahlen die Firma<br />

vor.<br />

Er berichtete auch von der Zusammenarbeit<br />

mit der kanadischen Firma DAY4-<br />

Energy, durch welche eine neue Technologie<br />

im Bereich der Photovoltaik entwik-<br />

<strong>KREISTEIL</strong><br />

Ermunternde, ermutigende Worte des Ministerpräsidenten zum<br />

Abschluss seiner Visite in zwei Betrieben in Zimmern.<br />

Und ein Abschlussbild kurz vor der Weiterfahrt von Stefan Mappus mit seinem Team.<br />

Zwei weitere Termine stehen noch an!<br />

„Trotz der Krise haben wir es geschafft“<br />

Aus dem Bericht von Regina Kizmann (Praktikantin von Stefan Teufel)<br />

zum Besuch des Ministerpräsidenten in Zimmern<br />

kelt wurde. Der anschließende Firmenrundgang<br />

durch verschiedenste Produktionsstätte<br />

beeindruckte nicht nur Mappus.<br />

Anschließend wurde die Firma RAMPF-<br />

Dosiertechnik besichtigt. Geschäftsführer<br />

Michael Rampf stellte die Firma vor.<br />

Das schwäbische Familienunternehmen<br />

beschäftigt 91 Mitarbeiter. Sie gießen und<br />

verkleben für die Auto-, Luftfahrt-, Haushalts-<br />

und Elektroindustrie. Der Wirtschaftsaufschwung<br />

macht sich hier sehr<br />

deutlich.<br />

„Noch im Dezember wussten wir nicht,<br />

wie wir unsre Mitarbeiter beschäftigen<br />

sollen und heute können wir die Aufträge<br />

gar nicht so schnell bearbeiten, wie sie<br />

reinkommen“, berichtete Michael Rampf<br />

stolz. Doch auch bei RAMPF-Dosiertechnik<br />

wurde betont, dass die finanzielle Unterstützung<br />

für das Unternehmen äußerst<br />

wichtig ist.

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