Altenhagen - Hagen Ruhr.2010
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Wehringhausen i und ii<br />
ii<br />
S. 28<br />
14. Mietswohnhaus<br />
Buscheystr. 44,<br />
Architekt und Bauunternehmer Josef Fischer, vor 1910<br />
1. Eckhauskomplex<br />
3. Mietswohnhaus<br />
15. Buschey-Friedhof<br />
Eingang Grünstr.<br />
Auf dem 1810 eingeweihten und ältesten<br />
Friedhof der Stadt <strong>Hagen</strong> befinden sich<br />
historisch wertvolle, kunstvoll gearbeitete<br />
Grabdenkmäler und bemerkenswerte<br />
Gruften. In der stilistischen Vielfalt aus<br />
den letzten zwei Jahrhunderten sucht<br />
der Buschey-Friedhof in Südwestfalen<br />
Seinesgleichen. Man findet hier klassizistische<br />
Tempel, typische Skulpturen des<br />
Historismus’ und des Jugendstils neben<br />
expressionistischen Grabsteinen.<br />
Augustastr. 9-13, genannt „Rolandhaus“, Architekt Ewald Wachenfeld,<br />
1928; Wiederaufbau nach 1945: Architekturbüro Gebr. Ludwigs<br />
2. Mietswohnhaus<br />
Augustastr. 14 / Ecke Bergischer Ring<br />
ehem. Umspannwerk des Elektrizitätswerks, Bergischer Ring 103,<br />
Architekten Schluckebier & Langensiepen, um 1925<br />
Sieben Achsen gliedern den 4-geschossigen expressionistischen<br />
Backsteinbau. Drei Geschosse werden durch spitzwinklige Lisenen<br />
gegliedert, das oberste Geschoss wird durch ein breites Band von<br />
dem unteren Bereich abgegrenzt. Das originale eiserne Tor in Form<br />
von Stromblitzen erinnert an das ehem. Umspannwerk.<br />
4. Mietswohnhaus<br />
Södingstr. 7, Bauunternehmung Julius Rexhausen, 1907<br />
Diese schöne Stuckfassade weist viele unterschiedlich gestaltete<br />
Schmuckelemente auf. Eine Sonnenuhr mit kniender Gestalt und<br />
Blumenschmuck im Erker ist detailliert herausgearbeitet. Auffällig<br />
sind die Frösche, die in den oberen Fenstergewänden empor klettern.<br />
Eine große Drachenfigur, die früher aus der Fassade herauswuchs,<br />
wurde in den 80er Jahren aus Sicherheitsgründen entfernt.