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Festival der Künste 2009 Acht Seiten Schwarz-Special Michel Comte

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neuerscheinungen / impressum / korrigenda / zett 2–0951forschungseinstiegDas Feld <strong>der</strong> künstlerischen Forschungist <strong>der</strong>zeit Schauplatz einer intensivenDebatte. Sie handelt von Erkenntniszielen,Verfahren und Instrumenten dieser Forschungauf <strong>der</strong> einen, von Autorität undSpezialisierung <strong>der</strong> beteiligten Instanzenauf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite. Zur Orientierung<strong>der</strong> Forschenden und <strong>der</strong> Künstlerinnenund Künstler hat das Institute for the PerformingArts and Film (ipf ) einen Bandmit vier Positionen und Perspektiven aufdie Forschung über, für und in <strong>der</strong> Kunstzusammengestellt.Alfred Nordmann (lehrt Wissenschaftsphilosophiein Darmstadt) vergleicht daskünstlerische Experiment mit dem (natur-)wissenschaftlichen und die Bühne mit demLabor. Henk Borgdorff (lehrt Kunst, Theorieund Forschung in Amsterdam) systematisiertdas weite Feld mittels eines Rasters anKategorien und Typen. Er gibt zudem einenkurzen Abriss zur Geschichte <strong>der</strong> künstlerischenForschung. Der Beitrag von SønkeGau und Katharina Schlieben (kuratierengemeinsam die Shedhalle Zürich) lotetVerbindungen zwischen einer forschendenKunst und einer „Kunst <strong>der</strong> Forschung“ aus,und Dirk Baecker (lehrt Kulturtheorie undKulturanalyse in Friedrichshafen) untersuchtKunst als recherchierendes System,das nur in selbst erschaffenen Formen undFormaten existiert. (ssc)subTexte 03: Künstlerische Forschung – Positionenund Perspektiven, Zürich, Institute for the PerformingArts and Film ZHdK, <strong>2009</strong>. ISBN 978-3-906437-30-9. Ca. 20 CHF, auch an <strong>der</strong> Kasse desMuseum für Gestaltung Zürich erhältlich.illustrationen fürnaturnahen tourismusGoldwaschen im Entlebuch, Wan<strong>der</strong>n aufdem historischen Splügen-Saumpfad o<strong>der</strong>Schneeschuhtouren im Jura: NaturnaherTourismus ist eine Tourismusform, dieNatur, Landschaft und Kultur schont, inihrer Vielfalt erlebbar macht und dabei denMenschen vor Ort neue Wertschöpfungund Arbeitsplätze bringt.Das Standardwerk Landschaft Erlebnis Reisen.Naturnaher Tourismus in Pärken undUNESCO-Gebieten mit entsprechendenwissenschaftlichen Grundlagen ist im Juni<strong>2009</strong> im Rotpunktverlag erschienen.Die Illustrationen <strong>der</strong> Publikation sind imRahmen eines Unterrichtsprojekts <strong>der</strong> StudienvertiefungScientific Visualization undin Zusammenarbeit mit den Herausgebernentstanden. Die Studienvertiefung beschäftigtsich thematisch seit Längerem mit Landschaftsdarstellungin Theorie und Praxis.So wie die Wahrnehmung <strong>der</strong> Landschaftein Zusammensetzen von visuellen Eindrückentypischer Elemente ist, funktionierendie Darstellungen mit Versatzstücken undZitaten von Landschaftselementen, die inMischmedien – von <strong>der</strong> Handzeichnung biszur digitalen 3-D-Konstruktion – umgesetztwurden. (Simone Monhart)Weitere Informationen unter: Vertiefung ScientificVisualization: http://vsv.zhdk.ch/kin<strong>der</strong>pfadchamplönchAm 25. Juni <strong>2009</strong> feierte die StudienvertiefungScientific Visualization in Zernezgemeinsam mit dem Schweizerischen Nationalparkund Pro Natura die Vernissagedes Multimedia-Führers „Kin<strong>der</strong>pfadChamplönch“.In Zusammenarbeit mit dem SchweizerischenNationalpark (SNP) entwickeltendie Studierenden <strong>der</strong> Vertiefungen ScientificVisualization und Cast im vergangenenStudienjahr ein neues Angebot für die jungenBesucherInnen des Nationalparks – von<strong>der</strong> Konzeptidee bis zur fertigen Umsetzung.Das faszinierende und neuartigeKommunikationsmittel für Familien kombiniertden Einsatz eines GPS-gesteuertendigitalen Wan<strong>der</strong>führers mit zeichnerischumgesetzten Erzählungen. Es richtet denFokus auf Beson<strong>der</strong>heiten, die den BesucherInnensonst verborgen bleiben.Wan<strong>der</strong>t eine Familie künftig von P1 beiOva Spin über Champlönch nach Il Fuorn,kann sie zuvor im Nationalparkzentrumin Zernez einen digitalen Wan<strong>der</strong>führerund ein Büchlein mit Audio-CD beziehen.Unterwegs bekommt sie an zehn verschiedenenStandorten interessante Geschichtenerzählt, die mit <strong>der</strong> Umgebung in direktemZusammenhang stehen.„Kin<strong>der</strong>pfad Champlönch“ kann direktim Studienbereich Scientific Visualizationbezogen werden. (Simone Monhart)Weitere Informationen und Bestellung unter:http://vsv.zhdk.ch/impressum„Zett“: Das Magazin <strong>der</strong> Zürcher Hochschule <strong>der</strong>Künste. Erscheint dreimal jährlich.Herausgeberin: Zürcher Hochschule <strong>der</strong> Künste,Zürcher Fachhochschule. Redaktion: Heike Pohl(hpo) (Leitung), Adriana Bognar (abo). Externe redaktionelleMitarbeit: Chantal Frey (Textredaktion,Lektorat und Korrektorat).Redaktionsteam: Eva Brüllmann (ebr), Verwaltung,Barbara Draeyer (bdr), Kunst & Medien, DanielaHuser (dhu), Musik, Elisabeth Krüsi (ekr), Design,Bernadette Mock (bmo), Kulturanalysen und -Vermittlung,Stefan Schöbi (ssc), Darstellende Künsteund Film.Die von den Autorinnen und Autoren in diesemHeft geäusserten Ansichten decken sich nicht unbedingtmit <strong>der</strong> Meinung <strong>der</strong> Redaktion.Gestaltung und Produktion: Tobias Strebel, Anne-Lea Werlen, Moritz Wolf, Jonas Hegi (Son<strong>der</strong>seiten<strong>Festival</strong> <strong>der</strong> Künste), Studio Publikation, ProduktionszentrumZHdK.Druck: Ropress Genossenschaft Zürich. Papier: ReprintFSC 90 g/m2, BVS FSC 170 g/m2; Schriften:Neue Helvetica, Heldustry, Utopia; Auflage: 6000Copyright: Der Nachdruck von Artikeln ist unterQuellenangabe gestattet. Belegexemplare erwünscht.„Zett“ ist auch digital als PDF-Datei erhältlich:http://cc.zhdk.chRedaktionsschluss 3/09: 23. Oktober <strong>2009</strong>feedback undanregungen:heike.pohl@zhdk.chadriana.bognar@zhdk.chkorrigendaZett 1–09: In <strong>der</strong> Bildlegende zur Carteblanche auf <strong>der</strong> letzten Seite wurden dieVerfasser – es sind Studierende aus demDepartement Kunst & Medien – fälschlicherweiseals Gruppe u2 bezeichnet. DieGruppe nennt sich aber u5. Entschuldigung!Die „Zett“-Redaktion

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