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MASERATI Bi Turbo Club Deutschland Clubnachrichten

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Touristische Rallye Ansfelden-Ennstal<br />

2. Maserati-Treffen des o.Österreicher<br />

Maserati-Stammtisches<br />

Am 11. Juni 2010 war es wieder soweit. Franz<br />

Wimhofer und sein Team rufen zum Angriff auf<br />

die Steiermark.<br />

Wir schreiben Donnerstag den 10. Juni, es ist<br />

4.00 Uhr früh. Der Tank ist voll, die Lader frisch<br />

bewässert und geölt. Der Maserati freut sich<br />

und brüllt seinen Gesang aus vier glänzenden<br />

Auspuffrohren in den Leipziger Morgenhimmel.<br />

Die ersten Schlafzimmerfenster werden verärgert<br />

geschlossen, nach dem Motto:<br />

„Der beknackte Dödel von nebenan lässt seine<br />

Knatterkiste wieder mal warm laufen“. Zur<br />

Abfahrt ertönt dann noch obligatorisch die<br />

Maserati Fanfare, jetzt hat auch für die größte<br />

Schlafmütze das letzte Stündlein geschlagen.<br />

Um diese Uhrzeit gehört mir die Straße noch<br />

ganz alleine und ich lasse der Bella Macchina<br />

einfach freien Lauf.<br />

Die Zeiger der Instrumente im Dashboard stehen<br />

optimal – auf geht’s nach Österreich. Die<br />

letzte Wetterprognose für Süddeutschland und<br />

Österreich ist gut, der Frosch sitzt oben auf der<br />

Leiter und hat Affenhitze angesagt. Aber kein<br />

Problem, die Klimaanlage funktioniert ja seit<br />

2007 wieder bestens.<br />

(siehe Beitrag <strong>Club</strong>nachrichten 2008)<br />

Über Hof, Regensburg, Passau geht es zur<br />

österreichischen Grenze und weiter Richtung<br />

Linz. Der Spyder rennt ohne Probleme wie ein<br />

Cavallo und läuft gegen Mittag im Hotel Stockinger<br />

Ansfelden ein. Mit pfeifenden Ladern<br />

und fauchenden Lüftern geht’s auf den Hotelparkplatz.<br />

In Österreich sind 33°C, Fahrer und<br />

Maschine sind froh: 750km…geschafft!!!<br />

Vor der Rezeption lasse ich die zwei Turbinen<br />

noch 5 Minuten „kalt laufen“ und werde danach<br />

am Check in als „1. Dreizack“ freudig begrüßt.<br />

Zum Mittagessen im <strong>Bi</strong>ergarten gibt es<br />

Schweinsbraten, danach geht es zum Golfplatz<br />

Stärk. Will noch eine kleine Schnupperrunde<br />

spielen, habe mich nämlich für Freitag zum<br />

Turnier eingetragen. Deshalb auch die frühzeitige<br />

Anreise. Nach der sportlichen Hitzschlacht<br />

auf dem Golfgelände werde ich am Abend<br />

schon vom Franz im <strong>Bi</strong>ergarten erwartet. Der<br />

schwarze <strong>Bi</strong><strong>Turbo</strong> Si von Fam. Bröhl ist auch<br />

7<br />

schon auf dem Parkplatz zu sehen. Ein kleines<br />

<strong>Bi</strong>erchen zur Begrüßung und es dauert nicht<br />

lange, dann ist unser Tisch mit „4 Italienern“<br />

komplett. Nach der Hitze am Tag lässt es sich<br />

im <strong>Bi</strong>ergarten bei erträglichen Temperaturen<br />

sehr gut aushalten. Franz erzählt schon etwas<br />

über den morgigen Ablauf und Herr Bröhl berichtet<br />

über seinen Neuzugang in der Garage,<br />

natürlich Marke „Tridente“.<br />

Vielen Dank auch noch lieber Franz, für die<br />

nette Einladung am ersten Abend.<br />

Mit Ausschlafen am Freitag war nix. Um 9.00<br />

Uhr stand das Taxi vor der Tür und auf ging’s<br />

zum Golf-Turnier. Das Spielergebnis am<br />

Nachmittag war aber leider ernüchternd. Das<br />

bergige Gelände des Platzes sowie die Hitze<br />

hatten mir als Flachlandspieler arg zugesetzt.<br />

Der Score auf meiner Karte war dementsprechend.<br />

(Es reichte gerade mal zu einem lausigen<br />

vorletzten Platz.)<br />

Aber meine Gedanken waren doch schon<br />

längst woanders. Auf, auf und zurück zum<br />

Hotel, das nächste Highlight wartet schon.<br />

Auf ein Taxi zur Rückfahrt konnte ich diesmal<br />

verzichten. Mein Spielpartner im Flight war<br />

ganz entzückt, die Maseratis zu sehen. Wo<br />

musst Du hin, kein Problem liegt auf dem Weg,<br />

steig ein. Zurück ging es in einer klimatisierten<br />

Limousine Münchner Bauart. Am „Stockinger“<br />

angekommen, war der Modena-Parkplatz<br />

schon reichlich gefüllt.<br />

Also ruck zuck duschen und umziehen, um ja<br />

nichts zu verpassen.<br />

<strong>Bi</strong>s zum Abend trudeln dann immer mehr<br />

Exoten aus <strong>Deutschland</strong>, Österreich und der<br />

Schweiz ein. Es gab neue Gesichter und alte<br />

Bekannte. Franz und seine Rallye-Tochter<br />

kümmerten sich rührend um alle Maseratistis<br />

sowie Neuankömmlinge. So wurde es ein geselliger<br />

Abend mit unserem Lieblingsspielzeug<br />

bis Mitternacht.<br />

Sonnabend 7.00 Uhr. Heute geht’s endlich los.<br />

Aufstehen, frühstücken und runter zum Auto.<br />

Das Roadbook hatte ich am gestrigen Abend<br />

im <strong>Bi</strong>ergarten, mit mehr oder weniger Erfolg<br />

und reichlich Flüssigkeit studiert.<br />

Gegen 8.30 Uhr ist es dann soweit<br />

Die ersten Maseratis laufen warm und donnern<br />

„lass mich raus“, in die Ansfelder Ruhe. Die

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