Mobilitätsprojekt Text

6. Stichprobe
Aus den Zielen der Studie geht hervor, dass das Mobilitätsverhalten an der Pflegeschule
Feldkirch möglichst repräsentativ abgebildet werden soll. Darum hat sich das
Forschungsteam entschlossen eine Stichprobe zu wählen, die nahezu die
Gesamtpopulation im Rahmen der Mobilitätsabläufe an der Pflegeschule Feldkirch
umfasst. Diese Vorgabe konnte nicht lückenlos erfüllt werden, da unterschiedlichste
Personen aus den Zielgruppen heraus die Schule zu differenzierten Zeitpunkten im
Gesamtjahresablauf gesehen frequentieren.
Somit lässt sich die Wahl der Stichprobe einerseits als tendenzielle repräsentative
Stichprobe (LoBiondo 1996: Seite 327 f) bezeichnen, andererseits fließen die Elemente
der gesteuerten Stichprobenerhebung ein.
Die Stichprobengruppen setzen sich wie folgt zusammen:
regelmäßig
(von Montag – Freitag)
alle Lernenden (PH, Dipl.,
Stationsleitungslehrgang)
SAB-OP (St. Gallen)
Schulteam
o Heimbewohner (incl.
Gäste)
häufig
(Kaffeefrau, Referenten
� 2 – 3x pro Woche)
SAB – Intensiv
externe Referenten
Turnhallenbenutzer
Wäschezulieferung
Kaffeefirma (Snackautomat)
selten
(Bewerber ............)
OP-Gehilfenkurs
Bewerber
Kommissionsbeisitze
PR-Besucher
o Handwerker – Dienstleister
o Angehörige
o Nostrifikanten
In der linken Spalte wurden alle Lernenden der Ausbildungszweige an der Pflegeschule
Feldkirch erfasst: einjährige Pflegehilfeausbildung, dreijährige Diplomausbildung,
Stationsleitungslehrgang, Sonderausbildung OP, ebenso wurde das gesamte Schulteam
(Lehrende, Sekretariat, Hausmeister) in die Kategorie regelmäßiger Besuch, also
Montag – Freitag, aufgenommen. In der mittleren Spalte wurden jene Personen erfasst,
die 2- bis 3-mal pro Woche die Schule frequentieren.
Version 6.6.2007 12