Mobilitätsprojekt Text
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4. Empirischer Abschnitt<br />
4.1. Hypothesenerstellung<br />
Die Autoren haben sich entschieden in klassisch empirischer Weise Hypothesen zu<br />
formulieren. LoBiondo (1996: Seite 195) legt in ihren Ausführungen zur Erstellung<br />
einer Hypothese dar, dass sie sich aus der Problemdarstellung, der Literaturüberprüfung<br />
und der Definierung des theoretischen Bezugsrahmens heraus konstruieren lassen.<br />
Von der Typisierung der Hypothesen ist zu sagen, dass es sich im Ansatz um<br />
Forschungshypothesen handelt (LoBiondo 1996: Seite 195). Nicht alle von der<br />
Arbeitsgruppe erstellten Hypothesen verknüpfen in klassischer Weise unabhängige und<br />
abhängige Variablen. Die nachfolgende Studie kann auch aus einem rein explorativen<br />
Blickwinkel gesehen werden und kann somit Anlass für die Generierung von weiteren<br />
Forschungshypothesen (LoBiondo 1996: Seite 206) sein. Im Weiteren wird auch eine<br />
prospektive Hypothese formuliert, welche erst im Rahmen einer Folgerhebung evaluiert<br />
werden kann.<br />
4.1.1. Menschen, welche die Pflegeschule Feldkirch frequentieren, wählen<br />
Erläuterungen:<br />
hauptsächlich das Auto als Mobilitätsmittel<br />
Die Pflegeschule Feldkirch wurde in 2 Bauetappen neugebaut. 1982 wurde das<br />
Wohnheim und 1987 das Schulgebäude eröffnet. Es stehen 64 Schülerparkplätze zur<br />
Verfügung. In den letzten Jahren häuften sich die Probleme aufgrund zu weniger<br />
Parkplätze. Neben der Tatsache, dass mehr Ausbildungszweige somit auch mehr<br />
Menschen die Schule besuchen, hat sich auch das Mobilitätsverhalten der einzelnen<br />
Zielgruppen geändert. Die Studie sucht nun nach konkreten Zahlen.<br />
4.1.2. Die befragten BesucherInnen de r Pflegeschule Feldkirch haben einen<br />
schlechten Informationsstand über<br />
a) die tatsächlichen Privatautokosten<br />
b) die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Verkehrs<br />
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