Chronik und Berichte (Seite 169 - ARD
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Förderpreis Alte Musik<br />
11. Februar<br />
Zum zweiten Mal verleihen SR <strong>und</strong> die Fritz-<br />
Neumeyer-Akademie für Alte Musik ihren Förderpreis<br />
für herausragende junge Solisten <strong>und</strong><br />
Ensembles. Preisträgerin 2006 ist die Cembalistin<br />
Wiebke Weidanz. Die in Mainz lebende<br />
Musikerin wird aufgr<strong>und</strong> »ihrer vielseitigen<br />
Präsentation <strong>und</strong> ihres lebendigen, aussagekräftigen<br />
Musizierens in verschiedenen Stilbereichen«<br />
ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1 500 Euro<br />
dotiert <strong>und</strong> schließt eine Produktion beim SR<br />
ein.<br />
Kinderbuchpreis LUCHS 2005<br />
17. Februar<br />
Die amerikanische Autorin Meg Rosoff wird<br />
für ihr Buch »So lebe ich jetzt« mit dem LUCHS<br />
des Jahres 2005 ausgezeichnet. Der Roman<br />
erzählt die Geschichte einer 15-jährigen New<br />
Yorkerin, die sich in den Sommerferien bei<br />
ihren englischen Verwandten in ihren Cousin<br />
verliebt. Meg Rosoff teilt sich das Preisgeld in<br />
Höhe von 8 000 Euro mit der Übersetzerin des<br />
Buches, Brigitte Jakobeit.<br />
Der Preis für das beste Kinder- oder Jugendbuch<br />
des Jahres wird jährlich von Radio Bremen<br />
<strong>und</strong> der »Zeit« aus den zwölf Monatsbesten<br />
des abgelaufenen Jahres ermittelt.<br />
Deutscher Hörbuchpreis<br />
12. März<br />
Die Preisträger des Deutschen Hörbuchpreises<br />
Vierte Verleihung des Deutschen Hörbuchpreises<br />
von WDR <strong>und</strong> WDR mediagroup.<br />
Aus mehr als 320 Einsendungen hat die Jury 33<br />
für den Preis nominiert. Bei einem Festakt im<br />
Rahmen der lit.COLOGNE werden die Besten<br />
in sechs Kategorien gekürt: Den Preis in der<br />
Kategorie »Best of all« gewinnt Regisseur Götz<br />
Fritsch (r.) für seine Neuinszenierung von »Unter<br />
dem Milchwald« von Dylan Thomas. Als<br />
»Beste Information« wird das Dokumentarstück<br />
»Weinen Sie nicht, die gehen nur baden!«, ein<br />
Feature mit bislang unveröffentlichtem Material<br />
zum Auschwitz-Prozess, von Jochanan Shelliem<br />
(3. v. r.) ausgezeichnet. Der Preis für die »Beste<br />
Interpretation« geht an Sophie Rois (2. v. r.) für<br />
ihre Lesung des Romans »Jane Eyre« von Charlotte<br />
Brontë. Das Preisgeld beträgt insgesamt<br />
23 300 Euro.<br />
MDR-Kinderhörspielpreis<br />
19. März<br />
Der Kinder- <strong>und</strong> Jugendhörspielpreis des<br />
MDR-R<strong>und</strong>funkrats geht zu gleichen Teilen an<br />
drei Autorinnen: Andrea Otte aus München<br />
bekommt den Preis für ihr poetisches Hörspiel<br />
»Die geheimnisvolle Minusch« nach dem<br />
gleichnamigen Jugendbuch der Niederländerin<br />
Annie M. G. Schmidt. Dagmar Schnürer aus<br />
Potsdam wird für ihr Hörspiel »Dakota Pink«<br />
nach dem gleichnamigen Kinderbuch von<br />
Philip Ridley ausgezeichnet. Und Sandra<br />
Doedter aus Köln erhält den Hörspielpreis für<br />
»Befehl ist Befehl! Leben auf einem Nazi-Internat«.<br />
Der R<strong>und</strong>funkrat verleiht die mit insgesamt<br />
7 500 Euro dotierte Auszeichnung bereits zum<br />
siebten Mal; die Preisverleihung findet im Rahmen<br />
der Leipziger Buchmesse statt. Die prämierten<br />
Hörspiele werden auf MDR FIGARO<br />
gesendet.<br />
Kurt-Magnus-Preis<br />
30. März<br />
Für ihre überdurchschnittlichen Leistungen<br />
zeichnet der HR fünf junge Radiojournalisten<br />
mit dem Kurt-Magnus-Preis der <strong>ARD</strong> aus: Je<br />
einen mit 7 000 Euro dotierten ersten Preis vergibt<br />
die Jury an Christina Teuthorn, Feature-Autorin<br />
<strong>und</strong> Hörfunk-Regisseurin beim BR, sowie<br />
an Corinna Tertel (HR) für ihren Hörfunkbeitrag<br />
»Lisa tanzt«. Den dritten Preis in Höhe von<br />
4 000 Euro bekommt Stefanie Pesch von Radio<br />
Bremen zuerkannt, der vierte <strong>und</strong> der fünfte gehen<br />
an Daniela Kahls vom MDR <strong>und</strong> an Markus<br />
Stratmann vom NDR.<br />
Peter-Huchel-Preis<br />
3. April<br />
Der Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige<br />
Lyrik geht 2006 an die junge Berliner Autorin<br />
Uljana Wolf. Sie erhält die renommierte Auszeichnung<br />
für ihr Erstlingswerk »kochanie ich<br />
Wettbewerbe <strong>und</strong> Veranstaltungen 2006 A R D - J A H R B U C H 0 7 193