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ETAPPE_3 - Bundesstiftung Baukultur

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P R E S S E - U N D<br />

Ö F F E N T L I C H K E I T S A R B E I T<br />

Stellungnahmen<br />

Mit einzelnen Stellungnahmen positionierte sich<br />

die <strong>Bundesstiftung</strong> <strong>Baukultur</strong> auch 2010 zu ausgewählten<br />

bundesweiten, baukulturellen Diskursen. Die<br />

<strong>Bundesstiftung</strong> bezieht dann Stellung, wenn sie mit der<br />

eigenen Positionierung bundesweit relevanten, jedoch<br />

möglicherweise nur regional oder nur in der Fachwelt verhandelten<br />

Themen, ein besonderes Gewicht geben und<br />

zu einer breiteren Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit<br />

verhelfen möchte.<br />

Die Ziele der Stellungnahmen wurden bereits in<br />

Etappe 2 ausführlich erläutert. Dadurch, dass die <strong>Bundesstiftung</strong><br />

in 2010 den Fokus auf die Kommunikation<br />

des Konventes 2010 und seiner Schwerpunktthemen<br />

richten wollte, kam es gegenüber 2009 nur zu vereinzelten<br />

Stellungnahmen.<br />

20. April 2010<br />

Petition des Konvents der <strong>Baukultur</strong> 2010<br />

zum Niedersächsischen Landtag in Hannover<br />

Die <strong>Baukultur</strong> des Öffentlichen?<br />

Mit dieser Stellungnahme nutzte die <strong>Bundesstiftung</strong><br />

die Konventsdebatte am 16. April 2010 auf Zeche<br />

Zollverein für eine Abstimmung unter den Berufenen des<br />

Konventes und eine Positionierung zum bevorstehenden<br />

2 4 E T A P P E _ 3<br />

Abriss und Neubau des Niedersächsischen Landtages<br />

in Hannover als ein Beispiel von „<strong>Baukultur</strong> des Öffentlichen“:<br />

Die <strong>Bundesstiftung</strong> <strong>Baukultur</strong> hat am 16. April<br />

auf der Zeche Zollverein in Essen den Konvent der <strong>Baukultur</strong><br />

2010 zur Themenstellung der „<strong>Baukultur</strong> des<br />

Öffentlichen“ einberufen. Hier wurde u.a. die politische<br />

Verantwortung für das Thema deutlich und damit auch<br />

der Umgang der öffentlichen Hand mit <strong>Baukultur</strong> in ihrer<br />

vielfältigen Ausprägung unterstrichen.<br />

Vor diesem Hintergrund bringt der Konvent der<br />

<strong>Baukultur</strong> sein Unverständnis über den geplanten Abriss<br />

des Plenarsaals des Niedersächsischen Landtags in<br />

Hannover zum Ausdruck. Das Gebäude ist untrennbarer<br />

Teil des von Dieter Oesterlen Ende der 1950er Jahre<br />

konzipierten Ensembles im Leineschloss und damit ein<br />

herausragendes Zeugnis der Architektur seiner Zeit und<br />

Ausdruck der <strong>Baukultur</strong> der wiedererstandenen Demokratie<br />

in der Bundesrepublik.<br />

Ein Abriss dieses Gebäudes würde allen Bemühungen<br />

um eine bessere <strong>Baukultur</strong> der öffentlichen<br />

Hand Hohn spotten und zudem einen Akt baukulturellen<br />

Frevels darstellen. Dabei soll nicht verkannt werden, dass<br />

auch Gebäude sich an veränderte Rahmenbedingungen

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