ETAPPE_3 - Bundesstiftung Baukultur

Deutscher Landschaftsarchitekten im Rahmen der
Ausstellung REALSTADT.Wünsche als Wirklichkeit des
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
statt. Anhand von drei ausgewählten Projekten erörterten
Projektbeteiligte die Entstehungsprozesse und
Qualitäten öffentlicher Räume und stellten alltägliche
Ansprüche an unsere städtischen Freiräume zur Diskussion.
Nach einem Grußwort der Präsidentin des bdla
und stellvertretenden Stiftungsratsvorsitzenden Andrea
Gebhard und einem Eingangsstatement von Michael
Braum, erörterten der Dresdner Landschaftsarchitekt Till
Rehwaldt, der Stadtplanungsamtsleiter Jochem Lunebach
sowie der Journalist Andreas Montag baukulturelle
Aspekte des Marktplatzes in Halle. Im zweiten Dialog
diskutierten die Landschaftsarchitektin Cornelia Müller,
Martin zur Nedden, Bürgermeister und Beigeordneter für
Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig gemeinsam
mit dem Journalisten Günter Kowa über die Qualitäten
des Stadtteilparks Rabet in Leipzig. Die dritte abschlie-
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B A U K U L T U R _ I M _ D I A L O G am 2. November 2010 im ehemaligen Kraftwerk Mitte in Berlin
ßende Diskussion hatte die aktuellen Planungen zum
kleinen Tiergartens in Berlin zum Thema und wurde vom
Landschaftsarchitekten Tilman Latz aus Kranzberg, der
Referatsleiterin für Freiraumplanung Beate Profé sowie
dem Journalisten Nikolaus Bernau geführt. Alle drei Dialoge
wurden von Thies Schröder, dem Mitherausgeber
der Publikation „Wie findet Freiraum Stadt?“, die 2010
von der Bundesstiftung veröffentlicht wurde, moderiert.
Im Anschluss an das folgende Fazit von Michael Braum
verlieh der bdla die Ehrenmitgliedschaft an Frau Prof.
Christiane Thalgott, ehemalige Stadtbaurätin von München.
Mit rund 200 Personen war die Veranstaltung gut
besucht.