ETAPPE_3 - Bundesstiftung Baukultur
ETAPPE_3 - Bundesstiftung Baukultur
ETAPPE_3 - Bundesstiftung Baukultur
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
N E T Z W E R K U N D<br />
K A M P A G N E N<br />
CONNECT_BAUKULTUR<br />
Ihrem Auftrag, für bundesdeutsche <strong>Baukultur</strong><br />
international zu werben kam die Stiftung bereits in vereinzelten<br />
Vorträgen in Frankreich, Syrien und Ägypten<br />
nach. Um hier eine qualifizierte Kommunikationsstrategie<br />
verfolgen zu können, initiierte sie am 10. und 11. September<br />
2010 das erste internationale Netzwerktreffen CON-<br />
NECT_BAUKULTUR_2010. Als Einstieg für einen Dialog<br />
mit dem Ausland wurden unterschiedlichste Akteure aus<br />
dem europäischen Ausland nach Hamburg eingeladen.<br />
Mit der Zwischenpräsentation der IBA und der Hafencity<br />
war ein baukulturell anspruchsvoller Rahmen für das begleitende<br />
Exkursionsprogramm gegeben.<br />
Im Vordergrund stand der ganztägige Workshop<br />
im IBA-Dock mit 29 Teilnehmern zu den Themenfeldern<br />
„topics“, „targets“ und „tools“. Neben der Begrüßung und<br />
Vorstellung der Arbeit der <strong>Bundesstiftung</strong> <strong>Baukultur</strong><br />
durch Michael Braum und der Präsentation der Hamburgischen<br />
baukulturellen Praxis durch Oberbaudirektor<br />
Jörn Walter bot die „keynote-lecture“ durch Joanna Averley<br />
von CABE, der englischen „Commision for Architecture<br />
and the Built Environment“, die Grundlage für einen<br />
ausführlichen Gedankenaustausch. Dabei konnten unter<br />
den benannten Themenschwerpunkten unterschiedliche<br />
Potentiale der Arbeit von Architekturmuseen, zivilge-<br />
8 2 E T A P P E _ 3<br />
sellschaftlichen Initiativen oder anderer baukultureller<br />
Institutionen herausgearbeitet werden. Das umfassende<br />
Verständnis und die auch international verstandene<br />
Konnotation des Begriffs der <strong>Baukultur</strong> wurde positiv<br />
aufgenommen und das Bemühen um ein Vernetzen von<br />
Erfahrungen, Kompetenzen und Möglichkeiten ausdrücklich<br />
gelobt. Auch das beteiligte Goethe Institut bekundete<br />
Interesse an einer Kooperation auf dem Bereich der <strong>Baukultur</strong>.<br />
Am Ende des ersten Tages wurden die vorläufigen<br />
Erkenntnisse des Workshops dem Hamburger<br />
Netzwerk der <strong>Bundesstiftung</strong> <strong>Baukultur</strong> präsentiert und<br />
Ulli Hellweg, Direktor der IBA-Hamburg, bereitete mit<br />
einem Vortrag das Besichtigungsprogramm des nächsten<br />
Tages vor.<br />
Teilnehmerliste<br />
J O A N N A A V E R L E Y , L O N D O N Commision<br />
for Architecture and the Built Environment<br />
M I C H A E L B R A U M , P O T S D A M<br />
<strong>Bundesstiftung</strong> <strong>Baukultur</strong><br />
A N N A B R U N O W , H E L S I N K I<br />
National Council for Architecture<br />
R O B D O C T E R , B R Ü S S E L European Forum<br />
for Architectural Policies a.i.s.b.l.