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ETAPPE_3 - Bundesstiftung Baukultur

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art sich eine wahrhaft wichtige Aufgabe für die Stiftung<br />

und ein weites Betätigungsfeld: Nicht der Dialog unter<br />

Fachleuten ist vordringlich, da dies die Kammern und<br />

Verbände übernehmen können, auch muss nicht dringend<br />

die internationale Aufmerksamkeit für das Bauen in<br />

Deutschland geweckt werden, wie in der Satzung steht,<br />

sondern es ist die Schnittstelle zwischen Architektur und<br />

Öffentlichkeit, die fehlt: aufmerksam machen, hingucken<br />

lernen und im besten Falle sich einmischen.“<br />

(Sabine Schneider: „<strong>Baukultur</strong> trifft Öffentlichkeit“ in:<br />

Baumeister, Heft 5, 2010, S. 18-19)<br />

Bertram Weisshaar, Spaziergangsforscher,<br />

Leipzig:<br />

„Durch diese Begegnungen mit konkreten Orten<br />

und Atmosphären und durch die Kommentare von der<br />

Straße fand diese „Konferenz in Fortbewegung“ zu sehr<br />

anschaulichen und unmittelbaren Eindrücken, die in den<br />

mehrfach eingeschobenen Diskussionsräumen unmittelbar<br />

reflektiert wurden. Mit diesem Konvent probte die<br />

<strong>Bundesstiftung</strong> eine Tagungskultur, die für Konferenzen<br />

zum Themenfeld Bauen und Stadtentwicklung eigentlich<br />

zu einem Standard werden könnte.“<br />

(Bertram Weisshaar: „<strong>Baukultur</strong> erfrischt Tagungskultur“,<br />

in: www.spaziergangswissenschaft.de, 18. April 2010)<br />

Zur Aufgaben und Rolle der <strong>Bundesstiftung</strong><br />

<strong>Baukultur</strong><br />

Andreas Rossmann, Redakteur, Köln:<br />

„Genau darum geht es: Um divergierende Interessen,<br />

Einzelentscheidungen und gruppendynamische<br />

Ansprüche, die die Gestaltung auf der Strecke bleiben<br />

und kein anspruchsvolles Ganzes zustande kommen<br />

lassen.“<br />

(Andreas Rossmann: ”Hat Deutschland eine lange Bauleitung?”<br />

in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. April<br />

2010)<br />

Dr.-Ing. Jens Karstedt, Präsident der Bundesingenieurkammer,<br />

Berlin:<br />

„Braum war es aber, der die Brücke schlug: Wenn<br />

wir in Deutschland, so sein Diktum, eine neue oder bes-<br />

5 6 E T A P P E _ 3<br />

sere <strong>Baukultur</strong> entstehen lassen wollen, dann müssen<br />

wir uns alle an einen Tisch setzen, voran die Bauherren,<br />

denn sie bestimmen den Preis, für den gebaut wird, und<br />

sie haben den Einfluss darauf, mit welcher Qualität gebaut<br />

wird.“<br />

(Jens Karstedt: „<strong>Bundesstiftung</strong> <strong>Baukultur</strong> fördert die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit“ in: Deutsches Ingenieurblatt,<br />

6 | 2010, S. 6)<br />

Ausblick<br />

Im vierten Band des Berichts der <strong>Baukultur</strong> 2010<br />

werden die Ergebnisse des Online-Dialogs sowie der angefragten<br />

Stellungnahmen in Zitaten zusammengefasst<br />

und durch Darstellungen der teilweise an dieser Stelle<br />

bereits dargestellten Beiträge aus der Tages- und Fachpresse<br />

ergänzt. Auf diesem Weg wird mit beispielhaften<br />

Positionen ein Einblick in die Nachdebatte des Konvents<br />

im Sinne eines breiten Meinungsbildes gegeben werden.

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