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ETAPPE_3 - Bundesstiftung Baukultur

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R E G U L A L Ü S C H E R U N D M I C H A E L B R A U M nach der Diskussion am 2. Dezember 2010 in Berlin<br />

die Immobiliengesellschaften am längeren Hebel. Die<br />

Vermarkter ziehen im Zweifel höhere Erlöse guter Architektur<br />

vor und sie nutzen die Leere als Druckmittel,<br />

um ihre Interessen durchzusetzen und die Preise für das<br />

Gelände hochzutreiben. Die entscheidende Frage für<br />

Kilb ist, „wie lang sich die Politik das noch gefallen lässt.“<br />

Regula Lüscher setze auf Verbündete im Abgeordnetenhaus,<br />

andere hofften auf ein Machtwort vom regierenden<br />

Bürgermeister Klaus Wowereit. Andreas Kilb ist sich jedoch<br />

sicher, dass Berlin der Situation nicht gewachsen<br />

sei. „Hier wie in anderen Fällen fehlt der Hauptstadt die<br />

Kraft, sich selbst zu gestalten. Das Machtwort muss aus<br />

je-nem Gebäude kommen, das den besten Blick auf die<br />

Berliner Brache hat: dem Kanzleramt.“<br />

© B U N D E S S T I F T U N G B A U K U L T U R 6 9

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