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JAHRESTAGUNG DER AGKI / DES AKOPOM 2013D9zwischen der Erfahrung des Chirurgen mit dem Komplikationsrisikobeschrieben. Ziel der vorliegenden Studie war dieEvaluation von Schädigungen des N. trigeminus und die Risikostratifizierungim Zusammenhang mit der Erfahrung desChirurgen.Material und Methodik: Von Januar 2000 bis Dezember 2009wurden insgesamt 1559 Patienten mit chirurgischen Eingriffenim Seitenzahnbereich des Unterkiefers evaluiert. Osteotomienvon zerstörten oder impaktierten Zähnen, Wurzelspitzenresektionen,Implantationen oder Explantationen wurden eingeschlossen.Die Patienten wurden bis 2010 entsprechend klinisch-neurologischeinen Monat nach dem Eingriff untersucht.Patienten mit einer Schädigung des N. trigeminus wurdenerneut neurologisch objektivierbar von einer unabhängigenPerson untersucht.Ergebnisse: 42 Patienten (2,69%) wiesen nach dem operativenEingriff ein sensorisches Defizit auf. Von diesen wurden 21 intensivre-evaluiert. Insgesamt wurden bei 5 Patienten (0,32%)bleibende Schäden des Trigeminus festgestellt, 4 davon betrafenden N. lingualis. Der häufigste Eingriff mit entsprechenderSchädigung war die Wurzelspitzenresektion.Diskussion: Mit den Limitationen dieser retrospektiven Studiezeigt sich, dass bleibende Schädigungen der Trigeminusästenach chirurgischen Eingriffen im Unterkiefer in einer Universitätsklinikinsgesamt sehr niedrig sind. Die korrekte Anleitungvon Ausbildungsassistenten ist durch eine niedrige Komplikationsratebei den Patienten gekennzeichnet.Führt die Verwendung des submentalen Insellappenszur Rekonstruktion intraoraler Defekte nach Tumorresektionzu erhöhten Rezidivraten?F.-J. Kramer, R. Gruber, V. Stock, H. SchliephakeKlinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, UniversitätsmedizinGöttingen; franz-josef.kramer@med.uni-goettingen.deDer Submental Island (SMI-)Flap ist ein gestieltes Transplantatzur Versorgung kleiner und mittelgroßer Defekte in der Mundhöhle.Unklar ist, ob die Präparation des Gefäßstiels in der Submandibularlogemit einer Prognoseverschlechterung von Patientenmit oralen Karzinomen assoziiert ist.45 Patienten, welche nach in sano-Resektion eines oralenKarzinoms mit einem SMI-Flap behandelt worden waren, wurdenmit 45 Patienten verglichen, die mit einem Radialisflapversorgt wurden. Die Gruppen wurden nach T-Stadium, N-Stadium,Alter und Geschlecht ausgewählt. Die kürzeste postoperativeBeobachtungszeit betrug 12 Monate, die durchschnittlicheBeobachtungszeit 26,8 Monate. Die Kollektive wurdenhinsichtlich OP-Zeit, Hospitalisierung, Komplikationsratenund Rezidivraten verglichen (Wilcoxon-Test).Die mittlere OP-Zeit war für Patienten mit SMI-Flap signifikantkürzer, ebenso die Dauer der Intensivbehandlung und derHospitalisation (p

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