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News 2010 - St. Augustinus Heime GmbH

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<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Heime</strong> <strong>GmbH</strong>Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung<strong>St</strong>. JosefAuszug aus dem LageberichtWie bereits im Vorjahr wurde das Dach eines weiteren Gruppen-Neben dem Angebot neuer Gruppenformen soll auch die beruf-nach den Vorgaben der DIN EN ISO 9001:2008 an, der wir positivhauses für rund 47.000 Euro saniert. Investitionen im Gesamt-liche Ausbildung der uns anvertrauten Jugendlichen gefördertIm Jahr <strong>2010</strong> hielt die außergewöhnlich gute Belegung der nun-entgegen sehen.wert von rund 43.000 Euro für alle Gruppen trugen dazu bei,werden. Hier planen wir das Angebot einer hauswirtschaftlichenmehr 87 Betreuungsplätze unserer Kinder- und Jugendhilfe-Ein-dass das Inventar und die Geräteausstattung in einem hochwer-Ausbildung für weibliche Jugendliche.richtung <strong>St</strong>. Josef weiter an. Wie in den Vorjahren auch, konnteDer im Jahr 2006 eingeführte § 8a SGB VIII hat die rechtlichen Vor-tigen Zustand erhalten beziehungsweise erweitert wurden.eine Vollauslastung erreicht werden. Dies zeigt uns, dass unseregaben im Hinblick auf Kindeswohl und KindeswohlgefährdungUm weiterhin die von den einweisenden Jugendämtern ge-qualitativ hochwertige Betreuungsarbeit nicht nur bei der <strong>St</strong>adtpräzisiert und in der pädagogischen Arbeit unserer Einrichtung schätzte und mit Einweisungen honorierte optimale päda-Gelsenkirchen, unserem Haupteinweiser, sondern auch bei dendahingehend seinen Niederschlag gefunden, dass Mitarbeiter gogische Versorgung der Kinder und Jugendlichen in unsererJugendämtern der umliegenden <strong>St</strong>ädte großes Vertrauen ge-eine spezielle Ausbildung erfahren haben, um bei Kindeswohl-- wird von den Kostenträgern tendenziell die ambulante Hil-Einrichtung sicherstellen zu können, ist neben der Fort- und Wei-nießt und mit entsprechenden Zuweisungen honoriert wird.gefährdung erster Ansprechpartner zu sein. Zum anderen istfe der stationären Unterbringung vorgezogen. Dem entgegenterbildung der eigenen Mitarbeiter/-innen auch die Ausbildungsteht eine in einem Teil der Bevölkerung immer weiter um sichvon Pädagoginnen und Pädagogen von höchster Wichtigkeit. SoIn Fortführung der seit dem Jahr 2007 kontinuierlichen Auswei--greifende Verarmung der Kinder und Jugendlichen sowie ihrerwerden wir im Jahre 2011 zwei weitere Planstellen für Berufs-tung von 77 auf 84 Betreuungsplätze wurde im Jahr <strong>2010</strong> dietigten erforderlich. Das erweiterte Führungszeugnis wird nachFamilien. Dieser Entwicklung wollen wir - auch in Zukunft -2009 beim Landesjugendamt beantragte Erhöhung der Platz-dem neuen § 30a BZRG erteilt. Es gibt dem Träger unter ande-Rechnung tragen, indem wir bedarfsorientiert weitere adäquatezahl genehmigt: Die drei Wohnungen, die über die Einrichtungrem Auskunft darüber, ob Bewerber/-innen wegen kinder- undLeistungsangebote anbieten. Im Mai 2011 entsteht daher eineAuf Grund der Entwicklung im Berichtsjahr und der Ausweitungangemietet wurden und deren Bewohner durch Mitarbeiter des Zweier-Wohngemeinschaft für weibliche Jugendliche am <strong>St</strong>and-unserer Leistungsangebote sind wir davon überzeugt, dass dieKinderheimes Betreuung erfahren, sind nun mit in die Betriebs-vorbestraft sind. In unserer Einrichtung wird dieses erweiterteort Husemannstraße mit dem Arbeitsschwerpunkt Verselbst-einweisenden Jugendämter unsere qualitativ hochwertige Be-erlaubnis aufgenommen. Eine positive Entscheidung hierüberFührungszeugnis von jedem/-r Mitarbeiter/-in und Bewerber/-in-treuungsarbeit durch entsprechende Zuweisungen von Kindernhaben wir im Februar <strong>2010</strong> erhalten, so dass wir aktuell 87 Be-seit dem 1. Januar <strong>2010</strong> verlangt. Eine Aktualisierung ist zudemgerten Kriseninterventionsgruppe mit dem Arbeitsschwerpunktund Jugendlichen auch zukünftig honorieren. Die pädagogischtreuungsplätze an folgenden <strong>St</strong>andorten ausweisen:bereits nach drei Jahren vorzulegen, gesetzlich wird dieses nurInobhutnahme.sehr gute Arbeit unserer Mitarbeiter/-innen wird auch weiterhinalle fünf Jahre gefordert. Mit diesem erweiterten Führungszeug-von den einweisenden Jugendämtern gefragt sein.Haupthaus Husemannstraße 61nis können wir besser erkennen, ob Bewerber - aber auch bereitsAufnahmegruppe AHG 10Intensivgruppe Bromberger <strong>St</strong>raße 13Trainingswohnungen 3Summe 87Die Gruppenstruktur zum 31.12.<strong>2010</strong> sah wie folgt aus:Regelangebote48 PlätzeIntensivangebote20 PlätzeAngebot mit niedrigerem Betreuungsaufwand 9 PlätzeInobhutnahmen10 PlätzeSumme87 PlätzeUm weiterhin auf dem geleisteten, qualitativ hohen Betreuungsniveauarbeiten zu können, wird in der Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung <strong>St</strong>. Josef ein freiwilliges und nicht vom Gesetzgebervorgeschriebenes Qualitätsmanagement-System gemäß denVorgaben der DIN EN ISO 9001:2008 gelebt. Nach der erfolg- rungsunternehmenMoody International und dem im Jahr 2009erstmals durchgeführten Überwachungsaudit konnte auch daszweite, im Jahr <strong>2010</strong> durchgeführte Überwachungsaudit ohnegrößere Abweichungen von der Norm erfolgreich bestandenangestellte Mitarbeiter/-innen - für eine Tätigkeit in unserer Einrichtunggeeignet sind. tungspektakulärer Missbrauchsfälle in den Medien große Beachtung.Aus unserer Einrichtung sind keine derartigen Fällebekannt.der knappen Kassenlage auf Seiten der Kommunen nur eine pau-bartwerden. Wichtiger als eine deutlichere <strong>St</strong>eigerungsrate derger,die uns als Einweiser die hohe Auslastung ermöglichen.Die sehr gute Auslastung der Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtungim Berichtsjahr zeigt sich auch auf der Ertragsseite. Dierückstellungsbedingt gestiegenen Personalaufwendungen begründendas negative Jahresergebnis. Die Zinserträge <strong>2010</strong> spiegelnmit zirka 19.000 Euro das Niveau des Vorjahres wider.Unterbringung nach SGB VIII Anzahl der Kinder und Jugendlichen§§ 19 Gemeinsame Wohnformen 6§ 34/§ 41 Hilfe zur Erziehung, Hilfe für junge Volljährige 78§ 41 Hilfe für junge Volljährige 3§ 42 Inobhutnahme 44§ 35 a Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche 3Summe 134Entwicklung der Entgelte <strong>2010</strong> 2009 2008 2007 2006Euro Euro Euro Euro EuroRegelleistung 111,20 111,20 110,10 109,00 109,00Intensivpflege 161,35 161,35 159,73 158,15 158,15Verselbständigung 97,65 97,65 96,65 95,68 95,68Aufnahmegruppe 113,85 113,85 112,70 111,61 111,61Fachleistungsstunde 42,43 42,85 42,45 42,43 42,43Personalstruktur nach Dienstarten Vollkräfte im Durchschnitt Durchschnittliche Personalkosten pro Vollkraft in EuroErzieher 49,3 51.207Hauswirtschaft 8,10 33.307Verwaltung 3,10 50.023Technik 2,76 33.566Sozialdienst 0,52 51.281Gesamt 63,75234 235

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