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News 2010 - St. Augustinus Heime GmbH

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Marienhospital Gelsenkirchen <strong>GmbH</strong>Vermögen und SchuldenGewinn- und VerlustrechnungDie Bilanzstruktur des Marienhospitals Gelsenkirchen ist alsgesund zu bezeichnen, das Eigenkapital und die Eigenkapitaldeutlich. Liquidität war im Jahr <strong>2010</strong> stets ausreichend vorhanden.Für zukünftige Risiken ist in ausreichendem Maß Vorsorgeschluss<strong>2010</strong> erstmalig nach den Bewertungs- und Bilanzierungsvorschriftendes Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG)aufgestellt wurde.Im Jahr <strong>2010</strong> wurde ein Bau- und Investitionsvolumen von insgesamt5,4 Millionen Euro, einschließlich der großen Instandhaltungs-und Sanierungsmaßnahmen, umgesetzt. Die umfang-Nachdem in den Jahren 2007 und 2008 die neue Kinderintensivstationund die neue Eltern-Kind-Einheit errichtet wurden sowiedie <strong>St</strong>ation KIB in Ebene 2 neu strukturiert und renoviert wurde,ist in den Jahren 2009 und <strong>2010</strong> die Ebene 1 der Kinderklinik mitder <strong>St</strong>ation KIA und den Ambulanz- und Funktionsräumlichkeitengrundlegend umgebaut und saniert worden.In einer weiteren Baumaßnahme wurden die sukzessive baulicheErtüchtigung der Patientenzimmer sowie der <strong>St</strong>ationsumgebungfortgesetzt. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden die Patientenzimmereinschließlich der Patientenbäder sowie die <strong>St</strong>ationsbereicheder Ebene 7 modernisiert. Auf den Ebenen 5, 6 und 8 wurdendie Zugänge zu den Patientenzimmern mit einer zusätzlichenTüranlage ausgestattet, damit die Patienten zur Nutzung derPatientenbadezimmer den Bereich des Patientenzimmers nichtverlassen müssen. Mit diesen Maßnahmen wurde insbesondereder Komfort für unsere Patienten erhöht, so dass wir jetzt zunehmendzeitgemäß attraktive Unterbringungsmöglichkeitenanbieten können.Um das Krankenhausgebäude in einem modernen und funktionsfähigenZustand zu erhalten, wurden weiterhin im BereichBrandschutz und Klimatechnik Maßnahmen im Rahmen derLangfristplanung umgesetzt ebenso wie Maßnahmen aus demEnergiekonzept, die uns helfen werden, den Energieverbrauchweiterhin zu reduzieren.Die wesentliche Maßnahme im Bereich der Medizintechnik warnesNutzungsvertrages. In Bezug auf die apparative Ausstattungwurden im Berichtsjahr zahlreiche weitere Projekte umgesetzt,die eine zukunftsorientierte und eine qualitativ hochwertigeVersorgung unserer Patienten gewährleisten. So wurde beispielsweisedie neonatologische Intensivstation mit einer neuenMonitoringanlage ausgestattet. Ebenfalls für die Neonatologie - Kinderchirurgie), der Inneren Medizin (Endobronchialer Ultraschall),der Pädiatrie (Kipptischuntersuchungseinheit) und derAnästhesie (Narkosegeräte).Zudem wurde in <strong>2010</strong> das Erdgeschoss des MRT-Gebäudes fürdie Notfallpraxis der niedergelassenen Ärzte ausgebaut. Im Rahmender Neustrukturierung der Notdienststruktur in Westfalen-Lippe wurde mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vereinbart, die bestehende Notfallpraxis von derDickampstraße an das Marienhospital Gelsenkirchen zu verlegen.Die Notfallpraxis am Marienhospital hat am 1.2.2011 ihrenBetrieb aufgenommen.Auch ökologische Aspekte werden bei Investitionen berücksichtigt.So beteiligt sich das Marienhospital Gelsenkirchen als Partnerder Emschergenossenschaft und anderen Einrichtungen aneinem europaweiten Projekt zur Beseitigung pharmazeutischerRückstände im Wasser (PILLS - Pharmaceutical Input and Eliminationfrom Local Sources). Im Rahmen dieses Projektes wurdeseit Mitte <strong>2010</strong> auf dem Gelände des Marienhospitals eine Kläranlageerrichtet, in der Medikamentenrückstände aus unserenAbwässern entfernt werden. Mit dieser Anlage, die im zweitenQuartal 2011 ihren Betrieb aufgenommen hat, wird die Reiheökologischer Maßnahmen wie Dachbegrünung und Bau desBlockheizkraftwerkes sinnvoll fortgesetzt.für das Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2010</strong><strong>2010</strong> 2009EuroEuro1. Umsatzerlöse 81.367.893,68 76.071.944,622. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen undunfertigen Erzeugnissen / unfertigen Leistungen 121.100,00 51.300,003. Sonstige betriebliche Erträge 6.312.037,80 6.324.691,37- davon aus Ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre:0,00 Euro (Vorjahr: 548.179,00 Euro)4. Materialaufwand bezogene Waren -18.774.597,02 -18.133.951,32b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -4.517.931,39 -4.259.188,32-23.292.528,41 -22.393.139,645. Personalaufwanda) Löhne und Gehälter -41.636.229,56 -38.925.569,49b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorgung -8.657.431,64 -8.233.660,31- davon für Altersversorgung: 1.727.307,09 Euro(Vorjahr: 1.640.629,22 Euro)-50.293.661,20 -47.159.229,806. Erträge aus Zuwendungen zur Finanzierung von Investitionen 2.853.647,09 3.926.863,02- davon aus Fördermitteln nach dem KHG:2.853.647,09 Euro (Vorjahr: 2.862.763,92 Euro) nach dem KHG und auf Grund sonstiger Zuwendungen zurFinanzierung des Anlagevermögens 2.310.786,68 2.209.840,518. Aufwendungen aus der Zuführung von Sonderposten /Verbindlichkeiten nach dem KHG und auf Grund sonstigerZuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens -2.857.746,77 -3.929.870,329. Abschreibungen -3.146.915,95 -2.754.323,1810. Sonstige betriebliche Aufwendungen -12.732.095,26 -11.804.166,42- davon aus Ausgleichsbeträgen für frühere Geschäftsjahre:488.454,00 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro)11. Erträge aus Beteiligungen 8.835,00 63.740,0012. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 327.224,79 126.496,28- davon aus Abzinsung: 236.435,25 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro)13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -217.018,17 -182.348,60- davon aus Aufzinsung: 53.192,00 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro)14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 761.559,28 551.797,8415. Außerordentliche Erträge 159.695,00 -16. Außerordentliche Aufwendungen -8.553,86 -17. Außerordentliches Ergebnis 151.141,14 -18. <strong>St</strong>euern vom Einkommen und vom Ertrag -172.712,00 -192.012,0019. Sonstige <strong>St</strong>euern -8.916,33 -7.473,7520. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag 731.072,09 352.312,0964 65

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