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News 2010 - St. Augustinus Heime GmbH

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Marienhospital Gelsenkirchen <strong>GmbH</strong>Diese <strong>St</strong>rategie zur frühzeitigen Vermeidung und MinimierungUm unsere Attraktivität als Arbeitgeber insgesamt zu steigern,wettbewerblich geprägten Krankenhausmarkt des Ruhrgebietsvon Risiken mündet in einem jährlichen Risikobericht, der demdurch die Länder hat einen enormen Investitionsstau von bishaben wir uns im Jahr <strong>2010</strong> als familienfreundliches Unterneh-weiter festigen.Risikogremium und der Geschäftsführung vorgelegt wird.zu 50 Milliarden Euro in den Krankenhäusern Deutschlands be- -wirkt. Um diesen Investitionsstau abbauen zu können, wäre einerichtung des gesamten Konzerns an. So werden im Rahmen desFür die ambulante onkologische Versorgung konnten im JahrChancen und Risikendeutliche Anhebung der Investitionsmittel erforderlich, was an-die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern werden.<strong>2010</strong> mit den niedergelassenen onkologisch tätigen Ärzten und zu erwarten ist. Da die Ausstattung mit Investitionsmitteln je-Beispielsweise sollen durch Angebote an Mitarbeiterinnen undVersorgungsfeld im Marienhospital Gelsenkirchen auf eine län- Mitarbeiter zur Kinderbetreuung und die Einführung von famili-gerfristig gesicherte Basis gestellt werden konnte. Zwar hat das18.12.2008 wurde die Voraussetzung zur Abkehr von einereines Hauses hat, werden von der Ausgestaltung der künftigenenfreundlichen Komponenten auch Bewerberinnen und Bewer-Marienhospital die Zulassung zur Erbringung von onkologischenBegrenzung der Budgetsteigerung im Krankenhausbereich -ber gewonnen werden, die sich derzeit in einer Familienphaseund kardiologischen Leistungen gemäß § 116 b SGB V beantragt-mension zurzeit noch nicht erkennbar ist.und diese im Jahr <strong>2010</strong> erhalten, aufgrund der mit den nieder-gen zur Ausgestaltung und Anwendung des Orientierungswertes,des Kinderzimmers <strong>St</strong>. Lucia am Marienhospital Gelsenkirchen,gelassenen Ärzten gefundenen Regelungen bezüglich des Um-der die Kostenstrukturen und -entwicklungen im Krankenhaus- -in der Kinder unserer Mitarbeiter arbeitsplatznah und vor allemfangs und der Dauer der Ermächtigungen für die Behandlung insektor besser als die Grundlohnsummensteigerungsrate be-hauslandschaft in den kommenden Jahren vor die größtender Onkologie wurde die Zulassung jedoch ruhend gestellt.rücksichtigen sollte, stehen bislang aus. Vielmehr besitzen inHerausforderungen stellen. In weiten Bereichen erleben dieder Gesetzgebung die Kostendämpfung und Begrenzung derKrankenhäuser in Deutschland einen Mangel an ärztlichen Mit-Ferner wird das Marienhospital Gelsenkirchen seinen <strong>St</strong>andortDie im Jahr 2009 begonnene und auch für das Jahr <strong>2010</strong> an-Lohnnebenkosten fortgesetzt oberste Priorität. So wird mitarbeitern. Wesentliche Kriterien bei der Entscheidung für einendurch die angestrebte Spezialisierung innerhalb der medizini-gestrebte Senkung des Energieverbrauchs aufgrund der ener-dem GKV-FinG beispielsweise die ohnehin nicht auskömmlicheArbeitgeber sind für (potenzielle) Mitarbeiterinnen und Mitar-schen Fachbereiche stärken. Insbesondere ist hier die Zielsetzunggiepolitischen Neuausrichtung unseres Hauses konnte auchGrundlohnsummensteigerungsrate im Jahr 2011 um 0,25 Pro-beiter neben den Verdienstmöglichkeiten die Ausgestaltungzu nennen, in der Krankenhausplanung als „Perinatalzentrum zent auf 0,9 Prozent und im Jahr 2012 um bis zu 0,5 Prozentdes ärztlichen Arbeitsplatzes und vor allem die Aus- und Wei-Level 1“ anerkannt zu werden. Die vom Gemeinsamen Bundes- reduziert. Die an das KHRG geknüpften Erwartungen, einen be-terbildungsmöglichkeiten. An dieser <strong>St</strong>elle sind wir gefordert,ausschuss festgelegten <strong>St</strong>rukturen werden vollständig vorgehal-sind für das Jahr 2011 beschlossen. Im Rahmen der Teilnahmeständigen und stabilen Ordnungsrahmen für ein leistungsorien-hervorragende, strukturierte Weiterbildungsangebote in allenten. Die ab dem 1.1.2011 vorgesehene Anhebung der Mindest-an einem von RWE geförderten Energieprogramm wurden alletiertes Vergütungssystem zu erhalten, werden damit weiterhinKliniken zu präsentieren. Das durch den Verbund mit dem Sanktmenge im Bereich der Versorgung kleinster Frühgeborener istenergetischen Prozesse im Haus durchleuchtet und auf die Pro-nicht erfüllt. Vielmehr werden die Krankenhäuser mit einem er-nach einer Klage des Marienhospitals Gelsenkirchen und ande-be gestellt, woraus ein Maßnahmen- und Empfehlungskatalogheblichen Teil der zu verkraftenden <strong>St</strong>eigerungen im SachkostenLeistungsangebot bietet uns hierfür die Chance, die Attraktivi--entstanden ist, der geeignet ist, weitere Energieeinsparungen zuund vor allem im Personalkostenbereich allein gelassen, so dasstät unserer <strong>St</strong>andorte zu steigern.erst außer Kraft gesetzt. Zurzeit laufen Kooperationsgesprächeerzielen, so dass in 2011 mit einer Fortsetzung der Tendenz desder Kostendruck auf alle Einrichtungen auch in den kommendenmit umliegenden Kliniken, um im Falle einer Verschärfung derBerichtsjahres gerechnet wird.Jahren zunehmen wird.Einen weiteren Meilenstein für das Zusammenwachsen und dieMindestmengenregelung dieses für den <strong>St</strong>andort der PädiatrieEntwicklung von Zukunftsstrategien stellt die erste gemein-Mit nahezu 2.000 Mitarbeitern, fast 900 Betten, 18 medizini-Nach einer mehrjährigen Verhandlungsphase in der Arbeits-same Klausurtagung der Direktorien und der Chefärzte beiderwichtige Behandlungsfeld zu sichern und auf Dauer zu festigen.schen Kliniken und zirka 100.000 ambulanten und stationärenrechtlichen Kommission wurden Ende <strong>2010</strong> die von den kom-Hospitäler unter Beteiligung von Aufsichts- und Verwaltungs-Patienten pro Jahr entstand mit dem Zusammenschluss desmunalen Arbeitgebern mit dem Marburger Bund vereinbartenratsmitgliedern im November <strong>2010</strong> dar, auf der die grundle-Im Nachgang zu den Neubesetzungen der Chefarztpositionen inSankt Marien-Hospitals Buer und des Marienhospitals Gelsen- der Chirurgie und in der Anästhesie konnten mehrere wertvollekirchen der größte Verbund sozialer und medizinischer Einrich-wurden. Im Rahmen der Situationsanalyse wurde eine Reihe vonMitarbeiter auf der Oberarztebene gewonnen werden, mit de-tungen in der <strong>St</strong>adt Gelsenkirchen. Wichtige wirtschaftlicheund Erziehungsdienstes in die AVR übernommen. Die kalkulierteHemmnissen herausgearbeitet. Hierauf basierend wurde einMehrbelastung für das Marienhospital Gelsenkirchen allein hie-Maßnahmenkatalog entwickelt, der von verbesserten Unter-Gelsenkirchen ergänzt und erweitert werden kann. Als heraus-Hospitäler bereits genutzt werden. Im Mittelpunkt der weiterenraus beläuft sich auf zirka 3 Millionen Euro pro Jahr. Diese zu-stützungsleistungen durch den Bereich der Verwaltung bis hinragende Beispiele seien an dieser <strong>St</strong>elle genannt die Proktolo-gemeinsamen <strong>St</strong>rukturgestaltung steht das medizinische Leis-zur <strong>St</strong>ärkung der Führungskompetenz auf allen Ebenen reicht.gie, die unter dem neuen ersten Oberarzt der Chirurgie einentungsgeschehen, das zwischen den beiden Häuser abzustimmenüber die gesetzlich verankerten Budgetsteigerungen auf Basisüberregionalen Ruf erlangt hat sowie die Schmerztherapie, dieund bei Bedarf sinnvoll zu ergänzen ist. Die gemeinsame strate-Eine vergleichbare Entwicklung hinsichtlich des Angebots anseit Ende <strong>2010</strong> von einem neuen Oberarzt der Anästhesie auf-gische Positionierung unserer beiden Krankenhäuser – eventuellauch künftig ein auskömmliches Betriebsergebnis zu erzielen, gebaut wird und sich bereits als fester Bestandteil im gesamtenunter Einbeziehung weiterer Anbieter von Gesundheitsdienst-wird eine weitere nachhaltige Leistungssteigerung daher unver--Hospital etabliert hat. Mit derartigen Angebotserweiterun-leistungen – bietet uns die Chance, die einzelnen Abteilungenzichtbar.gen und Qualitätsverbesserungen in der Patientenversorgungund die Häuser zukunftssicher aufzustellen.wird das Marienhospital Gelsenkirchen seine Position im stark60 61

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