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News 2010 - St. Augustinus Heime GmbH

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Marienhospital Gelsenkirchen <strong>GmbH</strong>Kennzahlen und DatenLeistungsentwicklung<strong>2010</strong> 2009Planbetten 579 562 Summe der Bewertungsrelationen vereinbarter Case-Mix (CM) 23.346,54 23.524,11Erzielter CM 23.636,53 23.437,39Case-Mix-Index (CMI)Vereinbarter CMI 0,95 0,93Erzielter CMI 0,96 0,96Verweildauer 6,73 6,80Nutzungsgrad Prozent 78,90 80,1Kennzahlen zur ErtragsentwicklungJahresergebnis TEuro 731 352Betriebsergebnis TEuro 785 536Zins- und Beteiligungsergebnis TEuro 119 8<strong>St</strong>euern TEuro -173 -192Umsatzerlöse TEuro 81.368 76.072Vereinbarter Basisfallwert (ohne Ausgleich) bis 28.2. Euro 2.547,52 2.847,52Vereinbarter Basisfallwert (ohne Ausgleich) ab 1.3. Euro 2.895,00 2.847,52Personalaufwand TEuro 50.294 47.159Vollkräfte im Jahresdurchschnitt 843,3 825,5Personalaufwand je Vollkraft TEuro 60 57Personalaufwand je Fall Euro 2.029,54 1.951,70Produktivität je Vollkraft TEuro 97 92Umsatzrentabilität 1 1Kennzahlen zur Finanz- und VermögenslageFinanzmittelbestand TEuro 6.441 10.246Anlagevermögen TEuro 27.988 26.817Eigenkapital TEuro 14.386 13.655Sonderposten TEuro 15.124 14.577Bilanzsumme TEuro 52.826 52.878Deckungsgrad des Anlagevermögens Prozent 105,44 105,28Eigenkapitalquote Prozent 27,2 25,8 Im Jahr <strong>2010</strong> konnte das Marienhospital Gelsenkirchen denTrend des Vorjahres erfreulicher Weise umkehren und eine Fallzahlsteigerungum 618 (+2,5 Prozent) auf 24.781 Patienten erreichen.Die Verweildauer konnte leicht reduziert werden um 0,1Tage von 6,8 auf 6,7 Tage (-1 Prozent). Da die Planbettenzahl desMarienhospitals zum 1.12.2009 um 17 auf 579 Betten erhöhtwurde, sank trotz der Fallzahlsteigerung der Nutzungsgrad derPlanbetten gegenüber dem Vorjahr um gut einen Prozentpunktauf im Landesvergleich weiterhin überdurchschnittliche 78,9Prozent (Vorjahr: 80,1 Prozent).Noch deutlicher wird die positive Leistungsentwicklung des Marienhospitalsim Jahr <strong>2010</strong> bei Betrachtung der Case-Mix-Entwicklung.Über das gesamte Haus konnte der Indikator für dieFallschwere, der Case-Mix-Index (CMI), um zwei Prozent gesteigertwerden. Aufgrund der Fallzahlsteigerung im Zusammenwirkenmit der Entwicklung des CMI konnten somit deutlich über900 Case-Mix-Punkte (CM-Punkte) mehr erwirtschaftet werdenals im Jahr 2009, was einem Anstieg von über vier Prozent entspricht.Den wesentlichen Beitrag hierzu leistete die Kardiologie mit fast700 zusätzlichen Patienten (plus 9,3 Prozent) und gut 600 zusätzlichenCM-Punkten. Mit inzwischen mehr als 8.000 behandeltenPatienten stellt unsere Kardiologie als eine der größtenkardiologischen Kliniken Deutschlands einmal mehr ihre herausragendeLeistungsfähigkeit mit überregionalem Einzugsgebietunter Beweis. Nahezu ein Drittel der stationären Erlöse wird inzwischenvon der Kardiologie erwirtschaftet.Die Zahl der stationären Fälle in der Pädiatrie konnte um gut350 auf 4.113 Fälle und damit um 9,4 Prozent gesteigert werden.Nach Abschluss des letzten Abschnitts der Erneuerung derKinderklinik, der vollständigen Sanierung der Ebene 1, stehenseit Mitte <strong>2010</strong> durchgängig attraktive Räumlichkeiten für dieBehandlung von ambulanten und stationären Patienten zurVerfügung, die sehr gut von den Patienten und Angehörigen angenommenwerden. Hervorzuheben ist in der Pädiatrie zudemdie hohe ambulante Inanspruchnahme durch über 14.000 in derNotfallambulanz und den pädiatrischen Ermächtigungsambulanzenbehandelten Patienten.In den Kliniken Gynäkologie/Geburtshilfe (2.062 Fälle), Orthopädie/Unfallchirurgie(1.810 Fälle) und Urologie (1.492 Fälle)mussten wir aufgrund verschärfter Konkurrenzbedingungendurch umliegende Krankenhäuser Fallzahlrückgänge von zirka 6Prozent bis 9,5 Prozent verzeichnen. Während dieser Trend imJahr 2011 in den Bereichen Orthopädie/Unfallchirurgie und Urologiegestoppt werden konnte, haben die eingeleiteten Maßnahmenin der Gynäkologie und vor allem in der Geburtshilfe nochNahezu den Vorjahreswert erreicht hat die Innere Medizin mit3.827 Fällen (-0,9 Prozent). Bei einem leicht gestiegenen CMIkonnte dennoch die Zahl der CM-Punkte um 65 und damit umgut drei Prozent gesteigert werden.Eine besonders positive Entwicklung haben auch aufgrund derwieder erstarkten Anästhesie im Jahr <strong>2010</strong> die HNO und die Chirurgiegenommen. In der HNO konnten sowohl der CMI wie auchdie Fallzahl (2.280 Fälle) jeweils um über sechs Prozent gesteigertwerden, so dass die Zahl der erreichten CM-Punkte um überelf Prozent gewachsen ist.In der Chirurgie wurden zwar lediglich gut 60 Fälle mehr behandelt(2.242 Fälle, +2,8 Prozent), bei den behandelten Patientenhandelt es sich insgesamt jedoch um deutlich schwerwiegendereFälle, was sich in einem Anstieg des CMI um knapp 13 Prozentniederschlägt. Hierdurch konnten in der Chirurgie, die nach derUmstrukturierung der orthopädischen und chirurgischen KlinikenAnfang 2009 die Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgieumfasst, gut 500 CM-Punkte mehr (+16,5 Prozent) alsin 2009 erwirtschaftet werden.Im Laufe des Jahres 2009 hat der landesweite Mangel an Anästhesistendazu geführt, dass die Lücken in der Personaldeckeder Anästhesie nicht geschlossen werden konnten, wodurch dieLeistungsfähigkeit der Anästhesie im Jahr 2009 deutlich eingeschränktwar. Diese Entwicklung konnte im Laufe des Jahres<strong>2010</strong> gestoppt werden.Vielmehr konnten mehrere hervorragende Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sowohl auf der Oberarzt- wie auch der Assistenzarztebeneeingestellt werden, mit denen wir neben demBereich der Anästhesie vor allem die Bereiche der Intensivmedizinund der Schmerztherapie deutlich stärken konnten. Um dieerforderliche OP-Kapazität sicherzustellen, musste im Jahr <strong>2010</strong>dennoch eine Reihe ausgesuchter Leihärzte beschäftigt werden.70 71

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