- 1 - Schulprogramm der Theodor-Heuss-Realschule Realschule mit ...

Schulprogramm der Theodor-Heuss-Realschule, Leverkusen, Opladenlich werden in den großen Pausen Spielgeräte ausgeliehen und die Kleinen beimSpielen auf dem Schulhof betreut.Außerdem wird ein Kompaktseminar organisiert, bei dem unsere Auszubildenden mitdenen anderer Schulen zusammentreffen und sich austauschen können. InWorkshops finden sich die Schüler aller Schulen gemischt zusammen und erstellenin Kleingruppen z. B. Spielvarianten "großer Sportthemen". Sie lernen, wie man Streitereienbeim Sport schlichten kann oder wie man Sportturniere organisiert und vielesmehr.Am Ende einer erfolgreichen Ausbildung steht die Verleihung des Sporthelferscheins,der offiziell bestätigt, dass man die Befähigung erworben hat, selbstständig eine eigeneArbeitsgemeinschaft zu leiten oder im Verein als Übungsleiterhelfer aktiv imVereinsleben mitzuwirken.10.3.2 Bewegte PauseDie Pause ist nicht nur Regenerationsphase nach einer anstrengenden Unterrichtsstunde,sondern soll die Schüler vielmehr zum Erwerb von eigener Handlungsfähigkeitim selbstbestimmten Spielen und Bewegen mit anderen Schülern anleiten.Das bedeutet, dass auf dem Schulgelände vielfältige Bewegungsangebote geschaffenwerden müssen, die von den Schülern angenommen werden können und ihreEigeninitiative und Selbstorganisation ermöglichen.10.3.3 Ist-Zustand an unserer SchuleZurzeit sind aus organisatorischen und baulichen Gründen große Veränderungendes Schulhofs nicht möglich. Deshalb beschränkt sich die bewegte Pause seit 2004auf den Pausensport der Klassen 5 und 6. Unter Einbezug von Schülersporthelfernwerden zusätzlich durch ausleihbare Spiel- und Sportgeräte Spiel- und Bewegungsmöglichkeitenauf dem Schulhof und in der Sporthalle angeboten.10.3.4 Mögliche Umsetzungsformen für die Zukunft• Bewegungsaktivitäten müssen unterstützt und betreut werden.• Kleine Spiele werden an der Schule etabliert.• Vielfältige, freiwillige Bewegungsangebote auf dem Schulgelände werdengeschaffen, die eine Eigeninitiative und Selbstorganisation der Schülerermöglichen.• Kletterwände, Tischtennisplatten, Basketballkörbe, Spielfeldmarkierungenusw. sollen hierbei Anreize setzen.• Bewegungsräume für verschiedene Altersstufen und Interessen werdengeschaffen.• Eine Einteilung des Pausengeländes in verschiedene Zonen wie, Bewegungs-und Ruhezonen soll erfolgen.• Regelungen für die Bewegte Pause müssen mit den Schülern gemeinsamvereinbart werden.• Durch eine verbesserte Zusammenarbeit mit Sportvereinen sollen dieSchüler zusätzliche Bewegungs-, Spiel- und Sportmöglichkeiten amNachmittag erhalten.• Im Sportunterricht sollen Pausenspiele entwickelt, erprobt und durchgeführtwerden.- 42 -