info 1 . 2 0 1 0 - Kärntner Rinderzuchtverband
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4 <strong>Kärntner</strong><br />
Mit der höchsten Auszeichnung der <strong>Kärntner</strong> Rinderzucht,<br />
dem Managementpreis 2009 und dem Management<br />
Award der ARGE Braunvieh wurden 18 Betriebe<br />
(siehe Kasten) in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste<br />
ausgezeichnet.<br />
Verleihung des Managementpreises<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Generalversammlung war die<br />
Vergabe der höchsten Auszeichnung der <strong>Kärntner</strong> Rinderzucht,<br />
des Managementpreises 2009.<br />
Beste Ergebnisse in den Bereichen Zellzahl, durchschnittliche<br />
Lebensleistung, Erstkalbealter, Besamungsindex,<br />
Teststiereinsatz und Zuchtwert der eingesetzten Kalbväter<br />
waren neben der durchschnittlichen Landesleistung<br />
der jeweiligen Rasse die Voraussetzung der Betriebe für<br />
die Auszeichnung „Managementpreis 2009“.<br />
12 Betriebe nahmen stolz diese Auszeichnung entgegen.<br />
6 Betriebe erhielten Management Award der ARGE<br />
Braunvieh.<br />
Jahresabschluss der Erfolge<br />
Im Leistungsbericht war trotz erschwerter Bedingungen<br />
am Milchmarkt die Leistung nur leicht rückgängig, über<br />
zahlreiche österreichische Spitzenplatzierungen und von<br />
12 neuen 100.000 Liter Kühen im abgelaufenen Jahr<br />
konnte berichtet werden.<br />
Auch hier steht Kärnten absolut an der Spitze. Die leistungsstärksten<br />
Fleckviehbetriebe von Österreich kommen<br />
aus Kärnten.<br />
Platz 1: Familie Lichtenegger Karin und Markus,<br />
St. Margarethen/Lavanttal<br />
Platz 2: Familie Weber Johannes, St. Michael/Lavanttal<br />
Das <strong>Kärntner</strong> Braunvieh erreichte die höchste Durchschnittsleistung<br />
in Österreich. Zwei der besten 3 österreichischen<br />
Dauerleistungskühe kommen aus Kärnten.<br />
„Mira“, die erste Pinzgauer Kuh mit über 100.000 kg<br />
Lebensleistung kommt von der LFS Litzlhof in Lendorf.<br />
Der <strong>Kärntner</strong> <strong>Rinderzuchtverband</strong> gratuliert allen Züchtern<br />
zu ihrer ausgezeichneten Zuchtarbeit und wünscht<br />
Ihnen weiterhin viel Glück und Erfolg für Haus und Hof.<br />
Ing. Ernst Lagger<br />
Rinderz uchtverband · <strong>info</strong> 1.2010<br />
Managementpreis 2009<br />
Fleckvieh<br />
Dullnig Fritz, Kremsbrücke<br />
Jöbstl Rosa und Johann St. Gertraud<br />
LFS Stiegerhof, Finkenstein<br />
Maurer Dr. Franz Preitenegg<br />
Michelitsch Angelika Rothenthurn<br />
Reichhold Johann Stall im Mölltal<br />
Schmölzer Hannes Rothenthurn<br />
Trattnig Margarethe Strassburg<br />
Winkler Franz Fresach<br />
Braunvieh<br />
Freislich Edeltraud Gummern<br />
Luser Marika Würmlach<br />
Tatschl Johann St. Gertraud/Lavanttal<br />
Management Award, ARGE Braunvieh<br />
Freislich Edeltraud Gummern<br />
Lackner Erich Feistritz/Drau<br />
Luser Marika Kötschach<br />
Pichler Hans Lieserbrücke<br />
Tatschl Johann St. Gertraud<br />
Wallner Gebhard Feistritz/Drau<br />
Aktuelle Info<br />
Auftriebsbestimmungen Lienz<br />
Blauzungenkrankheit: In Lienz dürfen nur Rinder aufgetrieben<br />
werden, welche 2x gegen die Blauzungenimpfung<br />
geimpft wurden. Liegt die zweite Impfung länger als zwölf<br />
Monate zurück, muss eine Auffrischungsimpfung innerhalb<br />
der zwölf Monate vorhanden sein.<br />
BVD: In Lienz dürfen nur untersuchte Rinder aufgetrieben<br />
werden. Es muss eine Untersuchung auf Antigen vorliegen,<br />
die Untersuchung auf Antikörper ist nicht ausreichend.<br />
Wir ersuchen alle Auftreiber die Tiere rechtzeitig zu untersuchen,<br />
damit die Ergebnisse in die grünen Gesundheitszeugnisse<br />
eingetragen werden können.<br />
Auftriebsbestimmungen Leoben, Greinbach<br />
Blauzungenkrankheit: In Leoben und Greinbach dürfen<br />
nur trächtige Kalbinnen aufgetrieben werden, welche 2x<br />
gegen die Blauzungenimpfung geimpft wurden. Liegt die<br />
zweite Impfung länger als zwölf Monate zurück, muss<br />
eine Auffrischungsimpfung innerhalb der zwölf Monate<br />
vorhanden sein.<br />
In allen anderen Kategorien wird empfohlen nur geimpfte<br />
Tiere aufzutreiben, damit ein positiver Marktverlauf auch<br />
zukünftig möglich ist.