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Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...

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Varianten Rot. Ausstellungen 1969 Bremerhaven, 1972 Köln, 1975 Hamburg, Hannover,<br />

Esslingen, 1980 und '81 in Hamburg, 1981 Triennale Frankfurt a. M. und Ausstellung<br />

Gemeentemuseum in Arnheim/Holland. - Preis der Kulturbehörde des Senats der Freien<br />

und Hansestadt Hamburg für einen Wandteppich im Gästehaus der Deutschen Bank,<br />

1966. Werke im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe, im Sitzungssaal der<br />

Hamburger Großmarkthalle; in der Deutschen Botschaft in Stockholm.<br />

Lit.: Ostpreußenblatt, 22.3.69; 12.3.77; 21.6.80.<br />

Trossin, Robert<br />

Geboren 14.5.1820 in Bromberg, gestorben 1.2.1896 in Berlin.<br />

Studierte seit Februar 1838 als Schüler von L. Buchhorn und dessen Assistenten E.<br />

Mandel an der <strong>Kunstakademie</strong> Berlin. Blieb bis 1850 in Berlin tätig. Am 16.6.1850<br />

Berufung als Lehrer für den Kupferstich an die Akademie in <strong>Königsberg</strong>, war Mitglied<br />

des Vereins Berliner Künstler, wurde 1862 zum Ehrenmitglied der Accad. d. b. arte in<br />

Turin ernannt. Arbeitete als Kupferstecher und reproduzierte oft Gemälde älterer und<br />

neuerer Meister.<br />

Lit.: Johann Gottfried Schadow, Kunst-Werke und Kunst-Ansichten Berlin 1849, S. 330;<br />

zur Jubelfeier 1696--1896 Kgl. Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin, S. 166:<br />

Thieme-Becker. 33, S. 432, mit Lit.<br />

[72]<br />

Wimmer, Franz Xaver<br />

Geboren 30.5.1881 in Krefeld, gestorben 17. 3.1937 in <strong>Königsberg</strong>.<br />

1895-1900 Lehrling in lithographischen Ateliers in Krefeld. 1900-1902 als Lithograph in<br />

der Kunstdruckerei Wefers tätig. 1902-1908 Schüler der Kunstgewerbeschule<br />

Düsseldorf unter H. Reifferscheid. Zeichenlehrerprüfung für höhere Schulen 1905. Ab<br />

1905-1922 Lehrer am Düsseldorfer Zeichenlehrer-Seminar. Nebenher Zeichenunterricht<br />

am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn. 1922-1932 Professor an der<br />

<strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong>. 1929 in <strong>Königsberg</strong> Ausstellung eigener Arbeiten und<br />

seiner Schüler. Reiste jedes Jahr einmal in seine Heimat wo er als Maler Erfolg hatte.<br />

Reisen durch Deutschland und Europa. Begegnung mit Max Beckmann und Heinrich<br />

Nauen. In Ostpreußen wurden ihm die Küstenlandschaft und die Haffe zum Erlebnis. Als<br />

die Notverordnungen von 1932 die Arbeit der <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong><br />

einschränkten, mußte W. bis 1937 als Studienrat und Zeichenlehrer an der Burgschule<br />

in <strong>Königsberg</strong> unterrichten. 1937 Gedächtnisausstellung in <strong>Königsberg</strong>. Seine<br />

Landschaftsbilder sind meist als Aquarell gemalt, für Bildnisse u. a. Motive wählte er<br />

gern Ölfarbe. Das anfangs reiche Werk an Radierungen und Lithographien trat später<br />

hinter dem malerischen zurück. W. war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, im<br />

Reichsverband bildender Künstler in Deutschland und des Deutschen Werkbundes,<br />

dessen Ausstellungen er beschickte.<br />

Lit.: Thime-Becker, 36, S. 47.

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