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Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...

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Einzelausstellungen im In- und Ausland. Preise: Kunstpreis Sachsen-Anhalt 1950;<br />

Grafikerpreis der Internationalen Grafikergilde 1951; Grafikerpreis der<br />

Kestner-Gesellschaft Hannover 1952; Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Tätig als<br />

[82]<br />

Maler und Grafiker (Farbholzschnitt).<br />

Lit.: Aufbau (Berlin), 5, 1949. H. 12 m. 4 Abb.; bild. Kunst. Berlin, 3, 1949, S.352f;<br />

Vollmer, 3, S. 71 m. Lit.<br />

Knorr, Hugo<br />

Geboren 17.11.1834 in <strong>Königsberg</strong>, gestorben 1904 in Karlsruhe. Seit 1852 Schüler der<br />

<strong>Königsberg</strong>er Akademie unter Prof. A. Behrendsen. 1858 Studienreise in den Harz 1861<br />

nach Norwegen. Malte Landschaften, darunter oft ostpreußische Motive. Seit 1873<br />

Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe.<br />

Lit.: Boetticher I, 2, S.745; Gartenlaube, 1882: Thieme-Becker, 21, S.31; Kelch,<br />

Ingeborg: Ein Beitrag zur Malerei der Romantik in Ostpreußen Phil. Diss <strong>Königsberg</strong><br />

1939. mit Litang.<br />

Kohnert Heinrich<br />

Geboren 3.5.1850 in Tilsit,<br />

gestorben 25.3.1905 in Berlin.<br />

Ausbildung an der <strong>Königsberg</strong>er <strong>Kunstakademie</strong> unter A. Behrendsen und M. Schmidt,<br />

Studiengefährte von Lovis Corinth. Später in Berlin bei Hans Meyer. Landschaftsmaler<br />

und Radierer. Malte vorzugsweise Motive aus seiner engeren Heimat, von der<br />

Ostseeküste, später von Havel und Spreewald. Seit 1879 an <strong>Königsberg</strong>er<br />

Ausstellungen beteiligt. Das Gemälde „Aufziehendes Gewitter am Haff“ befand sich in<br />

den Kunstsammlungen der Stadt <strong>Königsberg</strong>. Radierungen: „Fischerdorf am Frischen<br />

Haff“, „An der Ostsee", „Mühle an der Ostsee“. Lit.: Thieme-Becker, 21, S. 211;<br />

Boetticher, I, 2, S. 758.<br />

[Abb. Alexander Kolde Die beiden Gesichter mit der St. Georgskirche (Kat.-Nr. 711)]<br />

Kolde, Alexander<br />

Geboren 2.3.1886 in Neuhaldensleben bei Magdeburg,<br />

gestorben 2.3.1963 in Flensburg.<br />

Seitdem siebenten Lebensjahr in Rastenburg. 1906-1912 Studium an den<br />

<strong>Kunstakademie</strong>n von Berlin-Charlottenburg (Prof. Schlabitz), München (Prof. Angelo<br />

Jank) und <strong>Königsberg</strong> bei den Professoren R. Pfeiffer und H. Wolff. 1912/13 einige Zelt<br />

Unteracht bei Lovis Corinth in Berlin. Gründete 1918 die Künstlervereinigung „Der Ring“<br />

Nach kurzem Aufenthalt in New York Niederlassung in <strong>Königsberg</strong>. Galt bald als einer<br />

der führenden Künstler Ostpreußens. In den Pressebesprechungen seiner

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