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Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...

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Borschke. Haas Beppo<br />

Geboren 1888 in <strong>Königsberg</strong>,<br />

gefallen 1914 in Rußland.<br />

Studierte an der <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong>, später in Karlsruhe und München. Hielt<br />

sich ab 1910 immer wieder in Nidden auf.<br />

Lit.: Kat. Ostpreußen und seine Maler, Wuppertal 1981 (Abb.); Mollenhauer, Ernst:<br />

Wunderland Nidden, in: Ein Blick zurück, München 1961, S. 243; Krüger, Günter:<br />

Nidden auf der Kurischen Nehrung, in: Wietek, Gerhard: Deutsche Künstlerkolonien und<br />

Künstlerorte . . . München 1976.<br />

Bortz, Herbert<br />

Schüler von H. Wolff. Beteiligte sich 1940 an einer Ausstellung in Marienburg, wo er<br />

Bildnisse und Landschaften zeigte. (Quelle: Loser Zeitungsausschnitt, ohne<br />

Medienangabe und Datum).<br />

Brausewetter, Otto<br />

Geboren 11.9.1835 in Saalfeld,<br />

gestorben 8. 8.1904 in Berlin.<br />

Wurde Schüler der <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> unter M. A. Piotrowski, A. Behrendsen<br />

und H. Gemmel. Ab 1857 weitere Studien in Frankfurt a. M. und München. Seit 1860<br />

teils in <strong>Königsberg</strong>, teils in Danzig tätig. Seit 1869 in Berlin. Seit 1882 Lehrer an der<br />

Berliner <strong>Kunstakademie</strong>, 1888 Professor. Die Kunstsammlungen der Stadt <strong>Königsberg</strong><br />

besaßen das Gemälde „Edeldame, das Grabmal ihres Gatten betrachtend“, 1868; das<br />

Stadtgeschichtliche Museum <strong>Königsberg</strong> bewahrte einige Genreszenen; das Museum<br />

Danzig das Gemälde „König Richard III. erscheinen die Geister der ermordeten Söhne<br />

Edwards IV.“, 1860. 1883 malte B. ein Fries mit Darstellungen aus der Kulturgeschichte<br />

für die Aula des Gymnasiums in Bromberg (Entwürfe in der Nationalgalerie Berlin). Sein<br />

berühmtestes Werk, „General von Yorks Ansprache an die ostpreußischen Stände am<br />

5.2.1813“ malte B. 1888 für den Sitzungssaal des preußischen Provinziallandtages in<br />

<strong>Königsberg</strong> (Entwurf in der Nationalgalerie Berlin).<br />

Lit.: Kunst für Alle, 1888, S. 14 u. 142; 1889, S.123; Dioskuren 1861, S. 246;<br />

Thieme-Becker, 4, S.553; Boetticher I, 1, S. 140.<br />

Brinckmann-Schmolling, Ute<br />

Geboren 8.5.1924 in Insterburg<br />

Am Löwentor 2, 6100 Darmstadt.<br />

Ab 1942 <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> bei Prof. E. Bischoff (Malerei). Nach Vertreibung in<br />

Elmshorn/Holst. freischaffend. 1950 Übersiedlung nach Frankfurt am Main, dort<br />

intensive Beschäftigung mit Textilkunst, Batik. Applikation, sowie Druckgrafik und Kurst<br />

am Bau: Mosaik, Sgraffito, Resopalmalerei. Aufträge des Landes Hessen und der Stadt<br />

Frankfurt. Studienreisen nach Holland, Italien, Paris. 1959 Heirat mit denn Bildhauer<br />

Helmut Brinckrnann und Übersiedlung nach Darmstadt, Ausstellungen in Frankfurt,

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