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Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...

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Wolfgang Eschmann: Phantastischer Realismus, in: Ostpreußenblatt, 7.12.74; L. M.,<br />

Aquarelle, Temperas, Zeichnungen. München: Starczewski-Verl. o. J. (um 1973).<br />

Matzick, Eduard<br />

Geboren 4.11.1904 in Hermannlöhlen, Kr. Heydekrug,<br />

gestorben 10.10.1981 in Berlin.<br />

Dekorationslehre. Eleve am Theater in Kowno. Fünf Jahre lang Besuch der Kunst- und<br />

Handwerksschule in Dortmund bei den Professoren Gerwin und Bagdons. Danach<br />

Studium an den <strong>Kunstakademie</strong>n <strong>Königsberg</strong> und Dresden (dort bei Otto Dix),<br />

schließlich Berlin, wo er Meisterschüler bei Prof. Willy Jaeckel wurde. Eigenes Berliner<br />

Atelier. Nach dem Kriege Tätigkeit als Spielleiter und Regisseur in Berlin, Wien, Saalfeld<br />

und Bregenz, - als Schauspieler und Sprecher bei Fernsehen und Rundfunk. 1968<br />

Eröffnung einer eigenen Galerie in Berlin, am Südwestkorso, genannt „MMM“ (will<br />

heißen: Mime-Maler Matzick), wo er auch jungen Künstlern eine Chance gab.<br />

Porträtierte viele Schauspieler, z. B. Tilla Durieux, Carl Raddatz, Gustaf Gründgens.<br />

Lit.: Ostpreußenblatt, 12. 3.77; 6.8.77; 23.6.79; 17.11.79; 17.5.80 und 7.11.81.<br />

Meissner, Gustav<br />

Geboren 3.3.1830 in Marienwerder.<br />

Studierte an der <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> und vier Jahre in München. Bereiste<br />

Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im Ausstellungskatalog des <strong>Königsberg</strong>er<br />

Kunstvereins ist sein Name 1857 vertreten. Bei Boetticher als Landschaftsmaler mit 44<br />

Arbeiten verzeichnet. Tätig in Berlin, Düsseldorf, Weimar und wieder in Berlin.<br />

Lit.: Boetticher, II, 1, S.7; Thieme-Becker, 24, S.346; Kelch, Ingeborg: Ein Beitrag zur<br />

Malerei der Romantik in Ostpreußen, Phil. Diss., <strong>Königsberg</strong> 1939.<br />

Meseck, Felix<br />

Geboren 11.6.1883 in Danzig, gestorben 17.6.1955 in Holzminden a. d. Weser.<br />

Studierte zuerst an der <strong>Kunstakademie</strong> Berlin, 1904-1905 Studium an der<br />

<strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> als Schüler von L. Dettmann und Heinrich Wolff. 1924-1930<br />

Professor an der <strong>Kunstakademie</strong> Weimar, später in Berlin. Seit 1940 in Danzig. Ab 1946<br />

in Holzminden a. d. Weser.<br />

Lit.: Der Cicerone, 14, 1922, S. 511-17 (Graphikverz. bis 1922); Thieme-Becker, 24,<br />

S.428; Vollmer 3, S.377 m. Lit.<br />

Mollenhauer, Ernst<br />

Geboren 27.8.1892 in Tapiau, gestorben 3.4.1963 in Düsseldorf. 1913-1914<br />

<strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> bei den Professoren L. Dettmann und R. Pfeiffer, dann<br />

Soldat im Ersten Weltkrieg. 1919-1922 Fortsetzung des Studiums an der<br />

<strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> als Meisterschüler bei A. Degner. Der Ort Nidden auf der

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